Chinesisch. Lesen – Verstehen – Sprechen. Grund- und Aufbauwortschatz
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9783895006357 - Mey, Monika: Chinesisch. Lesen, Verstehen, Sprechen. Grund- und Aufbauwortschatz. Texte zur Geschichte und Kultur Chinas.
Mey, Monika

Chinesisch. Lesen, Verstehen, Sprechen. Grund- und Aufbauwortschatz. Texte zur Geschichte und Kultur Chinas. (2009)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
(4) 158 S., mit 3 Audio-CDs. br. Vorwort Für jeden westlich Gebildeten bedeutet die Beschäftigung mit China den Eintritt in eine fremde Welt. Als erstes ist hier natürlich die chinesische Sprache zu nennen, die von den indogermanischen Sprachen grundverschieden ist. Nicht umsonst heißt es im Deutschen: „Das ist Chinesisch für mich“, wenn einem eine Sache völlig unverständlich ist. Aber beim Eindringen in die Sprache sieht sich der Lernende auf Schritt und Tritt auch mit Tatsachen konfrontiert, von denen er nichts oder wenig weiß und über die er in der Schule kaum etwas gehört hat. Viele Phänomene in China können nur aus einem Kontext erklärt werden, der fernab von unserer okzidentalen Geschichte liegt. Der Lernende muß sich also gleichzeitig mit dem Erlernen der chinesischen Sprache mit der Kultur und Geschichte Chinas auseinandersetzen. Über jedes Gebiet kann er sich in westlichen Sprachen informieren; für das meiste gibt es auch Literatur in Deutsch. Das von Monika Mey vorgelegte Buch geht von einem neuen, interessanten Ansatz aus. Es verfolgt das Ziel, dem Lernenden wichtige Fakten der chinesischen Geschichte und Kultur auf Chinesisch zu präsentieren und ist damit sowohl ein sprachliches Übungsbuch wie auch ein Buch zur Vermittlung von sachlichen Grundkenntnissen. Das klingt anspruchsvoll, ist aber nicht so schwierig, wie es aussieht. Das Buch hat nämlich die Besonderheit, daß man es auch ohne Kenntnis der Schriftzeichen lesen kann. Wie das? Jeder Text hat zwei Formen, einmal ist er mit Schriftzeichen geschrieben, zum anderen in der chinesischen Standard-Umschrift, dem Pinyin. Im letzteren Fall genügt es, wenn der Lernende die chinesische Sprache nur lautlich, nach der Aussprache, bei einem Lehrer oder mit Hilfe von CDs, gelernt hat. Voraussetzung ist nur die Beherrschung der Grammatik in dem Maße, dass er einfachere Sätze richtig analysieren kann und mit der Pinyin-Umschrift umzugehen weiß. Wer die Texte in Schriftzeichen lesen will, sollte eine Kenntnis von 500 bis 700 Zeichen haben. Fast alle Vokabeln, von denen anzunehmen ist, daß der Lernende – sowohl der ohne Zeichenkenntnis wie auch der mit Zeichenkenntnissen – sie nicht kennt, werden in Schriftzeichen und in Pinyin erklärt, und zwar im Text wie auf den beigefügten CDs, sodaß sich der Lernende ungefähr 1900 neue Vokabeln zu Eigen machen kann. Sämtliche Texte des Buches sind von der Autorin in einem relativ einfachen Stil ent-worfen. Der Inhalt ist in 15 Lektionen gegliedert. Es werden in kurzer Form wichtige Aspekte der chinesischen Kultur und Geschichte, auch der Geographie, beleuchtet: Aus der Alltagskultur fallen die Texte über das Frühlingsfest, i.e. das chinesische Neujahr nach dem Mondkalender, über die chinesische Küche, die Kultur des Teetrinkens, die traditionelle chinesische Medizin, die chinesische Schrift und die chinesische Hochsprache (im Gegensatz zu den lokalen Dialektgruppen) ins Auge. Aus dem Gebiet der Geschichte werden Schwerpunkte wie die Bedeutung des Kaisers Qinshihuang, dem eigentlichen Begründer des chinesischen Kaiserreichs, der Opiumkrieg und die Entwicklung Beijings als Hauptstadt behandelt. Die Geistesgeschichte ist mit Artikeln über die wichtigsten Geistesströmungen in China, den Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vertreten. Historisch-geographisch orientiert sind die Artikel über die Große Mauer und die Seidenstraße. Die Ausführungen über den Kampfsport dürften viele Benutzer interessieren, weil verschiedene Formen davon auch nach Japan und Korea gewandert sind, sich dort weiterentwickelt haben, und eine Reihe von Kampfsportdisziplinen, meist chinesischen Ursprungs, sich auch im Westen etabliert haben. Versand D: 6,00 EUR China; Chinesisch; Literaturwissenschaft; Sprachwissenschaft, Angelegt am: 15.06.2009.
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9783895006357 - Monika Mey: Chinesisch. Lesen – Verstehen – Sprechen. Grund- und Aufbauwortschatz
Monika Mey

Chinesisch. Lesen – Verstehen – Sprechen. Grund- und Aufbauwortschatz (2009)

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Dieses Lehrbuch richtet sich an leicht fortgeschrittene Lernende der chinesischen Sprache und Wiedereinsteiger, die einen fundierten Zugang zum Chinesischen suchen. Durch kurze Texte zu verschiedenen Themen erhalten die Leser gleich beim Lernen einen Einblick in verschiedene Aspekte der chinesischen Geschichte und Kultur und erweitern so nicht nur ihre Sprachkenntnisse. Der Grund- und Aufbauwortschatz umfasst ca. 2.000 Vokabeln. Diese stehen direkt unterhalb der Texte, die sich daher auch Lesern Vorwort Für jeden westlich Gebildeten bedeutet die Beschäftigung mit China den Eintritt in eine fremde Welt. Als erstes ist hier natürlich die chinesische Sprache zu nennen, die von den indogermanischen Sprachen grundverschieden ist. Nicht umsonst heißt es im Deutschen: Das ist Chinesisch für mich, wenn einem eine Sache völlig unverständlich ist. Aber beim Eindringen in die Sprache sieht sich der Lernende auf Schritt und Tritt auch mit Tatsachen konfrontiert, von denen er nichts oder wenig weiß und über die er in der Schule kaum etwas gehört hat. Viele Phänomene in China können nur aus einem Kontext erklärt werden, der fernab von unserer okzidentalen Geschichte liegt. Der Lernende muß sich also gleichzeitig mit dem Erlernen der chinesischen Sprache mit der Kultur und Geschichte Chinas auseinandersetzen. Über jedes Gebiet kann er sich in westlichen Sprachen informieren; für das meiste gibt es auch Literatur in Deutsch. Das von Monika Mey vorgelegte Buch geht von einem neuen, interessanten Ansatz aus. Es verfolgt das Ziel, dem Lernenden wichtige Fakten der chinesischen Geschichte und Kultur auf Chinesisch zu präsentieren und ist damit sowohl ein sprachliches Übungsbuch wie auch ein Buch zur Vermittlung von sachlichen Grundkenntnissen. Das klingt anspruchsvoll, ist aber nicht so schwierig, wie es aussieht. Das Buch hat nämlich die Besonderheit, daß man es auch ohne Kenntnis der Schriftzeichen lesen kann. Wie das? Jeder Text hat zwei Formen, einmal ist er mit Schriftzeichen geschrieben, zum anderen in der chinesischen Standard-Umschrift, dem Pinyin. Im letzteren Fall genügt es, wenn der Lernende die chinesische Sprache nur lautlich, nach der Aussprache, bei einem Lehrer oder mit Hilfe von CDs, gelernt hat. Voraussetzung ist nur die Beherrschung der Grammatik in dem Maße, dass er einfachere Sätze richtig analysieren kann und mit der Pinyin-Umschrift umzugehen weiß. Wer die Texte in Schriftzeichen lesen will, sollte eine Kenntnis von 500 bis 700 Zeichen haben. Fast alle Vokabeln, von denen anzunehmen ist, daß der Lernende sowohl der ohne Zeichenkenntnis wie auch der mit Zeichenkenntnissen sie nicht kennt, werden in Schriftzeichen und in Pinyin erklärt, und zwar im Text wie auf den beigefügten CDs, sodaß sich der Lernende ungefähr 1900 neue Vokabeln zu Eigen machen kann. Sämtliche Texte des Buches sind von der Autorin in einem relativ einfachen Stil ent-worfen. Der Inhalt ist in 15 Lektionen gegliedert. Es werden in kurzer Form wichtige Aspekte der chinesischen Kultur und Geschichte, auch der Geographie, beleuchtet: Aus der Alltagskultur fallen die Texte über das Frühlingsfest, i.e. das chinesische Neujahr nach dem Mondkalender, über die chinesische Küche, die Kultur des Teetrinkens, die traditionelle chinesische Medizin, die chinesische Schrift und die chinesische Hochsprache (im Gegensatz zu den lokalen Dialektgruppen) ins Auge. Aus dem Gebiet der Geschichte werden Schwerpunkte wie die Bedeutung des Kaisers Qinshihuang, dem eigentlichen Begründer des chinesischen Kaiserreichs, der Opiumkrieg und die Entwicklung Beijings als Hauptstadt behandelt. Die Geistesgeschichte ist mit Artikeln über die wichtigsten Geistesströmungen in China, den Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vertreten. Historisch-geographisch orientiert sind die Artikel über die Große Mauer und die Seidenstraße. Die Ausführungen über den Kampfsport dürften viele Benutzer interessieren, weil verschiedene Formen davon auch nach Japan und Korea gewandert sind, sich dort weiterentwickelt haben, und eine Reihe von Kampfsportdisziplinen, meist chinesischen Ursprungs, sich auch im Westen etabliert haben. Die Hauptzielgruppen des Buches sind Teilnehmer an Chinesischkursen an Universi-täten, Sprachschulen und Gymnasien, doch kann das Buch auch all denen hilfreich sein, die dienstlich oder nur zur Pflege eines Hobbies mit China zu tun haben und ihr Sprach- und Hörverständnis steigern wollen. Für diese mögen die zusätzlichen CDs eine gute Lernstütze bieten. Wer das Buch durchgearbeitet hat, kann auf jeden Fall mit Chinesen nicht nur Small-Talk-Gespräche führen, sondern auch substantiellere Themen behandeln. Möge das originell konzipierte Buch die Lust vieler Chinesischlernender steigern, sich Chinas Kultur verstärkt zuzuwenden! Prof. Dr. Wolfgang Lippert, 05.03.2009.
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Dieses Lehrbuch richtet sich an leicht fortgeschrittene Lernende der chinesischen Sprache und Wiedereinsteiger, die einen fundierten Zugang zum Chinesischen suchen. Durch kurze Texte zu verschiedenen Themen erhalten die Leser gleich beim Lernen einen Einblick in verschiedene Aspekte der chinesischen Geschichte und Kultur und erweitern so nicht nur ihre Sprachkenntnisse. Der Grund- und Aufbauwortschatz umfasst ca. 2.000 Vokabeln. Diese stehen direkt unterhalb der Texte, die sich daher auch, Vorwort Für jeden westlich Gebildeten bedeutet die Beschäftigung mit China den Eintritt in eine fremde Welt. Als erstes ist hier natürlich die chinesische Sprache zu nennen, die von den indogermanischen Sprachen grundverschieden ist. Nicht umsonst heißt es im Deutschen: Das ist Chinesisch für mich, wenn einem eine Sache völlig unverständlich ist. Aber beim Eindringen in die Sprache sieht sich der Lernende auf Schritt und Tritt auch mit Tatsachen konfrontiert, von denen er nichts oder wenig weiß und über die er in der Schule kaum etwas gehört hat. Viele Phänomene in China können nur aus einem Kontext erklärt werden, der fernab von unserer okzidentalen Geschichte liegt. Der Lernende muß sich also gleichzeitig mit dem Erlernen der chinesischen Sprache mit der Kultur und Geschichte Chinas auseinandersetzen. Über jedes Gebiet kann er sich in westlichen Sprachen informieren; für das meiste gibt es auch Literatur in Deutsch. Das von Monika Mey vorgelegte Buch geht von einem neuen, interessanten Ansatz aus. Es verfolgt das Ziel, dem Lernenden wichtige Fakten der chinesischen Geschichte und Kultur auf Chinesisch zu präsentieren und ist damit sowohl ein sprachliches Übungsbuch wie auch ein Buch zur Vermittlung von sachlichen Grundkenntnissen. Das klingt anspruchsvoll, ist aber nicht so schwierig, wie es aussieht. Das Buch hat nämlich die Besonderheit, daß man es auch ohne Kenntnis der Schriftzeichen lesen kann. Wie das? Jeder Text hat zwei Formen, einmal ist er mit Schriftzeichen geschrieben, zum anderen in der chinesischen Standard-Umschrift, dem Pinyin. Im letzteren Fall genügt es, wenn der Lernende die chinesische Sprache nur lautlich, nach der Aussprache, bei einem Lehrer oder mit Hilfe von CDs, gelernt hat. Voraussetzung ist nur die Beherrschung der Grammatik in dem Maße, dass er einfachere Sätze richtig analysieren kann und mit der Pinyin-Umschrift umzugehen weiß. Wer die Texte in Schriftzeichen lesen will, sollte eine Kenntnis von 500 bis 700 Zeichen haben. Fast alle Vokabeln, von denen anzunehmen ist, daß der Lernende sowohl der ohne Zeichenkenntnis wie auch der mit Zeichenkenntnissen sie nicht kennt, werden in Schriftzeichen und in Pinyin erklärt, und zwar im Text wie auf den beigefügten CDs, sodaß sich der Lernende ungefähr 1900 neue Vokabeln zu Eigen machen kann. Sämtliche Texte des Buches sind von der Autorin in einem relativ einfachen Stil ent-worfen. Der Inhalt ist in 15 Lektionen gegliedert. Es werden in kurzer Form wichtige Aspekte der chinesischen Kultur und Geschichte, auch der Geographie, beleuchtet: Aus der Alltagskultur fallen die Texte über das Frühlingsfest, i.e. das chinesische Neujahr nach dem Mondkalender, über die chinesische Küche, die Kultur des Teetrinkens, die traditionelle chinesische Medizin, die chinesische Schrift und die chinesische Hochsprache (im Gegensatz zu den lokalen Dialektgruppen) ins Auge. Aus dem Gebiet der Geschichte werden Schwerpunkte wie die Bedeutung des Kaisers Qinshihuang, dem eigentlichen Begründer des chinesischen Kaiserreichs, der Opiumkrieg und die Entwicklung Beijings als Hauptstadt behandelt. Die Geistesgeschichte ist mit Artikeln über die wichtigsten Geistesströmungen in China, den Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vertreten. Historisch-geographisch orientiert sind die Artikel über die Große Mauer und die Seidenstraße. Die Ausführungen über den Kampfsport dürften viele Benutzer interessieren, weil verschiedene Formen davon auch nach Japan und Korea gewandert sind, sich dort weiterentwickelt haben, und eine Reihe von Kampfsportdisziplinen, meist chinesischen Ursprungs, sich auch im Westen etabliert haben. Die Hauptzielgruppen des Buches sind Teilnehmer an Chinesischkursen an Universi-täten, Sprachschulen und Gymnasien, doch kann das Buch auch all denen hilfreich sein, die dienstlich oder nur zur Pflege eines Hobbies mit China zu tun haben und ihr Sprach- und Hörverständnis steigern wollen. Für diese mögen die zusätzlichen CDs eine gute Lernstütze bieten. Wer das Buch durchgearbeitet hat, kann auf jeden Fall mit Chinesen nicht nur Small-Talk-Gespräche führen, sondern auch substantiellere Themen behandeln. Möge das originell konzipierte Buch die Lust vieler Chinesischlernender steigern, sich Chinas Kultur verstärkt zuzuwenden! Prof. Dr. Wolfgang Lippert, Taschenbuch, 05.03.2009.
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Chinesisch: Lesen - Verstehen - Sprechen, m. 3 Audio-CDs (2009)

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ISBN: 9783895006357 bzw. 3895006351, vermutlich in Deutsch, Reichert, Taschenbuch, neu.

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Dieses Lehrbuch richtet sich an leicht fortgeschrittene Lernende der chinesischen Sprache und Wiedereinsteiger, die einen fundierten Zugang zum Chinesischen suchen. Durch kurze Texte zu verschiedenen Themen erhalten die Leser gleich beim Lernen einen Einblick in verschiedene Aspekte der chinesischen Geschichte und Kultur und erweitern so nicht nur ihre Sprachkenntnisse. Der Grund- und Aufbauwortschatz umfasst ca. 2.000 Vokabeln. Diese, Vorwort Für jeden westlich Gebildeten bedeutet die Beschäftigung mit China den Eintritt in eine fremde Welt. Als erstes ist hier natürlich die chinesische Sprache zu nennen, die von den indogermanischen Sprachen grundverschieden ist. Nicht umsonst heisst es im Deutschen: Das ist Chinesisch für mich, wenn einem eine Sache völlig unverständlich ist. Aber beim Eindringen in die Sprache sieht sich der Lernende auf Schritt und Tritt auch mit Tatsachen konfrontiert, von denen er nichts oder wenig weiss und über die er in der Schule kaum etwas gehört hat. Viele Phänomene in China können nur aus einem Kontext erklärt werden, der fernab von unserer okzidentalen Geschichte liegt. Der Lernende muss sich also gleichzeitig mit dem Erlernen der chinesischen Sprache mit der Kultur und Geschichte Chinas auseinandersetzen. Über jedes Gebiet kann er sich in westlichen Sprachen informieren; für das meiste gibt es auch Literatur in Deutsch. Das von Monika Mey vorgelegte Buch geht von einem neuen, interessanten Ansatz aus. Es verfolgt das Ziel, dem Lernenden wichtige Fakten der chinesischen Geschichte und Kultur auf Chinesisch zu präsentieren und ist damit sowohl ein sprachliches Übungsbuch wie auch ein Buch zur Vermittlung von sachlichen Grundkenntnissen. Das klingt anspruchsvoll, ist aber nicht so schwierig, wie es aussieht. Das Buch hat nämlich die Besonderheit, dass man es auch ohne Kenntnis der Schriftzeichen lesen kann. Wie das? Jeder Text hat zwei Formen, einmal ist er mit Schriftzeichen geschrieben, zum anderen in der chinesischen Standard-Umschrift, dem Pinyin. Im letzteren Fall genügt es, wenn der Lernende die chinesische Sprache nur lautlich, nach der Aussprache, bei einem Lehrer oder mit Hilfe von CDs, gelernt hat. Voraussetzung ist nur die Beherrschung der Grammatik in dem Masse, dass er einfachere Sätze richtig analysieren kann und mit der Pinyin-Umschrift umzugehen weiss. Wer die Texte in Schriftzeichen lesen will, sollte eine Kenntnis von 500 bis 700 Zeichen haben. Fast alle Vokabeln, von denen anzunehmen ist, dass der Lernende sowohl der ohne Zeichenkenntnis wie auch der mit Zeichenkenntnissen sie nicht kennt, werden in Schriftzeichen und in Pinyin erklärt, und zwar im Text wie auf den beigefügten CDs, sodass sich der Lernende ungefähr 1900 neue Vokabeln zu Eigen machen kann. Sämtliche Texte des Buches sind von der Autorin in einem relativ einfachen Stil ent-worfen. Der Inhalt ist in 15 Lektionen gegliedert. Es werden in kurzer Form wichtige Aspekte der chinesischen Kultur und Geschichte, auch der Geographie, beleuchtet: Aus der Alltagskultur fallen die Texte über das Frühlingsfest, i.e. das chinesische Neujahr nach dem Mondkalender, über die chinesische Küche, die Kultur des Teetrinkens, die traditionelle chinesische Medizin, die chinesische Schrift und die chinesische Hochsprache (im Gegensatz zu den lokalen Dialektgruppen) ins Auge. Aus dem Gebiet der Geschichte werden Schwerpunkte wie die Bedeutung des Kaisers Qinshihuang, dem eigentlichen Begründer des chinesischen Kaiserreichs, der Opiumkrieg und die Entwicklung Beijings als Hauptstadt behandelt. Die Geistesgeschichte ist mit Artikeln über die wichtigsten Geistesströmungen in China, den Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus, vertreten. Historisch-geographisch orientiert sind die Artikel über die Grosse Mauer und die Seidenstrasse. Die Ausführungen über den Kampfsport dürften viele Benutzer interessieren, weil verschiedene Formen davon auch nach Japan und Korea gewandert sind, sich dort weiterentwickelt haben, und eine Reihe von Kampfsportdisziplinen, meist chinesischen Ursprungs, sich auch im Westen etabliert haben. Die Hauptzielgruppen des Buches sind Teilnehmer an Chinesischkursen an Universi-täten, Sprachschulen und Gymnasien, doch kann das Buch auch all denen hilfreich sein, die dienstlich oder nur zur Pflege eines Hobbies mit China zu tun haben und ihr Sprach- und Hörverständnis steigern wollen. Für diese mögen die zusätzlichen CDs eine gute Lernstütze bieten. Wer das Buch durchgearbeitet hat, kann auf jeden Fall mit Chinesen nicht nur Small-Talk-Gespräche führen, sondern auch substantiellere Themen behandeln. Möge das originell konzipierte Buch die Lust vieler Chinesischlernender steigern, Taschenbuch, 05.03.2009.
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