Die Geschichte der Antibabypille von 1960 bis 2000, Ihre Entwicklung, Verwendung und Bedeutung im Spiegel zweier medizinischer Fachzeitschriften: "Zentralblatt der Gynäkologie" und "Lancet"
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9783832200183 - Beate Keldenich: Die Geschichte der Antibabypille von 1960 bis 2000
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Beate Keldenich

Die Geschichte der Antibabypille von 1960 bis 2000 (2002)

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ISBN: 9783832200183 bzw. 3832200185, in Deutsch, Shaker Verlag Jan 2002, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Antibabypille, orales Kontrazeptivum und hormonaler Ovulationshemmmer stellen Synonyme dar für ein hochwirksames Medikament, das am besten unter dem Begriff 'die Pille' bekannt ist. Mit der Pille begann in den Sechziger Jahren eine neue Epoche in der Geschichte der Verhütungsmethoden. Ein verschreibungspflichtiges Medikament gewährt bei korrekter Einnahme erstmals nahezu hundertprozentigen Empfängnisschutz, indem es über den hormonellen Weg in den natürlichen Zyklus der Frau eingreift. Die Pille steht seit mittlerweile fast 40 Jahren auf dem internationalen Markt der Geburtenregelung zur Verfügung. Wohl kaum ein anderes Arzneimittel wurde so massiv kritisiert und auch gefeiert, so intensiv hinsichtlich möglicher Langzeitwirkungen untersucht. Über biochemische Weiterentwicklungen und über die Reduktion der Hormondosis konnte gleichermaßen die Verringerung der zum Teil nicht unerheblichen Nebenwirkungen, die immer wieder Diskussionen auslösen, erreicht werden. Nicht nur die Fachwelt diskutierte und diskutiert bis heute angeregt über orale Kontrazeptiva, sondern auch und gerade die Laienpresse versuchte oftmals, sich mit medizinischen Themen auseinanderzusetzen. So gelten die vermeintlich erhöhten Krebsrisiken und die Thrombosegefahr als besonders gefährliche Nebenwirkungen der Pille und stehen damit immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik. Doch nicht nur vom medizinischen Gesichtspunkt war und ist die Pille eines der interessantesten und bedeutsamsten Medikamente. Durch die sichere Trennung von Sexualität und Fortpflanzung, die ein orales Kontrazeptivum gewährleistet, gerieten althergebrachte Moralvorstellungen und traditionelle Partnerschaftsstrukturen in Bewegung. Die Pille entwickelte sich zunehmend zum Symbol eines gesellschaftlichen Wandels, der hinsichtlich befreiter und angstfreier Sexualität bejaht, skeptisch hinterfragt oder auch als Schreckbild eines bedrohlichen, sexuellen Verhaltens ohne jede Moral strikt abgelehnt wurde. Sie löste heftige öffentliche Debatten über die bestehende Sexualmoral aus und veränderte die Einstellungen zur Sexualität. Der medizinische Teil des Buches umfaßt nach einem Kurzüberblick über die Geschichte der Kontrazeption die Erklärung der biologischen Wirkung der Hormone und des weiblichen Zyklus', die Darstellung des Prozesses von der theoretischen Idee eines hormonellen Kontrazeptivums bis hin zu ihrer konkreten praktischen Umsetzung, die Unterscheidung der diversen Pillentypen und die ausführliche Auseinandersetzung mit den vielfältigen Nebenwirkungen der oralen Kontrazeptiva. Daneben nehmen die gesellschaftspolitischen Umstände, in die die Pille 'hineingeboren' wurde, einen Großteil des Buches ein. Die Rolle der Frau und der Wandel des geschlechtsspezifischen Rollenbildes, die 'sexuelle Revolution', die Frauenbewegung, die Aufklärungsreform und die Auswirkungen der Pille auf die internationale Bevölkerungsentwicklung, auf das Leben und Erleben der Sexualität und auf die Psyche der Frau sind entsprechende Themen. Schließlich kommen der kritischen Auseinandersetzung mit den ersten Erfahrungen und Reaktionen auf die Pille und dem Ausblick auf neue Methoden der Empfängnisverhütung eine wichtige Bedeutung in diesem Buch zu. 442 pp. Deutsch.
Daten vom 19.09.2016 01:23h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-8322-0018-5, 978-3-8322-0018-3
Keldenich, Beate:
Die Geschichte der Antibabypille von 1960 bis 2000, Ihre Entwicklung, Verwendung und Bedeutung im Spiegel zweier medizinischer Fachzeitschriften: "Zentralblatt der Gynäkologie" und "Lancet"
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ISBN: 9783832200183

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