Vom Symptom zur Diagnose - Lehrbuch der Diagnistik für Studenten, Allgemeinärzte und Fachärzte
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9783805527927 - W. Hadorn, N. Zöllner: Vom Symptom zur Diagnose
W. Hadorn, N. Zöllner

Vom Symptom zur Diagnose (1979)

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ISBN: 9783805527927 bzw. 3805527926, in Deutsch, S. Karger, gebundenes Buch, gebraucht.

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Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt leicht verfärbt. Ohne Schutzumschlag. Vorwort zur siebten Auflage Forschen wir zuerst nach den Gesetzen der Erscheinung erst wenn diese erkannt sind, darf der Geist die grössere Forschung nach den Gründen der Erscheinung beginnen. R. VIRCHOW Vom Symptom zur Diagnose führt der erste Teil des Weges, den Patient und Arzt miteinander gehen. Für diese wichtige Wegstrecke, auf der viel für das Schicksal des Patienten entschieden wird, fehlte im deutschen Sprachbereich jedoch eine zusammenfassende Darstellung, bis HADORN gemeinsam mit LÖFFLER, SCHÖN, UEHLINGER und WALDENSTRÖM die Aufgabe übernahm, ein vom Symptom ausgehendes Lehrbuch der allgemeinen bzw. internen Diagnostik herauszugeben. Sechs Auflagen bestätigen den Erfolg ihrer Arbeit. Auch heute gibt es keinen Ersatz für den HADORN. Im Mittelpunkt der Wissenschaft Medizin steht die aus Krankheitsbeschreibung (Kasuistik) und anatomischer sowie physiologischer Pathologie hervorgehende Nosologie, und die Lehre des Faches beruht auf ihr. Dies ist auch richtig so, denn kausale Therapie und Prognose können nur aus der Nosologie abgeleitet werden. Und auch die Differentialdiagnose lehrt in erster Linie die Abgrenzung nosologischer Einheiten. In ihrer Anwendung sieht die Medizin anders aus. Der Patient kommt mit einem Leiden zum Arzt, und dessen erste Aufgabe lautet, aus Anamnese und Befunden ein Bild zu formen, das mit der Beschreibung einer Krankheit übereinstimmt. Die Erfahrung lehrt, dass diese Aufgabe, die Wiedererkennung eines abstrahiert bekannten Sachverhaltes aus der Krankheitslehre sehr schwer ist. Nosologie lässt sich theoretisch lehren (daher die Notwendigkeit der Vorlesung oder des Bücher- bzw. audiovisuellen Studiums), Diagnostik nicht. Dankbarste Aufgabe des Lehrers ist es zu zeigen, wie man Wissen anwendet. Ganz in diesem Sinne schrieb LÖFFLER im Einführungskapitel der sechsten Auflage : Das Lehrbuch Vom Symptom zur Diagnose will nicht eine Darstellung der Differentialdiagnose innerer Krankheiten sein, sondern zeigen, wie anamnestisch und durch Untersuchung gewonnene Symptome verwertet, kombiniert, nuanciert, gegenseitig abgewogen, in Rechnung gestellt und zwischen den verschiedenen Möglichkeiten aufgeteilt werden. Wir hoffen, dass dieser Anspruch auch in der neuen Auflage erfüllt wird. Das vorliegende Buch vermag ebenso wenig wie jedes andere die Beobachtung am Krankenbett zu ersetzen. In dem Masse jedoch, wie es die innere Erregung widerspiegelt, welche die Verfasser bei der Beobachtung und Schilderung der Fülle von Krankheitssymptomen empfunden haben, wird es beim Leser Lust und Freude an eigener Beobachtung wecken. Das ursprüngliche Konzept des Buches lautete Sehen und Erkennen gemeint waren die beiden Säulen der Diagnostik, die Feststellung und die Interpretation des Symptoms. Bei GOETHE heisst es : Den Sinnen kannst du dann vertrauen, nichts falsches lassen sie dich schauen wenn dein Verstand dich wach erhält. Das vom Arzt mit Anteilnahme, Takt, Überlegung und Fachkenntnis geleitete Zwiegespräch ist integrierender Bestandteil der ärztlichen Tätigkeit und leitet in vielen Fällen schon zur Diagnose hin. Zur Feststellung spezieller Symptome ist das ganze Rüstzeug der klinischen Untersuchungsmethoden einzusetzen,vorab die eingehende physikalische Untersuchung nach den klassischen Grundsätzen der Klinik. Das Vertrauen des Arztes in dieses fundamentale Gerüst der Diagnostik und damit in die Medizin am Krankenbett muss immer erneut gestärkt werden. Oftmals sind moderne Untersuchungsmethoden angezeigt, die komplizierte technische Verfahren darstellen. Der verantwortungsbewusste Arzt hat hier abzuwägen, in welchen Fällen diese die Patienten oft sehr belastenden diagnostischen Eingriffe zur Anwendung kommen sollen, ob sie dem Kranken zugemutet werden dürfen und wann von ihnen nicht viel oder nichts mehr zu erwarten ist. Die grosse Bedeutung, die heutzutage den chemisch-physikalischen Laboratorien in der Diagnostik zukommt, ist berechtigt ihre Untersuchungsmethoden verdienen alle Beachtung, nicht nur im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit, sondern auch wegen der möglichen Fehlerquellen und Tükken. Es kann nicht genug betont werden, dass das chemische Laboratorium fachmännischer Betreuung und dauernder Überwachung bedarf, und es wäre wünschenswert, dass komplizierte chemische Methoden nur in so geführten Laboratorien vorgenommen würden. Der Arzt sollte sich auch hüten, kleine Abweichungen der Laboratoriumsresultate von der Norm zu überbewerten. Nicht so sehr der Einzelwert als vielmehr seine Veränderungen im Krankheitsablauf (Längsschnitt) sind diagnostisch aufschlussreich. Bei Diskrepanzen zwischen klinischem und Laboratoriumsbefund muss der Krankheitsfall von neuem überprüft werden. Bleiben weiterhin Zweifel bestehen, so gebührt der Klinik als der ersten Instanz der Vorrang. Sind alle Feststellungen korrekt getroffen, folgt ihre Deutung. Sie setzt Kenntnisse voraus und unvoreingenommenes Denken. Immer wieder sind wir erstaunt zu sehen, wie in verwickelten Fällen, bei denen der Einsatz ausgeklügelter technischer Behelfe die Diagnosestellung nicht ermöglicht hatte, die minuziöse Interpretation der vom Patienten geschilderten Beschwerden zum Ziele führt. Zum Aufbau des Buches einige kurze Bemerkungen. Die anfänglich in reicher Zahl angebrachten Hinweise auf andere Kapitel, in denen gleiche und ähnliche Fragen behandelt werden, sind fast durchwegs ausgemerzt worden, weil sie beim Lesen stören. Überschneidungen und Wiederholungen liessen sich nicht vermeiden, was sich aber als Vorteil erweist, da die einzelnen Kapitel nun auch einzeln gelesen werden können. Es gilt auch hier repetitio est mater studiorum. Den meisten Kapiteln ist ein kurzes Literaturverzeichnis angefügt, das als Hinweis auf zusammenfassende Werke und wichtige Arbeiten, weiterführende Literatur dienen soll. Die Anordnung des Stoffes verlangte nach einem ins einzelne gehenden Sachregister: Dadurch wird dem Leser das rasche Auffinden der verschiedenen Symptome und Krankheitsbilder wesentlich erleichtert. Ein reichhaltiges Sachregister kann auch Wegweiser für differentialdiagnostische Überlegungen sein. Das Grundprinzip Vom Symptom zur Diagnose liess sich nicht in allen Beiträgen in gleicher Weise aufrechterhalten die Bearbeitung der endokrinologischen Symptome verlangte z. B. einen systematischen, nach Krankheiten geordneten Aufbau des Stoffes. Nur mit vielen Bedenken sind wir der Aufforderung des Verlages nachgekommen, die Redaktion der neuen Auflage zu übernehmen. Sie hat sich dann auch als sehr viel aufwendiger und schwieriger herausgestellt als ursprünglich angenommen wurde. Um so dankbarer sind wir allen, die mit Humor und Geduld die Verzögerung und die Umstände hingenommen haben, die sich ergeben, wenn aus einem alten, bewährten Buch ein neues gemacht werden soll, das, dem Zug der Zeit folgend, weniger umfangreich zu halten ist, ohne an Informationswert etwas einzubüssen. Wir hoffen, dass dies gelungen ist. Am wichtigsten war es doch, zwischen den mit Wissen gefüllten Zeilen etwas von der Haltung und der Erfahrung bewährter Diagnostiker deutlich werden zu lassen. Bern und München, im Herbst 1978 W. HADORN N. ZÖLLNER, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren.
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9783805527927 - Hadorn W., Zöllner N.: Vom Symptom zur Diagnose - Lehrbuch der Diagnistik für Studenten, Allgemeinärzte und Fachärzte
Hadorn W., Zöllner N.

Vom Symptom zur Diagnose - Lehrbuch der Diagnistik für Studenten, Allgemeinärzte und Fachärzte (1979)

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ISBN: 9783805527927 bzw. 3805527926, in Deutsch, 7. Ausgabe, S. Karger, Basel, Basel, gebundenes Buch, gebraucht.

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9783805527927 - W HADORN: Vom "symptom" Zur Diagnose (7th Completely Revised Edition)
Symbolbild
W HADORN

Vom "symptom" Zur Diagnose (7th Completely Revised Edition) (1979)

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9783805527927 - Mitwirkende: Walter Hadorn, Mitwirkende: Nepomuk Zöllner: Vom Symptom zur Diagnose
Mitwirkende: Walter Hadorn, Mitwirkende: Nepomuk Zöllner

Vom Symptom zur Diagnose (1995)

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