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Mainfränkisches Jahrbuch für 2019100%: Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. Würzburg: Mainfränkisches Jahrbuch für 2019 (ISBN: 9783887785734) 2019, Spurbuch Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Mainfränkisches Jahrbuch für 201763%: Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. Würzburg: Mainfränkisches Jahrbuch für 2017 (ISBN: 9783887785284) 2017, Spurbuch Verlag, in Deutsch, Broschiert.
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Mainfränkisches Jahrbuch 2015: für Geschichte46%: Herausgeber: Freunde mainfränkischer Kunst und Geschcihcte: Mainfränkisches Jahrbuch 2015: für Geschichte (ISBN: 9783887784669) 2015, in Deutsch, Band: 67.
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Mainfränkisches Jahrbuch - für 201636%: Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V.: Mainfränkisches Jahrbuch - für 2016 (ISBN: 9783887785000) 2016, Spurbuch Verlag, in Deutsch, Broschiert.
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9783887785284 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 | Spurbuch | 2018

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 | Spurbuch | 2018

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783887785284 bzw. 3887785282, Band: 2017, in Deutsch, Spurbuch Verlag, neu.

Geschichte, so schrieb Arthur Schopenhauer, sei nichts anderes als eine 'Fortsetzung der Zoologie' und die 'Muse Klio' sei durch und durch mit der 'Lüge' 'inficirt'. Für diesen Philosophen ist ein 'Lernen aus der Geschichte' also unmöglich. Aber auch ein prominenter Historiker der Gegenwart, Michael Stürmer, zeigt sich in dieser Hinsicht eher skeptisch, wenn er sagt: 'Wer aus der Geschichte lernen will, muss Irrwege gehen.' Es habe sich wiederholt gezeigt, dass die 'Vergangenheit zur Zukunftsbestimmung nur taugt, wenn man sie verbiegt.' Ist diese Zurückhaltung berechtigt, oder ist doch eher Gerhard Schulz zuzustimmen, der einmal schrieb, es sei 'wohl kaum eine der bedeutenden politischen und sozialen Theorien, keine politische Idee [...] ohne die Belehrungen der Geschichte [...] entstanden.' Solch negative Urteile wie die eingangs zitierten lassen sich beinahe beliebig vermehren. Verbiegungen, Verfälschungen sind in der Geschichtsschreibung tatsächlich keine Seltenheit, nicht zuletzt von totalitären politischen Strömungen hervorgerufen bzw. durchgesetzt. In dieser Hinsicht wurde die Geschichtsschreibung nicht selten missbraucht, und sie hat eben nicht nur dargestellt, 'wie es eigentlich gewesen ist' (Ranke). Doch dies ändert nichts an ihrer hohen Bedeutsamkeit für unsere Orientierung - gerade auch im Bereich der Politik. In diesem Zusammenhang kommt auch der Lokal- und der Regionalgeschichte ein hoher Rang zu, schaffen sie doch für die allgemeine Geschichte durch ihre Detailforschung ein tragfähiges Fundament. Ohne diese Basis bliebe Geschichtsschreibung vielleicht allzu häufig im Spekulativen stecken.- Die Thematik dieses Jahrbuchs ist wie immer weit gespannt. Chronologisch betrachtet setzt der Band mit der Vor- und Frühgeschichte ein. Vom 13. Jahrhundert (von der Cyriakusschlacht) gelangen wir über Egloffstein und Lorenz Fries zu Julius Echter, nicht zuletzt auch zu den Hexenprozessen. Weitere Beiträge vermitteln uns in einer Art Längsschnitt Kenntnisse über die für Franken und Bayern wichtige Familie Seinsheim, über die Fuchs zu Gerolzhofen sowie über militärgeschichtliche Aspekte am Beispiel der Stadt Fürth. Das 20. Jahrhundert ist einbezogen mit einer Studie über antisemitischen Aktivitäten im Bezirk Gerolzhofen, wobei dieser Beitrag auch die Vernichtungspolitik der NS-Diktatur generell ins Blickfeld rückt. Der Aufsatz greift eine Thematik auf, die der Autor - unter anderer Fragestellung - bereits in den Bänden Nr. 266 und 267 behandelt hat. Aus dem Bereich der Kunstgeschichte befasst sich eine Studie mit 'umarmenden Kruzifixen' der Gotik, wobei ein Kunstwerk aus der Würzburger Neumünsterkirche den Ausgangspunkt bildet. Über die Restauration der - im Besitze unseres Vereins befindlichen - Ganzhorn- Chronik berichtet die Bearbeiterin. Ein Aufsatz bezieht sich auf die nicht nur für Würzburg so bedeutsame Zeit Riemenschneiders und dessen Umfeld, ein weiterer befasst sich mit einem Vertreter der Thüngersheimer Malerdynastie Urlaub, womit Brücken zu den Jahrbuch-Bänden von 2014 und 2016 geschlagen werden. Auch die Abhandlung über die Heraldik im Weinbau knüpft an ein Thema des Bandes vom Jahre 2016 an. Gemessen an der Zahl der Beiträge liegt das Schwergewicht dieses Jahrbuchs auf der frühen Neuzeit. In dem Abschnitt 'Anzeigen und Besprechungen' sind wie immer Regional- und Landesgeschichte besonders berücksichtigt. Den Autoren aller Beiträge danken wir sehr herzlich für all ihre Mühe. Ebenso gilt unser herzlicher Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der pth- Mediaberatung und des Spurbuch-Verlags für die kompetente und engagierte Zusammenarbeit. Dies ist der letzte Band des Jahrbuchs, den ich als Schriftleiter betreue. Ich möchte all jenen verbindlichst danken, die in den vergangenen zehn Jahren an Inhalt und Gestaltung des Jahrbuchs mitgewirkt haben. Meinem Nachfolger, Herrn Karch, der am Band 2017 bereits mitgearbeitet hat, wünsche ich alles Gute und viel Erfolg für seine Tätigkeit. Auch in diesem Jahr schuldet der Verein der Stadt Würzburg und der Unterfränkischen Kulturstiftung Dank für die finanzielle Unterstützung seiner Tätigkeit. Wie immer hoffen wir auf zahlreiche Leser und (ganz unbescheiden) natürlich auch auf viele Käufer dieses Jahrbuchs.
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9783887785284 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 - Band 69
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Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 - Band 69 (2017)

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ISBN: 9783887785284 bzw. 3887785282, Band: 2017, in Deutsch, Spurbuch Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017: Geschichte, so schrieb Arthur Schopenhauer, sei nichts anderes als eine `Fortsetzung der Zoologie` und die `Muse Klio` sei durch und durch mit der `Läge` `inficirt`. Für diesen Philosophen ist ein `Lernen aus der Geschichte` also unmöglich. Aber auch ein prominenter Historiker der Gegenwart, Michael Stürmer, zeigt sich in dieser Hinsicht eher skeptisch, wenn er sagt: `Wer aus der Geschichte lernen will, muss Irrwege gehen.` Es habe sich wiederholt gezeigt, dass die `Vergangenheit zur Zukunftsbestimmung nur taugt, wenn man sie verbiegt.` Ist diese Zurückhaltung berechtigt, oder ist doch eher Gerhard Schulz zuzustimmen, der einmal schrieb, es sei `wohl kaum eine der bedeutenden politischen und sozialen Theorien, keine politische Idee [...] ohne die Belehrungen der Geschichte [...] entstanden.` Solch negative Urteile wie die eingangs zitierten lassen sich beinahe beliebig vermehren. Verbiegungen, Verfälschungen sind in der Geschichtsschreibung tatsächlich keine Seltenheit, nicht zuletzt von totalitären politischen Strömungen hervorgerufen bzw. durchgesetzt. In dieser Hinsicht wurde die Geschichtsschreibung nicht selten missbraucht, und sie hat eben nicht nur dargestellt, `wie es eigentlich gewesen ist` (Ranke). Doch dies ändert nichts an ihrer hohen Bedeutsamkeit für unsere Orientierung - gerade auch im Bereich der Politik. In diesem Zusammenhang kommt auch der Lokal- und der Regionalgeschichte ein hoher Rang zu, schaffen sie doch für die allgemeine Geschichte durch ihre Detailforschung ein tragfähiges Fundament. Ohne diese Basis bliebe Geschichtsschreibung vielleicht allzu häufig im Spekulativen stecken.- Die Thematik dieses Jahrbuchs ist wie immer weit gespannt. Chronologisch betrachtet setzt der Band mit der Vor- und Frühgeschichte ein. Vom 13. Jahrhundert (von der Cyriakusschlacht) gelangen wir über Egloffstein und Lorenz Fries zu Julius Echter, nicht zuletzt auch zu den Hexenprozessen. Weitere Beiträge vermitteln uns in einer Art Längsschnitt Kenntnisse über die für Franken und Bayern wichtige Familie Seinsheim, über die Fuchs zu Gerolzhofen sowie über militärgeschichtliche Aspekte am Beispiel der Stadt Fürth. Das 20. Jahrhundert ist einbezogen mit einer Studie über antisemitischen Aktivitäten im Bezirk Gerolzhofen, wobei dieser Beitrag auch die Vernichtungspolitik der NS-Diktatur generell ins Blickfeld rückt. Der Aufsatz greift eine Thematik auf, die der Autor - unter anderer Fragestellung - bereits in den Bänden Nr. 266 und 267 behandelt hat. Aus dem Bereich der Kunstgeschichte befasst sich eine Studie mit `umarmenden Kruzifixen` der Gotik, wobei ein Kunstwerk aus der Würzburger Neum?nsterkirche den Ausgangspunkt bildet. über die Restauration der - im Besitze unseres Vereins befindlichen - Ganzhorn- Chronik berichtet die Bearbeiterin. Ein Aufsatz bezieht sich auf die nicht nur für Würzburg so bedeutsame Zeit Riemenschneiders und dessen Umfeld ein weiterer befasst sich mit einem Vertreter der Th?ngersheimer Malerdynastie Urlaub, womit Brücken zu den Jahrbuch-Bänden von 2014 und 2016 geschlagen werden. Auch die Abhandlung über die Heraldik im Weinbau knöpft an ein Thema des Bandes vom Jahre 2016 an. Gemessen an der Zahl der Beiträge liegt das Schwergewicht dieses Jahrbuchs auf der frühen Neuzeit. In dem Abschnitt `Anzeigen und Besprechungen` sind wie immer Regional- und Landesgeschichte besonders berücksichtigt. Den Autoren aller Beiträge danken wir sehr herzlich für all ihre Mähe. Ebenso gilt unser herzlicher Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der pth- Mediaberatung und des Spurbuch-Verlags für die kompetente und engagierte Zusammenarbeit. Dies ist der letzte Band des Jahrbuchs, den ich als Schriftleiter betreue. Ich mächte all jenen verbindlichst danken, die in den vergangenen zehn Jahren an Inhalt und Gestaltung des Jahrbuchs mitgewirkt haben. Meinem Nachfolger, Herrn Karch, der am Band 2017 bereits mitgearbeitet hat, wünsche ich alles Gute, Buch.
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9783887785284 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017
Symbolbild

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 (2017)

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ISBN: 9783887785284 bzw. 3887785282, Band: 2017, in Deutsch, neu.

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Geschichte, so schrieb Arthur Schopenhauer, sei nichts anderes als eine "Fortsetzung der Zoologie" und die "Muse Klio" sei durch und durch mit der "Lüge" "inficirt". Für diesen Philosophen ist ein "Lernen aus der Geschichte" also unmöglich. Aber auch ein prominenter Historiker der Gegenwart, Michael Stürmer, zeigt sich in dieser Hinsicht eher skeptisch, wenn er sagt: "Wer aus der Geschichte lernen will, muss Irrwege gehen." Es habe sich wiederholt gezeigt, dass die "Vergangenheit zur Zukunftsbestimmung nur taugt, wenn man sie verbiegt." Ist diese Zurückhaltung berechtigt, oder ist doch eher Gerhard Schulz zuzustimmen, der einmal schrieb, es sei "wohl kaum eine der bedeutenden politischen und sozialen Theorien, keine politische Idee [...] ohne die Belehrungen der Geschichte [...] entstanden."Solch negative Urteile wie die eingangs zitierten lassen sich beinahe beliebig vermehren. Verbiegungen, Verfälschungen sind in der Geschichtsschreibung tatsächlich keine Seltenheit, nicht zuletzt von totalitären politischen Strömungen hervorgerufen bzw. durchgesetzt. In dieser Hinsicht wurde die Geschichtsschreibung nicht selten missbraucht, und sie hat eben nicht nur dargestellt, "wie es eigentlich gewesen ist" (Ranke). Doch dies ändert nichts an ihrer hohen Bedeutsamkeit für unsere Orientierung - gerade auch im Bereich der Politik. In diesem Zusammenhang kommt auch der Lokal- und der Regionalgeschichte ein hoher Rang zu, schaffen sie doch für die allgemeine Geschichte durch ihre Detailforschung ein tragfähiges Fundament. Ohne diese Basis bliebe Geschichtsschreibung vielleicht allzu häufig im Spekulativen stecken.-Die Thematik dieses Jahrbuchs ist wie immer weit gespannt. Chronologisch betrachtet setzt der Band mit der Vor- und Frühgeschichte ein. Vom 13. Jahrhundert (von der Cyriakusschlacht) gelangen wir über Egloffstein und Lorenz Fries zu Julius Echter, nicht zuletzt auch zu den Hexenprozessen.Weitere Beiträge vermitteln uns in einer Art Längsschnitt Kenntnisse über die für Franken und Bayern wichtige Familie Seinsheim, über die Fuchs zu Gerolzhofen sowie über militärgeschichtliche Aspekte am Beispiel der Stadt Fürth.Das 20. Jahrhundert ist einbezogen mit einer Studie über antisemitischen Aktivitäten im Bezirk Gerolzhofen, wobei dieser Beitrag auch die Vernichtungspolitik der NS-Diktatur generell ins Blickfeld rückt. Der Aufsatz greift eine Thematik auf, die der Autor - unter anderer Fragestellung - bereits in den Bänden Nr. 266 und 267 behandelt hat.Aus dem Bereich der Kunstgeschichte befasst sich eine Studie mit "umarmenden Kruzifixen" der Gotik, wobei ein Kunstwerk aus der Würzburger Neumünsterkirche den Ausgangspunkt bildet.Über die Restauration der - im Besitze unseres Vereins befindlichen - Ganzhorn- Chronik berichtet die Bearbeiterin. Ein Aufsatz bezieht sich auf die nicht nur für Würzburg so bedeutsame Zeit Riemenschneiders und dessen Umfeld, ein weiterer befasst sich mit einem Vertreter der Thüngersheimer Malerdynastie Urlaub, womit Brücken zu den Jahrbuch-Bänden von 2014 und 2016 geschlagen werden. Auch die Abhandlung über die Heraldik im Weinbau knüpft an ein Thema des Bandes vom Jahre 2016 an.Gemessen an der Zahl der Beiträge liegt das Schwergewicht dieses Jahrbuchs auf der frühen Neuzeit. In dem Abschnitt "Anzeigen und Besprechungen" sind wie immer Regional- und Landesgeschichte besonders berücksichtigt.Den Autoren aller Beiträge danken wir sehr herzlich für all ihre Mühe. Ebenso gilt unser herzlicher Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der pth- Mediaberatung und des Spurbuch-Verlags für die kompetente und engagierte Zusammenarbeit.Dies ist der letzte Band des Jahrbuchs, den ich als Schriftleiter betreue. Ich möchte all jenen verbindlichst danken, die in den vergangenen zehn Jahren an Inhalt und Gestaltung des Jahrbuchs mitgewirkt haben. Meinem Nachfolger, Herrn Karch, der am Band 2017 bereits mitgearbeitet hat, wünsche ich alles Gute.
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9783887785284 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 - Band 69

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 - Band 69 (2017)

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ISBN: 9783887785284 bzw. 3887785282, Band: 2017, in Deutsch, Spurbuch Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017: Geschichte, so schrieb Arthur Schopenhauer, sei nichts anderes als eine `Fortsetzung der Zoologie` und die `Muse Klio` sei durch und durch mit der `Lüge` `inficirt`. Für diesen Philosophen ist ein `Lernen aus der Geschichte` also unmöglich. Aber auch ein prominenter Historiker der Gegenwart, Michael Stürmer, zeigt sich in dieser Hinsicht eher skeptisch, wenn er sagt: `Wer aus der Geschichte lernen will, muss Irrwege gehen.` Es habe sich wiederholt gezeigt, dass die `Vergangenheit zur Zukunftsbestimmung nur taugt, wenn man sie verbiegt.` Ist diese Zurückhaltung berechtigt, oder ist doch eher Gerhard Schulz zuzustimmen, der einmal schrieb, es sei `wohl kaum eine der bedeutenden politischen und sozialen Theorien, keine politische Idee [...] ohne die Belehrungen der Geschichte [...] entstanden.` Solch negative Urteile wie die eingangs zitierten lassen sich beinahe beliebig vermehren. Verbiegungen, Verfälschungen sind in der Geschichtsschreibung tatsächlich keine Seltenheit, nicht zuletzt von totalitären politischen Strömungen hervorgerufen bzw. durchgesetzt. In dieser Hinsicht wurde die Geschichtsschreibung nicht selten missbraucht, und sie hat eben nicht nur dargestellt, `wie es eigentlich gewesen ist` (Ranke). Doch dies ändert nichts an ihrer hohen Bedeutsamkeit für unsere Orientierung - gerade auch im Bereich der Politik. In diesem Zusammenhang kommt auch der Lokal- und der Regionalgeschichte ein hoher Rang zu, schaffen sie doch für die allgemeine Geschichte durch ihre Detailforschung ein tragfähiges Fundament. Ohne diese Basis bliebe Geschichtsschreibung vielleicht allzu häufig im Spekulativen stecken.- Die Thematik dieses Jahrbuchs ist wie immer weit gespannt. Chronologisch betrachtet setzt der Band mit der Vor- und Frühgeschichte ein. Vom 13. Jahrhundert (von der Cyriakusschlacht) gelangen wir über Egloffstein und Lorenz Fries zu Julius Echter, nicht zuletzt auch zu den Hexenprozessen. Weitere Beiträge vermitteln uns in einer Art Längsschnitt Kenntnisse über die für Franken und Bayern wichtige Familie Seinsheim, über die Fuchs zu Gerolzhofen sowie über militärgeschichtliche Aspekte am Beispiel der Stadt Fürth. Das 20. Jahrhundert ist einbezogen mit einer Studie über antisemitischen Aktivitäten im Bezirk Gerolzhofen, wobei dieser Beitrag auch die Vernichtungspolitik der NS-Diktatur generell ins Blickfeld rückt. Der Aufsatz greift eine Thematik auf, die der Autor - unter anderer Fragestellung - bereits in den Bänden Nr. 266 und 267 behandelt hat. Aus dem Bereich der Kunstgeschichte befasst sich eine Studie mit `umarmenden Kruzifixen` der Gotik, wobei ein Kunstwerk aus der Würzburger Neumünsterkirche den Ausgangspunkt bildet. Über die Restauration der - im Besitze unseres Vereins befindlichen - Ganzhorn- Chronik berichtet die Bearbeiterin. Ein Aufsatz bezieht sich auf die nicht nur für Würzburg so bedeutsame Zeit Riemenschneiders und dessen Umfeld ein weiterer befasst sich mit einem Vertreter der Thüngersheimer Malerdynastie Urlaub, womit Brücken zu den Jahrbuch-Bänden von 2014 und 2016 geschlagen werden. Auch die Abhandlung über die Heraldik im Weinbau knüpft an ein Thema des Bandes vom Jahre 2016 an. Gemessen an der Zahl der Beiträge liegt das Schwergewicht dieses Jahrbuchs auf der frühen Neuzeit. In dem Abschnitt `Anzeigen und Besprechungen` sind wie immer Regional- und Landesgeschichte besonders berücksichtigt. Den Autoren aller Beiträge danken wir sehr herzlich für all ihre Mühe. Ebenso gilt unser herzlicher Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der pth- Mediaberatung und des Spurbuch-Verlags für die kompetente und engagierte Zusammenarbeit. Dies ist der letzte Band des Jahrbuchs, den ich als Schriftleiter betreue. Ich möchte all jenen verbindlichst danken, die in den vergangenen zehn Jahren an Inhalt und Gestaltung des Jahrbuchs mitgewirkt haben. Meinem Nachfolger, Herrn Karch, der am Band 2017 bereits mitgearbeitet hat, wünsche ich alles Gute, Buch.
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9783887785734 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019 | Spurbuch | 2019

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019 | Spurbuch | 2019

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783887785734 bzw. 3887785738, Band: 71, in Deutsch, Spurbuch Verlag, neu.

Eine Gesellschaft lebt vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger, denn mit der Wahrnehmung ehrenamtlicher Aufgaben werden tagtäglich Freiräume ausgefüllt. Gerade in Zeiten, in denen Gegensätze offenbar 'immer unversöhnlicher aufeinanderprallen und vieles zerfällt und zersplittert' hat diese (im wahrsten Sinne des Wortes) einnehmende, diese 'verbindende Kraft des Ehrenamts' eine ganz wichtige Bedeutung, so Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer zum letztjährigen Tag der Deutschen Einheit. Zweifellos - ohne das besondere, das vielfältige, oft über Jahrzehnte hinweg erbrachte Engagement unserer Mitglieder und deren Bereitschaft, sich aus freien Stücken für 'ihren' Verein (und somit auch für die Allgemeinheit) einzusetzen, wäre eine funktionierende Vereinsarbeit unvorstellbar. Dies darf man weder als Selbstverständlichkeit abtun noch als 'Ehrensache' voraussetzen. Solches Engagement verdient Anerkennung und Wertschätzung. Daher freut es uns sehr, Frau Maria Fischer-Flach, Ehrenmitglied der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. für ihre überreichen Verdienste um unseren Verein den vorliegenden 71. Band des Mainfränkischen Jahrbuchs in großer Dankbarkeit widmen zu können. Die intensiven und langjährig angelegten Forschungen unseres Vereins zu den vergessenen Würzburger Stadthäusern, welche Christian Naser im ersten Beitrag dieses Jahrbuchs sehr eindrucksvoll beleuchtet, wären ohne die großzügige Unterstützung von Frau Fischer-Flach undenkbar. Würzburgs glanzvolle und wechselhafte Geschichte steht auch im Fokus weiterer Beiträge des vorliegenden Bandes. So befasst sich Hans-Peter Baum mit den alliierten Kriegsopfern in und um Würzburg gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich in wenigen Monaten zum 75. Mal jähren wird. Manuel Mayers Beitrag wirft einen kunstgeschichtlichen Blick auf die namenlosen Stuckfiguren Antonio Bossis im Gartensaal der Würzburger Residenz, Wolfgang Schiedermair beleuchtet mit der Würzburger Allendorfkapelle eine der wenigen, ursprünglich etwa 50 Hofkapellen der Stadt, die das Bombardement im Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Hans-Wolfgang Bergerhausen untersucht das Epitaph für Paulus von Worms und Apollonia Moritzin in der Kirche des Bürgerspitals. Florian Zwießlers Beitrag schließlich nimmt den Erwerb des Atlas Maior für die Würzburger Universitätsbibliothek durch Hofkammerdirektor Franz Joachim Wilhelm Heß 1749 in den Blick. Mit einem berühmten Würzburger Bürger befasst sich der Beitrag von Volker Wissemann und Dirk Adler. Beide Autoren werfen einen wissenschaftsgeschichtlichen Blick auf das Leben und Wirken von Julius Sachs - seit 1871 Rektor der Würzburger Universität und (zeitgenössisch nicht unumstrittener) 'Vater' der experimentellen Pflanzenphysiologie. Sascha Kirchoffs Analyse der Untersuchungen Johann Friedrich Blumenbachs zum Albinismus im Fokus seiner Korrespondenz nimmt mit Carl Caspar Siebold einen weiteren Würzburger Gelehrten und Lehrstuhl-Inhaber an der hiesigen Universität in den Blick. Trotz dieser Fokussierung ist dies kein bloßer 'Würzburger Sammelband'. Das stellen die Beiträge von Theodor Ruf zu den Grabmählern in Lohr, Partenstein, Rieneck und Rothenbuch, die Miszelle von Reiner Schulz, der musikgeschichtliche Beitrag von Hanns-Helmut Schnebel sowie die Untersuchungen von Alexander Reis zu einem Plakat von 1799 aus Stadtprozelten sehr eindrucksvoll unter Beweis. Neben insgesamt neun Aufsätzen und drei Miszellen bietet das aktuelle Jahrbuch auch wieder zahlreiche Buchbesprechungen. Für diese insgesamt neunzehn interdisziplinären Beschreibungen, Analysen und Urteile, die auch (in gewohnter Weise) weit über den 'mainfränkischen Tellerrand' hinausblicken, sei unseren Rezensentinnen und Rezensenten herzlich gedankt. Auch allen anderen Autorinnen und Autoren möchten wir für die Zeit und Mühe, die sie in so hohem Maße aufgewendet haben, herzlich danken. Darüber hinaus bedanken wir uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Spurbuchverlags sowie der Firma pth-mediaberatung GmbH, allen voran Herrn Hinkel und Frau Bötsch, für die engagierte und sachkundige Zusammenarbeit. Verbindlichster Dank gilt - nicht zuletzt - der Stadt Würzburg und der Unterfränkischen Kulturstiftung für die finanzielle Unterstützung. Viele Freude bei der Lektüre! Würzburg, im Oktober 2019 Daniel Karch (Schriftleiter).
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9783887785734 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019 (2019)

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ISBN: 9783887785734 bzw. 3887785738, Band: 71, in Deutsch, neu, Hörbuch.

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Eine Gesellschaft lebt vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger, denn mit der Wahrnehmung ehrenamtlicher Aufgaben werden tagtäglich Freiräume ausgefüllt. Gerade in Zeiten, in denen Gegensätze offenbar "immer unversöhnlicher aufeinanderprallen und vieles zerfällt und zersplittert" hat diese (im wahrsten Sinne des Wortes) einnehmende, diese "verbindende Kraft des Ehrenamts" eine ganz wichtige Bedeutung, so Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer zum letztjährigen Tag der Deutschen Einheit.Zweifellos - ohne das besondere, das vielfältige, oft über Jahrzehnte hinweg erbrachte Engagement unserer Mitglieder und deren Bereitschaft, sich aus freien Stücken für "ihren" Verein (und somit auch für die Allgemeinheit) einzusetzen, wäre eine funktionierende Vereinsarbeit unvorstellbar. Dies darf man weder als Selbstverständlichkeit abtun noch als "Ehrensache" voraussetzen. Solches Engagement verdient Anerkennung und Wertschätzung. Daher freut es uns sehr, Frau Maria Fischer-Flach, Ehrenmitglied der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. für ihre überreichen Verdienste um unseren Verein den vorliegenden 71. Band des Mainfränkischen Jahrbuchs in großer Dankbarkeit widmen zu können.Die intensiven und langjährig angelegten Forschungen unseres Vereins zu den vergessenen Würzburger Stadthäusern, welche Christian Naser im ersten Beitrag dieses Jahrbuchs sehr eindrucksvoll beleuchtet, wären ohne die großzügige Unterstützung von Frau Fischer-Flach undenkbar.Würzburgs glanzvolle und wechselhafte Geschichte steht auch im Fokus weiterer Beiträge des vorliegenden Bandes. So befasst sich Hans-Peter Baum mit den alliierten Kriegsopfern in und um Würzburg gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich in wenigen Monaten zum 75. Mal jähren wird. Manuel Mayers Beitrag wirft einen kunstgeschichtlichen Blick auf die namenlosen Stuckfiguren Antonio Bossis im Gartensaal der Würzburger Residenz, Wolfgang Schiedermair beleuchtet mit der Würzburger Allendorfkapelle eine der wenigen, ursprünglich etwa 50 Hofkapellen der Stadt, die das Bombardement im Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Hans-Wolfgang Bergerhausen untersucht das Epitaph für Paulus von Worms und Apollonia Moritzin in der Kirche des Bürgerspitals. Florian Zwießlers Beitrag schließlich nimmt den Erwerb des Atlas Maior für die Würzburger Universitätsbibliothek durch Hofkammerdirektor Franz Joachim Wilhelm Heß 1749 in den Blick.Mit einem berühmten Würzburger Bürger befasst sich der Beitrag von Volker Wissemann und Dirk Adler. Beide Autoren werfen einen wissenschaftsgeschichtlichen Blick auf das Leben und Wirken von Julius Sachs - seit 1871 Rektor der Würzburger Universität und (zeitgenössisch nicht unumstrittener) "Vater" der experimentellen Pflanzenphysiologie. Sascha Kirchoffs Analyse der Untersuchungen Johann Friedrich Blumenbachs zum Albinismus im Fokus seiner Korrespondenz nimmt mit Carl Caspar Siebold einen weiteren Würzburger Gelehrten und Lehrstuhl-Inhaber an der hiesigen Universität in den Blick.Trotz dieser Fokussierung ist dies kein bloßer "Würzburger Sammelband". Das stellen die Beiträge von Theodor Ruf zu den Grabmählern in Lohr, Partenstein, Rieneck und Rothenbuch, die Miszelle von Reiner Schulz, der musikgeschichtliche Beitrag von Hanns-Helmut Schnebel sowie die Untersuchungen von Alexander Reis zu einem Plakat von 1799 aus Stadtprozelten sehr eindrucksvoll unter Beweis.Neben insgesamt neun Aufsätzen und drei Miszellen bietet das aktuelle Jahrbuch auch wieder zahlreiche Buchbesprechungen. Für diese insgesamt neunzehn interdisziplinären Beschreibungen, Analysen und Urteile, die auch (in gewohnter Weise) weit über den "mainfränkischen Tellerrand" hinausblicken, sei unseren Rezensentinnen und Rezensenten herzlich gedankt. Auch allen anderen Autorinnen und Autoren möchten wir für die Zeit und Mühe, die sie in so hohem Maße aufgewendet haben, herzlich danken.Darüber hinaus bedanken.
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9783887785734 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019 - Band 71

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019 - Band 71 (2019)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783887785734 bzw. 3887785738, Band: 71, in Deutsch, Spurbuch Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019: Eine Gesellschaft lebt vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger, denn mit der Wahrnehmung ehrenamtlicher Aufgaben werden tagtäglich Freiräume ausgefüllt. Gerade in Zeiten, in denen Gegensätze offenbar `immer unversöhnlicher aufeinanderprallen und vieles zerfällt und zersplittert` hat diese (im wahrsten Sinne des Wortes) einnehmende, diese `verbindende Kraft des Ehrenamts` eine ganz wichtige Bedeutung, so Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer zum letztjährigen Tag der Deutschen Einheit. Zweifellos - ohne das besondere, das vielfältige, oft über Jahrzehnte hinweg erbrachte Engagement unserer Mitglieder und deren Bereitschaft, sich aus freien Stücken für `ihren` Verein (und somit auch für die Allgemeinheit) einzusetzen, wäre eine funktionierende Vereinsarbeit unvorstellbar. Dies darf man weder als Selbstverständlichkeit abtun noch als `Ehrensache` voraussetzen. Solches Engagement verdient Anerkennung und Wertschätzung. Daher freut es uns sehr, Frau Maria Fischer-Flach, Ehrenmitglied der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. für ihre überreichen Verdienste um unseren Verein den vorliegenden 71. Band des Mainfränkischen Jahrbuchs in großer Dankbarkeit widmen zu können. Die intensiven und langjährig angelegten Forschungen unseres Vereins zu den vergessenen Würzburger Stadthäusern, welche Christian Naser im ersten Beitrag dieses Jahrbuchs sehr eindrucksvoll beleuchtet, wären ohne die großzügige Unterstützung von Frau Fischer-Flach undenkbar. Würzburgs glanzvolle und wechselhafte Geschichte steht auch im Fokus weiterer Beiträge des vorliegenden Bandes. So befasst sich Hans-Peter Baum mit den alliierten Kriegsopfern in und um Würzburg gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich in wenigen Monaten zum 75. Mal jähren wird. Manuel Mayers Beitrag wirft einen kunstgeschichtlichen Blick auf die namenlosen Stuckfiguren Antonio Bossis im Gartensaal der Würzburger Residenz, Wolfgang Schiedermair beleuchtet mit der Würzburger Allendorfkapelle eine der wenigen, ursprünglich etwa 50 Hofkapellen der Stadt, die das Bombardement im Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Hans-Wolfgang Bergerhausen untersucht das Epitaph für Paulus von Worms und Apollonia Moritzin in der Kirche des Bürgerspitals. Florian Zwießlers Beitrag schließlich nimmt den Erwerb des Atlas Maior für die Würzburger Universitätsbibliothek durch Hofkammerdirektor Franz Joachim Wilhelm Heß 1749 in den Blick. Mit einem berühmten Würzburger Bürger befasst sich der Beitrag von Volker Wissemann und Dirk Adler. Beide Autoren werfen einen wissenschaftsgeschichtlichen Blick auf das Leben und Wirken von Julius Sachs - seit 1871 Rektor der Würzburger Universität und (zeitgenössisch nicht unumstrittener) `Vater` der experimentellen Pflanzenphysiologie. Sascha Kirchoffs Analyse der Untersuchungen Johann Friedrich Blumenbachs zum Albinismus im Fokus seiner Korrespondenz nimmt mit Carl Caspar Siebold einen weiteren Würzburger Gelehrten und Lehrstuhl-Inhaber an der hiesigen Universität in den Blick. Trotz dieser Fokussierung ist dies kein bloßer `Würzburger Sammelband`. Das stellen die Beiträge von Theodor Ruf zu den Grabmählern in Lohr, Partenstein, Rieneck und Rothenbuch, die Miszelle von Reiner Schulz, der musikgeschichtliche Beitrag von Hanns-Helmut Schnebel sowie die Untersuchungen von Alexander Reis zu einem Plakat von 1799 aus Stadtprozelten sehr eindrucksvoll unter Beweis. Neben insgesamt neun Aufsätzen und drei Miszellen bietet das aktuelle Jahrbuch auch wieder zahlreiche Buchbesprechungen. Für diese insgesamt neunzehn interdisziplinären Beschreibungen, Analysen und Urteile, die auch (in gewohnter Weise) weit über den `mainfränkischen Tellerrand` hinausblicken, sei unseren Rezensentinnen und Rezensenten herzlich gedankt. Auch allen anderen Autorinnen und Autoren möchten wir für die Zeit und Mühe, die sie in so hohem Maße aufgewendet haben, herzlich danken. Darüber hinaus bedanken, Buch.
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9783887785734 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019 (2019)

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ISBN: 9783887785734 bzw. 3887785738, Band: 71, vermutlich in Deutsch, gebundenes Buch, neu.

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Erscheinungsdatum: 16.12.2019, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019, Titelzusatz: Band 71, Verlag: Spurbuch Verlag // Hinkel, Paul-Thomas, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Mainfranken, Rubrik: Geschichte // Allgemeines, Lexika, Seiten: 348, Reihe: Mainfränkisches Jahrbuch für Kunst und Geschichte (Nr. 71), Gewicht: 658 gr, Verkäufer: averdo.
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9783887785284 - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017 (2017)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC NW

ISBN: 9783887785284 bzw. 3887785282, Band: 69, vermutlich in Deutsch, gebundenes Buch, neu.

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Erscheinungsdatum: 13.04.2018, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2017, Titelzusatz: Band 69, Verlag: Spurbuch Verlag // Spurbuchverlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Adel // Adliger // Aristokratie // Mainfranken // Würzburg // Stadt // Geschichte, Rubrik: Geschichte // Regionalgeschichte, Seiten: 531, Abbildungen: Bilder, Wappen, Reihe: Mainfränkisches Jahrbuch für Kunst und Geschichte (Nr. 69), Gewicht: 965 gr, Verkäufer: averdo.
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3887785738 - Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. Würzburg: Mainfränkisches Jahrbuch für 2019
Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. Würzburg

Mainfränkisches Jahrbuch für 2019 (2019)

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ISBN: 3887785738 bzw. 9783887785734, Band: 711, vermutlich in Deutsch, Spurbuch Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst 2019 ab 38.6 € als gebundene Ausgabe: Band 71. 1 Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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