Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von
8 Angebote vergleichen

Preise20182019202020212023
Schnitt 92,25 86,85 59,00 68,28 69,94
Nachfrage
Bester Preis: 11,50 (vom 03.02.2024)
1
9783894873516 - Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor): Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von
Symbolbild
Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor)

Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783894873516 bzw. 3894873515, vermutlich in Deutsch, Henschel Verlag, gebundenes Buch.

57,71 ($ 61,48)¹ + Versand: 7,04 ($ 7,50)¹ = 64,75 ($ 68,98)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Henschel Verlag, 2000. 2000. Hardcover. 21,8 x 21,4 x 1,7 cm. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor) Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor).
2
9783894873516 - Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor): Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von
Symbolbild
Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor)

Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783894873516 bzw. 3894873515, vermutlich in Deutsch, Henschel Verlag, gebundenes Buch.

70,76 ($ 84,17)¹ + Versand: 7,13 ($ 8,48)¹ = 77,89 ($ 92,65)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Henschel Verlag, 2000. 2000. Hardcover. 21,8 x 21,4 x 1,7 cm. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor) Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor).
3
3894873515 - Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor): Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von
Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor)

Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 3894873515 bzw. 9783894873516, in Deutsch, Henschel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Hardcover 143 S. 21,8 x 21,4 x 1,7 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor) Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor), 2, 2014-09-19.
4
3894873515 - Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor): Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von
Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor)

Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 3894873515 bzw. 9783894873516, in Deutsch, Henschel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Hardcover 143 S. 21,8 x 21,4 x 1,7 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor) Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor), 2, 2014-09-19.
5
3894873515 - Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor): Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von
Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor)

Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 3894873515 bzw. 9783894873516, in Deutsch, Henschel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2000 Hardcover 143 S. 21,8 x 21,4 x 1,7 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor) Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor), 2, 2014-09-19.
6
9783894873516 - Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor): Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von
Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor)

Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783894873516 bzw. 3894873515, in Deutsch, 143 Seiten, 2000. Ausgabe, Henschel Verlag, Henschel Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

73,00 + Versand: 14,95 = 87,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Österreich.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer, [4352386].
Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für Welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel"Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder"Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedachtUnd aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser.- Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Kinderporträts aus dem Schtetl Dieser neue Text- und Bildband des renommierten Fotografen der jüdischen Lebenswelt Roman Vishniac enthält außergewöhnlich ausdrucksvolle Kinderporträts. Sie sind authentische Zeugnisse einer untergegangenen Welt.Der Text-/Bildband mit jiddischen Kinderliedern und Kinderporträts wurde von der Tochter des Fotografen, Mara Vishniac Kohn, und Miriam Hartman Flacks, einer Kennerin und Sammlerin jiddischer Lieder, zusammengestellt. Die zum größten Teil unveröffentlichten Fotografien stammen aus dem Nachlass Roman Vishniacs. Der Fotograf russischer Herkunft war in den Dreißigerjahren auf Anregung des Berliner Rabbi Joachim Prinz vom American Jewish Point Distribution Committee beauftragt worden, das jüdische Leben im Schtetl mit der Kamera zu dokumentieren. Die Bilder sollten zum Erfolg einer Geldspendeaktion für die osteuropäischen Juden beitragen, deren Lebenssituation von Armut geprägt war. Zwischen 1935 und 1938 unternahm Vishniac ausgedehnte Reisen nach Polen, Rumänien, Russland und Ungarn, um dort das Leben im Schtetl mit der Kamera festzuhalten. Um die Authentizität seiner Bilder zu erhöhen, fotografierte er nicht immer offen, sondern versteckte seine Kamera im Mantel, in den er ein Loch fürdas Objektiv geschnitten hatte. Vishniacs Bilder sind letzte Zeugnisse der ostjüdischen Lebenswelt, die kurz darauf von den Nationalsozialisten vernichtet wurde. Roman Vishniac studierte Naturwissenschaften und Kunstgeschichte, bevor er Fotograf wurde. Nach der Oktoberrevolution siedelte er von St. Petersburg nach Berlin um. Von hier aus unternahm er in den Dreißigerjahren ausgedehnte Fotoreisen in die osteuropäischen Länder, um das Leben im Schtetl zu dokumentieren. Roman Vishnisak hat in den Jahren 1935 bis 1935 unter mühevoller Arbeit Fotografien in Osteuropa erstellt, die in berückender Schönheit das Leben der Juden dort zeigen. Unter abenteuerlichen Umständen kamen diese Bilder bis nach Amerika und wurden dort in der New Yorker Columbia University ausgestellt. Leider hat Eleanor Roosevelt damals einen Besuch der Ausstellung abschlägig beschieden, wie man so schön sagt. Heute würde man das nicht mehr tun, meine ich. Es bleibt also festzuhalten, daß es sich um Bilder handelt.Und um was für welche? Um was handelt es sich noch ? Um Gedichte, besser gesagt um ganz unglaublich schöne Liedlein der Kinder. Sie sind in Hebräisch, in Jiddisch und in Deutsch abgefaßt und sprechen genauso wie die anrührenden Fotografien ihre eigene Sprache. Ein Beispiel: "Ale mitvokh kokht mame , Helf ikh mamen kokhn. Ot azoy un ot azoy Helf ikh mamen kokhn." Ist das etwa nichts ? Und in einer Sprache, die "Mameloschn" genannt wird, Muttersprache, früher einmal "taitsch" geheißen.In dieser Sprache und aus dieser Sprache haben viele Poeten und Musiker geschöpft un tun es heute noch.In dieser Sprache verständigen sich heute noch viele Menschen in der ganzen Welt. Sie birgt in sich ohne Zweifel etwas vom Mittelhochdeutschen, also vom "deutschen Wesen", welch ein Paradoxon !Was für eine Tragik, wenn man bedenkt.- Und dann dürfen schon mal Tränen fließen, doch bitte nicht umsonst ! Oder: "Ich habe rein Garnichts, sein Stoff ist antik. Man kann daran nicht finden ein einzig heiles Stück. Einmal hab ich nachgedacht: Und aus dem Nichts ein Liedchen gemacht." Das ist doch wunderchön und unglaublich stark, spricht vom Leben und vom Weitermachen und nicht vom Weggehen aus dieser Welt. Joachim Prinz, der damals beliebte zionistische Rabbi in Berlin hat den Anstoß zu dieser Bilderreise gemacht, die uns heute noch anrührt. Alle,die mitgeholfen haben an diesem Bildband, geben einen weiteren Anlass, dieses Buch sich zu Herzen zu nehmen. Ihnen allen sei Dank gesagt. Der wunderbare Band gehört in die Schulbibliotheken und in viele Häuser. Übersetzer Henning Thies, Elvira Grözinger Zusatzinfo 69 schw.-w. Abb. Sprache deutsch Maße 270 x 300 mm Einbandart gebunden Fotografen/-innen Fotografen Fotograf Fotografin Kinderlieder Kind Motiv in d. Fotografie Osteuropa Geschichte Bildband Ostjuden Vishniac, Roman ISBN-10 3-89487-351-5 / 3894873515 ISBN-13 978-3-89487-351-6 / 9783894873516 Kinder einer verschwundenen Welt, Bilder aus dem Schtetl [Gebundene Ausgabe] von Roman Vishniac (Autor), Mara Vishniac Kohn (Autor), Miriam Hartman Flacks (Autor), 2000, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 21,8 x 21,4 x 1,7 cm, 2000g, 2000, 143, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
7
9783894873516 - Bildern mit persönlichen Geschichten bietet das Buch einen tiefgreifenden Einblick in eine vergangene Epoche und beleuchtet gleichzeitig die Auswirkungen des Holocaust auf diese Gemeinschaften.: Kinder einer verschwundenen Welt: Bilder aus dem Schtetl
Bildern mit persönlichen Geschichten bietet das Buch einen tiefgreifenden Einblick in eine vergangene Epoche und beleuchtet gleichzeitig die Auswirkungen des Holocaust auf diese Gemeinschaften.

Kinder einer verschwundenen Welt: Bilder aus dem Schtetl

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE US

ISBN: 9783894873516 bzw. 3894873515, vermutlich in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
"Kinder einer verschwundenen Welt: Bilder aus dem Schtetl" von Elvira Grözinger ist eine bewegende Sammlung von Fotografien und Erinnerungen, die das Leben in einem jüdischen Dorf, oder Schtetl, in Osteuropa vor dem Zweiten Weltkrieg dokumentieren. Das Buch präsentiert seltene und intime Einblicke in den Alltag der Menschen in dieser Gemeinschaft, ihre Kultur, Traditionen und Rituale. Es ist eine Hommage an eine fast völlig ausgelöschte Welt und ein Zeugnis des Überlebens ihrer Kinder. Durch die Kombination von Bildern mit persönlichen Geschichten bietet das Buch einen tiefgreifenden Einblick in eine vergangene Epoche und beleuchtet gleichzeitig die Auswirkungen des Holocaust auf diese Gemeinschaften. Gut.
8
9783894873516 - Vishniac, Roma  Kohn, Mara Vishniac und Flacks, Miriam Hartmann [Hrsg.]: Kinder einer verschwundenen Welt. Bilder aus dem Schtetl., Herausgegeben von Maria Hartman Aus dem Amerikanischen von Henning Thies. Aus dem Jiddischen von Elvira Grözinger.
Vishniac, Roma Kohn, Mara Vishniac und Flacks, Miriam Hartmann [Hrsg.]

Kinder einer verschwundenen Welt. Bilder aus dem Schtetl., Herausgegeben von Maria Hartman Aus dem Amerikanischen von Henning Thies. Aus dem Jiddischen von Elvira Grözinger. (2000)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US FE

ISBN: 9783894873516 bzw. 3894873515, in Deutsch, Henschel Verlag, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

45,00 + Versand: 16,00 = 61,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Österreich.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Lenzen GbR, [3118155].
4. 31 cm. 159 Seiten. Original-Pappband, gebunden mit Original-Schutzumschlag. 1. Auflage. Texte in Deutsch und Jiddisch. Sehr gutes Exemplar. First edition. Texts in German and Jiddish. Original hardcover with dust jacket. Fine copy. 2000. Pappe, 1500g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Kreditkarte, Banküberweisung.
Lade…