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Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts100%: Mathias Akar: Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts (ISBN: 9783863417680) 1888, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts als eBook von83%: Akar, Mathias: Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts als eBook von (ISBN: 9783656204824) 2010, GRIN Verlag GmbH, in Deutsch, auch als eBook.
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Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts67%: Akar, Mathias: Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts (ISBN: 9783863412685) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts
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9783656204824 - Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts

Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts

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Denkmäler benötigen Bewusstsein;denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen.Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung.Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler.In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation.Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19.Jahrhunderts beobachten.Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19.Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal.Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach.In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19.Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die.
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9783863412685 - Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts

Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts (1888)

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Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich; seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden. Mathias Akar, 22.0 x 15.5 x 0.5 cm, Buch.
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9783656204824 - Mathias Akar: Der Kölner Dom als Nationaldenkmal - Bewusstmachung und Bedeutungswandel im 19. Jahrhundert
Mathias Akar

Der Kölner Dom als Nationaldenkmal - Bewusstmachung und Bedeutungswandel im 19. Jahrhundert

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Einzelne Bauwerke sind oft Träger eines ganzen Volkes. Im Tempel zu Jerusalem verkörperte sich Juda, Rom im Kapitol, und im Baue zu Mekka findet der Islam seinen lebendigen Mittelpunkt. Der Dom zu Köln, als die Peterskirche Deutschlands, hat eine ähnliche Bedeutung für das deutsche Vaterland, (. . . ) (N. Hocker) Tatsächlich spiegeln dieseWorte eines Zeitgenossen, die in Deutschland im 19. Jahrhundert weit verbreitete Auffassung von Bauwerken wider, denen eine besondere Bedeutung für die Nation zugesprochen wird; in denen man gar Stein gewordene Symbole der Nation erblickt, ja die zuweilen Nationaldenkmalcharakter erlangen. Die zu dieser Zeit aufkommende Vergegenständlichung der Nationsidee in Denkmälern ist jedoch keineswegs ein genuin deutsches Phänomen, sondern im Gefolge aller europäischen wie außereuropäischen Nationsdiskurse zu beobachten. Deshalb zeichnet sich das 19. Jahrhundert nicht nur als eine Hochphase der Nationalbewegung, sondern auch der Denkmalbewegung aus. Heute, in der Rückschau, löst diese von nationalem Pathos begleitete Denkmalhysterie des 19. Jahrhunderts eher Befremden und Erstaunen aus. Denn die Idee eines die Nation im Sinne des 19. Jahrhunderts symbolisierenden Bauwerks, ist in der heutigen Bundesrepublik Deutschland nahezu unvorstellbar geworden. Zwar spielt das Denkmal heute als Medium der Erinnerung und zuweilen auch der Erziehung immer noch eine Rolle. Aber in einer Zeit, die aufgrund des europäischen Integrationsprozesses von Supranationalität geprägt ist, und in der Deutschland eines von vielen befreundeten Völkern und Nationen ist, rückt die Idee von der deutschen Nation in Form ihrer Vergegenständlichung in Denkmälern zwangsläufig in den Hintergrund. Wer jetzt jedoch aus dieser Tatsache den Schluss zieht, Ideen transportierende Denkmäler seien in der heutigen Zeit völlig undenkbar geworden, der wird mit Blick auf die Gegenwart zwangsläufig eines Besseren belehrt. Denn in Erinnerungsprojekten, wie die Neue Wache und das Holocaust-Denkmal in Berlin, die als zentrale Gedenkstätten der Bundesrepublik Deutschland des epochalen Verbrechens der Nationalsozialisten an die Juden gedenken sollen, und mit denen man auch erziehend auf die nachfolgende Generation einwirken möchte, wird die immer noch vorhandene und wichtige Bedeutung von Denkmälern sichtbar.[...].
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9783863412685 - Mathias Akar: Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts
Mathias Akar

Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts

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Neuware - Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden. - - Besorgungstitel - vorauss. Lieferzeit 3-5 Tage. Taschenbuch.
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9783863412685 - Akar, Mathias: Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Ja.
Akar, Mathias

Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Ja. (1888)

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Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider.Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich; seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden. von Akar, Mathias, Neu.
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9783863417680 - Mathias Akar: Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts
Mathias Akar

Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts (1888)

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Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts: Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich gefährten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Grée und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden. Ebook.
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Akar

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Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich, seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden.
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9783863412685 - Akar, Mathias: Die Kathedrale Der Nation: Der K Lner Dom Im Spiegel Der Deutschen Nationalbewegung Des 19. Jahrhunderts
Akar, Mathias

Die Kathedrale Der Nation: Der K Lner Dom Im Spiegel Der Deutschen Nationalbewegung Des 19. Jahrhunderts (1888)

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Die Kathedrale Der Nation: Der K Lner Dom Im Spiegel Der Deutschen Nationalbewegung Des 19. Jahrhunderts Akar, Mathias, Denkm ler ben tigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkm ler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und f llt mit der Dauer und Intensit t dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem f r Nationaldenkm ler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept l sst sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkm lern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkm ler war der K lner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus ger ckt wird der K lner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich gef hrten Leipziger V lkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein geb hrendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erf hrt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen K lner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine berkonfessionelle, nationale Deutung. Der K lner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfl che des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verh ltnis zwischen preu ischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal f r das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die R ckbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Gr e und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher.
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Akar, Mathias

Die Kathedrale der Nation: Der Klner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts

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Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts (2010)

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Die Kathedrale der Nation: Der Kölner Dom im Spiegel der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts: Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut ), Sprache: Deutsch, Abstract: Denkmäler benötigen Bewusstsein denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen.Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser ... Ebook.
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