Utilidad y decoro : Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den "Leges Palatinae" König Jacobs III. von Mallorca (1337). hrsg. von und Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften ; 6
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9783895009266 - Drossbach, Gisela / Kerscher, Gottfried (Hg.): Utilidad y decoro. Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den "Leges Palatinae" König Jacobs III. von Mallorca (1337). (Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften 6).
Drossbach, Gisela / Kerscher, Gottfried (Hg.)

Utilidad y decoro. Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den "Leges Palatinae" König Jacobs III. von Mallorca (1337). (Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften 6). (2013)

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VIII, 213 S. + 16 farb. Taf. Reg. Lit.verz. Ln. *neuwertig* Bei den im vorliegenden Tagungsband handelt es sich um eine illuminierte Handschrift ersten Ranges. Ihre Wurzeln und ihre Tradition liegen noch im Dunkeln, was die Zuordnung der Texte und Miniaturen sowie der reich geschmückten Initialen bisher schwer bis unmöglich erscheinen ließ. Erstmals wurden in vorliegendem Band Schritte unternommen, der Bedeutung der Handschrift näher zu kommen. Ging man einerseits davon aus, dass es sich um ein Rechtsbuch handeln könne, so wurde hier die Frage gestellt, warum ein König ein solches Buch in der Art einer Hofordnung gestalten ließ. Die Prachthandschrift weist unter anderem Ähnlichkeiten mit späteren Zeremonialbüchern auf, die ihrerseits nicht nur das Hofleben selbst regeln sollten, sondern unter anderem genaue Handlungsanweisungen enthielten. Der Duktus der Texte wie der Illustrationen macht deutlich, dass es nicht nur auf das Was ankam, sondern in verstärktem Maß auf das Wie. Die Handlungskompetenz der Adligen am reichen königlichen Hof erinnert somit an ein Soziogramm, wie man sich am Hof begegnen, was man tun durfte und was nicht vor allem aber wurden die Handlungen genau charakterisiert. Auf diese Weise erhalten wir nicht nur ein gutes Bild der Organisation des königlichen Hofes und der Art, wie der König die Adligen an sich zu binden wusste. Mehr noch entfaltet die Interpretation von Text und Bild das Ideal einer Hofgesellschaft des 14. Jahrhunderts und der Folgezeit, da auch die Nachwirkungen der Leges palatinae thematisiert werden. Ob diese Bindungen, deren Ende jene Aktionen und Festlegungen waren, wie wir sie aus den Berichten über den Hof König Ludwigs XIV. von Frankreich kennen, rechtlich tradierte Normen oder Übernahmen aus dem byzantinischen Zeremoniell waren, wird ebenso thematisiert wie deren Verbildlichung selbstverständlich im historischen Kontext früherer ähnlicher Manuskripte. Denn dass ein Herrscher einige Jahre vor seiner Entmachtung und seinem Tod bei seiner Flucht eine Handschrift mit sich führt, die er dem (französischen) König sogar zum Geschenk beim Ersuchen um Hilfe gegen den aragonesischen Vetter machte, scheint historisch singulär zu sein. Es unterstreicht einmal mehr die Bedeutung dieser katalanischen Handschrift, die das burgundische Zeremoniell beerbte und deren Provenienz neuerdings Ulrike Bauer-Eberhardt beweisen konnte. Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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9783895009266 - Reichert: Utilidad y decoro
Symbolbild
Reichert

Utilidad y decoro

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Thema des Bandes ist die Frage, ob es im 14. Jahrhundert in einem der katalanischen Königreiche ein in Europa erstes Zeremoniell gab oder ob es sich um ein Hybrid aus Rechtsbuch und Hofordnung handelt. Mithin geben die Leges palatinae einen Einblick in die Lebensumstände und die inneren Strukturen der Hofgesellschaft. Bei den im vorliegenden Tagungsband handelt es sich um eine illuminierte Handschrift ersten Ranges. Ihre Wurzeln und ihre Tradition liegen noch im Dunkeln, was die Zuordnung der Texte und Miniaturen sowie der reich geschmückten Initialen bisher schwer bis unmöglich erscheinen liess. Erstmals wurden in vorliegendem Band Schritte unternommen, der Bedeutung der Handschrift näher zu kommen. Ging man einerseits davon aus, dass es sich um ein Rechtsbuch handeln könne, so wurde hier die Frage gestellt, warum ein König ein solches Buch in der Art einer Hofordnung gestalten liess. Die Prachthandschrift weist unter anderem Ähnlichkeiten mit späteren Zeremonialbüchern auf, die ihrerseits nicht nur das Hofleben selbst regeln sollten, sondern unter anderem genaue Handlungsanweisungen enthielten. Der Duktus der Texte wie der Illustrationen macht deutlich, dass es nicht nur auf das Was ankam, sondern in verstärktem Mass auf das Wie. Die Handlungskompetenz der Adligen am reichen königlichen Hof erinnert somit an ein Soziogramm, wie man sich am Hof begegnen, was man tun durfte und was nicht vor allem aber wurden die Handlungen genau charakterisiert. Auf diese Weise erhalten wir nicht nur ein gutes Bild der Organisation des königlichen Hofes und der Art, wie der König die Adligen an sich zu binden wusste. Mehr noch entfaltet die Interpretation von Text und Bild das Ideal einer Hofgesellschaft des 14. Jahrhunderts und der Folgezeit, da auch die Nachwirkungen der Leges palatinae thematisiert werden.Ob diese Bindungen, deren Ende jene Aktionen und Festlegungen waren, wie wir sie aus den Berichten über den Hof König Ludwigs XIV. von Frankreich kennen, rechtlich tradierte Normen oder Übernahmen aus dem byzantinischen Zeremoniell waren, wird ebenso thematisiert wie deren Verbildlichung selbstverständlich im historischen Kontext früherer ähnlicher Manuskripte. Denn dass ein Herrscher einige Jahre vor seiner Entmachtung und seinem Tod bei seiner Flucht eine Handschrift mit sich führt, die er dem (französischen) König sogar zum Geschenk beim Ersuchen um Hilfe gegen den aragonesischen Vetter machte, scheint historisch singulär zu sein. Es unterstreicht einmal mehr die Bedeutung dieser katalanischen Handschrift, die das burgundische Zeremoniell beerbte und deren Provenienz neuerdings Ulrike Bauer-Eberhardt beweisen konnte.
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9783895009266 - Kerscher: / Drossbach | Utilidad y decoro | Reichert | 2013
Symbolbild
Kerscher

/ Drossbach | Utilidad y decoro | Reichert | 2013

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Bei den im vorliegenden Tagungsband handelt es sich um eine illuminierte Handschrift ersten Ranges. Ihre Wurzeln und ihre Tradition liegen noch im Dunkeln, was die Zuordnung der Texte und Miniaturen sowie der reich geschmückten Initialen bisher schwer bis unmöglich erscheinen ließ. Erstmals wurden in vorliegendem Band Schritte unternommen, der Bedeutung der Handschrift näher zu kommen. Ging man einerseits davon aus, dass es sich um ein Rechtsbuch handeln könne, so wurde hier die Frage gestellt, warum ein König ein solches Buch in der Art einer Hofordnung gestalten ließ. Die Prachthandschrift weist unter anderem Ähnlichkeiten mit späteren Zeremonialbüchern auf, die ihrerseits nicht nur das Hofleben selbst regeln sollten, sondern unter anderem genaue Handlungsanweisungen enthielten. Der Duktus der Texte wie der Illustrationen macht deutlich, dass es nicht nur auf das Was ankam, sondern in verstärktem Maß auf das Wie. Die Handlungskompetenz der Adligen am reichen königlichen Hof erinnert somit an ein Soziogramm, wie man sich am Hof begegnen, was man tun durfte und was nicht vor allem aber wurden die Handlungen genau charakterisiert. Auf diese Weise erhalten wir nicht nur ein gutes Bild der Organisation des königlichen Hofes und der Art, wie der König die Adligen an sich zu binden wusste. Mehr noch entfaltet die Interpretation von Text und Bild das Ideal einer Hofgesellschaft des 14. Jahrhunderts und der Folgezeit, da auch die Nachwirkungen der Leges palatinae thematisiert werden. Ob diese Bindungen, deren Ende jene Aktionen und Festlegungen waren, wie wir sie aus den Berichten über den Hof König Ludwigs XIV. von Frankreich kennen, rechtlich tradierte Normen oder Übernahmen aus dem byzantinischen Zeremoniell waren, wird ebenso thematisiert wie deren Verbildlichung selbstverständlich im historischen Kontext früherer ähnlicher Manuskripte. Denn dass ein Herrscher einige Jahre vor seiner Entmachtung und seinem Tod bei seiner Flucht eine Handschrift mit sich führt, die er dem (französischen) König sogar zum Geschenk beim Ersuchen um Hilfe gegen den aragonesischen Vetter machte, scheint historisch singulär zu sein. Es unterstreicht einmal mehr die Bedeutung dieser katalanischen Handschrift, die das burgundische Zeremoniell beerbte und deren Provenienz neuerdings Ulrike Bauer-Eberhardt beweisen konnte.
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9783895009266 - Drossbach, Gisela / Kerscher, Gottfried (Hrsg.): Utilidad y decoro. Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den "Leges Palatinae" König Jacobs III. von Mallorca 1337 (= Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften 6)
Drossbach, Gisela / Kerscher, Gottfried (Hrsg.)

Utilidad y decoro. Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den "Leges Palatinae" König Jacobs III. von Mallorca 1337 (= Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften 6) (2013)

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Bei den im vorliegenden Band versammelten Beiträgen handelt es sich um das Ergebnis eines Symposions über eine erstrangige, mit Miniaturen illustrierte Handschrift des Mittelalters. Ihre Wurzeln und ihre Tradition liegen noch im Dunkeln, was die Zuordnung der Texte und Miniaturen sowie der reich geschmückten Initialen bisher schwer bis unmöglich erscheinen ließ. Erstmals wurden in vorliegendem Band Schritte unternommen, der Bedeutung der Handschrift näher zu kommen. Ging man einerseits davon aus, dass es sich um ein Rechtsbuch handeln könne, so wurde hier die Frage gestellt, warum ein König ein solches Buch in der Art einer Hofordnung gestalten ließ. Die Prachthandschrift weist unter anderem Ähnlichkeiten mit späteren Zeremonialbüchern auf, die ihrerseits nicht nur das Hofleben selbst regeln sollten, sondern unter anderem genaue Handlungsanweisungen enthielten. Der Duktus der Texte wie der Illustrationen macht deutlich, dass es nicht nur auf das Was ankam, sondern in verstärktem Maß auf das Wie . Die Handlungskompetenz der Adligen am reichen königlichen Hof erinnert somit an ein Soziogramm, wie man sich am Hof begegnen, was man tun durfte und was nicht vor allem aber wurden die Handlungen genau charakterisiert. Auf diese Weise erhalten wir nicht nur ein gutes Bild der Organisation des königlichen Hofes und der Art, wie der König die Adligen an sich zu binden wusste. Mehr noch entfaltet die Interpretation von Text und Bild das Ideal einer Hofgesellschaft des 14. Jahrhunderts und der Folgezeit, da auch die Nachwirkungen der Leges palatinae thematisiert werden. Ob diese Bindungen, deren Ende jene Aktionen und Festlegungen waren, wie wir sie aus den Berichten über den Hof König Ludwigs XIV. von Frankreich kennen, rechtlich tradierte Normen oder Übernahmen aus dem byzantinischen Zeremoniell waren, wird ebenso thematisiert wie deren Verbildlichung selbstverständlich im historischen Kontext früherer ähnlicher Manuskripte. Denn dass ein Herrscher einige Jahre vor seiner Entmachtung und seinem Tod bei seiner Flucht eine Handschrift mit sich führt, die er dem (französischen) König sogar zum Geschenk beim Ersuchen um Hilfe gegen den aragonesischen Vetter machte, scheint historisch singulär zu sein. Es unterstreicht einmal mehr die Bedeutung dieser katalanischen Handschrift, die das burgundische Zeremoniell beerbte und deren Provenienz neuerdings Ulrike Bauer-Eberhardt beweisen konnte. Aufwendig gestaltete Ausgabe in blaugrauem goldgeprägtem Leineneinband mit hochwertigem Kunstdruckpapier, illustriert mit 29 farbigen Abbildungen auf 16 Bildtafeln im Anhang sowie zahlreichen Schwarzweiß-Abbildungen in den einzelnen Beiträgen. Das großformatige Exemplar ist verlagsfrisch, ungeblättert/unbenutzt und makellos (neuwertig). Leinen.
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9783895009266 - Utilidad y decoro : Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den "Leges Palatinae" König Jacobs III. von Mallorca (1337)., hrsg. von Gisela Drossbach und Gottfried Kerscher, Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften ; 6
Symbolbild

Utilidad y decoro : Zeremoniell und symbolische Kommunikation in den "Leges Palatinae" König Jacobs III. von Mallorca (1337)., hrsg. von Gisela Drossbach und Gottfried Kerscher, Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften ; 6 (2013)

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9783895009266 - Gisela Drossbach; Gottfried Kerscher: Utilidad y decoro
Gisela Drossbach; Gottfried Kerscher

Utilidad y decoro (2013)

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