Captain Blitz und seine Freunde: Falsche Fracht. (Jugendkrimi)
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(O.J.). 137 seiten. Illustrierter Pappeinband. leichte Gebrauchsspuren, Kurz auch CB genannt, heißt eigentlich Hans-Peter Bergmann, ist fünfzehn Jahre alt und ein technisches Genie. Er wird von seinen Freunden neidlos als Anführer anerkannt, vielleicht gerade deshalb, weil er gar nicht so gern den Boß rauskehrt, ist Captain Blitz, jüngerer Bruder und ein ziemlicher Pfiffikus. Er möchte nicht immer als der Kleinste behandelt werden und versucht deshalb, viel größer, klüger und stärker zu sein, als es seine elf Jahre zulassen. Dabei vergaloppiert er sich manchmal, lebt mit ihrem Großvater zusammen und ist für eine Dreizehnjährige schon sehr selbständig und aktiv. Sie ist mutig und besonnen zugleich, und alle drei Jungen sind etwas verschossen in sie. Vor allem Hans-Peter, der das nicht gern zeigt, aber auch. dessen Eltern die Pizzeria am Püttplatz gehört. Er ist für sein Alter von vierzehn Jahren zu seinem großen Leidwesen etwas klein geraten, aber sehr sportlich und körperlich gewandt, womit er für die Gruppe ganz unbestreitbare Qualitäten hat. nennen Captain Blitz und seine Freunde den ebenfalls am Püttplatz wohnenden Kommissar Bernd Maier. Der Spitzname ist aber keineswegs böse gemeint, dazu mögen sie den großen, freundlichen Kripobeamten alle viel zu gern. Nicht zuletzt durch Schlaumeier ist bei den vier Freunden auch das Interesse am Detektivspielen geweckt worden. Für Bernd Maiers Ermittlungen hat sich die Gruppe schon des öfteren als ausgesprochen hilfreich erwiesen, allerdings hat sie ihn auch schon in Schwierigkeiten gebracht. Sein Vorgesetzter, der »Oberbauer«, wie alle ihn insgeheim etwas respektlos bezeichnen, will die »Westentaschendetektive« am liebsten aus dem Verkehr ziehen, denn er kann es mit seiner Würde als Polizeichef nicht vereinbaren daß Captain Blitz und seine freunde hin und wieder erfolgreich tätig waren, wo die polizeit nicht weiterkam. 1. Ein Schreck am Abend Signora Tempesta bringt den Kindern ein Tablett mit Zuppa Romana, eine Sahnetorte mit Marzipan, Kirschen, Schokoladenraspeln und heißer Soße. Anke läßt sich erschöpft in ihren Stuhl zurückfallen und stöhnt laut auf.»Ich kann doch gar nicht mehr.«Doch Mutter Tempesta stellt den Teller vor sie hin und legt auch noch die Gabel griffbereit, so daß Anke gleich die Köstlichkeit probieren muß.»Ein italienisches Essen ißt man ganz oder gar nicht«,beteuert sie und gibt auch den andern Kindern von der Torte.Matthias Bergmann, mit elf Jahren der Jüngste in der Gruppe, probiert vom Marzipan und erstarrt. Plötzlich läßt er sich mit einem juchzenden Aufschrei seitlich vom Stuhl fallen und macht auf dem Fußboden einen Purzelbaum vor Begeisterung. Alle erschrecken, müssen dann aber doch über seine Kapriolen lachen. Nur Hans-Peter Bergmann erinnert sich an seine Anführerwürde - nicht umsonst wird er von seinen Freunden Captain Blitz genannt. »Alle Mann wieder an den Tisch! Bodenturnen kommt erst morgen dran!«Auch die anderen Gäste im Lokal lachen über Matthias, der sich jetzt wieder auf seinen Stuhl setzt und die Torte näher zieht. »Das ist ja zum Tot-Umfallen lecker«, erklärt er sein Kunststückchen, »ehrlich zum glatt Tot-Umfallen!« Der einzige Erwachsene am Tisch der Kinder, Berti Teller, klatscht ihm laut Beifall. Seine lustigen Augen lachen, die wirren Haare stehen ihm vom Kopf ab und betonen den sympathischen Eindruck, den der junge Mann auch trotz seines unrasierten Bartes macht. Berti Teller ist der Mittelpunkt des ganzen Festessens, die allgemeine Aufmerksamkeit ist hauptsächlich auf ihn gerichtet. Vater Tempesta bringt ihm einen Grappa, den wohlschmeckenden original-italienischen Schnaps, und stellt ihm einen heißdampfenden Espresso dazu. Anerkennend klopft er ihm auf die Schulter. »Wenn wir dich nicht hätten, lieber Berti!« bedankt sich Vater Tempesta bei ihm und wendet sich an seine Frau: »Immer bringt er uns den feinsten Grappa mit, ganz ohne Zoll und nix mit Formalitäten.« Dann wendet er sich an das ganze Lokal, in dem nur noch wenig Gäste . 300 Gram.

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20 cm. 137 seiten. Illustrierter Pappeinband leichte Gebrauchsspuren,. Kurz auch CB genannt, heißt eigentlich Hans-Peter Bergmann, ist fünfzehn Jahre alt und ein technisches Genie. Er wird von seinen Freunden neidlos als Anführer anerkannt, vielleicht gerade deshalb, weil er gar nicht so gern den Boß rauskehrt, ist Captain Blitz, jüngerer Bruder und ein ziemlicher Pfiffikus. Er möchte nicht immer als der Kleinste behandelt werden und versucht deshalb, viel größer, klüger und stärker zu sein, als es seine elf Jahre zulassen. Dabei vergaloppiert er sich manchmal, lebt mit ihrem Großvater zusammen und ist für eine Dreizehnjährige schon sehr selbständig und aktiv. Sie ist mutig und besonnen zugleich, und alle drei Jungen sind etwas verschossen in sie. Vor allem Hans-Peter, der das nicht gern zeigt, aber auch. dessen Eltern die Pizzeria am Püttplatz gehört. Er ist für sein Alter von vierzehn Jahren zu seinem großen Leidwesen etwas klein geraten, aber sehr sportlich und körperlich gewandt, womit er für die Gruppe ganz unbestreitbare Qualitäten hat. nennen Captain Blitz und seine Freunde den ebenfalls am Püttplatz wohnenden Kommissar Bernd Maier. Der Spitzname ist aber keineswegs böse gemeint, dazu mögen sie den großen, freundlichen Kripobeamten alle viel zu gern. Nicht zuletzt durch Schlaumeier ist bei den vier Freunden auch das Interesse am Detektivspielen geweckt worden. Für Bernd Maiers Ermittlungen hat sich die Gruppe schon des öfteren als ausgesprochen hilfreich erwiesen, allerdings hat sie ihn auch schon in Schwierigkeiten gebracht. Sein Vorgesetzter, der »Oberbauer«, wie alle ihn insgeheim etwas respektlos bezeichnen, will die »Westentaschendetektive« am liebsten aus dem Verkehr ziehen, denn er kann es mit seiner Würde als Polizeichef nicht vereinbaren daß Captain Blitz und seine freunde hin und wieder erfolgreich tätig waren, wo die polizeit nicht weiterkam.. 1. Ein Schreck am Abend Signora Tempesta bringt den Kindern ein Tablett mit Zuppa Romana, eine Sahnetorte mit Marzipan, Kirschen, Schokoladenraspeln und heißer Soße. Anke läßt sich erschöpft in ihren Stuhl zurückfallen und stöhnt laut auf.»Ich kann doch gar nicht mehr.«Doch Mutter Tempesta stellt den Teller vor sie hin und legt auch noch die Gabel griffbereit, so daß Anke gleich die Köstlichkeit probieren muß.»Ein italienisches Essen ißt man ganz oder gar nicht«,beteuert sie und gibt auch den andern Kindern von der Torte.Matthias Bergmann, mit elf Jahren der Jüngste in der Gruppe, probiert vom Marzipan und erstarrt. Plötzlich läßt er sich mit einem juchzenden Aufschrei seitlich vom Stuhl fallen und macht auf dem Fußboden einen Purzelbaum vor Begeisterung. Alle erschrecken, müssen dann aber doch über seine Kapriolen lachen. Nur Hans-Peter Bergmann erinnert sich an seine Anführerwürde - nicht umsonst wird er von seinen Freunden Captain Blitz genannt. »Alle Mann wieder an den Tisch! Bodenturnen kommt erst morgen dran!«Auch die anderen Gäste im Lokal lachen über Matthias, der sich jetzt wieder auf seinen Stuhl setzt und die Torte näher zieht. »Das ist ja zum Tot-Umfallen lecker«, erklärt er sein Kunststückchen, »ehrlich zum glatt Tot-Umfallen!« Der einzige Erwachsene am Tisch der Kinder, Berti Teller, klatscht ihm laut Beifall. Seine lustigen Augen lachen, die wirren Haare stehen ihm vom Kopf ab und betonen den sympathischen Eindruck, den der junge Mann auch trotz seines unrasierten Bartes macht. Berti Teller ist der Mittelpunkt des ganzen Festessens, die allgemeine Aufmerksamkeit ist hauptsächlich auf ihn gerichtet. Vater Tempesta bringt ihm einen Grappa, den wohlschmeckenden original-italienischen Schnaps, und stellt ihm einen heißdampfenden Espresso dazu. Anerkennend klopft er ihm auf die Schulter. »Wenn wir dich nicht hätten, lieber Berti!« bedankt sich Vater Tempesta bei ihm und wendet sich an seine Frau: »Immer bringt er uns den feinsten Grappa mit, ganz ohne Zoll und nix mit Formalitäten.« Dann wendet er sich an das ganze Lokal, in dem nur noch wenig Gäste sind. »Alle kommen in die Pizzeria Siciliana zu Salvatore Tempesta, weil er den besten Grappa hat!« Das Lied aus der Musikbox geht zu Ende, plötzlich ist es fast still im Lokal. Das beflügelt Salvatore, seiner Freude noch lauter Ausdruck zu geben. »Wir sind alle Freunde, Sie sind alle meine Gäste!«Dann geht er hinter die Bar, stellt Grappagläser bereit und gießt die ölige Flüssigkeit ein. Mit einem Tablett geht er von Tisch zu Tisch und serviert jedem Anwesenden einen Grappa. Alle bedanken sich und freuen sich über die Fröhlichkeit des Wirts. Doch am hintersten Tisch neben der Tür erhebt sich plötzlich ein Gast, sammelt seinen Schlüsselbund zusammen und drängt zum Ausgang.Captain Blitz kann trotz der Entfernung genau sehen, wie der fremde Mann den Grappa ablehnt, den Vater Tempesta ihm anbietet, seinen Mantelkragen hochschlägt, die Mütze tiefer ins Gesicht zieht und ohne einen Gruß hastig das Lokal verläßt. Niemand sonst bemerkt diesen kleinen Zusammenstoß, aber Captain Blitz hat ihn gesehen, ohne jedoch jetzt schon zu ahnen, daß er sich bald sehr genau daran erinnern wird.Auch die letzten Gäste gehen, sie winken freundlich und wünschen noch einen schönen Abend. Vater Tempesta schließt hinter ihnen die Tür und schaltet die Neonreklame aus. Nun ist man ganz unter sich. »Das ist mal ein richtiges Festessen«, lobt Berti Teller, der sich voll Genuß eine Zigarette anzündet. »Nicht mehr diese ewigen Konservendosen und Expreßkaffee. Aber in so einem Lastwagen kannst du dir ja nichts anderes machen, weder Zuppa Romana, Tortellini, Spaghetti Carbonara oder Saltimbocca.« Nun setzt sich auch Salvatore Tempesta mit an den Tisch, neben seinen Sohn Pacco, einem lustigen Jungen mit dunklen Augen und dichtem Haarschopf. Er legt den Arm auf ihn und hört Berti Teller zu. »Wie ich gestern abend am Brenner an der Grenze stehe, ist alles vor mir rappelvoll«, beginnt der mit einer seiner beliebten Geschichten aus dem abenteuerlichen Leben eines Lastwagenfahrers. »Stell ich also meinen Diesel ab und erkundige mich nach der Wartezeit Alle schauen ihn gespannt an, denn das wissen die Kinder aus vielen gemeinsamen Abenden: Wenn Berti Teller anfängt zu erzählen, dann hört er so schnell nicht wieder auf. Und langweilige Geschichten hat es noch nie gegeben. Nach den Tagen der Einsamkeit am Steuer eines 30-Tonnen-Lasters erzählt ein Mann schon gerne!Diesmal war Berti Teller mehrere Wochen in Italien gewesen, bis nach Sizilien ist er gekommen und erst Vor wenigen Stunden nach Deutschland zurückgekehrt. Jetzt hat er schon wieder Fracht für Italien geladen. Aus Freude über seine Rückkehr und zur Begrüßung des Freundes hat die Familie Tempesta das Festessen organisiert. Und aus Dank natürlich dafür, daß er ihnen wieder einmal ganz besonders guten Grappa, herrliche Tortellini und andere italienische Köstlichkeiten mitgebracht hat, die es in dieser Frische in Duisburg nicht zu kaufen gibt. »Sagt mir also der Zöllner, daß es sicher noch drei oder vier Stunden dauern wird. Und gibt mir eine Nummer, daß ich der sechsundachtzigste in der Schlange bin«, fährt Berti fort. »Fang ich also an, in meiner Kabine den Kocher aufzustellen, eine Ravioli-Dose aufzuknacken, mein Kaffeewasser heißzumachen und den Abendbrottisch auf dem Lenkrad zu decken.«Die Kinder und auch die Tempestas schütteln sich, denn das von Berti Teller beschriebene Abendessen hört sich mehr als bescheiden an. »Als gerade das Wasser sprudelt und meine Ravioli langsam warm werden, da hupt es hinter mir, und vor mir winkt der Zöllner aufgeregt. War die Nummer fünfundachtzig schon weggefahren und ich bereits dran!« Berti Teller verdreht noch im nachhinein die Augen vor Ärger über das verpatzte Abendessen. »Wie ich den Lastwagen anlasse, fällt als erstes das heiße Kaffeewasser um. Als ich ganz piano pianissimo im ersten Gang anfahre, rutschen die heißen Ravioli von der Gasflamme. Und wie ich den Wagen endlich am Schlagbaum zum Stehen kriege, fällt mir der alte, heißgeliebte Porzellanteller von der Ablage und zerbricht in hundert Stücke.«Alle lachen über das Mißgeschick, denn nach einem so guten Abendessen wie heute kann man gut über das Unglück von gestern scherzen. »Und da saß ich dann da, ohne Teller und ohne Essen! "Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Capitain Blitz und seine Freunde falsche Fracht , kameradschaft, zusammenhalt, tapferkeit, ermittlung, detektive, kriminalgeschichte, raffinesse, schlaufkopf, geheimnis, probleme, auflösung].

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137 Seiten Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! BR3335 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.

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