Wiener Staatsoper. Ein Blick hinter die Kulissen - 6 Angebote vergleichen

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Dem Publikum präsentiert ein Opernhaus wie die Wiener Staatsoper stets eine glanzvolle Vorderseite; Probleme gibt es allenfalls am Kartenschalter. Aber wer sein Billett in der Hand hält, der kann ungehindert aus dem Vollem schöpfen: Prachtvolle Kronleuchter funkeln im Foyer, erwartungsvolle Menschen in mehr oder weniger aufwändiger Abendgarderobe streben ihren Sitzplätzen zu, nachdem sie vielleicht noch ein Gläschen Sekt genossen haben. Dann öffnet sich der Vorhang, und ein im besten Fall perfekt organisiertes und auf hohem künstlerischen Niveau ausgeführtes Spektakel nimmt seinen Lauf. Bis es jedoch so weit ist, haben zahlreiche andere Menschen schon viele Monate lang gearbeitet: Tischler, Maler, Bildhauer und Plastiker haben Requisiten gefertigt, Korrepetitoren haben bei Proben schwierigste Partituren auf dem Klavier gespielt, Schneiderinnen haben Kostüme angefertigt und angepasst. Für den jeweiligen Abend selbst müssen dann die Requisiten aus dem Fundus geholt werden, und Bühnenarbeiter, Beleuchter und Inspizient sorgen für einen reibungsfreien Ablauf der Vorstellung. Mit dieser dem Publikum völlig verborgenen Welt eines Opernhauses hat sich der Fotograf Walter Vogel beschäftigt: Drei Jahre lang hat er die Wiener Staatsoper erforscht und viele Momente in Schwarz-Weiß-Bildern festgehalten, die einen plastischen Eindruck vermitteln von dem, was hinter den Kulissen vorgeht. Nicht nur Arbeiter und Handwerker sind hier in ihrem jeweiligen Umfeld stimmungsvoll porträtiert, sondern auch jene Künstler, die selbst nie im Rampenlicht erscheinen, sondern nur durch das repräsentiert werden, was sie beizutragen haben. Zu ihnen gehören letztendlich sogar die Orchestermusiker: Sie leisten ihre Arbeit zwar im Augenblick der Aufführung, bleiben aber weit gehend im Orchestergraben verborgen. Mit den Orchestermusikern, Choristen und Statisten endet dann auch dieser Bildband: Nicht den Glamour will Walter Vogel zeigen, sondern ausdrücklich das, was ihn erst ermöglicht. Wie sehr ihn seine Recherchen inspiriert haben, beweist er in seinem athmosphärisch dichten Nachwort. Martina Paul steuert einen geschichtlichen Abriss über die Wiener Staatsoper bei, einige Zitate aus Interviews mit Beschäftigten sowie Wissenswertes in Zahlen runden den geschmackvollen und betrachtenswerten Band ab. --Michael Wersin, Gebundene Ausgabe, Label: Henschel Verlag, Henschel Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Henschel Verlag, Verkaufsrang: 1786136.

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Dem Publikum präsentiert ein Opernhaus wie die Wiener Staatsoper stets eine glanzvolle Vorderseite; Probleme gibt es allenfalls am Kartenschalter. Aber wer sein Billett in der Hand hält, der kann ungehindert aus dem Vollem schöpfen: Prachtvolle Kronleuchter funkeln im Foyer, erwartungsvolle Menschen in mehr oder weniger aufwändiger Abendgarderobe streben ihren Sitzplätzen zu, nachdem sie vielleicht noch ein Gläschen Sekt genossen haben. Dann öffnet sich der Vorhang, und ein im besten Fall perfekt organisiertes und auf hohem künstlerischen Niveau ausgeführtes Spektakel nimmt seinen Lauf. Bis es jedoch so weit ist, haben zahlreiche andere Menschen schon viele Monate lang gearbeitet: Tischler, Maler, Bildhauer und Plastiker haben Requisiten gefertigt, Korrepetitoren haben bei Proben schwierigste Partituren auf dem Klavier gespielt, Schneiderinnen haben Kostüme angefertigt und angepasst. Für den jeweiligen Abend selbst müssen dann die Requisiten aus dem Fundus geholt werden, und Bühnenarbeiter, Beleuchter und Inspizient sorgen für einen reibungsfreien Ablauf der Vorstellung. Mit dieser dem Publikum völlig verborgenen Welt eines Opernhauses hat sich der Fotograf Walter Vogel beschäftigt: Drei Jahre lang hat er die Wiener Staatsoper erforscht und viele Momente in Schwarz-Weiß-Bildern festgehalten, die einen plastischen Eindruck vermitteln von dem, was hinter den Kulissen vorgeht. Nicht nur Arbeiter und Handwerker sind hier in ihrem jeweiligen Umfeld stimmungsvoll porträtiert, sondern auch jene Künstler, die selbst nie im Rampenlicht erscheinen, sondern nur durch das repräsentiert werden, was sie beizutragen haben. Zu ihnen gehören letztendlich sogar die Orchestermusiker: Sie leisten ihre Arbeit zwar im Augenblick der Aufführung, bleiben aber weit gehend im Orchestergraben verborgen. Mit den Orchestermusikern, Choristen und Statisten endet dann auch dieser Bildband: Nicht den Glamour will Walter Vogel zeigen, sondern ausdrücklich das, was ihn erst ermöglicht. Wie sehr ihn seine Recherchen inspiriert haben, beweist er in seinem athmosphärisch dichten Nachwort. Martina Paul steuert einen geschichtlichen Abriss über die Wiener Staatsoper bei, einige Zitate aus Interviews mit Beschäftigten sowie Wissenswertes in Zahlen runden den geschmackvollen und betrachtenswerten Band ab. --Michael Wersin, Gebundene Ausgabe, Label: Henschel Verlag, Henschel Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Henschel Verlag, Verkaufsrang: 979207.

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120 Seiten mit zahlreiche Abbildungen sowie einem 16seitigen Beilage mit den Buchtexten in Englisch OPappband mit OSchutzumschlag, 30,6 x 24,7 cm Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren Versand D: 2,50 EUR Viennensia, Wien, Oper, Wiener Staatsoper, Bildband, Bildbände.

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