Essgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes. Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser. 404 S. Epistemata - Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft (572)
7 Angebote vergleichen

Preise20142015201620202021
Schnitt 67,29 49,06 54,62 49,80 51,20
Nachfrage
Bester Preis: 26,95 (vom 10.05.2013)
1
9783826033759 - Angela Maria Coretta Wendt: Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes
Angela Maria Coretta Wendt

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783826033759 bzw. 3826033752, in Deutsch, Königshausen & Neumann, neu.

59,29 (Fr. 64,90)¹ + Versand: 16,44 (Fr. 18,00)¹ = 75,73 (Fr. 82,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 3 - 5 Werktagen.
Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser. Diss. Essstörungen sind Krankheiten, die in den letzten Jahren zahlenmässig, aber auch in ihren Formen und Ausprägungen stark zugenommen haben. Längst sind sie keine aussergewöhnlichen psychosomatischen Erkrankungen mehr. Spätestens seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts weiss ´´man´´ Bescheid über Anorexie und Bulimie, die als Krankheiten von Wohlstandsgesellschaften begriffen werden. Fasten, Askese und Dünnsein galten aber nicht immer als Krankheiten. Wer sich (scheinbar) ohne Nahrung am Leben halten konnte, den verehrten die Zeitgenossen als heilige Person oder fällten das (Todes-)Urteil ´´Hexe´´. Zur Krankheit wurde gestörtes Essverhalten erst relativ spät pathologisiert, und bis heute hat es von seiner Rätselhaftigkeit nichts verloren. Dem Interesse der Medizin an neuen Erkenntnissen über langfristige Nahrungsverweigerung steht das Interesse der sogenannten ´´schönen´´ Literatur gegenüber, die sich spätestens seit Goethes Wilhelm Meister (1795/96) und den Wahlverwandtschaften (1809) mit Essstörungen (hier: Anorexie) beschäftigt und dabei Geschichten vom Körper und der (kranken) Seele, die darin wohnt, erzählt. In beiden Romanen geht es sowohl um die zur Romanentstehung durchaus noch existierenden Diskurse über Fastenheilige und Wundermädchen, als auch um das als pathologisch begriffene Hungern. Dabei wird ein spezifisch literarisches Wissen entwickelt, das von einer Krankheit berichtet, die erst 1873 mit dem Namen Anorexia nervosa bezeichnet wurde. Bemerkenswert ist, mit welcher Genauigkeit die Krankheit erzählt wird und wie die Erzähler jeweils mit Wunderglauben, aber auch mit der Hoffnung auf Heilung und Rettung abrechnen. Kunststoffeinband, 26.07.2006.
2
9783826033759 - Angela Maria Coretta Wendt: Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes
Angela Maria Coretta Wendt

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783826033759 bzw. 3826033752, in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser. Diss. Eßstörungen sind Krankheiten, die in den letzten Jahren zahlenmäßig, aber auch in ihren Formen und Ausprägungen stark zugenommen haben. Längst sind sie keine außergewöhnlichen psychosomatischen Erkrankungen mehr. Spätestens seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts weiß "man" Bescheid über Anorexie und Bulimie, die als Krankheiten von Wohlstandsgesellschaften begriffen werden. Fasten, Askese und Dünnsein galten aber nicht immer als Krankheiten. Wer sich (scheinbar) ohne Nahrung am Leben halten konnte, den verehrten die Zeitgenossen als heilige Person oder fällten das (Todes-)Urteil "Hexe". Zur Krankheit wurde gestörtes Eßverhalten erst relativ spät pathologisiert, und bis heute hat es von seiner Rätselhaftigkeit nichts verloren. Dem Interesse der Medizin an neuen Erkenntnissen über langfristige Nahrungsverweigerung steht das Interesse der sogenannten "schönen" Literatur gegenüber, die sich spätestens seit Goethes Wilhelm Meister (1795/96) und den Wahlverwandtschaften (1809) mit Eßstörungen (hier: Anorexie) beschäftigt und dabei Geschichten vom Körper und der (kranken) Seele, die darin wohnt, erzählt. In beiden Romanen geht es sowohl um die zur Romanentstehung durchaus noch existierenden Diskurse über Fastenheilige und Wundermädchen, als auch um das als pathologisch begriffene Hungern. Dabei wird ein spezifisch literarisches Wissen entwickelt, das von einer Krankheit berichtet, die erst 1873 mit dem Namen Anorexia nervosa bezeichnet wurde. Bemerkenswert ist, mit welcher Genauigkeit die Krankheit erzählt wird und wie die Erzähler jeweils mit Wunderglauben, aber auch mit der Hoffnung auf Heilung und Rettung abrechnen.
3
9783826033759 - Angela Maria Coretta Wendt: Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes - Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser
Angela Maria Coretta Wendt

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes - Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783826033759 bzw. 3826033752, in Deutsch, Königshausen & Neumann, gebundenes Buch, neu.

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes: Eßstörungen sind Krankheiten, die in den letzten Jahren zahlenmäßig, aber auch in ihren Formen und Ausprägungen stark zugenommen haben. Längst sind sie keine außergewöhnlichen psychosomatischen Erkrankungen mehr. Spätestens seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts weiß `man` Bescheid über Anorexie und Bulimie, die als Krankheiten von Wohlstandsgesellschaften begriffen werden. Fasten, Askese und Dünnsein galten aber nicht immer als Krankheiten. Wer sich (scheinbar) ohne Nahrung am Leben halten konnte, den verehrten die Zeitgenossen als heilige Person oder fällten das (Todes-)Urteil `Hexe`. Zur Krankheit wurde gestörtes Eßverhalten erst relativ spät pathologisiert, und bis heute hat es von seiner Rätselhaftigkeit nichts verloren. Dem Interesse der Medizin an neuen Erkenntnissen über langfristige Nahrungsverweigerung steht das Interesse der sogenannten `schönen` Literatur gegenüber, die sich spätestens seit Goethes Wilhelm Meister (1795/96) und den Wahlverwandtschaften (1809) mit Eßstörungen (hier: Anorexie) beschäftigt und dabei Geschichten vom Körper und der (kranken) Seele, die darin wohnt, erzählt. In beiden Romanen geht es sowohl um die zur Romanentstehung durchaus noch existierenden Diskurse über Fastenheilige und Wundermädchen, als auch um das als pathologisch begriffene Hungern. Dabei wird ein spezifisch literarisches Wissen entwickelt, das von einer Krankheit berichtet, die erst 1873 mit dem Namen Anorexia nervosa bezeichnet wurde. Bemerkenswert ist, mit welcher Genauigkeit die Krankheit erzählt wird und wie die Erzähler jeweils mit Wunderglauben, aber auch mit der Hoffnung auf Heilung und Rettung abrechnen. Buch.
4
9783826033759 - Angela Maria Coretta Wendt: Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes
Angela Maria Coretta Wendt

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783826033759 bzw. 3826033752, in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, neu.

59,58 (Fr. 64,90)¹ + Versand: 13,77 (Fr. 15,00)¹ = 73,35 (Fr. 79,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 3 - 5 Werktagen.
Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser. Diss. Essstörungen sind Krankheiten, die in den letzten Jahren zahlenmässig, aber auch in ihren Formen und Ausprägungen stark zugenommen haben. Längst sind sie keine aussergewöhnlichen psychosomatischen Erkrankungen mehr. Spätestens seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts weiss "man" Bescheid über Anorexie und Bulimie, die als Krankheiten von Wohlstandsgesellschaften begriffen werden. Fasten, Askese und Dünnsein galten aber nicht immer als Krankheiten. Wer sich (scheinbar) ohne Nahrung am Leben halten konnte, den verehrten die Zeitgenossen als heilige Person oder fällten das (Todes-)Urteil "Hexe". Zur Krankheit wurde gestörtes Essverhalten erst relativ spät pathologisiert, und bis heute hat es von seiner Rätselhaftigkeit nichts verloren. Dem Interesse der Medizin an neuen Erkenntnissen über langfristige Nahrungsverweigerung steht das Interesse der sogenannten "schönen" Literatur gegenüber, die sich spätestens seit Goethes Wilhelm Meister (1795/96) und den Wahlverwandtschaften (1809) mit Essstörungen (hier: Anorexie) beschäftigt und dabei Geschichten vom Körper und der (kranken) Seele, die darin wohnt, erzählt. In beiden Romanen geht es sowohl um die zur Romanentstehung durchaus noch existierenden Diskurse über Fastenheilige und Wundermädchen, als auch um das als pathologisch begriffene Hungern. Dabei wird ein spezifisch literarisches Wissen entwickelt, das von einer Krankheit berichtet, die erst 1873 mit dem Namen Anorexia nervosa bezeichnet wurde. Bemerkenswert ist, mit welcher Genauigkeit die Krankheit erzählt wird und wie die Erzähler jeweils mit Wunderglauben, aber auch mit der Hoffnung auf Heilung und Rettung abrechnen.
5
9783826033759 - Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783826033759 bzw. 3826033752, in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, neu.

60,17 (Fr. 64,90)¹ + Versand: 3,24 (Fr. 3,50)¹ = 63,41 (Fr. 68,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 3 - 5 Werktagen.
Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser. Diss. Essstörungen sind Krankheiten, die in den letzten Jahren zahlenmässig, aber auch in ihren Formen und Ausprägungen stark zugenommen haben. Längst sind sie keine aussergewöhnlichen psychosomatischen Erkrankungen mehr. Spätestens seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts weiss "man" Bescheid über Anorexie und Bulimie, die als Krankheiten von Wohlstandsgesellschaften begriffen werden. Fasten, Askese und Dünnsein galten aber nicht immer als Krankheiten. Wer sich (scheinbar) ohne Nahrung am Leben halten konnte, den verehrten die Zeitgenossen als heilige Person oder fällten das (Todes-)Urteil "Hexe". Zur Krankheit wurde gestörtes Essverhalten erst relativ spät pathologisiert, und bis heute hat es von seiner Rätselhaftigkeit nichts verloren. Dem Interesse der Medizin an neuen Erkenntnissen über langfristige Nahrungsverweigerung steht das Interesse der sogenannten "schönen" Literatur gegenüber, die sich spätestens seit Goethes Wilhelm Meister (1795/96) und den Wahlverwandtschaften (1809) mit Essstörungen (hier: Anorexie) beschäftigt und dabei Geschichten vom Körper und der (kranken) Seele, die darin wohnt, erzählt. In beiden Romanen geht es sowohl um die zur Romanentstehung durchaus noch existierenden Diskurse über Fastenheilige und Wundermädchen, als auch um das als pathologisch begriffene Hungern. Dabei wird ein spezifisch literarisches Wissen entwickelt, das von einer Krankheit berichtet, die erst 1873 mit dem Namen Anorexia nervosa bezeichnet wurde. Bemerkenswert ist, mit welcher Genauigkeit die Krankheit erzählt wird und wie die Erzähler jeweils mit Wunderglauben, aber auch mit der Hoffnung auf Heilung und Rettung abrechnen.
6
9783826033759 - Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes (1873)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW AB

ISBN: 9783826033759 bzw. 3826033752, in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, neu, Hörbuch.

Lieferung aus: Österreich, zwischen 5 - 7 Werktagen.
Eßstörungen sind Krankheiten, die in den letzten Jahren zahlenmäßig, aber auch in ihren Formen und Ausprägungen stark zugenommen haben. Längst sind sie keine außergewöhnlichen psychosomatischen Erkrankungen mehr. Spätestens seit den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts weiß "man" Bescheid über Anorexie und Bulimie, die als Krankheiten von Wohlstandsgesellschaften begriffen werden. Fasten, Askese und Dünnsein galten aber nicht immer als Krankheiten. Wer sich (scheinbar) ohne Nahrung am Leben halten konnte, den verehrten die Zeitgenossen als heilige Person oder fällten das (Todes-)Urteil "Hexe". Zur Krankheit wurde gestörtes Eßverhalten erst relativ spät pathologisiert, und bis heute hat es von seiner Rätselhaftigkeit nichts verloren. Dem Interesse der Medizin an neuen Erkenntnissen über langfristige Nahrungsverweigerung steht das Interesse der sogenannten "schönen" Literatur gegenüber, die sich spätestens seit Goethes Wilhelm Meister (1795/96) und den Wahlverwandtschaften (1809) mit Eßstörungen (hier: Anorexie) beschäftigt und dabei Geschichten vom Körper und der (kranken) Seele, die darin wohnt, erzählt. In beiden Romanen geht es sowohl um die zur Romanentstehung durchaus noch existierenden Diskurse über Fastenheilige und Wundermädchen, als auch um das als pathologisch begriffene Hungern. Dabei wird ein spezifisch literarisches Wissen entwickelt, das von einer Krankheit berichtet, die erst 1873 mit dem Namen Anorexia nervosa bezeichnet wurde. Bemerkenswert ist, mit welcher Genauigkeit die Krankheit erzählt wird und wie die Erzähler jeweils mit Wunderglauben, aber auch mit der Hoffnung auf Heilung und Rettung abrechnen.
7
9783826033759 - Wendt, Angela Maria Coretta: Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes
Wendt, Angela Maria Coretta

Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783826033759 bzw. 3826033752, vermutlich in Deutsch, Königshausen & Neumann, Würzburg, Deutschland, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 26.07.2006, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Eßgeschichten und Es(s)kapaden im Werk Goethes, Titelzusatz: Ein literarisches Menu der (Fr)Esser und Nichtesser, Autor: Wendt, Angela Maria Coretta, Verlag: Königshausen & Neumann // Königshausen u. Neumann, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Dissertationen // Goethe // Johann Wolfgang von // Literaturwissenschaft // Germanistik // Deutsch // Sprachwissenschaft // Linguistik, Rubrik: Literaturwissenschaft // Deutschsprachige, Seiten: 405, Reihe: Epistemata Literaturwissenschaft (Nr. 572), Gewicht: 617 gr, Verkäufer: averdo.
Lade…