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Der andere Beethoven als eBook von100%: De Roos, Harke: Der andere Beethoven als eBook von (ISBN: 9783847657095) 1817, neobooks Self-Publishing, in Deutsch, auch als eBook.
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Der andere Beethoven - Das Rätselmetronom die dunklen Tränen42%: Harke de Roos, Sous la direction de: Katharina de Roos: Der andere Beethoven - Das Rätselmetronom die dunklen Tränen (ISBN: 9783000357411) 2011, Katharos Verlag Okt 2011, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der andere Beethoven als eBook von - 13 Angebote vergleichen

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9783000357411 - Roos: | Der andere Beethoven | Katharos | 2011
Roos

| Der andere Beethoven | Katharos | 2011

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ISBN: 9783000357411 bzw. 3000357416, in Deutsch, Katharos Verlag, neu.

Die Frage (Süddeutsche Zeitung, 3. Oktober 2010) Klingt Beethoven in Wirklichkeit völlig anders? Weil er glaubt, dass die Metronom-Angaben bei Ludwig van Beethoven falsch gelesen wurden, hat ein Musikforscher eine Sinfonie mit den Wiener Symphonikern neu eingespielt. Gergely Sugar, Hornist bei den Wiener Symphonikern und Organisator der Aufnahmen: Nach jahrelanger Musikforschung glaubt der niederländische Musikforscher Harke de Roos endlich die richtigen Tempi bei Beethoven gefunden zu haben. Wir haben nach seinen Angaben die Zweite Sinfonie von Ludwig van Beethoven aufgenommen und ich muss sagen, dass mich das Ergebnis sehr begeistert. Unsere Aufnahmen werden beweisen, dass Beethoven mit ganz anderen Tempi gespielt werden kann als bisher-mal schneller, mal langsamer. Bisher war in der Musik vieles nicht stimmig.'.
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9783000357411 - Harke de Roos: Der andere Beethoven
Symbolbild
Harke de Roos

Der andere Beethoven (2011)

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ISBN: 9783000357411 bzw. 3000357416, in Deutsch, Katharos Verlag Okt 2011, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Die Frage (Süddeutsche Zeitung, 3. Oktober 2010) Klingt Beethoven in Wirklichkeit völlig anders Weil er glaubt, dass die Metronom-Angaben bei Ludwig van Beethoven falsch gelesen wurden, hat ein Musikforscher eine Sinfonie mit den Wiener Symphonikern neu eingespielt. Gergely Sugar, Hornist bei den Wiener Symphonikern und Organisator der Aufnahmen: Nach jahrelanger Musikforschung glaubt der niederländische Musikforscher Harke de Roos endlich die richtigen Tempi bei Beethoven gefunden zu haben. Wir haben nach seinen Angaben die Zweite Sinfonie von Ludwig van Beethoven aufgenommen und ich muss sagen, dass mich das Ergebnis sehr begeistert. Unsere Aufnahmen werden beweisen, dass Beethoven mit ganz anderen Tempi gespielt werden kann als bisher-mal schneller, mal langsamer. Bisher war in der Musik vieles nicht stimmig.' 240 pp. Deutsch.
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9783847657095 - Harke de Roos: Der andere Beethoven - Das R?tselmetronom Die dunklen Tränen
Harke de Roos

Der andere Beethoven - Das R?tselmetronom Die dunklen Tränen (1817)

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ISBN: 9783847657095 bzw. 3847657097, in Deutsch, Neobooks, neu, signiert, E-Book, elektronischer Download.

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Der andere Beethoven: Das Buch taucht unvermittelt in die Mitte des Lebens Beethovens ein. Es erzählt von der Zusammenarbeit und vom nachfolgenden Konflikt zwischen dem ertaubenden Komponist und dem geschäftstüchtigen Mechaniker Johann Nepomuk M?lzel. Im Fokus steht Beethovens Stellung in der Gesellschaft der 1810er Jahre. Verehrung und Ausbeutung seines Genies halten sich sich die Waage, nicht nur in Wien, sondern auch in London. Dem Komponisten, dessen Urheberrechte mit Fíen getreten werden, entgleitet immer mehr die Kontrolle über seine Werke. Viele werden geraubt, die schönsten verkannt, manche verstümmelt und allesamt verhunzt. Die Erscheinung von M?lzels Metronom 1817 ergreift er als wilkommene Gelegenheit, verr?tselte und somit stark kodierte Tempovorschriften zu veröffentlichen, wodurch jede korrekte Aufführung seiner Kompositionen von vornherein blockiert wird. Die völlig gleichgültige Reaktion der Musikwelt bestätigt Beethoven in seiner Vermutung, dass das Metronom nicht den geringsten Einfluss haben wird auf die musikalischen Unsitten seiner Interpreten. M?lzels Metronom zeigt einen tiefen Riss zwischen Beethoven und den ausführenden Musikern auf, der auf einen größeren, womöglich gesellschaftlichen Konflikt hindeutet. Zur Ermittlung dieses Konflikts wird die Lebensuhr des Komponisten im Buch zurückgedreht und fängt jetzt mit sensibilisiertem Wachsinn von vorne an. Dadurch sehen wir, dass die volle Anerkennung und gnadenlose Ausbeutung des musikalischen Genies zum festen Programm gehört und bereits in der frühen Kindheit angelegt wurde. Eine ebenso inspirierende wie störende Wirkung auf die Entwicklung Beethovens ging von Mozarts spektakulärer Laufbahn aus, die nicht nur bei den eigenen Eltern falsche Ambitionen weckte. Für die übermächtige, aber durch die Französische Revolution stark bedrängte Adelskaste, war der respektlose Untertan aus Salzburg schon seit 1786 zum persona non grata geworden, doch auf dessen geniale Musik wollte niemand verzichten. Erst die Entdeckung des Genies Beethovens schuf die Voraussetzung, Mozart ins Jenseits zu befördern, ohne bleibenden Schaden für die Kulturnation Österreich anzurichten. Nach Mozarts subalterner Hinrichtung wurde der junge Beethoven von Bonn nach Wien geholt mit dem unverhohlenen Auftrag, den unersetzlichen zu ersetzen, was zu einem übermenschlichen Erwartungs- und Leistungsdruck fährte. Als es Beethoven dazu noch klar wurde, dass seine Gönner Mozarts Tod verschuldet haben könnten, bekam er selbst Schuldgefühle, die den ersten Gehörsturz verursachten. Der ganze Stress kulminierte in der Heiligenstädter Selbstmordkrise von Oktober 1802, die er wie durch ein Wunder überlebte und von der in der `Eroica` eindeutig die Rede ist, vorausgesetzt, sie erklingt in den originalen Tempi. Beethoven komponierte seine Dritte Symphonie einzig und allein als Ehrerweis für Wolfgang Amadeus Mozart, seinen `besseren Teil`, seine `buona parte`. Die ursprüngliche Widmung an Napoleon war gedacht als Tarnung. Zum zweiten Mal im Buch wird das Jahr 1817 erreicht und es folgt nun das letzte Lebensjahrzehnt, in dem Beethoven, wie der Atomphysiker Sacharow in Moskau, inzwischen zum unerschrockenen Gegner des totalitären Polizeistaates verwandelt war. Das unsichtbare Duel zwischen Metternich und seinem prominenten Kritiker wird zum Hauptthema vom letzten Teil des Buches, dessen Ausgang, wie bei Krimis üblich, in der Inhaltsbeschreibung nicht verraten werden darf. Ebook.
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9783847657095 - Harke de Roos: Der andere Beethoven - Das Rätselmetronom Die dunklen Tränen
Harke de Roos

Der andere Beethoven - Das Rätselmetronom Die dunklen Tränen (1817)

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Der andere Beethoven: Das Buch taucht unvermittelt in die Mitte des Lebens Beethovens ein. Es erzählt von der Zusammenarbeit und vom nachfolgenden Konflikt zwischen dem ertaubenden Komponist und dem geschäftstüchtigen Mechaniker Johann Nepomuk Mälzel. Im Fokus steht Beethovens Stellung in der Gesellschaft der 1810er Jahre. Verehrung und Ausbeutung seines Genies halten sich sich die Waage, nicht nur in Wien, sondern auch in London. Dem Komponisten, dessen Urheberrechte mit Füßen getreten werden, entgleitet immer mehr die Kontrolle über seine Werke. Viele werden geraubt, die schönsten verkannt, manche verstümmelt und allesamt verhunzt. Die Erscheinung von Mälzels Metronom 1817 ergreift er als wilkommene Gelegenheit, verrätselte und somit stark kodierte Tempovorschriften zu veröffentlichen, wodurch jede korrekte Aufführung seiner Kompositionen von vornherein blockiert wird. Die völlig gleichgültige Reaktion der Musikwelt bestätigt Beethoven in seiner Vermutung, dass das Metronom nicht den geringsten Einfluss haben wird auf die musikalischen Unsitten seiner Interpreten. Mälzels Metronom zeigt einen tiefen Riss zwischen Beethoven und den ausführenden Musikern auf, der auf einen größeren, womöglich gesellschaftlichen Konflikt hindeutet. Zur Ermittlung dieses Konflikts wird die Lebensuhr des Komponisten im Buch zurückgedreht und fängt jetzt mit sensibilisiertem Wachsinn von vorne an. Dadurch sehen wir, dass die volle Anerkennung und gnadenlose Ausbeutung des musikalischen Genies zum festen Programm gehört und bereits in der frühen Kindheit angelegt wurde. Eine ebenso inspirierende wie störende Wirkung auf die Entwicklung Beethovens ging von Mozarts spektakulärer Laufbahn aus, die nicht nur bei den eigenen Eltern falsche Ambitionen weckte. Für die übermächtige, aber durch die Französische Revolution stark bedrängte Adelskaste, war der respektlose Untertan aus Salzburg schon seit 1786 zum persona non grata geworden, doch auf dessen geniale Musik wollte niemand verzichten. Erst die Entdeckung des Genies Beethovens schuf die Voraussetzung, Mozart ins Jenseits zu befördern, ohne bleibenden Schaden für die Kulturnation Österreich anzurichten. Nach Mozarts subalterner Hinrichtung wurde der junge Beethoven von Bonn nach Wien geholt mit dem unverhohlenen Auftrag, den unersetzlichen zu ersetzen, was zu einem übermenschlichen Erwartungs- und Leistungsdruck führte. Als es Beethoven dazu noch klar wurde, dass seine Gönner Mozarts Tod verschuldet haben könnten, bekam er selbst Schuldgefühle, die den ersten Gehörsturz verursachten. Der ganze Stress kulminierte in der Heiligenstädter Selbstmordkrise von Oktober 1802, die er wie durch ein Wunder überlebte und von der in der `Eroica` eindeutig die Rede ist, vorausgesetzt, sie erklingt in den originalen Tempi. Beethoven komponierte seine Dritte Symphonie einzig und allein als Ehrerweis für Wolfgang Amadeus Mozart, seinen `besseren Teil`, seine `buona parte`. Die ursprüngliche Widmung an Napoleon war gedacht als Tarnung. Zum zweiten Mal im Buch wird das Jahr 1817 erreicht und es folgt nun das letzte Lebensjahrzehnt, in dem Beethoven, wie der Atomphysiker Sacharow in Moskau, inzwischen zum unerschrockenen Gegner des totalitären Polizeistaates verwandelt war. Das unsichtbare Duel zwischen Metternich und seinem prominenten Kritiker wird zum Hauptthema vom letzten Teil des Buches, dessen Ausgang, wie bei Krimis üblich, in der Inhaltsbeschreibung nicht verraten werden darf. Ebook.
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Der andere Beethoven - Das Rätselmetronom Die dunklen Tränen (1817)

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Der andere Beethoven: Das Buch taucht unvermittelt in die Mitte des Lebens Beethovens ein. Es erzählt von der Zusammenarbeit und vom nachfolgenden Konflikt zwischen dem ertaubenden Komponist und dem geschäftstüchtigen Mechaniker Johann Nepomuk Mälzel. Im Fokus steht Beethovens Stellung in der Gesellschaft der 1810er Jahre. Verehrung und Ausbeutung seines Genies halten sich sich die Waage, nicht nur in Wien, sondern auch in London. Dem Komponisten, dessen Urheberrechte mit Füßen getreten werden, entgleitet immer mehr die Kontrolle über seine Werke. Viele werden geraubt, die schönsten verkannt, manche verstümmelt und allesamt verhunzt. Die Erscheinung von Mälzels Metronom 1817 ergreift er als wilkommene Gelegenheit, verrätselte und somit stark kodierte Tempovorschriften zu veröffentlichen, wodurch jede korrekte Aufführung seiner Kompositionen von vornherein blockiert wird. Die völlig gleichgültige Reaktion der Musikwelt bestätigt Beethoven in seiner Vermutung, dass das Metronom nicht den geringsten Einfluss haben wird auf die musikalischen Unsitten seiner Interpreten. Mälzels Metronom zeigt einen tiefen Riss zwischen Beethoven und den ausführenden Musikern auf, der auf einen größeren, womöglich gesellschaftlichen Konflikt hindeutet. Zur Ermittlung dieses Konflikts wird die Lebensuhr des Komponisten im Buch zurückgedreht und fängt jetzt mit sensibilisiertem Wachsinn von vorne an. Dadurch sehen wir, dass die volle Anerkennung und gnadenlose Ausbeutung des musikalischen Genies zum festen Programm gehört und bereits in der frühen Kindheit angelegt wurde. Eine ebenso inspirierende wie störende Wirkung auf die Entwicklung Beethovens ging von Mozarts spektakulärer Laufbahn aus, die nicht nur bei den eigenen Eltern falsche Ambitionen weckte. Für die übermächtige, aber durch die Französische Revolution stark bedrängte Adelskaste, war der respektlose Untertan aus Salzburg schon seit 1786 zum persona non grata geworden, doch auf dessen geniale Musik wollte niemand verzichten. Erst die Entdeckung des Genies Beethovens schuf die Voraussetzung, Mozart ins Jenseits zu befördern, ohne bleibenden Schaden für die Kulturnation Österreich anzurichten. Nach Mozarts subalterner Hinrichtung wurde der junge Beethoven von Bonn nach Wien geholt mit dem unverhohlenen Auftrag, den unersetzlichen zu ersetzen, was zu einem übermenschlichen Erwartungs- und Leistungsdruck führte. Als es Beethoven dazu noch klar wurde, dass seine Gönner Mozarts Tod verschuldet haben könnten, bekam er selbst Schuldgefühle, die den ersten Gehörsturz verursachten. Der ganze Stress kulminierte in der Heiligenstädter Selbstmordkrise von Oktober 1802, die er wie durch ein Wunder überlebte und von der in der `Eroica` eindeutig die Rede ist, vorausgesetzt, sie erklingt in den originalen Tempi. Beethoven komponierte seine Dritte Symphonie einzig und allein als Ehrerweis für Wolfgang Amadeus Mozart, seinen `besseren Teil`, seine `buona parte`. Die ursprüngliche Widmung an Napoleon war gedacht als Tarnung. Zum zweiten Mal im Buch wird das Jahr 1817 erreicht und es folgt nun das letzte Lebensjahrzehnt, in dem Beethoven, wie der Atomphysiker Sacharow in Moskau, inzwischen zum unerschrockenen Gegner des totalitären Polizeistaates verwandelt war. Das unsichtbare Duel zwischen Metternich und seinem prominenten Kritiker wird zum Hauptthema vom letzten Teil des Buches, dessen Ausgang, wie bei Krimis üblich, in der Inhaltsbeschreibung nicht verraten werden darf. Ebook.
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9783847657095 - Der andere Beethoven

Der andere Beethoven

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9783847657095 - Der andere Beethoven als eBook von Harke de Roos, Harke de Roos

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