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Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit
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Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 - Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit
ISBN: 9783656281917 bzw. 3656281912, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland allmählich wieder an Bedeutung zu gewinnen. Nur war die Karikatur des träumerischen deutschen Michels der eines säbelrasselnden Offiziers mit Pickelhaube gewichen. Der deutschen Wissenschaft fiel es nach dem Ende des Krieges schwer, in den wieder aufgebauten transnationalen Strukturen Fuß zu fassen. Aus diesem Grund wurde die Institutionalisierung des internationalen wissenschaftlichen Austausches zum probaten Mittel deutscher Kulturpolitik. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Außenpolitik produzierte Kontroversen zwischen Historikern und ehemaligen Staatsdienern. Ein aktuelles Beispiel lieferte die Unabhängige Historikerkommission - Auswärtiges Amt, die vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (B90/Grüne) berufen wurde. Die Kommission veröffentlichte im Oktober 2010 ihre Forschungsergebnisse: Das Amt und die Vergangenheit. Die vorliegende Arbeit wird aber weder eine Rezension dieses Werkes darstellen noch an die engeren Forschungsziele der Kommission in Bezug auf die Billigung und Mithilfe deutscher Diplomaten am Holocaust anknüpfen. Dennoch ist diese Arbeit vom Geiste eben jener Historikerkommission beseelt und versucht, die institutionellen Vorgänger des heutigen Akademischen Auslandsamtes in Heidelberg (AAA) zur Zeit und unter dem Einfluss des Nationalsozialismus zu beleuchten. Hierbei ist es notwendig, die Zusammenarbeit der verschiedenen Ausländerbetreuungsstellen mit Rektorat, Reichsführung und Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) herauszuarbeiten. Zum Begriff der Ausländerbetreuung ist zu sagen, dass er in der vorliegenden Arbeit nicht nur die reale Betreuung in Form von Unterricht, Unterkunft und Unterhaltung umfasst. Vielmehr soll im Besonderen die Genese einer ideologisch-beeinflussten Amtsstruktur und einer "daraus entstehenden Problematik dargestellt werden. Diese Arbeit basiert zum größten Teil auf Aktenbeständen des Universitätsarchivs Heidelbergs (UAH). Bestände, die im direkten Zusammenhang für diese Arbeit verwendet werden konnten, stammen aus den Jahren 1926 - 1952; sie umfassen Aktennotizen, Briefwechsel, Erlasse, Berichte, Personalakten und Studentenkarteien. Aus diesen Beständen geht u.A. hervor, inwiefern Heidelberger (Nachwuchs-)Wissenschaftler ihre Arbeit in den Dienst nationalsozialistischer Kulturpolitik stellen sollten.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit (1938)
ISBN: 9783863419462 bzw. 3863419464, in Deutsch, BACHELOR Diplom.De & MASTER PUBLISHING, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit: Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland allmählich wieder an Bedeutung zu gewinnen. Nur war die Karikatur des `träumerischen deutschen Michels` der eines `säbelrasselnden Offiziers mit Pickelhaube` gewichen. Der deutschen Wissenschaft fiel es nach dem Ende des Krieges schwer, in den wieder aufgebauten transnationalen Strukturen Fuß zu fassen. Aus diesem Grund wurde die Institutionalisierung des internationalen wissenschaftlichen Austausches zum probaten Mittel deutscher Kulturpolitik. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Außenpolitik produzierte Kontroversen zwischen Historikern und ehemaligen Staatsdienern. Ein aktuelles Beispiel lieferte die `Unabhängige Historikerkommission - Auswärtiges Amt`, die vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (B`90/Grüne) berufen wurde. Die Kommission veröffentlichte im Oktober 2010 ihre Forschungsergebnisse: `Das Amt und die Vergangenheit`. Die vorliegende Arbeit wird aber weder eine Rezension dieses Werkes darstellen noch an die engeren Forschungsziele der Kommission in Bezug auf die Billigung und Mithilfe deutscher Diplomaten am Holocaust anknüpfen. Dennoch ist diese Arbeit vom Geiste eben jener Historikerkommission beseelt und versucht, die institutionellen Vorgänger des heutigen Akademischen Auslandsamtes in Heidelberg (AAA) zur Zeit und unter dem Einfluss des Nationalsozialismus zu beleuchten. Hierbei ist es notwendig, die Zusammenarbeit der verschiedenen Ausländerbetreuungsstellen mit Rektorat, Reichsführung und Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) herauszuarbeiten. Zum Begriff der `Ausländerbetreuung` ist zu sagen, dass er in der vorliegenden Arbeit nicht nur die reale Betreuung in Form von Unterricht, Unterkunft und Unterhaltung umfasst. Vielmehr soll im Besonderen die Genese einer ideologisch-beeinflussten Amtsstruktur und einerdaraus entstehenden Problematik dargestellt werden. Diese Arbeit basiert zum größten Teil auf Aktenbeständen des Universitätsarchivs Heidelbergs (UAH). Bestände, die im direkten Zusammenhang für diese Arbeit verwendet werden konnten, stammen aus den Jahren 1926 - 1952 sie umfassen Aktennotizen, Briefwechsel, Erlasse, Berichte, Personalakten und Studentenkarteien. Aus diesen Beständen geht u.A. hervor, inwiefern Heidelberger (Nachwuchs-)Wissenschaftler ihre Arbeit in den Dienst nationalsozialistischer Kulturpolitik stellen sollten. Ebook.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 - Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit (1938)
ISBN: 9783656281917 bzw. 3656281912, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland allmählich wieder an Bedeutung zu gewinnen. Nur war die Karikatur des `träumerischen deutschen Michels` der eines `säbelrasselnden Offiziers mit Pickelhaube` gewichen. Der deutschen Wissenschaft fiel es nach dem Ende des Krieges schwer, in den wieder aufgebauten transnationalen Strukturen Fuß zu fassen. Aus diesem Grund wurde die Institutionalisierung des internationalen wissenschaftlichen Austausches zum probaten Mittel deutscher Kulturpolitik. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Außenpolitik produzierte Kontroversen zwischen Historikern und ehemaligen Staatsdienern. Ein aktuelles Beispiel lieferte die `Unabhängige Historikerkommission - Auswärtiges Amt`, die vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (B`90/Grüne) berufen wurde. Die Kommission veröffentlichte im Oktober 2010 ihre Forschungsergebnisse: `Das Amt und die Vergangenheit`. Die vorliegende Arbeit wird aber weder eine Rezension dieses Werkes darstellen noch an die engeren Forschungsziele der Kommission in Bezug auf die Billigung und Mithilfe deutscher Diplomaten am Holocaust anknüpfen. Dennoch ist diese Arbeit vom Geiste eben jener Historikerkommission beseelt und versucht, die institutionellen Vorgänger des heutigen Akademischen Auslandsamtes in Heidelberg (AAA) zur Zeit und unter dem Einfluss des Nationalsozialismus zu beleuchten. Hierbei ist es notwendig, die Zusammenarbeit der verschiedenen Ausländerbetreuungsstellen mit Rektorat, Reichsführung und Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) herauszuarbeiten. Zum Begriff der `Ausländerbetreuung` ist zu sagen, dass er in der vorliegenden Arbeit nicht nur die reale Betreuung in Form von Unterricht, Unterkunft und Unterhaltung umfasst. Vielmehr soll im Besonderen die Genese einer ideologisch-beeinflussten Amtsstruktur und einer ¿¿daraus entstehenden Problematik dargestellt werden. Diese Arbeit basiert zum größten Teil auf Aktenbeständen des Universitätsarchivs Heidelbergs (UAH). Bestände, die im direkten Zusammenhang für diese Arbeit verwendet werden konnten, stammen aus den Jahren 1926 - 1952 sie umfassen Aktennotizen, Briefwechsel, Erlasse, Berichte, Personalakten und Studentenkarteien. Aus diesen Beständen geht u.A. hervor, inwiefern Heidelberger (Nachwuchs-)Wissenschaftler ihre Arbeit in den Dienst nationalsozialistischer Kulturpolitik stellen sollten. Ebook.
BACHELOR + MASTER PUBLISHING: Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit. (1938)
ISBN: 9783863419462 bzw. 3863419464, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.
BACHELOR + MASTER PUBLISHING: Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit. Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland allmählich wieder an Bedeutung zu gewinnen. Nur war die Karikatur des "träumerischen deutschen Michels" der eines "säbelrasselnden Offiziers mit Pickelhaube" gewichen. Der deutschen Wissenschaft fiel es nach dem Ende des Krieges schwer, in den wieder aufgebauten transnationalen Strukturen Fuß zu fassen. Aus diesem Grund wurde die Institutionalisierung des internationalen wissenschaftlichen Austausches zum probaten Mittel deutscher Kulturpolitik. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Außenpolitik produzierte Kontroversen zwischen Historikern und ehemaligen Staatsdienern. Ein aktuelles Beispiel lieferte die "Unabhängige Historikerkommission - Auswärtiges Amt", die vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (B'90/Grüne) berufen wurde. Die Kommission veröffentlichte im Oktober 2010 ihre Forschungsergebnisse: "Das Amt und die Vergangenheit". Die vorliegende... eBooks.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938
ISBN: 9783656281917 bzw. 3656281912, in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu.
Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die auswärtige Kulturpolitik in Deutschland allmählich wieder an Bedeutung zu gewinnen. Nur war die Karikatur des träumerischen deutschen Michels der eines säbelrasselnden Offiziers mit Pickelhaube gewichen. Der deutschen Wissenschaft fiel es nach dem Ende des Krieges schwer, in den wieder aufgebauten transnationalen Strukturen Fuß zu fassen. Aus diesem Grund wurde die Institutionalisierung des internationalen wissenschaftlichen Austausches zum probaten Mittel deutscher Kulturpolitik. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalsozialistischer Außenpolitik produzierte Kontroversen zwischen Historikern und ehemaligen Staatsdienern. Ein aktuelles Beispiel lieferte die Unabhängige Historikerkommission - Auswärtiges Amt, die vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer (B90/Grüne) berufen wurde. Die Kommission veröffentlichte im Oktober 2010 ihre Forschungsergebnisse: Das Amt und die Vergangenheit. Die vorliegende Arbei.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 - Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit (1938)
ISBN: 9783656281917 bzw. 3656281912, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den radikalisierenden Materialschlachten des Ersten Weltkrieges begann die ... Ebook.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit (1938)
ISBN: 9783863419462 bzw. 3863419464, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit ab 14.99 € als pdf eBook: . Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 (1938)
ISBN: 9783656281917 bzw. 3656281912, in Deutsch, neu.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 ab 14.99 € als pdf eBook: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit. Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus,.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 als eBook von Alexander Tutt (1938)
ISBN: 9783656281917 bzw. 3656281912, in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938 ab 14.99 EURO Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit als eBook von Alexander Tutt (1938)
ISBN: 9783863419462 bzw. 3863419464, in Deutsch, BACHELOR + MASTER PUBLISHING, neu.
Ausländerbetreuung an der Universität Heidelberg von 1928 bis 1938: Das Akademische Auslandsamt und die Vergangenheit ab 14.99 EURO.