Fraunhofers Spektren - Die Präzisionsoptik als Handwerkskunst
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Fraunhofers Spektren (2009)
DE NW
ISBN: 9783835304505 bzw. 383530450X, in Deutsch, Wallstein Verlag Gmbh Mrz 2009, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Praxis des Forschens ein dramatischer Wandel vom persönlichen Abenteuer zum organisierten Unternehmen. Als einer der Protagonisten gilt Joseph von Fraunhofer (1787-1826), gefeiert als »Vater der Spektroskopie«. Diese Verklärung lässt außer Acht, dass der aus einer Glasmacherdynastie stammende Fraunhofer nicht zuletzt durch seine handwerkliche Präzisionsarbeit die Entwicklung der Physik im 19. Jahrhundert entscheidend beeinflusste. Sein Labor in einem ehemaligen Benediktinerkloster atmete den Geist mönchischen Lebens, gerade auch, was die strenge Wahrung der Produktions geheimnisse anging: So versuchten z.B. britische Naturwissenschaftler vergeblich, Fraunhofers lupenreine Linsen nachzubauen. Myles W. Jackson beleuchtet anhand Fraunhofers Werdegang das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Naturwissenschaftlern und Handwerkern. Er zeigt, wie der Siegeszug der deutschen optischen Technik nur im Rahmen der damaligen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten erfolgen konnte. Fraunhofers Vorbild regte verschiedene Interessengruppen zu Initiativen an, die Anstrengungen von Wissenschaft, Technik und Industrie zu bündeln. Zur Reihe: Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden. 295 pp. Deutsch.
Neuware - Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Praxis des Forschens ein dramatischer Wandel vom persönlichen Abenteuer zum organisierten Unternehmen. Als einer der Protagonisten gilt Joseph von Fraunhofer (1787-1826), gefeiert als »Vater der Spektroskopie«. Diese Verklärung lässt außer Acht, dass der aus einer Glasmacherdynastie stammende Fraunhofer nicht zuletzt durch seine handwerkliche Präzisionsarbeit die Entwicklung der Physik im 19. Jahrhundert entscheidend beeinflusste. Sein Labor in einem ehemaligen Benediktinerkloster atmete den Geist mönchischen Lebens, gerade auch, was die strenge Wahrung der Produktions geheimnisse anging: So versuchten z.B. britische Naturwissenschaftler vergeblich, Fraunhofers lupenreine Linsen nachzubauen. Myles W. Jackson beleuchtet anhand Fraunhofers Werdegang das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Naturwissenschaftlern und Handwerkern. Er zeigt, wie der Siegeszug der deutschen optischen Technik nur im Rahmen der damaligen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten erfolgen konnte. Fraunhofers Vorbild regte verschiedene Interessengruppen zu Initiativen an, die Anstrengungen von Wissenschaft, Technik und Industrie zu bündeln. Zur Reihe: Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden. 295 pp. Deutsch.
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Fraunhofers Spektren (1826)
DE NW AB
ISBN: 9783835304505 bzw. 383530450X, in Deutsch, Wallstein, Göttingen, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Praxis des Forschens ein dramatischer Wandel vom persönlichen Abenteuer zum organisierten Unternehmen. Als einer der Protagonisten gilt Joseph von Fraunhofer (1787-1826), gefeiert als »Vater der Spektroskopie«. Diese Verklärung lässt außer Acht, dass der aus einer Glasmacherdynastie stammende Fraunhofer nicht zuletzt durch seine handwerkliche Präzisionsarbeit die Entwicklung der Physik im 19. Jahrhundert entscheidend beeinflusste.Sein Labor in einem ehemaligen Benediktinerkloster atmete den Geist mönchischen Lebens, gerade auch, was die strenge Wahrung der Produktions geheimnisse anging: So versuchten z.B. britische Naturwissenschaftler vergeblich, Fraunhofers lupenreine Linsen nachzubauen. Myles W. Jackson beleuchtet anhand Fraunhofers Werdegang das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Naturwissenschaftlern und Handwerkern. Er zeigt, wie der Siegeszug der deutschen optischen Technik nur im Rahmen der damaligen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten erfolgen konnte. Fraunhofers Vorbild regte verschiedene Interessengruppen zu Initiativen an, die Anstrengungen von Wissenschaft, Technik und Industrie zu bündeln.Zur Reihe:Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden.
Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Praxis des Forschens ein dramatischer Wandel vom persönlichen Abenteuer zum organisierten Unternehmen. Als einer der Protagonisten gilt Joseph von Fraunhofer (1787-1826), gefeiert als »Vater der Spektroskopie«. Diese Verklärung lässt außer Acht, dass der aus einer Glasmacherdynastie stammende Fraunhofer nicht zuletzt durch seine handwerkliche Präzisionsarbeit die Entwicklung der Physik im 19. Jahrhundert entscheidend beeinflusste.Sein Labor in einem ehemaligen Benediktinerkloster atmete den Geist mönchischen Lebens, gerade auch, was die strenge Wahrung der Produktions geheimnisse anging: So versuchten z.B. britische Naturwissenschaftler vergeblich, Fraunhofers lupenreine Linsen nachzubauen. Myles W. Jackson beleuchtet anhand Fraunhofers Werdegang das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Naturwissenschaftlern und Handwerkern. Er zeigt, wie der Siegeszug der deutschen optischen Technik nur im Rahmen der damaligen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten erfolgen konnte. Fraunhofers Vorbild regte verschiedene Interessengruppen zu Initiativen an, die Anstrengungen von Wissenschaft, Technik und Industrie zu bündeln.Zur Reihe:Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden.
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Symbolbild
Fraunhofers Spektren (2009)
DE HC
ISBN: 9783835304505 bzw. 383530450X, in Deutsch, Wallstein Verlag Gmbh, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH [61614070], Einbeck, Germany.
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Fraunhofers Spektren
DE NW
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Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Praxis des Forschens ein dramatischer Wandel vom persönlichen Abenteuer zum organisierten Unternehmen. Als einer der Protagonisten gilt Joseph von Fraunhofer (1787-1826), gefeiert als »Vater der Spektroskopie«. Diese Verklärung lässt außer Acht, dass der aus einer Glasmacherdynastie stammende Fraunhofer nicht zuletzt durch seine handwerkliche Präzisionsarbeit die Entwicklung der Physik im 19. Jahrhundert entscheidend beeinflusste.Sein Labor in einem ehemaligen Benediktinerkloster atmete den Geist mönchischen Lebens, gerade auch, was die strenge Wahrung der Produktionsgeheimnisse anging: So versuchten z.B. britische Naturwissenschaftler vergeblich, Fraunhofers lupenreine Linsen nachzubauen. Myles W. Jackson beleuchtet anhand Fraunhofers Werdegang das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Naturwissenschaftlern und Handwerkern. Er zeigt, wie der Siegeszug der deutschen optischen Technik nur im Rahmen der damaligen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten erfolgen konnte. Fraunhofers Vorbild regte verschiedene Interessengruppen zu Initiativen an, die Anstrengungen von Wissenschaft, Technik und Industrie zu bündeln.Zur Reihe:Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden.
Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Praxis des Forschens ein dramatischer Wandel vom persönlichen Abenteuer zum organisierten Unternehmen. Als einer der Protagonisten gilt Joseph von Fraunhofer (1787-1826), gefeiert als »Vater der Spektroskopie«. Diese Verklärung lässt außer Acht, dass der aus einer Glasmacherdynastie stammende Fraunhofer nicht zuletzt durch seine handwerkliche Präzisionsarbeit die Entwicklung der Physik im 19. Jahrhundert entscheidend beeinflusste.Sein Labor in einem ehemaligen Benediktinerkloster atmete den Geist mönchischen Lebens, gerade auch, was die strenge Wahrung der Produktionsgeheimnisse anging: So versuchten z.B. britische Naturwissenschaftler vergeblich, Fraunhofers lupenreine Linsen nachzubauen. Myles W. Jackson beleuchtet anhand Fraunhofers Werdegang das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, zwischen Naturwissenschaftlern und Handwerkern. Er zeigt, wie der Siegeszug der deutschen optischen Technik nur im Rahmen der damaligen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten erfolgen konnte. Fraunhofers Vorbild regte verschiedene Interessengruppen zu Initiativen an, die Anstrengungen von Wissenschaft, Technik und Industrie zu bündeln.Zur Reihe:Die Wissenschaftsgeschichte verstand sich lange Zeit als eine Art Gedächtnis der Wissenschaften. Heute sucht sie ihren Platz in der Kulturgeschichte und sieht ihre Aufgabe nicht zuletzt darin, Brücken zwischen den Naturwissenschaften und den Geisteswissenschaften zu bauen. Die Formen, in denen dies geschieht, sind keineswegs ausgemacht. Sie sind Gegenstand eines großen, gegenwärtig im Gange befindlichen Experiments. Die historische Einbettung der wissenschaftlichen Erkenntnis, der Blick auf die materielle Kultur der Wissenschaften, auf ihre Objekte und auf die Räume ihrer Darstellung verlangt nach neuen Formen der Reflexion, des Erzählens und der Präsentation. Die von Michael Hagner und Hans-Jörg Rheinberger herausgegebene Reihe »Wissenschaftsgeschichte« versteht sich als ein Forum, auf dem solche Versuche vorgestellt werden.
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Fraunhofers Spektren (2009)
DE US
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Fraunhofers Spektren (2009)
~DE HC NW
ISBN: 9783835304505 bzw. 383530450X, vermutlich in Deutsch, Wallstein, Göttingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, zzgl. Versandkosten.
Erscheinungsdatum: 03/2009, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Fraunhofers Spektren, Titelzusatz: Die Präzisionsoptik als Handwerkskunst, Autor: Jackson, Myles W., Übersetzung: Holl, Hans Günter, Verlag: Wallstein Verlag GmbH // Wallstein, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Unternehmensgeschichte // Wirtschaft // Wissenschaftsgeschichte // Sozial // und Geisteswissenschaften // Geschichte // Historie // Geschichte einzelner Unternehmen, Rubrik: Geschichte // Sonstiges, Seiten: 295, Abbildungen: 39 schwarz-weiße Abbildungen, Reihe: Wissenschaftsgeschichte, Gewicht: 517 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 03/2009, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Fraunhofers Spektren, Titelzusatz: Die Präzisionsoptik als Handwerkskunst, Autor: Jackson, Myles W., Übersetzung: Holl, Hans Günter, Verlag: Wallstein Verlag GmbH // Wallstein, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Unternehmensgeschichte // Wirtschaft // Wissenschaftsgeschichte // Sozial // und Geisteswissenschaften // Geschichte // Historie // Geschichte einzelner Unternehmen, Rubrik: Geschichte // Sonstiges, Seiten: 295, Abbildungen: 39 schwarz-weiße Abbildungen, Reihe: Wissenschaftsgeschichte, Gewicht: 517 gr, Verkäufer: averdo.
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Fraunhofers Spektren: Die Präzisionsoptik als Handwerkskunst (2009)
DE HC US
ISBN: 9783835304505 bzw. 383530450X, in Deutsch, 296 Seiten, Wallstein, gebundenes Buch, gebraucht.
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