Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto. - 8 Angebote vergleichen

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9783852861449 - Franziska Tausig: Shanghai Passage
Franziska Tausig

Shanghai Passage (2011)

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ISBN: 9783852861449 bzw. 3852861446, in Deutsch, Milena Verlag, neu.

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Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen. Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen: Eindringlich und in aller Präzision schildert Franziska Tausig die verzweifelten Versuche, 1938 aus Österreich ausreisen zu können irgendwohin. Ihren Sohn Otto Tausig damals 16jährig, heute bekannter Wiener Schauspieler kann sie 1938 durch einen Kindertransport nach England retten, er lebt dort bis 1945 in der Emigration. Für sich selbst und für ihren Mann bekommt sie durch Zufall zwei Schiffspassagen nach Shanghai. ´´Man sagte uns, dass wir Glück hätten. Die Besitzer dieser Passagen hatten am Vortag Selbstmord verübt, der Dampfer war von der Gestapo gechartert worden und sollte nach Shanghai fahren.´´ Der Zufluchtsort Shanghai, der Krieg, Blicke in das Leben der EmigrantInnen im Ghetto unter japanischer Kontrolle aufgezeichnet von einer Frau, die zunächst nur durch ihre Fähigkeit, Apfelstrudel und Sachertorte zu backen, überlebt und deren Mann im Exil an TBC stirbt. Erst 9 Jahre später kann sie nach Wien zurückkehren. Am Westbahnhof sehen ihr Sohn Otto und sie einander wieder. Franziska Tausig verstarb 1989, zwei Jahre nachdem dieses Buch erstmals erschien (Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987). Ich war bereits vollkommen hoffnungslos, als ein junger Mann an mich herantrat. ´´Entschuldigung, gnädige Frau, sagte er sichtlich verlegen, sind Sie vielleicht meine Mama?´´, Kunststoff-Einband, 10.03.2011.
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9783852861449 - Franziska Tausig: Shanghai Passage
Franziska Tausig

Shanghai Passage (2011)

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Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen. Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen: Eindringlich und in aller Präzision schildert Franziska Tausig die verzweifelten Versuche, 1938 aus Österreich ausreisen zu können irgendwohin. Ihren Sohn Otto Tausig damals 16jährig, heute bekannter Wiener Schauspieler kann sie 1938 durch einen Kindertransport nach England retten, er lebt dort bis 1945 in der Emigration. Für sich selbst und für ihren Mann bekommt sie durch Zufall zwei Schiffspassagen nach Shanghai. ´´Man sagte uns, dass wir Glück hätten. Die Besitzer dieser Passagen hatten am Vortag Selbstmord verübt, der Dampfer war von der Gestapo gechartert worden und sollte nach Shanghai fahren.´´ Der Zufluchtsort Shanghai, der Krieg, Blicke in das Leben der EmigrantInnen im Ghetto unter japanischer Kontrolle aufgezeichnet von einer Frau, die zunächst nur durch ihre Fähigkeit, Apfelstrudel und Sachertorte zu backen, überlebt und deren Mann im Exil an TBC stirbt. Erst 9 Jahre später kann sie nach Wien zurückkehren. Am Westbahnhof sehen ihr Sohn Otto und sie einander wieder. Franziska Tausig verstarb 1989, zwei Jahre nachdem dieses Buch erstmals erschien (Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987). Ich war bereits vollkommen hoffnungslos, als ein junger Mann an mich herantrat. ´´Entschuldigung, gnädige Frau, sagte er sichtlich verlegen, sind Sie vielleicht meine Mama? 10.03.2011, Kunststoff-Einband.
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9783852861449 - Tausig, Franziska: Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto.
Symbolbild
Tausig, Franziska

Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto. (2007)

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ISBN: 9783852861449 bzw. 3852861446, in Deutsch, Milena Verlag, Wien, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
207 Seiten mit einigen Abbildungen im Text, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. 2. Auflage, Juni 2007. Mit einem Nachwort von Otto Tausig und einem Vorwort von Helmut Opletal. "Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen: Eindringlich und in aller Präzision schildert Franziska Tausig die verzweifelten Versuche, 1938 aus Österreich ausreisen zu können – irgendwohin. Ihren Sohn Otto Tausig – damals 16jährig, heute bekannter Wiener Schauspieler – kann sie 1938 durch einen Kindertransport nach England retten, er lebt dort bis 1945 in der Emigration. Für sich selbst und für ihren Mann bekommt sie durch Zufall zwei Schiffspassagen nach Shanghai. "Man sagte uns, dass wir Glück hätten. Die Besitzer dieser Passagen hatten am Vortag Selbstmord verübt, der Dampfer war von der Gestapo gechartert worden und sollte nach Shanghai fahren." Der Zufluchtsort Shanghai, der Krieg, Blicke in das Leben der EmigrantInnen im Ghetto unter japanischer Kontrolle – aufgezeichnet von einer Frau, die zunächst nur durch ihre Fähigkeit, Apfelstrudel und Sachertorte zu backen, überlebt und deren Mann im Exil an TBC stirbt. Erst 9 Jahre später kann sie nach Wien zurückkehren. Am Westbahnhof sehen ihr Sohn Otto und sie einander wieder. Franziska Tausig verstarb 1989, zwei Jahre nachdem dieses Buch erstmals erschien (Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987). Ich war bereits vollkommen hoffnungslos, als ein junger Mann an mich herantrat. "Entschuldigung, gnädige Frau", sagte er sichtlich verlegen, "sind Sie vielleicht meine Mama?" "(Verlagstext). Autorinnenporträt : Franziska Tausig (geboren am 9. Mai 1895; gestorben 1989 in Wien) war eine ungarisch-österreichische Köchin und Autorin. Sie war mit dem ungarischen Rechtsanwalt Aladar Tausig, im ungarischen Teil Siebenbürgens, verheiratet und Mutter des am 13. Februar 1922 in Wien geborenen österreichischen Schauspielers und Regisseurs Otto Tausig. 1938 hatte sie die Idee, ihren damals 16-jährigen Sohn durch ein Inserat in der Londoner Times als Arbeiter nach England zu schicken und so vor der absehbaren Judenverfolgung nach dem Anschluss Österreichs zu retten. Etwas später hatte Franziska Tausig zufällig für sich und ihren Mann in Wien zwei Karten für das Schiff Usaramo zu bekommen. Die Usaramo war ein von Deutschen zunächst für den Waffenhandel nach Spanien gechartertes Schiff, das zum Verschrotten nach Japan gebracht wurde und auf dem Weg dorthin Juden für viel Geld im noch aufnahmebereiten Shanghai absetzte. So konnte sie gemeinsam mit ihrem TB-kranken Mann nach Shanghai emigrieren, wo dieser starb. Erst 1948 traf sie ihren Sohn Otto in Wien wieder. Franziska Tausigs Eltern wurden in der NS-Zeit nach Theresienstadt deportiert und später in Treblinka vergast. Ihr Vater war Besitzer eines Holzplatzes, der „arisiert" wurde. Als Entschädigung bekam er 60.000 Reichsmark, die auf ein Sperrkonto überwiesen wurden, über das er nicht verfügen konnte. Als sich Franziska Tausig nach ihrer Rückkehr über dieses Konto informierte, wurde ihr mitgeteilt, dass dieses Geld für Judenumsiedlungen an die Gestapo überwiesen worden war. Zusätzlich wurden von der Bank 35 Schilling (2,54 Euro) für die Kosten der Nachforschungen verlangt. Erst ihrem Sohn Otto gelang es vor einigen Jahren, die Bank davon zu überzeugen, dass sie den Betrag an die heutigen Verhältnisse anpasst und das Geld Menschen zur Verfügung stellt, die heute in einer ähnlichen Situation sind. Schließlich hat man sich auf die Summe von 400.000 Schilling (29.069 Euro) geeinigt, der in Erinnerung an die Großmutter für das diakonische Laura Gatner Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hirtenberg, Niederösterreich, verwendet wurde. 1987 veröffentlichte sie ihre Erinnerungen Shanghai Passage. Flucht und Exil einer Wienerin. In diesem Buch beschreibt sie die verzweifelten Versuche 1938 aus dem Österreich des Nationalsozialismus auszureisen und den damit verbundenen K.
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9783852861449 - Tausig, Franziska: Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto.
Tausig, Franziska

Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto. (2007)

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
207 Seiten mit einigen Abbildungen im Text, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. 2. Auflage, Juni 2007. Mit einem Nachwort von Otto Tausig und einem Vorwort von Helmut Opletal. "Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen: Eindringlich und in aller Präzision schildert Franziska Tausig die verzweifelten Versuche, 1938 aus Österreich ausreisen zu können – irgendwohin. Ihren Sohn Otto Tausig – damals 16jährig, heute bekannter Wiener Schauspieler – kann sie 1938 durch einen Kindertransport nach England retten, er lebt dort bis 1945 in der Emigration. Für sich selbst und für ihren Mann bekommt sie durch Zufall zwei Schiffspassagen nach Shanghai. "Man sagte uns, dass wir Glück hätten. Die Besitzer dieser Passagen hatten am Vortag Selbstmord verübt, der Dampfer war von der Gestapo gechartert worden und sollte nach Shanghai fahren." Der Zufluchtsort Shanghai, der Krieg, Blicke in das Leben der EmigrantInnen im Ghetto unter japanischer Kontrolle – aufgezeichnet von einer Frau, die zunächst nur durch ihre Fähigkeit, Apfelstrudel und Sachertorte zu backen, überlebt und deren Mann im Exil an TBC stirbt. Erst 9 Jahre später kann sie nach Wien zurückkehren. Am Westbahnhof sehen ihr Sohn Otto und sie einander wieder. Franziska Tausig verstarb 1989, zwei Jahre nachdem dieses Buch erstmals erschien (Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987). Ich war bereits vollkommen hoffnungslos, als ein junger Mann an mich herantrat. "Entschuldigung, gnädige Frau", sagte er sichtlich verlegen, "sind Sie vielleicht meine Mama?" "(Verlagstext). Autorinnenporträt : Franziska Tausig (geboren am 9. Mai 1895; gestorben 1989 in Wien) war eine ungarisch-österreichische Köchin und Autorin. Sie war mit dem ungarischen Rechtsanwalt Aladar Tausig, im ungarischen Teil Siebenbürgens, verheiratet und Mutter des am 13. Februar 1922 in Wien geborenen österreichischen Schauspielers und Regisseurs Otto Tausig. 1938 hatte sie die Idee, ihren damals 16-jährigen Sohn durch ein Inserat in der Londoner Times als Arbeiter nach England zu schicken und so vor der absehbaren Judenverfolgung nach dem Anschluss Österreichs zu retten. Etwas später hatte Franziska Tausig zufällig für sich und ihren Mann in Wien zwei Karten für das Schiff Usaramo zu bekommen. Die Usaramo war ein von Deutschen zunächst für den Waffenhandel nach Spanien gechartertes Schiff, das zum Verschrotten nach Japan gebracht wurde und auf dem Weg dorthin Juden für viel Geld im noch aufnahmebereiten Shanghai absetzte. So konnte sie gemeinsam mit ihrem TB-kranken Mann nach Shanghai emigrieren, wo dieser starb. Erst 1948 traf sie ihren Sohn Otto in Wien wieder. Franziska Tausigs Eltern wurden in der NS-Zeit nach Theresienstadt deportiert und später in Treblinka vergast. Ihr Vater war Besitzer eines Holzplatzes, der „arisiert" wurde. Als Entschädigung bekam er 60.000 Reichsmark, die auf ein Sperrkonto überwiesen wurden, über das er nicht verfügen konnte. Als sich Franziska Tausig nach ihrer Rückkehr über dieses Konto informierte, wurde ihr mitgeteilt, dass dieses Geld für Judenumsiedlungen an die Gestapo überwiesen worden war. Zusätzlich wurden von der Bank 35 Schilling (2,54 Euro) für die Kosten der Nachforschungen verlangt. Erst ihrem Sohn Otto gelang es vor einigen Jahren, die Bank davon zu überzeugen, dass sie den Betrag an die heutigen Verhältnisse anpasst und das Geld Menschen zur Verfügung stellt, die heute in einer ähnlichen Situation sind. Schließlich hat man sich auf die Summe von 400.000 Schilling (29.069 Euro) geeinigt, der in Erinnerung an die Großmutter für das diakonische Laura Gatner Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hirtenberg, Niederösterreich, verwendet wurde. 1987 veröffentlichte sie ihre Erinnerungen Shanghai Passage. Flucht und Exil einer Wienerin. In diesem Buch beschreibt sie die verzweifelten Versuche 1938 aus dem Österreich des Nationalsozialismus auszureisen und den damit verbundenen Kampf ums Überleben. Im Jahr 2013 wurde in Wien Wieden (4. Bezirk) der Tausigplatz nach ihr und ihrem Sohn Otto Tausig benannt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 266 Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover ("Allgemeine literarische Reihe"), 20,6 x 12,6 cm, Books.
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9783852861449 - Tausig, Franziska: Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto.
Symbolbild
Tausig, Franziska

Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto. (2007)

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
207 Seiten mit einigen Abbildungen im Text, Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover ("Allgemeine literarische Reihe"), 20,6 x 12,6 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. 2. Auflage, Juni 2007. Mit einem Nachwort von Otto Tausig und einem Vorwort von Helmut Opletal. "Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen: Eindringlich und in aller Präzision schildert Franziska Tausig die verzweifelten Versuche, 1938 aus Österreich ausreisen zu können – irgendwohin. Ihren Sohn Otto Tausig – damals 16jährig, heute bekannter Wiener Schauspieler – kann sie 1938 durch einen Kindertransport nach England retten, er lebt dort bis 1945 in der Emigration. Für sich selbst und für ihren Mann bekommt sie durch Zufall zwei Schiffspassagen nach Shanghai. "Man sagte uns, dass wir Glück hätten. Die Besitzer dieser Passagen hatten am Vortag Selbstmord verübt, der Dampfer war von der Gestapo gechartert worden und sollte nach Shanghai fahren." Der Zufluchtsort Shanghai, der Krieg, Blicke in das Leben der EmigrantInnen im Ghetto unter japanischer Kontrolle – aufgezeichnet von einer Frau, die zunächst nur durch ihre Fähigkeit, Apfelstrudel und Sachertorte zu backen, überlebt und deren Mann im Exil an TBC stirbt. Erst 9 Jahre später kann sie nach Wien zurückkehren. Am Westbahnhof sehen ihr Sohn Otto und sie einander wieder. Franziska Tausig verstarb 1989, zwei Jahre nachdem dieses Buch erstmals erschien (Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987). Ich war bereits vollkommen hoffnungslos, als ein junger Mann an mich herantrat. "Entschuldigung, gnädige Frauö, sagte er sichtlich verlegen, “sind Sie vielleicht meine Mama?" "(Verlagstext). Autorinnenporträt : Franziska Tausig (geboren am 9. Mai 1895; gestorben 1989 in Wien) war eine ungarisch-österreichische Köchin und Autorin. Sie war mit dem ungarischen Rechtsanwalt Aladar Tausig, im ungarischen Teil Siebenbürgens, verheiratet und Mutter des am 13. Februar 1922 in Wien geborenen österreichischen Schauspielers und Regisseurs Otto Tausig. 1938 hatte sie die Idee, ihren damals 16-jährigen Sohn durch ein Inserat in der Londoner Times als Arbeiter nach England zu schicken und so vor der absehbaren Judenverfolgung nach dem Anschluss Österreichs zu retten. Etwas später hatte Franziska Tausig zufällig für sich und ihren Mann in Wien zwei Karten für das Schiff Usaramo zu bekommen. Die Usaramo war ein von Deutschen zunächst für den Waffenhandel nach Spanien gechartertes Schiff, das zum Verschrotten nach Japan gebracht wurde und auf dem Weg dorthin Juden für viel Geld im noch aufnahmebereiten Shanghai absetzte. So konnte sie gemeinsam mit ihrem TB-kranken Mann nach Shanghai emigrieren, wo dieser starb. Erst 1948 traf sie ihren Sohn Otto in Wien wieder. Franziska Tausigs Eltern wurden in der NS-Zeit nach Theresienstadt deportiert und später in Treblinka vergast. Ihr Vater war Besitzer eines Holzplatzes, der „arisiert“ wurde. Als Entschädigung bekam er 60.000 Reichsmark, die auf ein Sperrkonto überwiesen wurden, über das er nicht verfügen konnte. Als sich Franziska Tausig nach ihrer Rückkehr über dieses Konto informierte, wurde ihr mitgeteilt, dass dieses Geld für Judenumsiedlungen an die Gestapo überwiesen worden war. Zusätzlich wurden von der Bank 35 Schilling (2,54 Euro) für die Kosten der Nachforschungen verlangt. Erst ihrem Sohn Otto gelang es vor einigen Jahren, die Bank davon zu überzeugen, dass sie den Betrag an die heutigen Verhältnisse anpasst und das Geld Menschen zur Verfügung stellt, die heute in einer ähnlichen Situation sind. Schließlich hat man sich auf die Summe von 400.000 Schilling (29.069 Euro) geeinigt, der in Erinnerung an die Großmutter für das diakonische Laura Gatner Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hirtenberg, Niederösterreich, verwendet wurde. 1987 veröffentlichte sie ihre Erinnerungen Shanghai Passage. Flucht und Exil einer Wienerin. In diesem Buch beschreibt sie die verzweifelten Versuche 1938 aus dem Österreich des Nationalsozialismus auszureisen und den damit verbundenen Kampf ums Überleben. Im Jahr 2013 wurde in Wien Wieden (4. Bezirk) der Tausigplatz nach ihr und ihrem Sohn Otto Tausig benannt. Versand D: 2,50 EUR 3. Reich, Nationalsozialismus.
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Symbolbild
Tausig, Franziska

Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto. (2007)

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ISBN: 9783852861449 bzw. 3852861446, in Deutsch, Milena Verlag, Wien, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
207 Seiten mit einigen Abbildungen im Text, Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover ("Allgemeine literarische Reihe"), 20,6 x 12,6 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. 2. Auflage, Juni 2007. Mit einem Nachwort von Otto Tausig und einem Vorwort von Helmut Opletal. "Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen: Eindringlich und in aller Präzision schildert Franziska Tausig die verzweifelten Versuche, 1938 aus Österreich ausreisen zu können – irgendwohin. Ihren Sohn Otto Tausig – damals 16jährig, heute bekannter Wiener Schauspieler – kann sie 1938 durch einen Kindertransport nach England retten, er lebt dort bis 1945 in der Emigration. Für sich selbst und für ihren Mann bekommt sie durch Zufall zwei Schiffspassagen nach Shanghai. "Man sagte uns, dass wir Glück hätten. Die Besitzer dieser Passagen hatten am Vortag Selbstmord verübt, der Dampfer war von der Gestapo gechartert worden und sollte nach Shanghai fahren." Der Zufluchtsort Shanghai, der Krieg, Blicke in das Leben der EmigrantInnen im Ghetto unter japanischer Kontrolle – aufgezeichnet von einer Frau, die zunächst nur durch ihre Fähigkeit, Apfelstrudel und Sachertorte zu backen, überlebt und deren Mann im Exil an TBC stirbt. Erst 9 Jahre später kann sie nach Wien zurückkehren. Am Westbahnhof sehen ihr Sohn Otto und sie einander wieder. Franziska Tausig verstarb 1989, zwei Jahre nachdem dieses Buch erstmals erschien (Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987). Ich war bereits vollkommen hoffnungslos, als ein junger Mann an mich herantrat. "Entschuldigung, gnädige Frauö, sagte er sichtlich verlegen, “sind Sie vielleicht meine Mama?" "(Verlagstext). Autorinnenporträt : Franziska Tausig (geboren am 9. Mai 1895; gestorben 1989 in Wien) war eine ungarisch-österreichische Köchin und Autorin. Sie war mit dem ungarischen Rechtsanwalt Aladar Tausig, im ungarischen Teil Siebenbürgens, verheiratet und Mutter des am 13. Februar 1922 in Wien geborenen österreichischen Schauspielers und Regisseurs Otto Tausig. 1938 hatte sie die Idee, ihren damals 16-jährigen Sohn durch ein Inserat in der Londoner Times als Arbeiter nach England zu schicken und so vor der absehbaren Judenverfolgung nach dem Anschluss Österreichs zu retten. Etwas später hatte Franziska Tausig zufällig für sich und ihren Mann in Wien zwei Karten für das Schiff Usaramo zu bekommen. Die Usaramo war ein von Deutschen zunächst für den Waffenhandel nach Spanien gechartertes Schiff, das zum Verschrotten nach Japan gebracht wurde und auf dem Weg dorthin Juden für viel Geld im noch aufnahmebereiten Shanghai absetzte. So konnte sie gemeinsam mit ihrem TB-kranken Mann nach Shanghai emigrieren, wo dieser starb. Erst 1948 traf sie ihren Sohn Otto in Wien wieder. Franziska Tausigs Eltern wurden in der NS-Zeit nach Theresienstadt deportiert und später in Treblinka vergast. Ihr Vater war Besitzer eines Holzplatzes, der „arisiert“ wurde. Als Entschädigung bekam er 60.000 Reichsmark, die auf ein Sperrkonto überwiesen wurden, über das er nicht verfügen konnte. Als sich Franziska Tausig nach ihrer Rückkehr über dieses Konto informierte, wurde ihr mitgeteilt, dass dieses Geld für Judenumsiedlungen an die Gestapo überwiesen worden war. Zusätzlich wurden von der Bank 35 Schilling (2,54 Euro) für die Kosten der Nachforschungen verlangt. Erst ihrem Sohn Otto gelang es vor einigen Jahren, die Bank davon zu überzeugen, dass sie den Betrag an die heutigen Verhältnisse anpasst und das Geld Menschen zur Verfügung stellt, die heute in einer ähnlichen Situation sind. Schließlich hat man sich auf die Summe von 400.000 Schilling (29.069 Euro) geeinigt, der in Erinnerung an die Großmutter für das diakonische Laura Gatner Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hirtenberg, Niederösterreich, verwendet wurde. 1987 veröffentlichte sie ihre Erinnerungen Shanghai Passage. Flucht und Exil einer Wienerin. In diesem Buch beschreibt sie die verzweifelten Versuche 1938 aus dem Österreich des Nationalsozialismus auszureisen und den damit verbundenen Kampf ums Überleben. Im Jahr 2013 wurde in Wien Wieden (4. Bezirk) der Tausigplatz nach ihr und ihrem Sohn Otto Tausig benannt. Versand D: 2,50 EUR 3. Reich, Nationalsozialismus.
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9783852861449 - Tausig, Franziska: Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto.
Tausig, Franziska

Shanghai Passage. Emigration ins Ghetto. (2007)

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ISBN: 9783852861449 bzw. 3852861446, in Deutsch, 2. Ausgabe, Milena Verlag, Wien, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung, [3194881].
207 Seiten mit einigen Abbildungen im Text, Illustrierter OKarton / Paperback / Softcover ("Allgemeine literarische Reihe"), 20,6 x 12,6 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. 2. Auflage, Juni 2007. Mit einem Nachwort von Otto Tausig und einem Vorwort von Helmut Opletal. "Das Schicksal einer jüdischen Familie im Wien der späten 1930er Jahre, die unprätentiöse Lebensgeschichte einer Vertriebenen: Eindringlich und in aller Präzision schildert Franziska Tausig die verzweifelten Versuche, 1938 aus Österreich ausreisen zu können irgendwohin. Ihren Sohn Otto Tausig damals 16jährig, heute bekannter Wiener Schauspieler kann sie 1938 durch einen Kindertransport nach England retten, er lebt dort bis 1945 in der Emigration. Für sich selbst und für ihren Mann bekommt sie durch Zufall zwei Schiffspassagen nach Shanghai. "Man sagte uns, dass wir Glück hätten. Die Besitzer dieser Passagen hatten am Vortag Selbstmord verübt, der Dampfer war von der Gestapo gechartert worden und sollte nach Shanghai fahren." Der Zufluchtsort Shanghai, der Krieg, Blicke in das Leben der EmigrantInnen im Ghetto unter japanischer Kontrolle aufgezeichnet von einer Frau, die zunächst nur durch ihre Fähigkeit, Apfelstrudel und Sachertorte zu backen, überlebt und deren Mann im Exil an TBC stirbt. Erst 9 Jahre später kann sie nach Wien zurückkehren. Am Westbahnhof sehen ihr Sohn Otto und sie einander wieder. Franziska Tausig verstarb 1989, zwei Jahre nachdem dieses Buch erstmals erschien (Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987). Ich war bereits vollkommen hoffnungslos, als ein junger Mann an mich herantrat. "Entschuldigung, gnädige Frau, sagte er sichtlich verlegen, sind Sie vielleicht meine Mama?" "(Verlagstext). Autorinnenporträt : Franziska Tausig (geboren am 9. Mai 1895 gestorben 1989 in Wien) war eine ungarisch-österreichische Köchin und Autorin. Sie war mit dem ungarischen Rechtsanwalt Aladar Tausig, im ungarischen Teil Siebenbürgens, verheiratet und Mutter des am 13. Februar 1922 in Wien geborenen österreichischen Schauspielers und Regisseurs Otto Tausig. 1938 hatte sie die Idee, ihren damals 16-jährigen Sohn durch ein Inserat in der Londoner Times als Arbeiter nach England zu schicken und so vor der absehbaren Judenverfolgung nach dem Anschluss Österreichs zu retten. Etwas später hatte Franziska Tausig zufällig für sich und ihren Mann in Wien zwei Karten für das Schiff Usaramo zu bekommen. Die Usaramo war ein von Deutschen zunächst für den Waffenhandel nach Spanien gechartertes Schiff, das zum Verschrotten nach Japan gebracht wurde und auf dem Weg dorthin Juden für viel Geld im noch aufnahmebereiten Shanghai absetzte. So konnte sie gemeinsam mit ihrem TB-kranken Mann nach Shanghai emigrieren, wo dieser starb. Erst 1948 traf sie ihren Sohn Otto in Wien wieder. Franziska Tausigs Eltern wurden in der NS-Zeit nach Theresienstadt deportiert und später in Treblinka vergast. Ihr Vater war Besitzer eines Holzplatzes, der arisiert wurde. Als Entschädigung bekam er 60.000 Reichsmark, die auf ein Sperrkonto überwiesen wurden, über das er nicht verfügen konnte. Als sich Franziska Tausig nach ihrer Rückkehr über dieses Konto informierte, wurde ihr mitgeteilt, dass dieses Geld für Judenumsiedlungen an die Gestapo überwiesen worden war. Zusätzlich wurden von der Bank 35 Schilling (2,54 Euro) für die Kosten der Nachforschungen verlangt. Erst ihrem Sohn Otto gelang es vor einigen Jahren, die Bank davon zu überzeugen, dass sie den Betrag an die heutigen Verhältnisse anpasst und das Geld Menschen zur Verfügung stellt, die heute in einer ähnlichen Situation sind. Schließlich hat man sich auf die Summe von 400.000 Schilling (29.069 Euro) geeinigt, der in Erinnerung an die Großmutter für das diakonische Laura Gatner Haus für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hirtenberg, Niederösterreich, verwendet wurde. 1987 veröffentlichte sie ihre Erinnerungen Shanghai Passage. Flucht und Exil einer Wienerin. In diesem Buch beschreibt sie die verzweifelten Versuche 1938 aus dem Österreich des Nationalsozialismus auszureisen und den damit verbundenen Kampf ums Überleben. Im Jahr 2013 wurde in Wien Wieden (4. Bezirk) der Tausigplatz nach ihr und ihrem Sohn Otto Tausig benannt. 2007. gebraucht gut, 266g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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Franziska Tausig

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