Sie sehen selbst, Sie hören selbst ." Eine Geschichte der DEFA von ihren Anfängen bis 1949. [= Aufblende - Schriften zum Film - Band 7].
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"Sie sehen selbst, Sie hören selbst ." Eine Geschichte der DEFA von ihren Anfängen bis 1949. Aufblende Bd. 7. (1994)
DE
ISBN: 3893981446 bzw. 9783893981441, in Deutsch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Marburg, Hitzeroth, 460 S. Mit zahlr. Abb. Originalbroschur. Aus der Arbeitsbibliothek von Prof. Dr. Peter Reichel. Einband leicht berieben. Mit Farbanstreichungen. - Diese Untersuchung widmet sich einem Kapitel der deutschen Filmgeschichte, dessen man sich schon zu Zeiten der DDR nur lückenhaft erinnern mochte. Dabei handelt es sich um eine Phase, die zweifellos zu den span-nendsten und am stärksten von Spannungen bestimmten Abschnitten der deutschen Filmgeschichte gehört. Ging es doch in der Niederlage des Faschismus um nichts Geringeres als um den Aufbau eines Filmwesens, das - anders als in den Westzonen - im bewußten Anschluß an gesellschaftspolitisch fortschrittliche Traditionen der Weimarer Republik und im dezidiert antifaschistischen Geist auf eine kritisch konstruktive Zeitgenossenschaft setzte; und dies unter höchst widrigen und widersprüchlichen Bedingungen, die die unmittelbare Nachkriegszeit - zumal im Osten Deutschlands - mit sich brachte. Die materielle Mangelsituation, das Besatzungsstatut, die (kultur-) politischen Auseinandersetzungen, die Tatsache, den Aufbau eines neuen Filmwesens mit einem Personal zu unternehmen, das den Faschismus überwiegend nicht im Exil, sondern in Deutschland überlebt hatte - all dies trug zu einer höchst widersprüchlichen Ausgangslage bei. Gleichwohl zeigte sich aber auch, daß einer solchen Situation überaus produktive Momente abzugewinnen waren; zumindest so lange, wie die SED die inneren Widersprüche nicht autoritär einzuebnen und mit offiziösen Kulturkonzepten zu funktionalisieren versuchte. Wenn heute rückblickend der DEFA - und nicht dem westdeutschen Film - das Verdienst zukommt, in den ersten Nachkriegsjahren die entschiedenste Auseinandersetzung mit dem Faschismus geführt sowie die weit-reichendsten gesellschaftlichen Alternativen durchgespielt zu haben (selbst wenn sie nicht immer überzeugend ausfallen sollten), so ist dies auch ein Aspekt jener skizzierten Ausgangssituation. ISBN 3893981446Film und Fernsehen [Deutsche Film AG ; Geschichte 1945-1949, Theater, Tanz, Film] 1994.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Marburg, Hitzeroth, 460 S. Mit zahlr. Abb. Originalbroschur. Aus der Arbeitsbibliothek von Prof. Dr. Peter Reichel. Einband leicht berieben. Mit Farbanstreichungen. - Diese Untersuchung widmet sich einem Kapitel der deutschen Filmgeschichte, dessen man sich schon zu Zeiten der DDR nur lückenhaft erinnern mochte. Dabei handelt es sich um eine Phase, die zweifellos zu den span-nendsten und am stärksten von Spannungen bestimmten Abschnitten der deutschen Filmgeschichte gehört. Ging es doch in der Niederlage des Faschismus um nichts Geringeres als um den Aufbau eines Filmwesens, das - anders als in den Westzonen - im bewußten Anschluß an gesellschaftspolitisch fortschrittliche Traditionen der Weimarer Republik und im dezidiert antifaschistischen Geist auf eine kritisch konstruktive Zeitgenossenschaft setzte; und dies unter höchst widrigen und widersprüchlichen Bedingungen, die die unmittelbare Nachkriegszeit - zumal im Osten Deutschlands - mit sich brachte. Die materielle Mangelsituation, das Besatzungsstatut, die (kultur-) politischen Auseinandersetzungen, die Tatsache, den Aufbau eines neuen Filmwesens mit einem Personal zu unternehmen, das den Faschismus überwiegend nicht im Exil, sondern in Deutschland überlebt hatte - all dies trug zu einer höchst widersprüchlichen Ausgangslage bei. Gleichwohl zeigte sich aber auch, daß einer solchen Situation überaus produktive Momente abzugewinnen waren; zumindest so lange, wie die SED die inneren Widersprüche nicht autoritär einzuebnen und mit offiziösen Kulturkonzepten zu funktionalisieren versuchte. Wenn heute rückblickend der DEFA - und nicht dem westdeutschen Film - das Verdienst zukommt, in den ersten Nachkriegsjahren die entschiedenste Auseinandersetzung mit dem Faschismus geführt sowie die weit-reichendsten gesellschaftlichen Alternativen durchgespielt zu haben (selbst wenn sie nicht immer überzeugend ausfallen sollten), so ist dies auch ein Aspekt jener skizzierten Ausgangssituation. ISBN 3893981446Film und Fernsehen [Deutsche Film AG ; Geschichte 1945-1949, Theater, Tanz, Film] 1994.
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Sie sehen selbst, Sie hören selbst ." Eine Geschichte der DEFA von ihren Anfängen bis 1949. Aufblende Bd. 7. (1994)
DE PB US
ISBN: 9783893981441 bzw. 3893981446, in Deutsch, Marburg : Hitzeroth, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
460 S. Aus der Arbeitsbibliothek von Prof. Dr. Peter Reichel. Einband leicht berieben. Mit Farbanstreichungen. - Diese Untersuchung widmet sich einem Kapitel der deutschen Filmgeschichte, dessen man sich schon zu Zeiten der DDR nur lückenhaft erinnern mochte. Dabei handelt es sich um eine Phase, die zweifellos zu den span-nendsten und am stärksten von Spannungen bestimmten Abschnitten der deutschen Filmgeschichte gehört. Ging es doch in der Niederlage des Faschismus um nichts Geringeres als um den Aufbau eines Filmwesens, das - anders als in den Westzonen - im bewußten Anschluß an gesellschaftspolitisch fortschrittliche Traditionen der Weimarer Republik und im dezidiert antifaschistischen Geist auf eine kritisch konstruktive Zeitgenossenschaft setzte; und dies unter höchst widrigen und widersprüchlichen Bedingungen, die die unmittelbare Nachkriegszeit - zumal im Osten Deutschlands - mit sich brachte. Die materielle Mangelsituation, das Besatzungsstatut, die (kultur-) politischen Auseinandersetzungen, die Tatsache, den Aufbau eines neuen Filmwesens mit einem Personal zu unternehmen, das den Faschismus überwiegend nicht im Exil, sondern in Deutschland überlebt hatte - all dies trug zu einer höchst widersprüchlichen Ausgangslage bei. Gleichwohl zeigte sich aber auch, daß einer solchen Situation überaus produktive Momente abzugewinnen waren; zumindest so lange, wie die SED die inneren Widersprüche nicht autoritär einzuebnen und mit offiziösen Kulturkonzepten zu funktionalisieren versuchte. Wenn heute rückblickend der DEFA - und nicht dem westdeutschen Film - das Verdienst zukommt, in den ersten Nachkriegsjahren die entschiedenste Auseinandersetzung mit dem Faschismus geführt sowie die weit-reichendsten gesellschaftlichen Alternativen durchgespielt zu haben (selbst wenn sie nicht immer überzeugend ausfallen sollten), so ist dies auch ein Aspekt jener skizzierten Ausgangssituation. ISBN 3893981446 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 855 Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.
460 S. Aus der Arbeitsbibliothek von Prof. Dr. Peter Reichel. Einband leicht berieben. Mit Farbanstreichungen. - Diese Untersuchung widmet sich einem Kapitel der deutschen Filmgeschichte, dessen man sich schon zu Zeiten der DDR nur lückenhaft erinnern mochte. Dabei handelt es sich um eine Phase, die zweifellos zu den span-nendsten und am stärksten von Spannungen bestimmten Abschnitten der deutschen Filmgeschichte gehört. Ging es doch in der Niederlage des Faschismus um nichts Geringeres als um den Aufbau eines Filmwesens, das - anders als in den Westzonen - im bewußten Anschluß an gesellschaftspolitisch fortschrittliche Traditionen der Weimarer Republik und im dezidiert antifaschistischen Geist auf eine kritisch konstruktive Zeitgenossenschaft setzte; und dies unter höchst widrigen und widersprüchlichen Bedingungen, die die unmittelbare Nachkriegszeit - zumal im Osten Deutschlands - mit sich brachte. Die materielle Mangelsituation, das Besatzungsstatut, die (kultur-) politischen Auseinandersetzungen, die Tatsache, den Aufbau eines neuen Filmwesens mit einem Personal zu unternehmen, das den Faschismus überwiegend nicht im Exil, sondern in Deutschland überlebt hatte - all dies trug zu einer höchst widersprüchlichen Ausgangslage bei. Gleichwohl zeigte sich aber auch, daß einer solchen Situation überaus produktive Momente abzugewinnen waren; zumindest so lange, wie die SED die inneren Widersprüche nicht autoritär einzuebnen und mit offiziösen Kulturkonzepten zu funktionalisieren versuchte. Wenn heute rückblickend der DEFA - und nicht dem westdeutschen Film - das Verdienst zukommt, in den ersten Nachkriegsjahren die entschiedenste Auseinandersetzung mit dem Faschismus geführt sowie die weit-reichendsten gesellschaftlichen Alternativen durchgespielt zu haben (selbst wenn sie nicht immer überzeugend ausfallen sollten), so ist dies auch ein Aspekt jener skizzierten Ausgangssituation. ISBN 3893981446 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 855 Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.
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Sie sehen selbst, Sie hören selbst ." Eine Geschichte der DEFA von ihren Anfängen bis 1949. [= Aufblende - Schriften zum Film - Band 7]. (1994)
DE PB SI FE
ISBN: 9783893981441 bzw. 3893981446, Band: 7, in Deutsch, Marburg Hitzeroth, Taschenbuch, signiert, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Fluck [2827188], Berlin, Germany.
Illustriert original-kartoniert; Gr. 8°; 460 (4) Seiten; zahlreiche Abbildungen. Eigenhändige Verfasserwidmung auf Vorsatz: "Für . / 19. August 1997 / Günter Jordan". Sehr gutes Exemplar. Aufblende - Schriften zum Film - Band 7. 999 gr.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Fluck [2827188], Berlin, Germany.
Illustriert original-kartoniert; Gr. 8°; 460 (4) Seiten; zahlreiche Abbildungen. Eigenhändige Verfasserwidmung auf Vorsatz: "Für . / 19. August 1997 / Günter Jordan". Sehr gutes Exemplar. Aufblende - Schriften zum Film - Band 7. 999 gr.
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Symbolbild
Sie sehen selbst, Sie hören selbst ., Die DEFA von ihren Anfängen bis 1949, Mit Abb. (1994)
DE PB FE
ISBN: 9783893981441 bzw. 3893981446, in Deutsch, Hitzeroth, Marburg, Taschenbuch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Wolfgang Rüger [2895460], Frankfurt am Main, Germany.
EA, Marburg, Hitzeroth 1994, 460 S., OKart., gut erhalten.
EA, Marburg, Hitzeroth 1994, 460 S., OKart., gut erhalten.
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