Clemens Brentanos Selbstverstaendnis als Briefschreiber Author
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Textauszüge Inhalt A. NICHTSCHREIBEN UND NICHTABSENDEN I. Nichtschreiben in der individuellen Auffassung vom Brief 1 1) Brentanos Anknüpfungspunkt in der Tradition des Briefschreibens 1 2) Nichtschreibenkönnen als grundsätzliche Haltung 4 3) Brentanos Sprachkrise 7 4) Nichtschreiben in der Depression 13 5) Nichtschreiben aus Zeitmangel 16 6) Nichtschreiben wegen Themenlosigkeit 20 II. Nichtschreiben im Kommunikationsprozess 27 1) Angst vor der Rezeption des eigenen Briefs 27 2) Innere Kommunikation statt Briefschreiben 31 3) Die Rezeption des Nichtschreibens durch Brentano 32 III. Brentanos Umgang mit dem nicht abgesandten Brief 36 1) Das Zurückhalten des Briefs 36 2) Die Fortführung des Briefs 42 3) Brentanos Verhältnis zum nicht abgesandten Brief 45 IV. Zusammenfassung 48 B. ICH-AUSSAGE UND KOMMUNIKATION I. Die Ich-Aussage im Brief 52 1) Das "Herz" als Ganzheit der Person 52 2) Der Brief als Selbstaussage 59 3) Der 8rief als "Biographie" 63 4) Der Bekenntnisbrief 67 II. Brentanos Verhältnis zum Adressaten 72 1) Die Selbstaussage für den anderen 72 2) Die Sehnsucht nach Du-Bindung 77 III. Konsequenzen aus Brentanos Einstellung zum Brief 84 1) Die Aufnahme des Partnerbriefs durch Brentano 84 2) Die von Brentano erwartete Rezeption des eigenen Briefs 87 3) Das Drängen nach Briefen 89 IV. Zusammenfassung 93 C. DIE FUNKTION DES BRIEFS I. Der 8rief als Realität 95 1) Der Brief als Substitut für das Gespräch 95 2) Der Brief als Ausdruck der Ich-Du-8indung 101 3) Der Wirklichkeitsgehalt des Briefs in der Ich-Du-Beziehung 105 4) Die Grenzen des Briefs 108 II. Der Brief als Ausdruck existentieller Bindung in Freundschaft und Liebe 110 1) Der Freundschaftsbrief 110 2) Die Ich-Überhöhung im frühromantischen Liebesbrief 122 3) Eros und christliche Religion im späten Liebesbrief 131 III. Der Brief als Neuigkeit 140 1) Neuigkeit und Ich-Aussprache 140 2) Neuigkeit und Meinung 145 3) Neuigkeit und gemeinsame Biographie 150 IV. Der Brief als Medium literarischer Geselligkeit 153 1) Der Brief als Medium des "Pontifex minimus" 153 2) Der Brief als Medium der religiösen Gemeinschaft 158 3) Die Problematik der erweiterten Rezeption 162 4) Der Brief als Literatur in der poetischen Existenz 168 V. Zusammenfassung 175 Bibliographie der benutzten Literatur 178 I. Editionen von Briefen und Werken Clemens Brentanos 178 II. Literatur zu den Briefen Clemens Brentanos und zum Briefschreiben 183 III. Sonstige Literatur 192 Klappentext Briefschreiben hat für Clemens Brentano existentielle Funktion. Der Dichter bringt seine ganze Person in den Brief ein, der so gleichzeitig Selbstaussprache und Konstituierung von Bindung zum Partner ist. Monologische Briefstrukturen erhalten damit dialogischen Bezug. Mitteilungsbrief wie Bekenntnis- und Beichtbrief, Freundschafts- und Liebesbrief erweisen ihre Relevanz für Brentanos Ich und für seine Einbindung in romantisch-literarische Geselligkeit, die der ältere Dichter verknüpft mit christlich-religiöser Gemeinschaftsbildung durch das Briefschreiben. Biographisches Gisela Lermann geb. Gempp, geboren in Halle/Saale, Abitur in Wiesbaden, Studium der Germanistik und Anglistik in Frankfurt/M., Freiburg/br., München Unterricht beim Zweiten Bildungsweg in Mainz, zuletzt als Oberstudienrätin. Promotionsstudium in Mainz mit den Fächern Germanistik, Buchwesen, Deutsche Volkskunde. Bibliographische Angaben Impressum Helicon Beiträge zur deutschen Literatur Herausgegeben von Wulf Segebrecht Band 8 Gisela Lermann Clemens Brentanos Selbstverständnis als Briefschreiber Verlag Peter Lang Frankfurt am Main Bern New York Paris Die vorliegende Arbeit wurde von dem Fachbereich Philologie I der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1987 als Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) angenommen. D 77 Verlag Peter Lang GmbH, Frankfurt am Main 1988 Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Druck und Bindung: Weihert-Druck GmbH, Darmstadt Printed in Germany ISSN 0721-2879 ISBN 3-8204-8691-7 Zustand 214 Seiten, kartoniert etwa 21 cm hoch, 1,2 cm breit, 14,7 cm tief etwa 300 g schwer neuwertig, 1988, kartoniert, wie neu, etwa 21 cm hoch, 1,2 cm breit, 14,7 cm tief, 300g, 1988, 214, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Briefschreiben hat für Clemens Brentano existentielle Funktion. Der Dichter bringt seine ganze Person in den Brief ein, der so gleichzeitig Selbstaussprache und Konstituierung von Bindung zum Partner ist. Monologische Briefstrukturen erhalten damit dialogischen Bezug. Mitteilungsbrief wie Bekenntnis- und Beichtbrief, Freundschafts- und Liebesbrief erweisen ihre Relevanz für Brentanos Ich und für seine Einbindung in romantisch-literarische Geselligkeit, die der ältere Dichter verknüpft mit christlich-religiöser Gemeinschaftsbildung durch das Briefschreiben. V,214 Seiten, broschiert (Helicon. Beiträge zur deutschen Literatur; Band 8/Peter Lang Verlag 1988) Mängelexemplar. Statt EUR 49,95 287 g. Sprache: de.

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Neuware - Briefschreiben hat für Clemens Brentano existentielle Funktion. Der Dichter bringt seine ganze Person in den Brief ein, der so gleichzeitig Selbstaussprache und Konstituierung von Bindung zum Partner ist. Monologische Briefstrukturen erhalten damit dialogischen Bezug. Mitteilungsbrief wie Bekenntnis- und Beichtbrief, Freundschafts- und Liebesbrief erweisen ihre Relevanz für Brentanos Ich und für seine Einbindung in romantisch-literarische Geselligkeit, die der ältere Dichter verknüpft mit christlich-religiöser Gemeinschaftsbildung durch das Briefschreiben. 214 pp. Deutsch.

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Briefschreiben hat für Clemens Brentano existentielle Funktion. Der Dichter bringt seine ganze Person in den Brief ein, der so gleichzeitig Selbstaussprache und Konstituierung von Bindung zum Partner ist. Monologische Briefstrukturen erhalten damit dialogischen Bezug. Mitteilungsbrief wie Bekenntnis- und Beichtbrief, Freundschafts- und Liebesbrief erweisen ihre Relevanz für Brentanos Ich und für seine Einbindung in romantisch-literarische Geselligkeit, die der ältere Dichter verknüpft mit christlich-religiöser Gemeinschaftsbildung durch das Briefschreiben. von Lermann, Gisela, Neu.

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Clemens Brentanos Selbstverständnis als Briefschreiber: Briefschreiben hat für Clemens Brentano existentielle Funktion. Der Dichter bringt seine ganze Person in den Brief ein, der so gleichzeitig Selbstaussprache und Konstituierung von Bindung zum Partner ist. Monologische Briefstrukturen erhalten damit dialogischen Bezug. Mitteilungsbrief wie Bekenntnis- und Beichtbrief, Freundschafts- und Liebesbrief erweisen ihre Relevanz für Brentanos Ich und für seine Einbindung in romantisch-literarische Geselligkeit, die der ältere Dichter verknüpft mit christlich-religiöser Gemeinschaftsbildung durch das Briefschreiben. Taschenbuch.

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Briefschreiben hat für Clemens Brentano existentielle Funktion. Der Dichter bringt seine ganze Person in den Brief ein, der so gleichzeitig Selbstaussprache und Konstituierung von Bindung zum Partner ist. Monologische Briefstrukturen erhalten damit dialogischen Bezug. Mitteilungsbrief wie Bekenntnis- und Beichtbrief, Freundschafts- und Liebesbrief erweisen ihre Relevanz für Brentanos Ich und für seine Einbindung in romantisch-literarische Geselligkeit, die der ältere Dichter verknüpft mit christlich-religiöser Gemeinschaftsbildung durch das Briefschreiben.

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