Das Paradies ist immer woanders: Eine Reise durch das unbekannte Tasmanien
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Tasmanien, die große, aber relativ unbekannte Insel südlich von Australien, erscheint vielen wie eines der letzten Paradiese auf der Erde. Einst eine Hölle für die dorthin verbannten Sträflinge, nährt es heutzutage die Sehnsucht vieler Aussteiger. Kein Wunder, gilt das 70.000 Quadratkilometer große Eiland doch als eine der einsamsten Regionen der Erde, die man mit "Tolkien'schen Wäldern, Mammutbäumen und lebenden Fossilien" in Verbindung bringt. Die viele Jahre für die Süddeutsche Zeitung arbeitende Journalistin Barbara Veit und ihr australischer Ehemann und Fotograf Paul Mayall verspürten ebenfalls diese Sehnsucht. Sie wollten das vermeintliche Paradies selbst kennen lernen, und zwar ohne vorher auch nur einen einzigen Reiseführer gelesen zu haben. Eben ganz nach dem Prinzip, nicht vorher schon beeinflusst und somit völlig offen für alle neuen Eindrücke zu sein. Was die beiden dann vor Ort vorfanden, war einerseits unbeschreibliche Schönheit, faszinierende Landschaften sowie liebenswert-skurrile Menschen und aufregende Tiere. Andererseits erlebten sie auf der Suche nach ihrem Traumbild auch viele Schattenseiten. Vermeintliche Gastfreundschaft entpuppte sich als Geldmacherei, die Regenwaldabholzung gestaltete sich unerwartet brutal, und da, wo es noch echte Wildnis gibt, lauerten tödliche Schlangen. Vor diesem Hintergrund des ständigen Wechselbades zwischen begeisterter Faszination und enttäuschter Abschreckung hinterfragt das Team Veit/Mayall auf amüsante Weise, was es mit der Sehnsucht nach dem Paradies eigentlich auf sich hat. "Es gibt keine Paradiese auf Erden und es gibt sie doch". So könnte man Veits Überlegungen zusammenfassen. Die Suche nach dem Paradies ist eben immer auch die Suche nach einem Traumbild -- und nach dem Risiko, enttäuscht zu werden. Auch wenn derart philosophische Gedanken immer wieder eingestreut werden, steht dennoch die Beschreibung Tasmaniens im Vordergrund. Die sich leider auf zwei mehrseitige Fotopassagen beschränkenden Aufnahmen setzen die bezaubernde Widersprüchlichkeit der Landschaft übrigens gekonnt ins Bild. Alles in allem macht das ungewöhnliche, weil ungewöhnlich kritische Reisebuch also dennoch Lust auf Tasmanien, wo mancher mit Sicherheit sein ganz eigenes Paradies finden kann. --Christian Haas, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Frederking & Thaler, Frederking & Thaler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: Frederking & Thaler, Verkaufsrang: 1273172.

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Tasmanien, die große, aber relativ unbekannte Insel südlich von Australien, erscheint vielen wie eines der letzten Paradiese auf der Erde. Einst eine Hölle für die dorthin verbannten Sträflinge, nährt es heutzutage die Sehnsucht vieler Aussteiger. Kein Wunder, gilt das 70.000 Quadratkilometer große Eiland doch als eine der einsamsten Regionen der Erde, die man mit "Tolkien'schen Wäldern, Mammutbäumen und lebenden Fossilien" in Verbindung bringt. Die viele Jahre für die Süddeutsche Zeitung arbeitende Journalistin Barbara Veit und ihr australischer Ehemann und Fotograf Paul Mayall verspürten ebenfalls diese Sehnsucht. Sie wollten das vermeintliche Paradies selbst kennen lernen, und zwar ohne vorher auch nur einen einzigen Reiseführer gelesen zu haben. Eben ganz nach dem Prinzip, nicht vorher schon beeinflusst und somit völlig offen für alle neuen Eindrücke zu sein. Was die beiden dann vor Ort vorfanden, war einerseits unbeschreibliche Schönheit, faszinierende Landschaften sowie liebenswert-skurrile Menschen und aufregende Tiere. Andererseits erlebten sie auf der Suche nach ihrem Traumbild auch viele Schattenseiten. Vermeintliche Gastfreundschaft entpuppte sich als Geldmacherei, die Regenwaldabholzung gestaltete sich unerwartet brutal, und da, wo es noch echte Wildnis gibt, lauerten tödliche Schlangen. Vor diesem Hintergrund des ständigen Wechselbades zwischen begeisterter Faszination und enttäuschter Abschreckung hinterfragt das Team Veit/Mayall auf amüsante Weise, was es mit der Sehnsucht nach dem Paradies eigentlich auf sich hat. "Es gibt keine Paradiese auf Erden und es gibt sie doch". So könnte man Veits Überlegungen zusammenfassen. Die Suche nach dem Paradies ist eben immer auch die Suche nach einem Traumbild -- und nach dem Risiko, enttäuscht zu werden. Auch wenn derart philosophische Gedanken immer wieder eingestreut werden, steht dennoch die Beschreibung Tasmaniens im Vordergrund. Die sich leider auf zwei mehrseitige Fotopassagen beschränkenden Aufnahmen setzen die bezaubernde Widersprüchlichkeit der Landschaft übrigens gekonnt ins Bild. Alles in allem macht das ungewöhnliche, weil ungewöhnlich kritische Reisebuch also dennoch Lust auf Tasmanien, wo mancher mit Sicherheit sein ganz eigenes Paradies finden kann. --Christian Haas, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Frederking & Thaler, Frederking & Thaler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: Frederking & Thaler, Verkaufsrang: 377198.

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Von Händler/Antiquariat, Schwabenbuch.
Tasmanien, die große, aber relativ unbekannte Insel südlich von Australien, erscheint vielen wie eines der letzten Paradiese auf der Erde. Einst eine Hölle für die dorthin verbannten Sträflinge, nährt es heutzutage die Sehnsucht vieler Aussteiger. Kein Wunder, gilt das 70.000 Quadratkilometer große Eiland doch als eine der einsamsten Regionen der Erde, die man mit "Tolkien'schen Wäldern, Mammutbäumen und lebenden Fossilien" in Verbindung bringt. Die viele Jahre für die Süddeutsche Zeitung arbeitende Journalistin Barbara Veit und ihr australischer Ehemann und Fotograf Paul Mayall verspürten ebenfalls diese Sehnsucht. Sie wollten das vermeintliche Paradies selbst kennen lernen, und zwar ohne vorher auch nur einen einzigen Reiseführer gelesen zu haben. Eben ganz nach dem Prinzip, nicht vorher schon beeinflusst und somit völlig offen für alle neuen Eindrücke zu sein. Was die beiden dann vor Ort vorfanden, war einerseits unbeschreibliche Schönheit, faszinierende Landschaften sowie liebenswert-skurrile Menschen und aufregende Tiere. Andererseits erlebten sie auf der Suche nach ihrem Traumbild auch viele Schattenseiten. Vermeintliche Gastfreundschaft entpuppte sich als Geldmacherei, die Regenwaldabholzung gestaltete sich unerwartet brutal, und da, wo es noch echte Wildnis gibt, lauerten tödliche Schlangen. Vor diesem Hintergrund des ständigen Wechselbades zwischen begeisterter Faszination und enttäuschter Abschreckung hinterfragt das Team Veit/Mayall auf amüsante Weise, was es mit der Sehnsucht nach dem Paradies eigentlich auf sich hat. "Es gibt keine Paradiese auf Erden und es gibt sie doch". So könnte man Veits Überlegungen zusammenfassen. Die Suche nach dem Paradies ist eben immer auch die Suche nach einem Traumbild -- und nach dem Risiko, enttäuscht zu werden. Auch wenn derart philosophische Gedanken immer wieder eingestreut werden, steht dennoch die Beschreibung Tasmaniens im Vordergrund. Die sich leider auf zwei mehrseitige Fotopassagen beschränkenden Aufnahmen setzen die bezaubernde Widersprüchlichkeit der Landschaft übrigens gekonnt ins Bild. Alles in allem macht das ungewöhnliche, weil ungewöhnlich kritische Reisebuch also dennoch Lust auf Tasmanien, wo mancher mit Sicherheit sein ganz eigenes Paradies finden kann. --Christian Haas, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Frederking & Thaler, Frederking & Thaler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: Frederking & Thaler, Verkaufsrang: 325193.

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Tasmanien, die große, aber relativ unbekannte Insel südlich von Australien, erscheint vielen wie eines der letzten Paradiese auf der Erde. Einst eine Hölle für die dorthin verbannten Sträflinge, nährt es heutzutage die Sehnsucht vieler Aussteiger. Kein Wunder, gilt das 70.000 Quadratkilometer große Eiland doch als eine der einsamsten Regionen der Erde, die man mit "Tolkien'schen Wäldern, Mammutbäumen und lebenden Fossilien" in Verbindung bringt. Die viele Jahre für die Süddeutsche Zeitung arbeitende Journalistin Barbara Veit und ihr australischer Ehemann und Fotograf Paul Mayall verspürten ebenfalls diese Sehnsucht. Sie wollten das vermeintliche Paradies selbst kennen lernen, und zwar ohne vorher auch nur einen einzigen Reiseführer gelesen zu haben. Eben ganz nach dem Prinzip, nicht vorher schon beeinflusst und somit völlig offen für alle neuen Eindrücke zu sein. Was die beiden dann vor Ort vorfanden, war einerseits unbeschreibliche Schönheit, faszinierende Landschaften sowie liebenswert-skurrile Menschen und aufregende Tiere. Andererseits erlebten sie auf der Suche nach ihrem Traumbild auch viele Schattenseiten. Vermeintliche Gastfreundschaft entpuppte sich als Geldmacherei, die Regenwaldabholzung gestaltete sich unerwartet brutal, und da, wo es noch echte Wildnis gibt, lauerten tödliche Schlangen. Vor diesem Hintergrund des ständigen Wechselbades zwischen begeisterter Faszination und enttäuschter Abschreckung hinterfragt das Team Veit/Mayall auf amüsante Weise, was es mit der Sehnsucht nach dem Paradies eigentlich auf sich hat. "Es gibt keine Paradiese auf Erden und es gibt sie doch". So könnte man Veits Überlegungen zusammenfassen. Die Suche nach dem Paradies ist eben immer auch die Suche nach einem Traumbild -- und nach dem Risiko, enttäuscht zu werden. Auch wenn derart philosophische Gedanken immer wieder eingestreut werden, steht dennoch die Beschreibung Tasmaniens im Vordergrund. Die sich leider auf zwei mehrseitige Fotopassagen beschränkenden Aufnahmen setzen die bezaubernde Widersprüchlichkeit der Landschaft übrigens gekonnt ins Bild. Alles in allem macht das ungewöhnliche, weil ungewöhnlich kritische Reisebuch also dennoch Lust auf Tasmanien, wo mancher mit Sicherheit sein ganz eigenes Paradies finden kann. --Christian Haas, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Frederking & Thaler, Frederking & Thaler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004, Studio: Frederking & Thaler, Verkaufsrang: 325193.

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192 Seiten Gebundene Ausgabe Es steht ein NAME im Einband/auf der ersten Einbandseite. Das Buch befindet sich in einem guten, gelesenen Zustand. Die Seiten und der Einband sind intakt. Buchrücken/Ecken/Kanten können leichte Gebrauchsspuren aufweisen. 2004. gebraucht; gut, 499g, 1, Banküberweisung, PayPal.

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192 Seiten *Werktagsversendung innerhalb von 24 Stunden* -- Exempl. in einem guten Gesamtzust., geringe Gebrauchsspuren möglich --mit SU. ISBN: 9783894054731 Alle Sendungen werden mit beiliegender Rechnung, inkl. ausgewiesener MwSt., verschickt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 495 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Gebundene Ausgabe, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, [3272762].
192 Seiten 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Gebundene Ausgabe in gutem Zustand 688 ISBN 9783894054731, 2004. gebraucht; sehr gut, 495g, Auflage: 1, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Auflage: 1 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Gebundene Ausgabe 192 Seiten Gebundene Ausgabe *Werktagsversendung innerhalb von 24 Stunden* -- Exempl. in einem guten Gesamtzust., geringe Gebrauchsspuren möglich --mit SU. ISBN: 9783894054731, 3, 2020-11-27.