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389151221X - Nicolaus SOMBART: Capriccio Nr. 1
Nicolaus SOMBART

Capriccio Nr. 1 (1995)

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ISBN: 389151221X bzw. 9783891512210, in Deutsch, 96 Seiten, Elster Verlag, Baden-Baden . Zürich, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Nicolaus Sombart (* 10. Mai 1923 in Berlin-Grunewald; † 4. Juli 2008 bei Schiltigheim) war ein deutscher Kultursoziologe und Schriftsteller. Nicolaus Sombart war der Sohn des Soziologen und Volkswirts Werner Sombart und dessen rumänischer Frau Corina, geb. Leon (9. September 1892 – 19. Februar 1970). Sein Vater war Sohn eines Industriellen und nationalliberalen Politikers und gehörte zu den bedeutendsten Wissenschaftlern seines Faches. Seine Mutter war die Tochter eines Professors aus einer gräflichen Familie und dreißig Jahre jünger als ihr Ehemann. Sie betrieb einen literarischen Salon, in dem sich sonntagnachmittags Künstler, Wissenschaftler und Diplomaten der Weimarer Republik zum Gedankenaustausch trafen. Später resümierte Sombart: „Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.“ Während seiner Schulzeit in den 1930er Jahren war Carl Schmitt, der gesellschaftlich im Elternhaus verkehrte, sein Mentor. Zu den Freunden des Hauses Sombart zählte auch der junge Dirigent Sergiu Celibidache. In seinen Memoiren Jugend in Berlin, 1933–1943 beschreibt Sombart sein Heranwachsen in einem prominenten bildungsbürgerlichen Elternhaus in der Zeit des Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg war Nicolaus Sombart von 1942 bis 1945 Soldat der Wehrmacht. Er gehörte zum Wachdienst des Notflugplatzes von Vitry-en-Artois und war später bei einer Einheit der Eisenbahnflak in der Sowjetunion stationiert. Bei Kriegsende kam er in britische Kriegsgefangenschaft. Nach 1945 studierte er Philosophie, Staatswissenschaften und Kultursoziologie in Heidelberg, Neapel und Paris. 1950 schloss er das Studium ab und wurde bei Alfred Weber mit einer Dissertation über Die geistesgeschichtliche Bedeutung des Grafen Henri de Saint-Simon promoviert. 1947 veröffentlichte Sombart gemeinsam mit Alfred Andersch und Hans Werner Richter die Zeitschrift Der Ruf und war einer der Mitbegründer der Gruppe 47. Aus demselben Jahr datiert die surreal-phantastische Kriegserzählung Capriccio Nr. 1, die von eigenen subjektiven Wahrnehmungen und Gedankengängen der Dienstzeit am öden Notflughafen von Vitry-en-Artois inspiriert war und nur in der amerikanischen Besatzungszone veröffentlicht werden konnte. Von 1952 bis 1954 lebte er in Paris, wo er an seiner später nicht abgeschlossenen Habilitation arbeitete. 1954 wurde er Beamter beim Europarat in Straßburg. Er nahm Lehraufträge an den Universitäten Ulm, Freiburg/br. und Wuppertal wahr und veröffentlichte Artikel, Reisebücher und Gedichte. 1977 wurde er Mitglied des PEN-Clubs. 1984 ging er nach dreißig Jahren als Leiter der Kulturabteilung des Europarats in Pension. Er sah diese Tätigkeit nur als einen notwendigen Brotberuf an, da seine Familie „völlig verarmt“ war. 1982 war Sombart Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Diesem Aufenthalt verdankt sich sein Journal intime 1982/83, eine „aberwitzige, sexuell-intellektuelle Burleske und zugleich ein Sittengemälde des alten West-Berlins“. Von 1983 bis 1987 war er Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin, wo er über die Geschichte des wilhelminischen Deutschlands und die damalige Gesellschaft vortrug. Seither lebte er als freier Schriftsteller mit dandyhaftem Lebensstil in Berlin-Wilmersdorf, wo er von Anfang 1985 bis Mitte 2007 jeden Sonntagnachmittag einen jour fixe veranstaltete; zum harten Kern der Habitués gehörten Claudia Schmölders, Peggy Cosmann, Johannes Rüber, Marie-Luise Schwarz-Schilling, Erika von Hornstein, Heinrich Graf von Einsiedel, Lord Weidenfeld, Stephan Reimertz, Heinz Berggruen, Eike Gebhard, Hans-Peter Krüger, Marie-Louise von Plessen, Carmen-Francesca Banciu, Mathias Nolte, Günter Faltin, Cornelia Koppetsch und andere. In seinen teils autobiografisch gefassten Werken beschreibt Sombart Personen, die Einfluss auf sein Leben hatten, so unter anderen Carl Schmitt, Alfred Weber und Karl Jaspers. Zu seinem Freundeskreis gehörten unter anderem der Germanist Peter Wapnewski, der Verleger Hubert Burda und in kollegialer Hinsicht der Historiker John C. G. Röhl. 1995 kam es zur Wiederveröffentlichung einer überarbeiteten Fassung von Capriccio Nr. 1. Diese vom allgemeinen Trend der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur abweichende Schilderung innerer Realitäten, philosophischer Gedanken und Wahngebilde eines deutschen Wachsoldaten war jahrzehntelang nur als antiquarisches Sammlerstück erhältlich. 2003 wurde Sombart zum Commandeur de la Légion d’honneur (C. LH) ernannt. (Quelle: Wikipedia) II. Weltkrieg: Um die Eintönigkeit der andauernden Kontrollgänge auf einem französischen Flugplatz zu überwintern, schafft sich ein junger Wehrmachtssoldat während der endlosen Wachstunden ein zweites Ich - er nennt ihn Tabe. Und Tabe ist sein funkelndes Gegenüber, der das entwickelt, was die grauenhafte Realität des Kriegsalltags verhindert, denn er will sich von allen Bindungen lösen, um in eine absolute Dimension des Menschseins vorzustoßen, eine Existenz ohne Zwänge. Doch was Tabe plant, führt den Wachmann ins Verderben ... (Umschlagtext) Gut erhaltenes Exemplar mit sauberem Schutzumschlag. 1995, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8° / 205 x 105 x 10 mm, 125g, Neuauflage, 96, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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389151221X - Nicolaus SOMBART: Capriccio Nr. 1
Nicolaus SOMBART

Capriccio Nr. 1 (1995)

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Nicolaus Sombart (* 10. Mai 1923 in Berlin-Grunewald; † 4. Juli 2008 bei Schiltigheim) war ein deutscher Kultursoziologe und Schriftsteller. Nicolaus Sombart war der Sohn des Soziologen und Volkswirts Werner Sombart und dessen rumänischer Frau Corina, geb. Leon (9. September 1892 – 19. Februar 1970). Sein Vater war Sohn eines Industriellen und nationalliberalen Politikers und gehörte zu den bedeutendsten Wissenschaftlern seines Faches. Seine Mutter war die Tochter eines Professors aus einer gräflichen Familie und dreißig Jahre jünger als ihr Ehemann. Sie betrieb einen literarischen Salon, in dem sich sonntagnachmittags Künstler, Wissenschaftler und Diplomaten der Weimarer Republik zum Gedankenaustausch trafen. Später resümierte Sombart: „Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter.“ Während seiner Schulzeit in den 1930er Jahren war Carl Schmitt, der gesellschaftlich im Elternhaus verkehrte, sein Mentor. Zu den Freunden des Hauses Sombart zählte auch der junge Dirigent Sergiu Celibidache. In seinen Memoiren Jugend in Berlin, 1933–1943 beschreibt Sombart sein Heranwachsen in einem prominenten bildungsbürgerlichen Elternhaus in der Zeit des Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg war Nicolaus Sombart von 1942 bis 1945 Soldat der Wehrmacht. Er gehörte zum Wachdienst des Notflugplatzes von Vitry-en-Artois und war später bei einer Einheit der Eisenbahnflak in der Sowjetunion stationiert. Bei Kriegsende kam er in britische Kriegsgefangenschaft. Nach 1945 studierte er Philosophie, Staatswissenschaften und Kultursoziologie in Heidelberg, Neapel und Paris. 1950 schloss er das Studium ab und wurde bei Alfred Weber mit einer Dissertation über Die geistesgeschichtliche Bedeutung des Grafen Henri de Saint-Simon promoviert. 1947 veröffentlichte Sombart gemeinsam mit Alfred Andersch und Hans Werner Richter die Zeitschrift Der Ruf und war einer der Mitbegründer der Gruppe 47. Aus demselben Jahr datiert die surreal-phantastische Kriegserzählung Capriccio Nr. 1, die von eigenen subjektiven Wahrnehmungen und Gedankengängen der Dienstzeit am öden Notflughafen von Vitry-en-Artois inspiriert war und nur in der amerikanischen Besatzungszone veröffentlicht werden konnte. Von 1952 bis 1954 lebte er in Paris, wo er an seiner später nicht abgeschlossenen Habilitation arbeitete. 1954 wurde er Beamter beim Europarat in Straßburg. Er nahm Lehraufträge an den Universitäten Ulm, Freiburg/br. und Wuppertal wahr und veröffentlichte Artikel, Reisebücher und Gedichte. 1977 wurde er Mitglied des PEN-Clubs. 1984 ging er nach dreißig Jahren als Leiter der Kulturabteilung des Europarats in Pension. Er sah diese Tätigkeit nur als einen notwendigen Brotberuf an, da seine Familie „völlig verarmt“ war. 1982 war Sombart Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Diesem Aufenthalt verdankt sich sein Journal intime 1982/83, eine „aberwitzige, sexuell-intellektuelle Burleske und zugleich ein Sittengemälde des alten West-Berlins“. Von 1983 bis 1987 war er Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin, wo er über die Geschichte des wilhelminischen Deutschlands und die damalige Gesellschaft vortrug. Seither lebte er als freier Schriftsteller mit dandyhaftem Lebensstil in Berlin-Wilmersdorf, wo er von Anfang 1985 bis Mitte 2007 jeden Sonntagnachmittag einen jour fixe veranstaltete; zum harten Kern der Habitués gehörten Claudia Schmölders, Peggy Cosmann, Johannes Rüber, Marie-Luise Schwarz-Schilling, Erika von Hornstein, Heinrich Graf von Einsiedel, Lord Weidenfeld, Stephan Reimertz, Heinz Berggruen, Eike Gebhard, Hans-Peter Krüger, Marie-Louise von Plessen, Carmen-Francesca Banciu, Mathias Nolte, Günter Faltin, Cornelia Koppetsch und andere. In seinen teils autobiografisch gefassten Werken beschreibt Sombart Personen, die Einfluss auf sein Leben hatten, so unter anderen Carl Schmitt, Alfred Weber und Karl Jaspers. Zu seinem Freundeskreis gehörten unter anderem der Germanist Peter Wapnewski, der Verleger Hubert Burda und in kollegialer Hinsicht der Historiker John C. G. Röhl. 1995 kam es zur Wiederveröffentlichung einer überarbeiteten Fassung von Capriccio Nr. 1. Diese vom allgemeinen Trend der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur abweichende Schilderung innerer Realitäten, philosophischer Gedanken und Wahngebilde eines deutschen Wachsoldaten war jahrzehntelang nur als antiquarisches Sammlerstück erhältlich. 2003 wurde Sombart zum Commandeur de la Légion d’honneur (C. LH) ernannt. (Quelle: Wikipedia) II. Weltkrieg: Um die Eintönigkeit der andauernden Kontrollgänge auf einem französischen Flugplatz zu überwintern, schafft sich ein junger Wehrmachtssoldat während der endlosen Wachstunden ein zweites Ich - er nennt ihn Tabe. Und Tabe ist sein funkelndes Gegenüber, der das entwickelt, was die grauenhafte Realität des Kriegsalltags verhindert, denn er will sich von allen Bindungen lösen, um in eine absolute Dimension des Menschseins vorzustoßen, eine Existenz ohne Zwänge. Doch was Tabe plant, führt den Wachmann ins Verderben ... (Umschlagtext) Gut erhaltenes Exemplar mit sauberem Schutzumschlag. 1995, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8° / 205 x 105 x 10 mm, 125g, Neuauflage, 96, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Nicolaus SOMBART

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Nicolaus Sombart (* 10. Mai 1923 in Berlin-Grunewald 4. Juli 2008 bei Schiltigheim) war ein deutscher Kultursoziologe und Schriftsteller. Nicolaus Sombart war der Sohn des Soziologen und Volkswirts Werner Sombart und dessen rumänischer Frau Corina, geb. Leon (9. September 1892 19. Februar 1970). Sein Vater war Sohn eines Industriellen und nationalliberalen Politikers und gehörte zu den bedeutendsten Wissenschaftlern seines Faches. Seine Mutter war die Tochter eines Professors aus einer gräflichen Familie und dreißig Jahre jünger als ihr Ehemann. Sie betrieb einen literarischen Salon, in dem sich sonntagnachmittags Künstler, Wissenschaftler und Diplomaten der Weimarer Republik zum Gedankenaustausch trafen. Später resümierte Sombart: Was ich bin und weiß, verdanke ich der Bibliothek meines Vaters und dem Salon meiner Mutter. Während seiner Schulzeit in den 1930er Jahren war Carl Schmitt, der gesellschaftlich im Elternhaus verkehrte, sein Mentor. Zu den Freunden des Hauses Sombart zählte auch der junge Dirigent Sergiu Celibidache. In seinen Memoiren Jugend in Berlin, 19331943 beschreibt Sombart sein Heranwachsen in einem prominenten bildungsbürgerlichen Elternhaus in der Zeit des Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg war Nicolaus Sombart von 1942 bis 1945 Soldat der Wehrmacht. Er gehörte zum Wachdienst des Notflugplatzes von Vitry-en-Artois und war später bei einer Einheit der Eisenbahnflak in der Sowjetunion stationiert. Bei Kriegsende kam er in britische Kriegsgefangenschaft. Nach 1945 studierte er Philosophie, Staatswissenschaften und Kultursoziologie in Heidelberg, Neapel und Paris. 1950 schloss er das Studium ab und wurde bei Alfred Weber mit einer Dissertation über Die geistesgeschichtliche Bedeutung des Grafen Henri de Saint-Simon promoviert. 1947 veröffentlichte Sombart gemeinsam mit Alfred Andersch und Hans Werner Richter die Zeitschrift Der Ruf und war einer der Mitbegründer der Gruppe 47. Aus demselben Jahr datiert die surreal-phantastische Kriegserzählung Capriccio Nr. 1, die von eigenen subjektiven Wahrnehmungen und Gedankengängen der Dienstzeit am öden Notflughafen von Vitry-en-Artois inspiriert war und nur in der amerikanischen Besatzungszone veröffentlicht werden konnte. Von 1952 bis 1954 lebte er in Paris, wo er an seiner später nicht abgeschlossenen Habilitation arbeitete. 1954 wurde er Beamter beim Europarat in Straßburg. Er nahm Lehraufträge an den Universitäten Ulm, Freiburg/br. und Wuppertal wahr und veröffentlichte Artikel, Reisebücher und Gedichte. 1977 wurde er Mitglied des PEN-Clubs. 1984 ging er nach dreißig Jahren als Leiter der Kulturabteilung des Europarats in Pension. Er sah diese Tätigkeit nur als einen notwendigen Brotberuf an, da seine Familie völlig verarmt war. 1982 war Sombart Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Diesem Aufenthalt verdankt sich sein Journal intime 1982/83, eine aberwitzige, sexuell-intellektuelle Burleske und zugleich ein Sittengemälde des alten West-Berlins. Von 1983 bis 1987 war er Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin, wo er über die Geschichte des wilhelminischen Deutschlands und die damalige Gesellschaft vortrug. Seither lebte er als freier Schriftsteller mit dandyhaftem Lebensstil in Berlin-Wilmersdorf, wo er von Anfang 1985 bis Mitte 2007 jeden Sonntagnachmittag einen jour fixe veranstaltete zum harten Kern der Habitués gehörten Claudia Schmölders, Peggy Cosmann, Johannes Rüber, Marie-Luise Schwarz-Schilling, Erika von Hornstein, Heinrich Graf von Einsiedel, Lord Weidenfeld, Stephan Reimertz, Heinz Berggruen, Eike Gebhard, Hans-Peter Krüger, Marie-Louise von Plessen, Carmen-Francesca Banciu, Mathias Nolte, Günter Faltin, Cornelia Koppetsch und andere. In seinen teils autobiografisch gefassten Werken beschreibt Sombart Personen, die Einfluss auf sein Leben hatten, so unter anderen Carl Schmitt, Alfred Weber und Karl Jaspers. Zu seinem Freundeskreis gehörten unter anderem der Germanist Peter Wapnewski, der Verleger Hubert Burda und in kollegialer Hinsicht der Historiker John C. G. Röhl. 1995 kam es zur Wiederveröffentlichung einer überarbeiteten Fassung von Capriccio Nr. 1. Diese vom allgemeinen Trend der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur abweichende Schilderung innerer Realitäten, philosophischer Gedanken und Wahngebilde eines deutschen Wachsoldaten war jahrzehntelang nur als antiquarisches Sammlerstück erhältlich. 2003 wurde Sombart zum Commandeur de la Légion dhonneur (C. LH) ernannt. (Quelle: Wikipedia) II. Weltkrieg: Um die Eintönigkeit der andauernden Kontrollgänge auf einem französischen Flugplatz zu überwintern, schafft sich ein junger Wehrmachtssoldat während der endlosen Wachstunden ein zweites Ich - er nennt ihn Tabe. Und Tabe ist sein funkelndes Gegenüber, der das entwickelt, was die grauenhafte Realität des Kriegsalltags verhindert, denn er will sich von allen Bindungen lösen, um in eine absolute Dimension des Menschseins vorzustoßen, eine Existenz ohne Zwänge. Doch was Tabe plant, führt den Wachmann ins Verderben ... (Umschlagtext) Gut erhaltenes Exemplar mit sauberem Schutzumschlag. 1995, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8 / 205 x 105 x 10 mm, 125g, Neuauflage, 96, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783891512210 - Nicolaus Sombart: Capriccio Nr. 1 by
Nicolaus Sombart

Capriccio Nr. 1 by (1995)

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9783891512210 - Sombart, Nicolaus.: Capriccio Nr. 1.
Sombart, Nicolaus.

Capriccio Nr. 1. (1995)

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9783891512210 - Sombart, Nicolaus.: Capriccio Nr. 1.
Symbolbild
Sombart, Nicolaus.

Capriccio Nr. 1. (1995)

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9783891512210 - Capriccio Nr. 1 [Dec 01, 2000] Sombart, Nicolaus:
Capriccio Nr. 1 [Dec 01, 2000] Sombart, Nicolaus

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9783891512210 - Nicolaus Sombart: Capriccio Nr. 1
Nicolaus Sombart

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Capriccio Nr. 1 [Dec 01, 2000] Sombart, Nicolaus, Gebundene Ausgabe, Label: Elster Vlg., Zürich, Elster Vlg., Zürich, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-12, Studio: Elster Vlg., Zürich, Verkaufsrang: 1605520.
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