Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) - 6 Angebote vergleichen
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Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) (1642)
DE PB NW
ISBN: 9783879693108 bzw. 3879693102, in Deutsch, Wissenschaftsforum/Verlag Herder-Institut, Taschenbuch, neu.
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Obgleich seine Regierungszeit von 55 Jahren bislang in Europa noch fast von keinem anderen Herrscher erreicht worden ist – nur Kaiser Franz Joseph und Queen Victoria regierten noch länger – , ist Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) selbst unter Historikern nur wenigen bekannt. Man wird dieses mangelnde Interesse wohl am ehesten seinem scheinbar unspektakulären Handeln zuschreiben müssen. Die vorliegende Arbeit, die aus einem reichen Fundus an Quellen vornehmlich aus dem Staatsarchiv Riga schöpft, macht dagegen deutlich, daß man diesen kurländischen Herzog zu Recht schon zu Lebzeiten als Landesvater bezeichnet hat: Innenpolitisch hat er es mit zäher Beharrlichkeit verstanden, alle Vorstöße der Ritterschaft gegen seine landesfürstlichen Rechte abzuwehren. Außenpolitisch hat er, da selbst kinderlos geblieben, zielbewußt und taktisch versiert die Nachfolge seines Neffen gegen enorme Widerstände seitens des polnisch-litauischen Oberlehnsherrn durchgesetzt. Vor allem aber hat er sein Land im schwedisch-polnischen Krieg durch eine erfolgreiche und allseits anerkannte Neutralitätspolitik vor den Kriegsschrecken bewahrt. Die minutiöse, quellennahe Darstellung vermag nicht zuletzt interessante Einblicke in die frühneuzeitliche Verfassungsproblematik im östlichen Mitteleuropa zu vermitteln. Taschenbuch, 04.03.2005.
Obgleich seine Regierungszeit von 55 Jahren bislang in Europa noch fast von keinem anderen Herrscher erreicht worden ist – nur Kaiser Franz Joseph und Queen Victoria regierten noch länger – , ist Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) selbst unter Historikern nur wenigen bekannt. Man wird dieses mangelnde Interesse wohl am ehesten seinem scheinbar unspektakulären Handeln zuschreiben müssen. Die vorliegende Arbeit, die aus einem reichen Fundus an Quellen vornehmlich aus dem Staatsarchiv Riga schöpft, macht dagegen deutlich, daß man diesen kurländischen Herzog zu Recht schon zu Lebzeiten als Landesvater bezeichnet hat: Innenpolitisch hat er es mit zäher Beharrlichkeit verstanden, alle Vorstöße der Ritterschaft gegen seine landesfürstlichen Rechte abzuwehren. Außenpolitisch hat er, da selbst kinderlos geblieben, zielbewußt und taktisch versiert die Nachfolge seines Neffen gegen enorme Widerstände seitens des polnisch-litauischen Oberlehnsherrn durchgesetzt. Vor allem aber hat er sein Land im schwedisch-polnischen Krieg durch eine erfolgreiche und allseits anerkannte Neutralitätspolitik vor den Kriegsschrecken bewahrt. Die minutiöse, quellennahe Darstellung vermag nicht zuletzt interessante Einblicke in die frühneuzeitliche Verfassungsproblematik im östlichen Mitteleuropa zu vermitteln. Taschenbuch, 04.03.2005.
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Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783879693108 bzw. 3879693102, in Deutsch, Wissenschaftsforum/Verlag Herder-Institut, Taschenbuch, neu.
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Verfassungs-, Nachfolge- und Neutralitätspolitik Obgleich seine Regierungszeit von 55 Jahren bislang in Europa noch fast von keinem anderen Herrscher erreicht worden ist nur Kaiser Franz Joseph und Queen Victoria regierten noch länger , ist Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) selbst unter Historikern nur wenigen bekannt. Man wird dieses mangelnde Interesse wohl am ehesten seinem scheinbar unspektakulären Handeln zuschreiben müssen. Die vorliegende Arbeit, die aus einem reichen Fundus an Quellen vornehmlich aus dem Staatsarchiv Riga schöpft, macht dagegen deutlich, daß man diesen kurländischen Herzog zu Recht schon zu Lebzeiten als Landesvater bezeichnet hat: Innenpolitisch hat er es mit zäher Beharrlichkeit verstanden, alle Vorstöße der Ritterschaft gegen seine landesfürstlichen Rechte abzuwehren. Außenpolitisch hat er, da selbst kinderlos geblieben, zielbewußt und taktisch versiert die Nachfolge seines Neffen gegen enorme Widerstände seitens des polnisch-litauischen Oberlehnsherrn durchgesetzt. Vor allem aber hat er sein Land im schwedisch-polnischen Krieg durch eine erfolgreiche und allseits anerkannte Neutralitätspolitik vor den Kriegsschrecken bewahrt. Die minutiöse, quellennahe Darstellung vermag nicht zuletzt interessante Einblicke in die frühneuzeitliche Verfassungsproblematik im östlichen Mitteleuropa zu vermitteln. 04.03.2005, Taschenbuch.
Verfassungs-, Nachfolge- und Neutralitätspolitik Obgleich seine Regierungszeit von 55 Jahren bislang in Europa noch fast von keinem anderen Herrscher erreicht worden ist nur Kaiser Franz Joseph und Queen Victoria regierten noch länger , ist Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) selbst unter Historikern nur wenigen bekannt. Man wird dieses mangelnde Interesse wohl am ehesten seinem scheinbar unspektakulären Handeln zuschreiben müssen. Die vorliegende Arbeit, die aus einem reichen Fundus an Quellen vornehmlich aus dem Staatsarchiv Riga schöpft, macht dagegen deutlich, daß man diesen kurländischen Herzog zu Recht schon zu Lebzeiten als Landesvater bezeichnet hat: Innenpolitisch hat er es mit zäher Beharrlichkeit verstanden, alle Vorstöße der Ritterschaft gegen seine landesfürstlichen Rechte abzuwehren. Außenpolitisch hat er, da selbst kinderlos geblieben, zielbewußt und taktisch versiert die Nachfolge seines Neffen gegen enorme Widerstände seitens des polnisch-litauischen Oberlehnsherrn durchgesetzt. Vor allem aber hat er sein Land im schwedisch-polnischen Krieg durch eine erfolgreiche und allseits anerkannte Neutralitätspolitik vor den Kriegsschrecken bewahrt. Die minutiöse, quellennahe Darstellung vermag nicht zuletzt interessante Einblicke in die frühneuzeitliche Verfassungsproblematik im östlichen Mitteleuropa zu vermitteln. 04.03.2005, Taschenbuch.
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Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783879693108 bzw. 3879693102, in Deutsch, Wissenschaftsforum/Verlag Herder-Institut, Taschenbuch, neu.
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Verfassungs-, Nachfolge- und Neutralitätspolitik, Obgleich seine Regierungszeit von 55 Jahren bislang in Europa noch fast von keinem anderen Herrscher erreicht worden ist nur Kaiser Franz Joseph und Queen Victoria regierten noch länger , ist Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) selbst unter Historikern nur wenigen bekannt. Man wird dieses mangelnde Interesse wohl am ehesten seinem scheinbar unspektakulären Handeln zuschreiben müssen. Die vorliegende Arbeit, die aus einem reichen Fundus an Quellen vornehmlich aus dem Staatsarchiv Riga schöpft, macht dagegen deutlich, dass man diesen kurländischen Herzog zu Recht schon zu Lebzeiten als Landesvater bezeichnet hat: Innenpolitisch hat er es mit zäher Beharrlichkeit verstanden, alle Vorstösse der Ritterschaft gegen seine landesfürstlichen Rechte abzuwehren. Aussenpolitisch hat er, da selbst kinderlos geblieben, zielbewusst und taktisch versiert die Nachfolge seines Neffen gegen enorme Widerstände seitens des polnisch-litauischen Oberlehnsherrn durchgesetzt. Vor allem aber hat er sein Land im schwedisch-polnischen Krieg durch eine erfolgreiche und allseits anerkannte Neutralitätspolitik vor den Kriegsschrecken bewahrt. Die minutiöse, quellennahe Darstellung vermag nicht zuletzt interessante Einblicke in die frühneuzeitliche Verfassungsproblematik im östlichen Mitteleuropa zu vermitteln. Taschenbuch, 04.03.2005.
Verfassungs-, Nachfolge- und Neutralitätspolitik, Obgleich seine Regierungszeit von 55 Jahren bislang in Europa noch fast von keinem anderen Herrscher erreicht worden ist nur Kaiser Franz Joseph und Queen Victoria regierten noch länger , ist Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642) selbst unter Historikern nur wenigen bekannt. Man wird dieses mangelnde Interesse wohl am ehesten seinem scheinbar unspektakulären Handeln zuschreiben müssen. Die vorliegende Arbeit, die aus einem reichen Fundus an Quellen vornehmlich aus dem Staatsarchiv Riga schöpft, macht dagegen deutlich, dass man diesen kurländischen Herzog zu Recht schon zu Lebzeiten als Landesvater bezeichnet hat: Innenpolitisch hat er es mit zäher Beharrlichkeit verstanden, alle Vorstösse der Ritterschaft gegen seine landesfürstlichen Rechte abzuwehren. Aussenpolitisch hat er, da selbst kinderlos geblieben, zielbewusst und taktisch versiert die Nachfolge seines Neffen gegen enorme Widerstände seitens des polnisch-litauischen Oberlehnsherrn durchgesetzt. Vor allem aber hat er sein Land im schwedisch-polnischen Krieg durch eine erfolgreiche und allseits anerkannte Neutralitätspolitik vor den Kriegsschrecken bewahrt. Die minutiöse, quellennahe Darstellung vermag nicht zuletzt interessante Einblicke in die frühneuzeitliche Verfassungsproblematik im östlichen Mitteleuropa zu vermitteln. Taschenbuch, 04.03.2005.
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Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642): Verfassungs-, Nachfolge- und Neutralitätspolitik (Materialien und Studien zur Ostmitteleuropa-Forschung) (2005)
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ISBN: 9783879693108 bzw. 3879693102, in Deutsch, 224 Seiten, Verlag Herder-Institut, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Herzog Friedrich von Kurland (1569-1642): Verfassungs-, Na. | | gebraucht (1642)
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