Mexikanische Küche : 100 Rezepte. Aus d. Engl. von Luzia Czernich
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64 S. illustierter pappeinband, leichte gebrauchsspuren. '.die mexikanische Küche ist eine der ältesten und vielseitigsten der Welt. Indianische und spanische Kochkünstler haben eine Menge köstlicher Gerichte hervorgebracht, von denen die hundert besten in diesem farbig bebilderten Buch vorgestellt werden.Dazu gehören die beliebten Tortillas, Tacos und Empanadas sowie delikate Suppen und Vorspeisen, würzige Hauptgerichte aus Fisch und Fleisch, sowie köstliche Desserts und Drinks.Mexiko bittet zu Tisch.In der farbenfrohen und kraftvollen Küche Mexikos, die eine der ältesten und abwechslungsreichsten der Welt ist, begegnen sich zwei Kulturen. Ursprünglich ist die mexikanische Küche eine indianische Küche, die erst nach dem Einfall der Spanier im Jahr 1519 unter fremde Einflüsse geriet.Die Mayas und Azteken ernährten sich von Wild und Truthahn, Fisch, wilden Schweinen, tropischen Früchten und Gemüsen, sowie von Schokolade. Ein Grundnahrungsmittel war damals schon Mais, aus dessen Mehl die flachen, ungesäuerten Tortillas gebacken werden. Die Speisen wurden gekocht, gebraten oder auch roh gegessen. Fett oder Öl wurde zur Zubereitung nicht benutzt. Erst die Spanier brachten Schmalz als Bratfett mit, außerdem Zucker, Zwiebeln, Knoblauch, Weizenmehl, Pfirsiche, Aprikosen, Mandeln und die verschiedensten Gewürze.Die regionalen Unterschiede in der mexikanischen Küche hängen stark von klimatischen und geografischen Bedingungen ab: hohe, zerklüftete Berge an der Grenze zu Texas, Steppe im Inneren und entlang der Küste und tropische Regenwälder auf der Halbinsel Yucatan.In den weniger fruchtbaren Nordprovinzen wird Weizen statt Mais angebaut. Dort weiden auch riesige Rinderherden, Rindfleisch ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der nördlichen Küche. In den mittleren Provinzen werden Schweine, Geflügel und Ziegen gezüchtet, auch Früchte und Gemüse sind hier reichlich vorhanden. Der Golf von Mexiko ist reich an Fischen und Schalentieren, ebenso der Pazifische Ozean im Westen. Köstliche Fischgerichte sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Küche. Die Stadt Jalisco an der Pazifikküste ist außerdem der "Geburtsort' des berühmten Tequila. Dieser klare Schnaps wird aus dem fermentierten Saft der Agave gewonnen.Der Süden Mexikos ist bekannt für aromatische Eintöpfe, Tamales und Quesedillas. Die feuchte Yucatan-Halbinsel ist ebenfalls reich an Meeresfrüchten und exotischen Früchten und Gemüse. Fisch in Limonensaft mariniert und Panuchos sind Spezialitäten dieser Gegend.Die mexikanischen Eßgewohnheiten unterscheiden sich stark von den europäischen. Man ißt hier fünfmal am Tag. Die meisten Mexikaner beginnen den Tag mit einem leichten Frühstück, dem Desayuno, aus süßen Brötchen und Kuchen, sowie Kaffee oder Schokolade. Ein zweites Frühstück am Vormittag ist kräftiger: Eierspeisen wie Huevos Rancheros, Obst, Bohnen, Tortillas und Kaffee. In den Städten ist dies ein typisches Wochenendfrühstück, auf dem Land dagegen eine kräftigende Zwischenmahlzeit.Die Hauptmahlzeit, die Comida, nimmt man am Nachmittag ein. Sie besteht in der Regel aus Suppe, einem Reis- oderTortillagericht, einem Hauptgericht mit Fleisch, Geflügel oder Fisch mit Bohnen, Sauce, Salat, Gemüse und Tortillas. Da Gemüse bei der Zubereitung der Hauptgerichte mit verwendet werden, gibt es sie kaum als Beilage. Obst oder ein Pudding sowie Kaffee schließen die Mahlzeit ab. Dann ist die Zeit für die typische Siesta gekommen. Anschließend wird zur Merienda gebeten, wo Gebäck und Schokolade gereicht werden. Um 10 Uhr abends ist es Zeit für Cena, das Abendessen. Es hat sich in den letzten Jahren eingebürgert, die beiden letzten Mahlzeiten zu einer zusammenzufassen.Eine Einführung in die mexikanische Küche wäre nicht komplett ohne einige Worte über die scharfen Paprikaschoten, die Chilis. Sie unterscheiden sich in Farbe, Größe und natürlich in den Schärfegraden mild bis beißend scharf. Südamerikanische Chilischoten erhalten Sie in größerer Auswahl in . 400 Gramm.

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illustierter pappeinband, leichte gebrauchsspuren '...die mexikanische Küche ist eine der ältesten und vielseitigsten der Welt. Indianische und spanische Kochkünstler haben eine Menge köstlicher Gerichte hervorgebracht, von denen die hundert besten in diesem farbig bebilderten Buch vorgestellt werden.Dazu gehören die beliebten Tortillas, Tacos und Empanadas sowie delikate Suppen und Vorspeisen, würzige Hauptgerichte aus Fisch und Fleisch, sowie köstliche Desserts und Drinks.Mexiko bittet zu Tisch..In der farbenfrohen und kraftvollen Küche Mexikos, die eine der ältesten und abwechslungsreichsten der Welt ist, begegnen sich zwei Kulturen. Ursprünglich ist die mexikanische Küche eine indianische Küche, die erst nach dem Einfall der Spanier im Jahr 1519 unter fremde Einflüsse geriet.Die Mayas und Azteken ernährten sich von Wild und Truthahn, Fisch, wilden Schweinen, tropischen Früchten und Gemüsen, sowie von Schokolade. Ein Grundnahrungsmittel war damals schon Mais, aus dessen Mehl die flachen, ungesäuerten Tortillas gebacken werden. Die Speisen wurden gekocht, gebraten oder auch roh gegessen. Fett oder Öl wurde zur Zubereitung nicht benutzt. Erst die Spanier brachten Schmalz als Bratfett mit, außerdem Zucker, Zwiebeln, Knoblauch, Weizenmehl, Pfirsiche, Aprikosen, Mandeln und die verschiedensten Gewürze.Die regionalen Unterschiede in der mexikanischen Küche hängen stark von klimatischen und geografischen Bedingungen ab: hohe, zerklüftete Berge an der Grenze zu Texas, Steppe im Inneren und entlang der Küste und tropische Regenwälder auf der Halbinsel Yucatan.In den weniger fruchtbaren Nordprovinzen wird Weizen statt Mais angebaut. Dort weiden auch riesige Rinderherden, Rindfleisch ist deshalb ein wichtiger Bestandteil der nördlichen Küche. In den mittleren Provinzen werden Schweine, Geflügel und Ziegen gezüchtet, auch Früchte und Gemüse sind hier reichlich vorhanden. Der Golf von Mexiko ist reich an Fischen und Schalentieren, ebenso der Pazifische Ozean im Westen. Köstliche Fischgerichte sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der mexikanischen Küche. Die Stadt Jalisco an der Pazifikküste ist außerdem der &#8222Geburtsort' des berühmten Tequila. Dieser klare Schnaps wird aus dem fermentierten Saft der Agave gewonnen.Der Süden Mexikos ist bekannt für aromatische Eintöpfe, Tamales und Quesedillas. Die feuchte Yucatan-Halbinsel ist ebenfalls reich an Meeresfrüchten und exotischen Früchten und Gemüse. Fisch in Limonensaft mariniert und Panuchos sind Spezialitäten dieser Gegend.Die mexikanischen Eßgewohnheiten unterscheiden sich stark von den europäischen. Man ißt hier fünfmal am Tag. Die meisten Mexikaner beginnen den Tag mit einem leichten Frühstück, dem Desayuno, aus süßen Brötchen und Kuchen, sowie Kaffee oder Schokolade. Ein zweites Frühstück am Vormittag ist kräftiger: Eierspeisen wie Huevos Rancheros, Obst, Bohnen, Tortillas und Kaffee. In den Städten ist dies ein typisches Wochenendfrühstück, auf dem Land dagegen eine kräftigende Zwischenmahlzeit.Die Hauptmahlzeit, die Comida, nimmt man am Nachmittag ein. Sie besteht in der Regel aus Suppe, einem Reis- oderTortillagericht, einem Hauptgericht mit Fleisch, Geflügel oder Fisch mit Bohnen, Sauce, Salat, Gemüse und Tortillas. Da Gemüse bei der Zubereitung der Hauptgerichte mit verwendet werden, gibt es sie kaum als Beilage. Obst oder ein Pudding sowie Kaffee schließen die Mahlzeit ab. Dann ist die Zeit für die typische Siesta gekommen. Anschließend wird zur Merienda gebeten, wo Gebäck und Schokolade gereicht werden. Um 10 Uhr abends ist es Zeit für Cena, das Abendessen. Es hat sich in den letzten Jahren eingebürgert, die beiden letzten Mahlzeiten zu einer zusammenzufassen.Eine Einführung in die mexikanische Küche wäre nicht komplett ohne einige Worte über die scharfen Paprikaschoten, die Chilis. Sie unterscheiden sich in Farbe, Größe und natürlich in den Schärfegraden mild bis beißend scharf. Südamerikanische Chilischoten erhalten Sie in größerer Auswahl in Spezialitätengeschäften. Am bekanntesten sind bei uns eingelegte Pepperoni von mild bis scharf, die in Aussehen und Geschmack den mittel- und südamerikanischen Chilis am ähnlichsten sind. Frische Pfefferschoten führen auch Lebensmittelläden, die vornehmlich von Gastarbeitern aus dem Mittelmeerraum besucht werden.Gehen Sie mit frischen oder eingelegten Chilis vorsichtig um. Die ätherischen Öle der Chilis sind sehr scharf. Wenn Sie Chilis putzen und schneiden, achten Sie darauf, daß Ihre Hände nicht mit empfindlichen Schleimhäuten in Berührung kommen. Augen und Nase sind besonders gefährdet. Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und Seife, nachdem Sie Chilis verarbeitet haben. Ein sehr guter Ersatz für Chilischoten sind Chilipulver, Cayennepfeffer, Tabasco- und Chilisauce.Neu für den europäischen Gaumen sind die mexikanischen Gerichte wie Tacos und Enchiladas, deren Grundlage die Tortillas sind. Diese Fladen sind in Mexiko das tägliche Brot und werden zu köstlichen Gerichten verarbeitet. Da sie auf Vorrat gebacken werden können, stellen sie eine willkommene Bereicherung Ihres Speisezettels dar. Guten Appetit mit der mexikanischen Küche!..'Auszüge aus dem Buch.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Diez, Germany.
64 S. : Ill. (farb.) ; 28 cm antiquarisch sehr gut erhaltenes Exemplar, 7082 ISBN 9783812202022 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360, Books.

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Unbekannter Einband, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1983.