Hadamar: Heilstätte - Tötungsanstalt - Therapiezentrum [Gebundene Ausgabe] Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg
7 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2015 | 2016 | 2021 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 86,44 | € 145,28 | € 141,97 | € 142,25 | € 107,99 |
Nachfrage |
1
Symbolbild
Uta George (Herausgeber), Georg Lilienthal (Herausgeber), Volker Roelcke (Herausgeber), Peter Sandner (Herausgeber), Christina Vanja (Herausgeber)
Hadamar: Heilstätte - Tötungsanstalt - Therapiezentrum [Gebundene Ausgabe] Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönch (2006)
~DE HC
ISBN: 9783894453787 bzw. 3894453788, vermutlich in Deutsch, Jonas, gebundenes Buch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Jonas, 2006. 2006. Hardcover. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Jonas, 2006. 2006. Hardcover. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden.
2
Symbolbild
Hadamar Heilstätte - Tötungsanstalt - Therapiezentrum (2006)
DE HC
ISBN: 9783894453787 bzw. 3894453788, in Deutsch, Jonas, gebundenes Buch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Libro de Oro, 81249 München.
1., Aufl. 512 S. gebunden Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. 3809 Versand D: 3,00 EUR Euthanasie, Korrigendenanstalt, Soziale Psychiatrie.
Von Händler/Antiquariat, Libro de Oro, 81249 München.
1., Aufl. 512 S. gebunden Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. 3809 Versand D: 3,00 EUR Euthanasie, Korrigendenanstalt, Soziale Psychiatrie.
3
Uta George (Herausgeber), Georg Lilienthal (Herausgeber), Volker Roelcke (Herausgeber), Peter Sandner (Herausgeber), Christina Vanja (Herausgeber)
Hadamar: Heilstätte - Tötungsanstalt - Therapiezentrum [Gebundene Ausgabe] Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg (2006)
~DE HC US
ISBN: 9783894453787 bzw. 3894453788, vermutlich in Deutsch, Jonas, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 In deutscher Sprache. 512 pages. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm, Books.
Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 In deutscher Sprache. 512 pages. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm, Books.
4
Symbolbild
Uta George (Herausgeber), Georg Lilienthal (Herausgeber), Volker Roelcke (Herausgeber), Peter Sandner (Herausgeber), Christina Vanja (Herausgeber)
Hadamar: Heilstätte - Tötungsanstalt - Therapiezentrum [Gebundene Ausgabe] Das Zentrum für Soziale Psychi (2006)
DE HC
ISBN: 9783894453787 bzw. 3894453788, in Deutsch, Jonas, gebundenes Buch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: AUT.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Jonas, 2006. 2006. Hardcover. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Geschichte 1918 bis 1945 20. Jahrhundert bis 1945 Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Jonas, 2006. 2006. Hardcover. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Geschichte 1918 bis 1945 20. Jahrhundert bis 1945 Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die "Irrenanstalt" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner "Euthanasie"-Zentrale "T4" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände "Am Mönchberg" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787.
5
Uta George (Herausgeber), Georg Lilienthal (Herausgeber), Volker Roelcke (Herausgeber), Peter Sandner (Herausgeber), Christina Vanja (Herausgeber)
Hadamar: Heilstätte - Tötungsanstalt - Therapiezentrum [Gebundene Ausgabe] Das Zentrum für Soziale Psychi (2006)
DE HC
ISBN: 3894453788 bzw. 9783894453787, in Deutsch, Jonas, gebundenes Buch.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
2006 Hardcover 512 S. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die ""Irrenanstalt"" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner ""Euthanasie""-Zentrale ""T4"" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände ""Am Mönchberg"" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Versand D: 6,95 EUR Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Geschichte 1918 bis 1945 20. Jahrhundert bis 1945 Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die ""Irrenanstalt"" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner ""Euthanasie""-Zentrale ""T4"" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände ""Am Mönchberg"" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
2006 Hardcover 512 S. 21,2 x 15,2 x 2,6 cm Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die ""Irrenanstalt"" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner ""Euthanasie""-Zentrale ""T4"" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände ""Am Mönchberg"" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787 Versand D: 6,95 EUR Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Geschichte 1918 bis 1945 20. Jahrhundert bis 1945 Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg Das Zentrum für Soziale Psychiatrie am Mönchberg in Hadamar gedenkt im Jahr 2006 seines 100-jährigen Bestehens. Doch bereits vor 1906 gab es auf dem Mönchberg Einrichtungen: In dem ehemaligen Franziskanerkloster befand sich im 19. Jahrhundert eine Hebammenlehranstalt. Seit den 1880er Jahren beherbergte der Neubau auf dem Gelände eine Korrigendenanstalt, aus der 1906 die ""Irrenanstalt"" hervorging. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Psychopathinnenheim eröffnet. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Haus fast komplett zu einem Reservelazarett umgestaltet. Am 1. November 1940 übernahm die Berliner ""Euthanasie""-Zentrale ""T4"" das Gebäude, baute einen Tötungstrakt ein und ließ dort von Januar bis August 1941 mehr als 10.000 Menschen in einer Gaskammer ermorden. Ab August 1942 tötete das Personal im Auftrag des Trägers der Einrichtung, des Bezirksverbandes Nassau, weitere circa 4.500 Menschen. Nach dem Krieg fanden zwei Prozesse statt, um die Verbrechen aufzuklären und zu sühnen. Die Einrichtung wurde nicht geschlossen, sondern weiter als Heil- und Pflegeanstalt genutzt. Bereits seit 1953 wurde das Gedenken vor Ort gepflegt. Das Zentrum für Soziale Psychiatrie besteht heute aus einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, einer Klinik für forensische Psychiatrie, einem Wohnheim und ambulanten Betreuungsangeboten. Auf dem Gelände befindet sich auch die Gedenkstätte Hadamar, die 1983 eröffnet wurde. Sie ist eine Einrichtung der historisch-politischen Bildung und des Gedenkens an die Opfer. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkte auf dem Gelände ""Am Mönchberg"" ist nicht immer einfach, der Austausch über Geschichte und Gegenwart der Psychiatrie ist jedoch für alle Seiten befruchtend. Zusatzinfo 116 z.T. farb. Abb. Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte 1918 bis 1945 Euthanasie Nationalsozialismus Hadamar Anstalt 20. Jahrhundert bis 1945 Korrigendenanstalt Soziale Psychiatrie Zentrum für Soziale Psychiatrie Am Mönchberg ISBN-10 3-89445-378-8 / 3894453788 ISBN-13 978-3-89445-378-7 / 9783894453787.
6
Symbolbild
Hadamar: Heilstätte - Tötungsanstalt - Therapiezentrum [Dec 04, 2006] George,. (2006)
DE
ISBN: 3894453788 bzw. 9783894453787, in Deutsch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Versand D: 6,95 EUR.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
Rechnung mit MwSt - Versand aus Deutschland Versand D: 6,95 EUR.
7
Symbolbild
Hadamar: Heilstätte-Tötungsanstalt-Therapiezentru [Dec 04, 2006] George, .
DE HC US
ISBN: 9783894453787 bzw. 3894453788, in Deutsch, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Verandgebiet: EUR.
Von Händler/Antiquariat, LLU-BookService, S-H, Bad Segeberg, [RE:4].
3894453788. Hardcover.
Von Händler/Antiquariat, LLU-BookService, S-H, Bad Segeberg, [RE:4].
3894453788. Hardcover.
Lade…