Estnisches Glas. 7Glashütte Gernheim, 26. September 2010 - 30. Januar 2011 ; Suomen Lasimuseo, The Finnish Glass Museum, 13. Mai - 18. September 2011 ; [Katalog zur Ausstellung "Estnisches Glas] = Estonian glass. [hrsg. vom LWL-Industriemuseum. 1. Aufl.
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Essen, Klartext, 1. Aufl. 79 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Text dt. und engl. - Die Tatsache, nicht beständig mit Heißglas experimentieren zu können, sowie sicherlich auch die lange Tradition des geschliffenen und gravierten Glases führten dazu, dass die Glaskünstler sich wieder den kalten Techniken zuwandten. In den 1980er und 1990er Jahren wurde die Glaskunstszene durch geschliffene Glasobjekte bereichert, die die optischen Eigenschaften von Klarglas nutzten und mit eingeschlossenen Strukturen und Reflektionen spielten. Sie boten ihren Gestaltern die wertvolle Möglichkeit, eine persönliche Aussage auszubilden. Optisches Glas nimmt in der estnischen Glaskunst eine wichtige Position ein. In diese Entwicklung waren Eve Koha und Ivo Lill von Anfang an involviert. Ivo Ulis Arbeiten machen sich alle Vorteile zunutze, die die Transparenz des Materials zur Verfügung stellt. Er fügt Farben und Abbildungen zwischen den Glasschichten ein, manchmal werden diese verschmolzen, meistens jedoch geklebt. Er nimmt tiefe Einschnitte in das Material vor und erreicht dramatische Effekte durch den Kontrast von matten, bildhauerisch stark bearbeiteten Bereichen einerseits und perfekt glänzenden Oberflächen andererseits. In seinen jüngsten Arbeiten wandte er sich ethnografischen Mustern zu, wie sie in estnischen Volkstrachten vorkommen. Eve Koha arbeitet häufig mit optischen Skulpturen, die sie entweder aus zahlreichen Einzelteilen zusammenfügt oder als Großobjekte modelliert. In ihre Arbeiten sind gemalte wie gedruckte Bilder integriert. Die Glasgravur erlebte Höhen und Tiefen, hatte jedoch fortwährend Bestand. Wenngleich es sich bei ihr um eine sehr anspruchsvolle Technik handelt, hielt eine Reihe von Künstlern an dieser sehr persönlichen Ausdrucksform fest. Dabei wandten sie die Technik selten in ihrer klassischen Form an, sondern adaptierten und reformierten die Glasgravur durch eine Kombination mit anderen Techniken und Heranaehensweisen. ISBN 9783837504569Kunst [Zeichnung, Kunsthandwerk] 2010.

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79 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Text dt. und engl. - Die Tatsache, nicht beständig mit Heißglas experimentieren zu können, sowie sicherlich auch die lange Tradition des geschliffenen und gravierten Glases führten dazu, dass die Glaskünstler sich wieder den kalten Techniken zuwandten. In den 1980er und 1990er Jahren wurde die Glaskunstszene durch geschliffene Glasobjekte bereichert, die die optischen Eigenschaften von Klarglas nutzten und mit eingeschlossenen Strukturen und Reflektionen spielten. Sie boten ihren Gestaltern die wertvolle Möglichkeit, eine persönliche Aussage auszubilden. Optisches Glas nimmt in der estnischen Glaskunst eine wichtige Position ein. In diese Entwicklung waren Eve Koha und Ivo Lill von Anfang an involviert. Ivo Ulis Arbeiten machen sich alle Vorteile zunutze, die die Transparenz des Materials zur Verfügung stellt. Er fügt Farben und Abbildungen zwischen den Glasschichten ein, manchmal werden diese verschmolzen, meistens jedoch geklebt. Er nimmt tiefe Einschnitte in das Material vor und erreicht dramatische Effekte durch den Kontrast von matten, bildhauerisch stark bearbeiteten Bereichen einerseits und perfekt glänzenden Oberflächen andererseits. In seinen jüngsten Arbeiten wandte er sich ethnografischen Mustern zu, wie sie in estnischen Volkstrachten vorkommen. Eve Koha arbeitet häufig mit optischen Skulpturen, die sie entweder aus zahlreichen Einzelteilen zusammenfügt oder als Großobjekte modelliert. In ihre Arbeiten sind gemalte wie gedruckte Bilder integriert. Die Glasgravur erlebte Höhen und Tiefen, hatte jedoch fortwährend Bestand. Wenngleich es sich bei ihr um eine sehr anspruchsvolle Technik handelt, hielt eine Reihe von Künstlern an dieser sehr persönlichen Ausdrucksform fest. Dabei wandten sie die Technik selten in ihrer klassischen Form an, sondern adaptierten und reformierten die Glasgravur durch eine Kombination mit anderen Techniken und Heranaehensweisen. ISBN 9783837504569 Sprache: de Gewicht in Gramm: 423 Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband.

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