Als die Lettern laufen lernten: Medienwandel im 15. Jahrhundert. Inkunabeln aus der Bayerischen Inkunabelkatalog) (English and German Edition)
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9783895006999 - Bayerische Staatsbibliothek: Als die Lettern laufen lernten - Medienwandel im 15. Jahrhundert. Katalog zur Inkunabelausstellung der Bayerischen München vom 18. August bis 31. Oktober 2009. Text dtsch.-engl.
Bayerische Staatsbibliothek

Als die Lettern laufen lernten - Medienwandel im 15. Jahrhundert. Katalog zur Inkunabelausstellung der Bayerischen München vom 18. August bis 31. Oktober 2009. Text dtsch.-engl. (2009)

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Als die Lettern laufen lernten: Die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg wird häufig als `Medienrevolution` bezeichnet und mit den Auswirkungen der `elektronischen Revolution` der vergangenen Jahrzehnte verglichen, denn beide Geschehen fährten zu tiefgreifenden Veränderungen der Herstellung und der Verbreitung von Texten. Die Ausstellung mächte demgegenüber veranschaulichen, dass in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht ein plötzlicher Umbruch, sondern ein allmählicher Ablösungsprozess stattfand. Zwar wurden bei der Buchherstellung zunehmend Drucktechniken eingesetzt, aber die ältesten Drucke, die Wiegendrucke oder Inkunabeln, weisen immer noch zahlreiche individuelle Charakteristika auf, die von Hand erzeugt wurden. Innovation und Tradition überlagern sich so in vielfältiger Weise: die modernen Techniken zur gedruckten Vervielfältigung von Texten und Bildern, etwa der Holzschnitt und der Druck mit beweglichen Lettern, verdrängten das Abschreiben von Hand nur langsam, und gedruckte Bücher wurden noch über lange Zeit von Hand korrigiert, mit farbigen Überschriften und gemalten Bildern ausgestattet.Aus den reichen Inkunabelbest?nden der Bayerischen Staatsbibliothek, die mit über 20.000 Exemplaren weltweit eine Spitzenposition einnimmt, werden etwa 100 Stöcke gezeigt. Im Mittelpunkt stehen die `Gutenberg-Bibel` und der `T?rkenkalender` von 1454, ein Unikat der Münchener Sammlung. Neben Bildhandschriften und Blockbüchern sind Wiegendrucke mit gemalten Miniaturen und herausragende Beispiele der Holzschnittillustration zu sehen, etwa der Bericht des Mainzer Domherrn Berhard von Breydenbach über seine Reise nach Palästina, Hartmann Schedels persönliches Exemplar seiner `Weltchronik` und Sebastian Brants `Narrenschiff`, für das Albrecht Dürer zahlreiche Bilder entwarf. Gezeigt werden auch Beispiele für andere druckgraphische Verfahren, wie der Kupferstich und Metallschnitt sowie der Farb- bzw. Golddruck. Einblicke in die Abläufe bei der Herstellung gedruckter Bücher geben Probedrucke und gedruckte Rubrikatorenanweisungen. Wie leistungsfähig Druckereien schon im 15. Jahrhundert waren, belegen Wiegendrucke in nichtlateinischen Schriften und in ungewöhnlichen Formaten ebenso wie Zeugnisse für Auflagenhöhen gedruckter Bücher und den Buchvertrieb. Mit dem Eintrag eines Käufers von 1494, der sein Erstaunen über den geringen Preis einer Inkunabel zum Ausdruck bringt, endet die Ausstellung. Vierzig Jahre nach der `Gutenberg-Bibel` hatte sich der Buchdruck am Markt endgültig gegen die Konkurrenz älterer Verfahren der Textverbreitung durchgesetzt. Deutsch| Englisch, Buch.
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9783895006999 - Wagner, Bettina (Red.): "Als die Lettern laufen lernten". Medienwandel im 15. Jahrhundert. Inkunabeln aus der Bayerischen Staatsbibliothek München. Katalog zur Ausstellung.
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Wagner, Bettina (Red.)

"Als die Lettern laufen lernten". Medienwandel im 15. Jahrhundert. Inkunabeln aus der Bayerischen Staatsbibliothek München. Katalog zur Ausstellung. (2009)

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Wiesbaden, Reichert, 240 Seiten, 122 farb. Abb.kart. *neuwertig* Die Erfindung des Buchdrucks durch Johann Gutenberg wird häufig als "Medienrevolution" bezeichnet und mit den Auswirkungen der "elektronischen Revolution" der vergangenen Jahrzehnte verglichen, denn beide Geschehen hatten tief-greifende Auswirkungen auf die Herstellung und die Verbreitung von Texten. Die Ausstellung möchte demgegenüber veranschaulichen, dass in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht ein plötzlicher Umbruch, sondern ein allmählicher Ablösungsprozess stattfand. Zwar wurden bei der Buchherstellung zunehmend Drucktechniken eingesetzt, aber die ältesten Drucke, die Wiegendrucke oder Inkunabeln, weisen immer noch zahlreiche individuelle Charakteristika auf, die von Hand erzeugt wurden. Innovation und Tradition überlagern sich so in vielfältiger Weise: die modernen Techniken zur gedruckten Vervielfältigung von Texten und Bildern, etwa der Holzschnitt und der Druck mit beweglichen Lettern, verdrängten das Abschreiben von Hand nur allmählich, und gedruckteBücher wurden noch über lange Zeit von Hand korrigiert, mit farbigenÜberschriften und gemalten Bildern ausgestattet. Aus den reichen Inkunabelbeständen der BayerischenStaatsbibliothek, die mit über 20.000 Exemplaren weltweit eine Spitzenposition einnimmt, werden etwa 90 Objekte gezeigt. In der Schatzkammer sind die berühmtesten Wiegendrucke zu sehen, darunter die Gutenberg-Bibel und der Türkenkalender von 1454, ein Unikat der Münchener Sammlung. Neben Bildhandschriften und Blockbüchern sind Wiegendrucke mit gemalten Miniaturen und herausragende Beispiele der Holzschnittillustration zu sehen, etwa der Bericht des Mainzer Domherrn Bernhard von Breydenbach über seine Reise nach Palästina, Hartmann Schedels persönliches Exemplar seiner Weltchronik und Sebastian Brants "Narrenschiff", für das Albrecht Dürer zahlreiche Bilder entwarf. Gezeigt werden auch Beispiele für andere druckgraphische Verfahren, wie der Kupferstich und Metallschnitt und der Farb- bzw. Golddruck, mit denen im Inkunabelzeitalter experimentiert wurde. Im zweiten Teil der Ausstellung werden Herstellung und Vertrieb gedruckter Bücher an ausgewählten Beispielen nachvollzogen - beginnend mit der handschriftlichen Druckvorlage bis hin zum Käufer und Leser. Einblicke in die Produktionsabläufe in Druckerwerkstätten geben Probedrucke und gedruckte Rubrikatorenanweisungen. Allmählich bildeten sich moderne Konventionen der Buchgestaltung wie Titelblätter heraus. Wie leistungsfähig Druckereien schon im 15. Jahrhundert waren, belegen Wiegendrucke in nichtlateinischen Schriften und in ungewöhnlichen Formaten ebenso wie Zeugnisse für Auflagenhöhen gedruckter Bücher. Völlig neue Leserkreise erreichte das neue Medium des Einblattdrucks. Plakate und Flugblätter konnten nun in großer Zahlproduziert werden und dienten zur Verbreitung der unterschiedlichstenTexte - von frommen Liedern über medizinische Ratschläge bis hin zuaktuellen Informationen. Als Werbemittel trugen sie zum finanziellen Erfolg der frühen Buchdrucker bei, der sich im rapiden Preisverfallgedruckter Bücher spiegelt: Mit dem Eintrag eines Käufers von 1494, der sein Erstaunen über den geringen Preis einer Inkunabel zum Ausdruck bringt, endet die Ausstellung. Vierzig Jahre nach der Gutenberg-Bibel hatte sich der Buchdruck am Markt endgültig gegen die Konkurrenzälterer Verfahren der Textverbreitung durchgesetzt. Auch wenn konservative Kreise weiterhin für das Abschreiben von Texten mit der Hand plädierten, erwies sich der Siegeszug des gedruckten Buchs als unaufhaltsam - der nun massenhaft verfügbare Lesestoff überforderte aber auch so manchen Käufer wie Sebastian Brants "Büchernarren".Buchwesen [Buchwesen] 2009.
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9783895006999 - "Als die Lettern laufen lernten"

"Als die Lettern laufen lernten"

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Die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg wird häufig als "Medienrevolution" bezeichnet und mit den Auswirkungen der "elektronischen Revolution" der vergangenen Jahrzehnte verglichen, denn beide Geschehen führten zu tiefgreifenden Veränderungen der Herstellung und der Verbreitung von Texten. Die Ausstellung möchte demgegenüber veranschaulichen, dass in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht ein plötzlicher Umbruch, sondern ein allmählicher Ablösungsprozess stattfand. Zwar wurden bei der Buchherstellung zunehmend Drucktechniken eingesetzt, aber die ältesten Drucke, die Wiegendrucke oder Inkunabeln, weisen immer noch zahlreiche individuelle Charakteristika auf, die von Hand erzeugt wurden. Innovation und Tradition überlagern sich so in vielfältiger Weise: die modernen Techniken zur gedruckten Vervielfältigung von Texten und Bildern, etwa der Holzschnitt und der Druck mit beweglichen Lettern, verdrängten das Abschreiben von Hand nur langsam, und gedruckte Bücher wurden noch über lange Zeit von Hand korrigiert, mit farbigen Überschriften und gemalten Bildern ausgestattet.Aus den reichen Inkunabelbeständen der Bayerischen Staatsbibliothek, die mit über 20.000 Exemplaren weltweit eine Spitzenposition einnimmt, werden etwa 100 Stücke gezeigt. Im Mittelpunkt stehen die "Gutenberg-Bibel" und der "Türkenkalender" von 1454, ein Unikat der Münchener Sammlung. Neben Bildhandschriften und Blockbüchern sind Wiegendrucke mit gemalten Miniaturen und herausragende Beispiele der Holzschnittillustration zu sehen, etwa der Bericht des Mainzer Domherrn Berhard von Breydenbach über seine Reise nach Palästina, Hartmann Schedels persönliches Exemplar seiner "Weltchronik" und Sebastian Brants "Narrenschiff", für das Albrecht Dürer zahlreiche Bilder entwarf. Gezeigt werden auch Beispiele für andere druckgraphische Verfahren, wie der Kupferstich und Metallschnitt sowie der Farb- bzw. Golddruck. Einblicke in die Abläufe bei der Herstellung gedruckter Bücher geben Probedrucke und gedruckte Rubrikatorenanweisungen. Wie leistungsfähig Druckereien schon im 15. Jahrhundert waren, belegen Wiegendrucke in nichtlateinischen Schriften und in ungewöhnlichen Formaten ebenso wie Zeugnisse für Auflagenhöhen gedruckter Bücher und den Buchvertrieb. Mit dem Eintrag eines Käufers von 1494, der sein Erstaunen über den geringen Preis einer Inkunabel zum Ausdruck bringt, endet die Ausstellung. Vierzig Jahre nach der "Gutenberg-Bibel" hatte sich der Buchdruck am Markt endgültig gegen die Konkurrenz älterer Verfahren der Textverbreitung durchgesetzt.
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Die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg wird häufig als "Medienrevolution" bezeichnet und mit den Auswirkungen der "elektronischen Revolution" der vergangenen Jahrzehnte verglichen, denn beide Geschehen führten zu tiefgreifenden Veränderungen der Herstellung und der Verbreitung von Texten. Die Ausstellung möchte demgegenüber veranschaulichen, dass in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht ein plötzlicher Umbruch, sondern ein allmählicher Ablösungsprozess stattfand. Zwar wurden bei der Buchherstellung zunehmend Drucktechniken eingesetzt, aber die ältesten Drucke, die Wiegendrucke oder Inkunabeln, weisen immer noch zahlreiche individuelle Charakteristika auf, die von Hand erzeugt wurden. Innovation und Tradition überlagern sich so in vielfältiger Weise: die modernen Techniken zur gedruckten Vervielfältigung von Texten und Bildern, etwa der Holzschnitt und der Druck mit beweglichen Lettern, verdrängten das Abschreiben von Hand nur langsam, und gedruckte Bücher wurden noch über lange Zeit von Hand korrigiert, mit farbigen Überschriften und gemalten Bildern ausgestattet.Aus den reichen Inkunabelbeständen der Bayerischen Staatsbibliothek, die mit über 20.000 Exemplaren weltweit eine Spitzenposition einnimmt, werden etwa 100 Stücke gezeigt. Im Mittelpunkt stehen die "Gutenberg-Bibel" und der "Türkenkalender" von 1454, ein Unikat der Münchener Sammlung. Neben Bildhandschriften und Blockbüchern sind Wiegendrucke mit gemalten Miniaturen und herausragende Beispiele der Holzschnittillustration zu sehen, etwa der Bericht des Mainzer Domherrn Berhard von Breydenbach über seine Reise nach Palästina, Hartmann Schedels persönliches Exemplar seiner "Weltchronik" und Sebastian Brants "Narrenschiff", für das Albrecht Dürer zahlreiche Bilder entwarf. Gezeigt werden auch Beispiele für andere druckgraphische Verfahren, wie der Kupferstich und Metallschnitt sowie der Farb- bzw. Golddruck. Einblicke in die Abläufe bei der Herstellung gedruckter Bücher geben Probedrucke und gedruckte Rubrikatorenanweisungen. Wie leistungsfähig Druckereien schon im 15. Jahrhundert waren, belegen Wiegendrucke in nichtlateinischen Schriften und in ungewöhnlichen Formaten ebenso wie Zeugnisse für Auflagenhöhen gedruckter Bücher und den Buchvertrieb. Mit dem Eintrag eines Käufers von 1494, der sein Erstaunen über den geringen Preis einer Inkunabel zum Ausdruck bringt, endet die Ausstellung. Vierzig Jahre nach der "Gutenberg-Bibel" hatte sich der Buchdruck am Markt endgültig gegen die Konkurrenz älterer Verfahren der Textverbreitung durchgesetzt.
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Neuware - Die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg wird häufig als 'Medienrevolution' bezeichnet und mit den Auswirkungen der 'elektronischen Revolution' der vergangenen Jahrzehnte verglichen, denn beide Geschehen führten zu tiefgreifenden Veränderungen der Herstellung und der Verbreitung von Texten. Die Ausstellung möchte demgegenüber veranschaulichen, dass in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht ein plötzlicher Umbruch, sondern ein allmählicher Ablösungsprozess stattfand. Zwar wurden bei der Buchherstellung zunehmend Drucktechniken eingesetzt, aber die ältesten Drucke, die Wiegendrucke oder Inkunabeln, weisen immer noch zahlreiche individuelle Charakteristika auf, die von Hand erzeugt wurden. Innovation und Tradition überlagern sich so in vielfältiger Weise: die modernen Techniken zur gedruckten Vervielfältigung von Texten und Bildern, etwa der Holzschnitt und der Druck mit beweglichen Lettern, verdrängten das Abschreiben von Hand nur langsam, und gedruckte Bücher wurden noch über lange Zeit von Hand korrigiert, mit farbigen Überschriften und gemalten Bildern ausgestattet.Aus den reichen Inkunabelbeständen der Bayerischen Staatsbibliothek, die mit über 20.000 Exemplaren weltweit eine Spitzenposition einnimmt, werden etwa 100 Stücke gezeigt. Im Mittelpunkt stehen die 'Gutenberg-Bibel' und der 'Türkenkalender' von 1454, ein Unikat der Münchener Sammlung. Neben Bildhandschriften und Blockbüchern sind Wiegendrucke mit gemalten Miniaturen und herausragende Beispiele der Holzschnittillustration zu sehen, etwa der Bericht des Mainzer Domherrn Berhard von Breydenbach über seine Reise nach Palästina, Hartmann Schedels persönliches Exemplar seiner 'Weltchronik' und Sebastian Brants 'Narrenschiff', für das Albrecht Dürer zahlreiche Bilder entwarf. Gezeigt werden auch Beispiele für andere druckgraphische Verfahren, wie der Kupferstich und Metallschnitt sowie der Farb- bzw. Golddruck. Einblicke in die Abläufe bei der Herstellung gedruckter Bücher geben Probedrucke und gedruckte Rubrikatorenanweisungen. Wie leistungsfähig Druckereien schon im 15. Jahrhundert waren, belegen Wiegendrucke in nichtlateinischen Schriften und in ungewöhnlichen Formaten ebenso wie Zeugnisse für Auflagenhöhen gedruckter Bücher und den Buchvertrieb. Mit dem Eintrag eines Käufers von 1494, der sein Erstaunen über den geringen Preis einer Inkunabel zum Ausdruck bringt, endet die Ausstellung. Vierzig Jahre nach der 'Gutenberg-Bibel' hatte sich der Buchdruck am Markt endgültig gegen die Konkurrenz älterer Verfahren der Textverbreitung durchgesetzt. Buch, Neuware, 290xx mm, 1320g, 239, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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Neuware - Die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg wird häufig als 'Medienrevolution' bezeichnet und mit den Auswirkungen der 'elektronischen Revolution' der vergangenen Jahrzehnte verglichen, denn beide Geschehen führten zu tiefgreifenden Veränderungen der Herstellung und der Verbreitung von Texten. Die Ausstellung möchte demgegenüber veranschaulichen, dass in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts nicht ein plötzlicher Umbruch, sondern ein allmählicher Ablösungsprozess stattfand. Zwar wurden bei der Buchherstellung zunehmend Drucktechniken eingesetzt, aber die ältesten Drucke, die Wiegendrucke oder Inkunabeln, weisen immer noch zahlreiche individuelle Charakteristika auf, die von Hand erzeugt wurden. Innovation und Tradition überlagern sich so in vielfältiger Weise: die modernen Techniken zur gedruckten Vervielfältigung von Texten und Bildern, etwa der Holzschnitt und der Druck mit beweglichen Lettern, verdrängten das Abschreiben von Hand nur langsam, und gedruckte Bücher wurden noch über lange Zeit von Hand korrigiert, mit farbigen Überschriften und gemalten Bildern ausgestattet.Aus den reichen Inkunabelbeständen der Bayerischen Staatsbibliothek, die mit über 20.000 Exemplaren weltweit eine Spitzenposition einnimmt, werden etwa 100 Stücke gezeigt. Im Mittelpunkt stehen die 'Gutenberg-Bibel' und der 'Türkenkalender' von 1454, ein Unikat der Münchener Sammlung. Neben Bildhandschriften und Blockbüchern sind Wiegendrucke mit gemalten Miniaturen und herausragende Beispiele der Holzschnittillustration zu sehen, etwa der Bericht des Mainzer Domherrn Berhard von Breydenbach über seine Reise nach Palästina, Hartmann Schedels persönliches Exemplar seiner 'Weltchronik' und Sebastian Brants 'Narrenschiff', für das Albrecht Dürer zahlreiche Bilder entwarf. Gezeigt werden auch Beispiele für andere druckgraphische Verfahren, wie der Kupferstich und Metallschnitt sowie der Farb- bzw. Golddruck. Einblicke in die Abläufe bei der Herstellung gedruckter Bücher geben Probedrucke und gedruckte Rubrikatorenanweisungen. Wie leistungsfähig Druckereien schon im 15. Jahrhundert waren, belegen Wiegendrucke in nichtlateinischen Schriften und in ungewöhnlichen Formaten ebenso wie Zeugnisse für Auflagenhöhen gedruckter Bücher und den Buchvertrieb. Mit dem Eintrag eines Käufers von 1494, der sein Erstaunen über den geringen Preis einer Inkunabel zum Ausdruck bringt, endet die Ausstellung. Vierzig Jahre nach der 'Gutenberg-Bibel' hatte sich der Buchdruck am Markt endgültig gegen die Konkurrenz älterer Verfahren der Textverbreitung durchgesetzt. -, Buch, Neuware, 290xx mm, 1320g, 239, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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