Studien zur spätmykenischen Keramik., Deutsches Archaeologisches Institut Athen, Tiryns ; Bd. 14
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386 S., 86 Beilagen, 116 Tafeln, Originalleinen. Gebraucht, aber gut erhalten. - Als Heinrich Schliemann im Jahre 1874 mit ersten Versuchsgrabungen auf der Akropolis von Mykene begann, die 1876 in größerem Umfang fortgeführt wurden und eine kleinere Ausgrabung Anfang August in Tiryns mit einschlössen, war dies zweifellos der Beginn einer systematischen Erforschung der mykenischen Kultur. Diese eine ganze Epoche prägende Leistung bleibt ein Verdienst des unermüdlichen Forschers, ganz unabhängig davon, wie kontrovers seine Ausgrabungen und Ergebnisse von wissenschaftlichen Zeitgenossen und bis in unsere heutigen Tage hinein beurteilt werden. Für ihn standen die homerischen Epen am Beginn seiner Forschungen, und mit Hilfe von Ausgrabungen wollte er den Versuch wagen, die dort beschriebenen Stätten archäologisch nachzuweisen. Vorausgegangen waren bereits drei Jahre Ausgrabungen in Troja, wobei es bei der Interpretation der Schichten und Befunde zu dem hinlänglich bekannten Irrtum kam, der lange noch nachwirkte. Dennoch hatte er recht klare Vorstellungen von der zeitlichen Einordnung der mykenischen Keramik, und er wies auch unzweideutig auf Parallelen zwischen dem mykenischen und dem trojanischen Material hin. Man tut Schliemann kein Unrecht, wenn man darauf hinweist, daß erst Wilhelm Dörpfeld in der Lage war, die Bedeutung der mykenischen Keramik für die Chronologie richtig zu erfassen und zu bewerten. Aus seinen Worten wird deutlich, wie genau er bereits im Jahre 1890 mit Hilfe der mykenischen Keramik die entsprechenden trojanischen Schichten der sechsten (damals noch als dritte Ansiedlung bezeichneten) Stadt datieren konnte. ISBN 9783895005480 Versand D: 5,50 EUR.

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386 S., 86 Beilagen, 116 Tafeln, Originalleinen. Gebraucht, aber gut erhalten. - Als Heinrich Schliemann im Jahre 1874 mit ersten Versuchsgrabungen auf der Akropolis von Mykene begann, die 1876 in größerem Umfang fortgeführt wurden und eine kleinere Ausgrabung Anfang August in Tiryns mit einschlössen, war dies zweifellos der Beginn einer systematischen Erforschung der mykenischen Kultur. Diese eine ganze Epoche prägende Leistung bleibt ein Verdienst des unermüdlichen Forschers, ganz unabhängig davon, wie kontrovers seine Ausgrabungen und Ergebnisse von wissenschaftlichen Zeitgenossen und bis in unsere heutigen Tage hinein beurteilt werden. Für ihn standen die homerischen Epen am Beginn seiner Forschungen, und mit Hilfe von Ausgrabungen wollte er den Versuch wagen, die dort beschriebenen Stätten archäologisch nachzuweisen. Vorausgegangen waren bereits drei Jahre Ausgrabungen in Troja, wobei es bei der Interpretation der Schichten und Befunde zu dem hinlänglich bekannten Irrtum kam, der lange noch nachwirkte. Dennoch hatte er recht klare Vorstellungen von der zeitlichen Einordnung der mykenischen Keramik, und er wies auch unzweideutig auf Parallelen zwischen dem mykenischen und dem trojanischen Material hin. Man tut Schliemann kein Unrecht, wenn man darauf hinweist, daß erst Wilhelm Dörpfeld in der Lage war, die Bedeutung der mykenischen Keramik für die Chronologie richtig zu erfassen und zu bewerten. Aus seinen Worten wird deutlich, wie genau er bereits im Jahre 1890 mit Hilfe der mykenischen Keramik die entsprechenden trojanischen Schichten der sechsten (damals noch als dritte Ansiedlung bezeichneten) Stadt datieren konnte. ISBN 9783895005480.

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Gebraucht, aber gut erhalten. - Als Heinrich Schliemann im Jahre 1874 mit ersten Versuchsgrabungen auf der Akropolis von Mykene begann, die 1876 in größerem Umfang fortgeführt wurden und eine kleinere Ausgrabung Anfang August in Tiryns mit einschlössen, war dies zweifellos der Beginn einer systematischen Erforschung der mykenischen Kultur. Diese eine ganze Epoche prägende Leistung bleibt ein Verdienst des unermüdlichen Forschers, ganz unabhängig davon, wie kontrovers seine Ausgrabungen und Ergebnisse von wissenschaftlichen Zeitgenossen und bis in unsere heutigen Tage hinein beurteilt werden. Für ihn standen die homerischen Epen am Beginn seiner Forschungen, und mit Hilfe von Ausgrabungen wollte er den Versuch wagen, die dort beschriebenen Stätten archäologisch nachzuweisen. Vorausgegangen waren bereits drei Jahre Ausgrabungen in Troja, wobei es bei der Interpretation der Schichten und Befunde zu dem hinlänglich bekannten Irrtum kam, der lange noch nachwirkte. Dennoch hatte er recht klare Vorstellungen von der zeitlichen Einordnung der mykenischen Keramik, und er wies auch unzweideutig auf Parallelen zwischen dem mykenischen und dem trojanischen Material hin. Man tut Schliemann kein Unrecht, wenn man darauf hinweist, daß erst Wilhelm Dörpfeld in der Lage war, die Bedeutung der mykenischen Keramik für die Chronologie richtig zu erfassen und zu bewerten. Aus seinen Worten wird deutlich, wie genau er bereits im Jahre 1890 mit Hilfe der mykenischen Keramik die entsprechenden trojanischen Schichten der sechsten (damals noch als dritte Ansiedlung bezeichneten) Stadt datieren konnte. ISBN 9783895005480 Sprache: de Gewicht in Gramm: 2550 386 S., 86 Beilagen, 116 Tafeln, Originalleinen.

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Mit diesem Band wird eine der zentralen Fundgruppen aus den Ausgrabungen von Klaus Kilian zwischen 1, Mit diesem Band wird eine der zentralen Fundgruppen aus den Ausgrabungen von Klaus Kilian zwischen 1976 und 1985 in der Unterburg von Tiryns (Argolis) vorgelegt, Gebunden.

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