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100%: Leendertz, Ariane: Der erschöpfte Staat (eBook, ePUB) (ISBN: 9783868544770) Hamburger Edition HIS, in Deutsch.
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100%: Ariane Leendertz: Der erschöpfte Staat (ISBN: 9783868543650) Hamburger Edition, HIS, in Deutsch, Broschiert.
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100%: Leendertz, Ariane: Der erschöpfte Staat (eBook, PDF) (ISBN: 9783868544763) Hamburger Edition HIS, in Deutsch.
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Der erschöpfte Staat (eBook, ePUB) - 4 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 31,99 (vom 01.10.2022)1
Der erschöpfte Staat
DE NW
ISBN: 9783868543650 bzw. 3868543651, in Deutsch, Hamburger Edition, HIS, neu.
In den 1960er Jahren traute sich der Staat etwas zu: Die Gesellschaft und ihre Institutionen sollten moderner und Krisen vorausschauend gemanagt werden. Die USA riefen den »Krieg gegen die Armut« aus und legten dazu ambitionierte Programme auf. Spätestens mit der Wahl Ronald Reagans zum Präsidenten war es damit vorbei; das staatliche »Biest« sollte »ausgehungert« werden. Ein bislang nicht ausreichend gewürdigtes Motiv dieser Staatskritik ist Gegenstand von Ariane Leendertz’ großer Studie: der Diskurs über Komplexität. Die soziale Welt sei letztlich viel zu kompliziert und unüberschaubar, es gebe immer überraschende Wechselwirkungen und nicht intendierte Folgen; staatliche Eingriffe, so die Rhetorik, würden alles nur noch schlimmer machen. Seit den 1960er Jahren erodierte, wie die Historikerin zeigt, die Überzeugung, mithilfe des Staates gesellschaftliche Probleme lösen zu können. Ihre Studie zeichnet diesen Prozess anhand der Debatten über Komplexität und Regierbarkeit und der Geschichte der Urban Policy in den USA nach. Mit ihrem Buch gelingt es Ariane Leendertz auf bestechende Weise, den Wandel von Staatlichkeit und die Verbindung zwischen neoliberaler Theorie und politischer Praxis zu veranschaulichen. Buch.
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Der erschöpfte Staat (eBook, ePUB)
~DE NW
ISBN: 9783868544770 bzw. 3868544771, vermutlich in Deutsch, Hamburger Edition HIS, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Erscheint vor. 10.10.22, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
In den 1960er Jahren traute sich der Staat etwas zu: Die Gesellschaft und ihre Institutionen sollten moderner und Krisen vorausschauend gemanagt werden. Die USA riefen den »Krieg gegen die Armut« aus und legten dazu ambitionierte Programme auf. Spätestens mit der Wahl Ronald Reagans zum Präsidenten war es damit vorbei; das staatliche »Biest« sollte »ausgehungert« werden. Ein bislang nicht ausreichend gewürdigtes Motiv dieser Staatskritik ist Gegenstand von Ariane Leendertz' großer Studie: der Diskurs über Komplexität. Die soziale Welt sei letztlich viel zu kompliziert und unüberschaubar, es gebe immer überraschende Wechselwirkungen und nicht intendierte Folgen; staatliche Eingriffe, so die Rhetorik, würden alles nur noch schlimmer machen. Seit den 1960er Jahren erodierte, wie die Historikerin zeigt, die Überzeugung, mithilfe des Staates gesellschaftliche Probleme lösen zu können. Ihre Studie zeichnet diesen Prozess anhand der Debatten über Komplexität und Regierbarkeit und der Geschichte der Urban Policy in den USA nach. Mit ihrem Buch gelingt es Ariane Leendertz auf bestechende Weise, den Wandel von Staatlichkeit und die Verbindung zwischen neoliberaler Theorie und politischer Praxis zu veranschaulichen.
In den 1960er Jahren traute sich der Staat etwas zu: Die Gesellschaft und ihre Institutionen sollten moderner und Krisen vorausschauend gemanagt werden. Die USA riefen den »Krieg gegen die Armut« aus und legten dazu ambitionierte Programme auf. Spätestens mit der Wahl Ronald Reagans zum Präsidenten war es damit vorbei; das staatliche »Biest« sollte »ausgehungert« werden. Ein bislang nicht ausreichend gewürdigtes Motiv dieser Staatskritik ist Gegenstand von Ariane Leendertz' großer Studie: der Diskurs über Komplexität. Die soziale Welt sei letztlich viel zu kompliziert und unüberschaubar, es gebe immer überraschende Wechselwirkungen und nicht intendierte Folgen; staatliche Eingriffe, so die Rhetorik, würden alles nur noch schlimmer machen. Seit den 1960er Jahren erodierte, wie die Historikerin zeigt, die Überzeugung, mithilfe des Staates gesellschaftliche Probleme lösen zu können. Ihre Studie zeichnet diesen Prozess anhand der Debatten über Komplexität und Regierbarkeit und der Geschichte der Urban Policy in den USA nach. Mit ihrem Buch gelingt es Ariane Leendertz auf bestechende Weise, den Wandel von Staatlichkeit und die Verbindung zwischen neoliberaler Theorie und politischer Praxis zu veranschaulichen.
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Der erschöpfte Staat (eBook, PDF)
~DE NW
ISBN: 9783868544763 bzw. 3868544763, vermutlich in Deutsch, Hamburger Edition HIS, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Erscheint vor. 10.10.22, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
In den 1960er Jahren traute sich der Staat etwas zu: Die Gesellschaft und ihre Institutionen sollten moderner und Krisen vorausschauend gemanagt werden. Die USA riefen den »Krieg gegen die Armut« aus und legten dazu ambitionierte Programme auf. Spätestens mit der Wahl Ronald Reagans zum Präsidenten war es damit vorbei; das staatliche »Biest« sollte »ausgehungert« werden. Ein bislang nicht ausreichend gewürdigtes Motiv dieser Staatskritik ist Gegenstand von Ariane Leendertz' großer Studie: der Diskurs über Komplexität. Die soziale Welt sei letztlich viel zu kompliziert und unüberschaubar, es gebe immer überraschende Wechselwirkungen und nicht intendierte Folgen; staatliche Eingriffe, so die Rhetorik, würden alles nur noch schlimmer machen. Seit den 1960er Jahren erodierte, wie die Historikerin zeigt, die Überzeugung, mithilfe des Staates gesellschaftliche Probleme lösen zu können. Ihre Studie zeichnet diesen Prozess anhand der Debatten über Komplexität und Regierbarkeit und der Geschichte der Urban Policy in den USA nach. Mit ihrem Buch gelingt es Ariane Leendertz auf bestechende Weise, den Wandel von Staatlichkeit und die Verbindung zwischen neoliberaler Theorie und politischer Praxis zu veranschaulichen.
In den 1960er Jahren traute sich der Staat etwas zu: Die Gesellschaft und ihre Institutionen sollten moderner und Krisen vorausschauend gemanagt werden. Die USA riefen den »Krieg gegen die Armut« aus und legten dazu ambitionierte Programme auf. Spätestens mit der Wahl Ronald Reagans zum Präsidenten war es damit vorbei; das staatliche »Biest« sollte »ausgehungert« werden. Ein bislang nicht ausreichend gewürdigtes Motiv dieser Staatskritik ist Gegenstand von Ariane Leendertz' großer Studie: der Diskurs über Komplexität. Die soziale Welt sei letztlich viel zu kompliziert und unüberschaubar, es gebe immer überraschende Wechselwirkungen und nicht intendierte Folgen; staatliche Eingriffe, so die Rhetorik, würden alles nur noch schlimmer machen. Seit den 1960er Jahren erodierte, wie die Historikerin zeigt, die Überzeugung, mithilfe des Staates gesellschaftliche Probleme lösen zu können. Ihre Studie zeichnet diesen Prozess anhand der Debatten über Komplexität und Regierbarkeit und der Geschichte der Urban Policy in den USA nach. Mit ihrem Buch gelingt es Ariane Leendertz auf bestechende Weise, den Wandel von Staatlichkeit und die Verbindung zwischen neoliberaler Theorie und politischer Praxis zu veranschaulichen.
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