Kunst unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt der arte plebea bis heute: Arte dal basso? Stile e societa nel mondo antico, dall' arte
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Kunst unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt der »arte plebea« bis heute Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall` »arte plebea« ad oggi. Beiträge zu einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags Paul Zanker (2013)
DE US
ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, in Deutsch, Wiesbaden: Reichert 2013. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
184 S., zahlr. Abb. 4° br. *neuwertig* Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel "Arte plebea". Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der "Hochkunst", wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit "Volkskunst" eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen. Versand D: 5,00 EUR Kunst.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
184 S., zahlr. Abb. 4° br. *neuwertig* Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel "Arte plebea". Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der "Hochkunst", wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit "Volkskunst" eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen. Versand D: 5,00 EUR Kunst.
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Kunst unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt der arte plebea bis heute Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall' arte plebea ad oggi. Beiträge zu einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags Paul Zanker, Rom, Vil (2013)
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ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, in Deutsch, Wiesbaden: Reichert 2013. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube, [3116998].
184 S., zahlr. Abb. 4 br. *neuwertig* Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel "Arte plebea". Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der "Hochkunst", wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit "Volkskunst" eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen. 1200g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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184 S., zahlr. Abb. 4 br. *neuwertig* Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel "Arte plebea". Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der "Hochkunst", wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit "Volkskunst" eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen. 1200g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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Kunst unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt der arte plebea bis heute Arte dal basso? Stile e soci (2007)
DE PB NW
ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, in Deutsch, Reichert, Taschenbuch, neu.
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Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel "Arte plebea". Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der "Hochkunst", wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit "Volkskunst" eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen. 2012. 184 S. 158 SW-Abb. Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel "Arte plebea". Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der "Hochkunst", wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit "Volkskunst" eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen. 2012. 184 S. 158 SW-Abb. Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Kunst von unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt von der »arte plebea« bis heute. Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall »arte plebea« ad oggi (2007)
DE NW AB
ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel „Arte plebea“. Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der „Hochkunst“, wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit „Volkskunst“ eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen.
Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel „Arte plebea“. Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der „Hochkunst“, wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit „Volkskunst“ eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen.
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Kunst von unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt von der »arte plebea« bis heute. Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall »arte plebea« ad oggi (2007)
DE NW AB
ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel „Arte plebea“. Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der „Hochkunst“, wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit „Volkskunst“ eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen.
Im Jahre 1967 eröffnete Ranuccio Bianchi-Bandinelli die Zeitschrift Dialoghi di archeologia mit einem programmatischen Beitrag unter dem Titel „Arte plebea“. Er bezeichnete damit bildkünstlerische Darstellungsformen, die Gewohnheiten der figürlichen Darstellung in der „Hochkunst“, wie die räumliche Perspektive oder die Beachtung natürlicher Proportionen, durch zeichenartige Isolierung der Motive zur Steigerung der unmittelbaren Ausdruckskraft ersetzten und besonders in den Kulturen des antiken Italien zu beobachten waren. Mit seiner Studie zur arte plebea - im Deutschen mit „Volkskunst“ eher unzutreffend übersetzt - und mit den Dialoghi di archeologia war die Forderung verbunden, Klassische Archäologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. Dies hat zu anhaltenden Kontroversen geführt, aber auch weit ausgestrahlt und das Fach grundsätzlich verändert. In der deutschsprachigen Klassischen Archäologie der 1970er Jahre geschah dies vor allem durch die Veröffentlichungen von Paul Zanker. Sein wissenschaftliches Werk und der Begriff arte plebea haben damit zur Erschließung eines wesentlichen Phänomens der antiken Kunst in besonderer Weise beigetragen: dem Verhältnis zwischen Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position von Bildwerken. Eine Standortbestimmung der Analyse dieses Verhältnisses besonders aus der Perspektive der Weggefährt(inn)en Paul Zankers war das Ziel eines anlässlich seines 70. Geburtstags im Juni 2007 in Rom durchgeführten Kolloquiums. Die hier vorgelegten zehn Beiträge dieser Tagung legen Perspektiven der formalen und inhaltlichen Interpretation antiker Bildwerke in ihrem sozialen und historischen Kontext dar - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die ältere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale römische Kunst, auf griechische Weihreliefs, römische Staatsreliefs, Grabmäler und Porträts. Damit soll die Aktualität der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenübergreifenden formalen Phänomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger der Fallstudien, weiterführende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archäologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen.
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Kunst unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt der 'arte plebea' bis heute (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, in Deutsch, Reichert, L, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, sofort lieferbar.
Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall’ 'arte plebea' ad oggi. Beiträge zu einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags von Paul Zanker, Rom, Villa Massimo, 8. bis 9. Juni 2007, Buch, Softcover.
Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall’ 'arte plebea' ad oggi. Beiträge zu einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags von Paul Zanker, Rom, Villa Massimo, 8. bis 9. Juni 2007, Buch, Softcover.
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Kunst unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt der »arte plebea« bis heute (2012)
~DE PB NW
ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, vermutlich in Deutsch, Reichert, L, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, sofort lieferbar.
Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall’ »arte plebea« ad oggi. Beiträge zu einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags von Paul Zanker, Rom, Villa Massimo, 8. bis 9. Juni 2007, Buch, Softcover.
Arte dal basso? Stile e società nel mondo antico, dall’ »arte plebea« ad oggi. Beiträge zu einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags von Paul Zanker, Rom, Villa Massimo, 8. bis 9. Juni 2007, Buch, Softcover.
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Kunst von unten? Stil und Gesellschaft in der antiken Welt von der arte plebea bis heute: Arte dal basso? Stile e societa nel mondo antico, dall' arte (1967)
~DE PB NW
ISBN: 9783895009150 bzw. 3895009156, vermutlich in Deutsch, Dr Ludwig Reichert Verlag, Taschenbuch, neu.
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English Summary: Ranuccio Bianchi Bandinelli's seminal article on the Arte plebea (1967) voiced the requirement that classical archaeology be pursued in a new way, as a critical discipline with an explicit historical orientation. In Germany this desideratum was substantiated and gained currency mainly thanks to the work of Paul Zanker. Since then the analysis of the relationship between form, content, and the social locus of ancient works of art defines broad sectors of classical archaeology. The ten papers collected here, which were delivered on the occasion of Zanker's 70th birthday, illustrate several perspectives of this field of research; they devote particular attention to the imagery of Pompeii, but also to ancient Greek art as well as Roman provincial art. In this way they underscore the ongoing relevance of the issues related to the arte plebea and to similar formal phenomena, also across times. Using the questions formulated since 1967 and the 1970s as a starting point, these selected case studies manage to disclose further perspectives of research for classical archaeology understood as a form of socially oriented art history. German Description: Mit Ranuccio Bianchi Bandinellis bahnbrechendem Aufsatz Arte plebea war 1967 die Forderung verbunden, Klassische Archaologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. In Deutschland hat dies in den 1970er-Jahren vor allem durch die Veroffentlichungen von Paul Zanker Verbreitung gefunden. Die Analyse des Verhaltnisses von Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position antiker Bildwerke bestimmt seitdem weite Teile der Klassischen Archaologie. Die zehn hier vereinten Beitrage einer Tagung anlasslich seines 70. Geburtstages zeigen Perspektiven dieser Forschungsrichtung auf - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die altere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale romische Kunst. Damit soll die Aktualitat der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenubergreifenden formalen Phanomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er-Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger Fallstudien, weiterfuhrende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archaologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen.
English Summary: Ranuccio Bianchi Bandinelli's seminal article on the Arte plebea (1967) voiced the requirement that classical archaeology be pursued in a new way, as a critical discipline with an explicit historical orientation. In Germany this desideratum was substantiated and gained currency mainly thanks to the work of Paul Zanker. Since then the analysis of the relationship between form, content, and the social locus of ancient works of art defines broad sectors of classical archaeology. The ten papers collected here, which were delivered on the occasion of Zanker's 70th birthday, illustrate several perspectives of this field of research; they devote particular attention to the imagery of Pompeii, but also to ancient Greek art as well as Roman provincial art. In this way they underscore the ongoing relevance of the issues related to the arte plebea and to similar formal phenomena, also across times. Using the questions formulated since 1967 and the 1970s as a starting point, these selected case studies manage to disclose further perspectives of research for classical archaeology understood as a form of socially oriented art history. German Description: Mit Ranuccio Bianchi Bandinellis bahnbrechendem Aufsatz Arte plebea war 1967 die Forderung verbunden, Klassische Archaologie in neuer Weise als eine kritische, dezidiert historisch ausgerichtete Wissenschaft zu betreiben. In Deutschland hat dies in den 1970er-Jahren vor allem durch die Veroffentlichungen von Paul Zanker Verbreitung gefunden. Die Analyse des Verhaltnisses von Form, Inhalt und gesellschaftlicher Position antiker Bildwerke bestimmt seitdem weite Teile der Klassischen Archaologie. Die zehn hier vereinten Beitrage einer Tagung anlasslich seines 70. Geburtstages zeigen Perspektiven dieser Forschungsrichtung auf - mit besonderem Blick auf die Bilderwelt des antiken Pompeji, aber auch auf die altere griechische und die kaiserzeitliche, provinziale romische Kunst. Damit soll die Aktualitat der Frage nach der arte plebea und verwandten, auch epochenubergreifenden formalen Phanomenen unterstrichen werden. Ausgehend von Fragestellungen, die seit 1967 und in den 1970er-Jahre erstmals formuliert wurden, gelingt es anhand weniger Fallstudien, weiterfuhrende Forschungsperspektiven einer Klassischen Archaologie als sozialgeschichtlich orientierter Kunstgeschichte aufzuzeigen.
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