Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne. Verkehrswege - Kulturträger - Lebensraum. (Schriften des Lehr- und Forschungszentrums für die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes – Centre for Mediterranean Cultures 10, Zakmira).
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9783895009303 - Fischer, Thomas / Horn, Heinz Günter (Hg.): Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne. Verkehrswege - Kulturträger - Lebensraum. (Schriften des Lehr- und Forschungszentrums für die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes – Centre for Mediterranean Cultures 10, Zakmira).
Fischer, Thomas / Horn, Heinz Günter (Hg.)

Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne. Verkehrswege - Kulturträger - Lebensraum. (Schriften des Lehr- und Forschungszentrums für die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes – Centre for Mediterranean Cultures 10, Zakmira). (1850)

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344 S., zahlr. Abb. br. *neuwertig* Straßen waren zu allen Zeiten der Schlüssel zur Erschließung neuer Räume und zum Austausch von Waren und Wissen. Als verbindendes Element zwischen Landschaften, Völkern und Kulturen gehören sie zu den Grundpfeilern der Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme. Schon in vorgeschichtlicher Zeit gab es Wege, deren Verlauf sich oft nach den topographischen Gegebenheiten wie z.B. den Furten von Flüssen richtete. Meister des Straßenbaus waren die Römer; das Netz der römischen Staatsstrassen reichte von der Nordsee bis zur Sahara und von der Atlantikküste bis nach Mesopotamien; es hatte unter Kaiser Trajan eine Gesamtlänge von 80.000 km. Wenngleich manche Römerstraßen im Mittelalter verfielen, prägten doch die Trassen in Westeuropa und dem Mittelmeerraum die kommenden Verkehrsrouten. Auch die alten Salzstraßen aus z. T. vorgeschichtlicher Zeit blieben in ihrem Verlauf teils bis ins 19. Jahrhundert erhalten. So haben diese Verkehrswege als dauerhaftes Erbe über die Antike hinaus die Entwicklung und Geschichte unserer Landschaft wesentlich geprägt und bestimmt. Ein Aufschwung im Straßenbau setzte im 17./18. Jahrhundert ein, vor allem unter Napoleon. Mit der Motorisierung kam den Straßen eine wachsende Bedeutung zu. Alte Straßen wurden ausgebaut, ihr Verlauf zweckmäßig abgewandelt oder durch Umgehungsstraßen ergänzt; ein großes Netz von neuen Fernverkehrsstraßen mit großzügigen Brücken- und Kreuzungsanlagen entstand und wird laufend vervollständigt. In der Neuzeit ab 1850 bedeutet die Entstehung der ersten Boulevards in Frankreich bzw. Paris einen Paradigmenwechsel bezüglich der Funktion der Straße als reine Verbindungslinie. An diesen Flaniermeilen siedelten sich neue Wirtschaftszweige und Tätigkeiten an und nahmen dadurch Einfluß auf die Sozialgefüge der Stadt. Heute sind es Ferienstraßen, wie z.B. Panoramastraßen, die das Ziel verfolgen, die angrenzenden Gebiete besser zu vermarkten. Der reine Zweck der schnellen Verbindung zwischen zwei Punkten tritt auch hier in den Hintergrund. Im Rahmen dieser Publikation soll das Phänomen "Strasse" interdisziplinär, aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert und beleuchtet werden. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, über die nahe liegende Präsentation einzelner Straßentrassen oder Magistralen hinauszugehen und sowohl die räumliche, als auch die soziologische und zeitliche Dimension des Großbauwerks "Strasse" zu erforschen. Dabei spielt neben wirtschaftlichen, verwaltungstechnischen und militärischen Fragen auch die soziale Bedeutung der Strasse als Begegnungs- und Erlebnisraum eine wesentliche Rolle. Ein besonderer Aspekt ist die Frage nach der Wahrnehmung von Straßen in der Antike und im Mittelalter. Welchen Stellenwert hatte das Reisen in der prämodernen Gesellschaft Europas und mit welchen Risiken und Mühen war Mobilität behaftet? Versand D: 4,00 EUR Erd-, Länder-, Völkerkunde.
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9783895009303 - Heinz G. Horn: Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne
Symbolbild
Heinz G. Horn

Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne (2014)

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Neuware - Straßen waren zu allen Zeiten der Schlüssel zur Erschließung neuer Räume und zum Austausch von Waren und Wissen. Als verbindendes Element zwischen Landschaften, Völkern und Kulturen gehören sie zu den Grundpfeilern der Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme. Schon in vorgeschichtlicher Zeit gab es Wege, deren Verlauf sich oft nach den topographischen Gegebenheiten wie z.B. den Furten von Flüssen richtete. Meister des Straßenbaus waren die Römer; das Netz der römischen Staatsstrassen reichte von der Nordsee bis zur Sahara und von der Atlantikküste bis nach Mesopotamien; es hatte unter Kaiser Trajan eine Gesamtlänge von 80.000 km. Wenngleich manche Römerstraßen im Mittelalter verfielen, prägten doch die Trassen in Westeuropa und dem Mittelmeerraum die kommenden Verkehrsrouten. Auch die alten Salzstraßen aus z. T. vorgeschichtlicher Zeit blieben in ihrem Verlauf teils bis ins 19. Jahrhundert erhalten. So haben diese Verkehrswege als dauerhaftes Erbe über die Antike hinaus die Entwicklung und Geschichte unserer Landschaft wesentlich geprägt und bestimmt. Ein Aufschwung im Straßenbau setzte im 17./18. Jahrhundert ein, vor allem unter Napoleon. Mit der Motorisierung kam den Straßen eine wachsende Bedeutung zu. Alte Straßen wurden ausgebaut, ihr Verlauf zweckmäßig abgewandelt oder durch Umgehungsstraßen ergänzt; ein großes Netz von neuen Fernverkehrsstraßen mit großzügigen Brücken- und Kreuzungsanlagen entstand und wird laufend vervollständigt. In der Neuzeit ab 1850 bedeutet die Entstehung der ersten Boulevards in Frankreich bzw. Paris einen Paradigmenwechsel bezüglich der Funktion der Straße als reine Verbindungslinie. An diesen Flaniermeilen siedelten sich neue Wirtschaftszweige und Tätigkeiten an und nahmen dadurch Einfluß auf die Sozialgefüge der Stadt. Heute sind es Ferienstraßen, wie z.B. Panoramastraßen, die das Ziel verfolgen, die angrenzenden Gebiete besser zu vermarkten. Der reine Zweck der schnellen Verbindung zwischen zwei Punkten tritt auch hier in den Hintergrund. Im Rahmen dieser Publikation soll das Phänomen Strasse interdisziplinär, aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert und beleuchtet werden. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, über die nahe liegende Präsentation einzelner Straßentrassen oder Magistralen hinauszugehen und sowohl die räumliche, als auch die soziologische und zeitliche Dimension des Großbauwerks Strasse zu erforschen. Dabei spielt neben wirtschaftlichen, verwaltungstechnischen und militärischen Fragen auch die soziale Bedeutung der Strasse als Begegnungs- und Erlebnisraum eine wesentliche Rolle. Ein besonderer Aspekt ist die Frage nach der Wahrnehmung von Straßen in der Antike und im Mittelalter. Welchen Stellenwert hatte das Reisen in der prämodernen Gesellschaft Europas und mit welchen Risiken und Mühen war Mobilität behaftet 344 pp. Deutsch.
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9783895009303 - Reichert: Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne
Reichert

Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne

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Verkehrswege, Kulturträger, Lebensraum, Strassen waren zu allen Zeiten der Schlüssel zur Erschliessung neuer Räume und zum Austausch von Waren und Wissen. Als verbindendes Element zwischen Landschaften, Völkern und Kulturen gehören sie zu den Grundpfeilern der Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme. Schon in vorgeschichtlicher Zeit gab es Wege, deren Verlauf sich oft nach den topographischen Gegebenheiten wie z.B. den Furten von Flüssen richtete. Meister des Strassenbaus waren die Römer; das Netz der römischen Staatsstrassen reichte von der Nordsee bis zur Sahara und von der Atlantikküste bis nach Mesopotamien; es hatte unter Kaiser Trajan eine Gesamtlänge von 80.000 km. Wenngleich manche Römerstrassen im Mittelalter verfielen, prägten doch die Trassen in Westeuropa und dem Mittelmeerraum die kommenden Verkehrsrouten. Auch die alten Salzstrassen aus z. T. vorgeschichtlicher Zeit blieben in ihrem Verlauf teils bis ins 19. Jahrhundert erhalten. So haben diese Verkehrswege als dauerhaftes Erbe über die Antike hinaus die Entwicklung und Geschichte unserer Landschaft wesentlich geprägt und bestimmt. Ein Aufschwung im Strassenbau setzte im 17./18. Jahrhundert ein, vor allem unter Napoleon. Mit der Motorisierung kam den Strassen eine wachsende Bedeutung zu. Alte Strassen wurden ausgebaut, ihr Verlauf zweckmässig abgewandelt oder durch Umgehungsstrassen ergänzt; ein grosses Netz von neuen Fernverkehrsstrassen mit grosszügigen Brücken- und Kreuzungsanlagen entstand und wird laufend vervollständigt. In der Neuzeit ab 1850 bedeutet die Entstehung der ersten Boulevards in Frankreich bzw. Paris einen Paradigmenwechsel bezüglich der Funktion der Strasse als reine Verbindungslinie. An diesen Flaniermeilen siedelten sich neue Wirtschaftszweige und Tätigkeiten an und nahmen dadurch Einfluss auf die Sozialgefüge der Stadt. Heute sind es Ferienstrassen, wie z.B. Panoramastrassen, die das Ziel verfolgen, die angrenzenden Gebiete besser zu vermarkten. Der reine Zweck der schnellen Verbindung zwischen zwei Punkten tritt auch hier in den Hintergrund. Im Rahmen dieser Publikation soll das Phänomen Strasse interdisziplinär, aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert und beleuchtet werden. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, über die nahe liegende Präsentation einzelner Strassentrassen oder Magistralen hinauszugehen und sowohl die räumliche, als auch die soziologische und zeitliche Dimension des Grossbauwerks Strasse zu erforschen. Dabei spielt neben wirtschaftlichen, verwaltungstechnischen und militärischen Fragen auch die soziale Bedeutung der Strasse als Begegnungs- und Erlebnisraum eine wesentliche Rolle. Ein besonderer Aspekt ist die Frage nach der Wahrnehmung von Strassen in der Antike und im Mittelalter. Welchen Stellenwert hatte das Reisen in der prämodernen Gesellschaft Europas und mit welchen Risiken und Mühen war Mobilität behaftet?
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9783895009303 - Strassen Von Der Fruhgeschichte Bis in Die Moderne: Verkehrswege - Kulturtrager - Lebensraum (Paperback)
Symbolbild

Strassen Von Der Fruhgeschichte Bis in Die Moderne: Verkehrswege - Kulturtrager - Lebensraum (Paperback) (2014)

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Language: German Brand New Book. English summary: Roads have been the key for the development of land and the exchange of goods and knowledge since antiquity. Connecting regions, peoples and cultures, roads have supported social and economic systems through all ages. In prehistoric times, roads mostly followed the topography of the landscape, using for instance fords and mountain passes and avoiding swamps. The Romans were early masters of road building, their network of roads reaching from the North Sea to the Sahara and from the Atlantic coast to Mesopotamia, amassing a total length of 80.000 km under Emperor Trajan. While many Roman roads were abandoned in early medieval times, most traffic routes in both Western Europe and the Mediterranean continued to follow the course of the Roman roads. In a similar manner, other ancient trading routes, such as the salt roads - some of which date from prehistoric times - remained unchanged in their route until the 19th century. An enduring heritage from prehistoric times and antiquity, roads and trade routes have characterized and shaped the development and history of the landscapes they lie in. During the 17th and 18th century, road building experienced a boom, most notably under Napoleon, who thoroughly understood the strategic advantages of an extensive network of well-maintained roads. Modern motorisation again increased the importance of roads; old roads were improved, their routes adjusted to the new demands and complemented by bypass roads. In this manner, a gigantic network of new highways with bridges and junctions of generous dimensions evolved and continues to be built. From the 1850ies onwards, the development of the first boulevards in Paris implies a paradigm shift away from the road as a simple connection between two points. Along those boulevards, meant for leisurely strolling rather than strenuous travel, new branches of trade and commerce settled and influenced the social order of the city. Today s panoramic roads aim to make regions more accessible for tourists and market their amenities. In both cases, the road s purpose exceeds that of the quickest connection between two points. This publication aims to discuss and shed light on the phenomenon road from different perspectives and disciplines, aspiring to transcend the description of single streets or road routes and instead trying to capture the spatial, sociological and economic dimension of this large edifice. In addition to administrative, economic, and military questions, the social significance of the roads as a space in which people could make new experiences and encounter other people also plays an important role. A particular aspect is the perception of roads in Antiquity and medieval times. What was the importance of traveling in the pre-modern societies of Europe and what were the risks and exertions of mobility at that time? German description: Strassen waren zu allen Zeiten der Schlussel zur Erschliessung neuer Raume und zum Austausch von Waren und Wissen. Als verbindendes Element zwischen Landschaften, Volkern und Kulturen gehoren sie zu den Grundpfeilern der Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme. Schon in vorgeschichtlicher Zeit gab es Wege, deren Verlauf sich oft nach den topographischen Gegebenheiten wie z.B. den Furten von Flussen richtete. Meister des Strassenbaus waren die Romer; das Netz der romischen Staatsstrassen reichte von der Nordsee bis zur Sahara und von der Atlantikkuste bis nach Mesopotamien; es hatte unter Kaiser Trajan eine Gesamtlange von 80.000 km. Wenngleich manche Romerstrassen im Mittelalter verfielen, pragten doch die Trassen in Westeuropa und dem Mittelmeerraum die kommenden Verkehrsrouten. Auch die alten Salzstrassen aus z. T. vorgeschichtlicher Zeit blieben in ihrem Verlauf teils bis ins 19. Jahrhundert erhalten. So haben diese Verkehrswege als dauerhaftes Erbe uber die Antike hinaus die Entwicklung und Geschichte unserer Landschaft wesentlich gepragt und bestimmt. Ein Aufsc.
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9783895009303 - Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne : Verkehrswege - Kulturträger - Lebensraum ; Akten des interdisziplinären Kolloqiums Köln Februar 2011., hrsg. für ZAKMIRA von Thomas Fischer und Heinz Günter horn, Lehr- und Forschungszentrum für

Straßen von der Frühgeschichte bis in die Moderne : Verkehrswege - Kulturträger - Lebensraum ; Akten des interdisziplinären Kolloqiums Köln Februar 2011., hrsg. für ZAKMIRA von Thomas Fischer und Heinz Günter horn, Lehr- und Forschungszentrum für (2014)

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Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, D, Germany.
337 S. : Ill., graph. Darst., Kt. ; 24 cm, 972 g ISBN 9783895009303 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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