Divrigi: Unterwegs zur t|rkischen Mystik in Stein (German Edition)
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9783895009815 - Traugott Wöhrlin: Divrigi | - -
Traugott Wöhrlin

Divrigi | - -

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Von Traugott Wöhrlin: Die islamische Mystik – insbesondere deren persische und türkische Version – hat sich in einer kaum übersehbaren Fülle literarischer und lyrischer Werke ausgedrückt. Angesichts dieser Dominanz des Wortes fand bislang die Möglichkeit kaum Beachtung, mystische Gedankenbilder könnten sich auch im Ornament z.B. als Portaldekor niedergeschlagen haben. Die erheblich von der orthodox-islamischen Kunst abweichende Bauplastik an der aus dem frühen 13. Jahrhundert stammenden Freitagsmoschee und dem dort angegliederten Spital in der ostanatolischen Kleinstadt Divrigi wurde daher bis in die jüngste Vergangenheit als Exotismus oder als „barocke Entartung“ abgetan. Dennoch waren es nicht zuletzt gerade die merkwürdigen steinernen Reliefgebilde, die dem Bauwerk 1986 zum Prädikat „Weltkulturerbe“ verholfen haben, ohne dass jedoch jemand an eine ikonografische Würdigung oder Deutung der eigenartigen Figuren gedacht hätte.Für den mit ornamentaler Symbolik vertrauten Baumenschen ...
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9783895009815 - Wöhrlin, Traugott: Divrigi - Unterwegs zur türkischen Mystik in Stein
Wöhrlin, Traugott

Divrigi - Unterwegs zur türkischen Mystik in Stein (2013)

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KURZE BESCHREIBUNG/ANMERKUNGEN: Seitdem der mittelalterliche Baukomplex aus Freitagsmoschee und psychiatrischem Spital im Jahr 1986 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist das in den Bergen des östlichen Taurus versteckte Landstädtchen Divrigi zum Besuchsziel vieler Touristen geworden. Während die merkwürdige Architekturplastik dieses Bauwerks für die meisten Besucher eher ein unverständliches Kuriosum darstellt, wurde sie für den Autor zum persönlichen Forschungsobjekt, weil er sich sicher war, dass es für diese eindringliche, exotisch scheinende Bildersprache einen Zugang geben müsse, dessen Entschlüsselung einen neuen, erweiterten Blick auf die islamische Mystik ermöglichen würde. AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Die islamische Mystik insbesondere deren persische und türkische Version hat sich in einer kaum übersehbaren Fülle literarischer und lyrischer Werke ausgedrückt. Angesichts dieser ***nz des Wortes fand bislang die Möglichkeit kaum Beachtung, mystische Gedankenbilder könnten sich auch im Ornament z.B. als Portaldekor niedergeschlagen haben. Die erheblich von der orthodox-islamischen Kunst abweichende Bauplastik an der aus dem frühen 13. Jahrhundert stammenden Freitagsmoschee und dem dort angegliederten Spital in der ostanatolischen Kleinstadt Divri i wurde daher bis in die jüngste Vergangenheit als Exotismus oder als barocke Entartung abgetan. Dennoch waren es nicht zuletzt gerade die merkwürdigen steinernen Reliefgebilde, die dem Bauwerk 1986 zum Prädikat Weltkulturerbe verholfen haben, ohne dass jedoch jemand an eine ikonografische Würdigung oder Deutung der eigenartigen Figuren gedacht hätte.Für den mit ornamentaler Symbolik vertrauten Baumenschen und Lehrer im Gestaltungsbereich Traugott Wöhrlin, bestanden nie Zweifel, dass der scheinbar exaltierten Formensprache zumindest eine Ideologie, wahrscheinlicher aber eine religiöse Überzeugung zugrunde liegen müsse. Auf seinen zahlreichen Begegnungen in den Ländern des Orients mit den verschiedensten Spielarten der islamischen Kultur und Religion hatte er auch Einblicke in die mystische Dimensionen des Islam gewonnen und mit ihnen die Vermutung, die Kunst von Divri i könne mit dem Sufitum in Verbindung stehen. Ermuntert durch die 2003 verstorbene große alte Dame der deutschen Islamwissenschaft, Annemarie Schimmel, diese Spur weiter zu verfolgen, kam es zu einer intensiven zeichnerischen Bestandsaufnahme vieler ornamentaler Details und dabei zur allmählichen Entzifferung einer mystischen Bildersprache. Ohne das islamische Bilderverbot zu verletzen aber auch ohne sich den dogmatischen Zwängen der orthodoxen Kunst zu beugen schildert diese ebenso abstrakte wie deutliche Sprache die Liebe als Energiequelle für alles Leben und damit als Wesenskern des Göttlichen.Der Autor beschreibt im Buch aber nicht nur die Ergebnisse seiner Studien sondern auch den langen und teils mühsamen Weg dorthin: Abstecher in die geschichtlichen und geografischen Zusammenhänge ebenso wie die notwendige Auseinandersetzung mit Regeln und Erscheinungsformen der orthodox-islamischen Kunst sowie den Grundzügen der islamischen Mystik und anderen religiösen Strömungen lokaler Bedeutung. Durch den bewussten Verzicht auf eine rein wissenschaftliche Darstellung und durch die Einbeziehung subjektiver Erlebnisse und Wahrnehmungen, wird das Buch auch für interessierte Laien interessant und leicht lesbar. BUCHBESPRECHUNG: Durch den bewussten Verzicht auf eine rein wissenschaftliche Darstellung und durch die Einbeziehung subjektiver Erlebnisse und Wahrnehmungen, wird das Buch auch fu r interessierte Laien interessant und leicht lesbar.In: 04.12.2014. BIOGRAFIE Wöhrlin, Traugott: Traugott Wöhrlin, Jg. 1931, ist Schreiner und Architekt. Er war bis zu seiner Pensionierung im Gewerbeschuldienst tätig, zuletzt als Gesamtleiter der Freiburger Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule. Seine Unterrichtsschwerpunkte waren Gestaltung und Kunstgeschichte. Buch, gebundene Ausgabe.
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9783895009815 - Traugott Wöhrlin: Divrigi
Symbolbild
Traugott Wöhrlin

Divrigi (2013)

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Neuware - Die islamische Mystik insbesondere deren persische und türkische Version hat sich in einer kaum übersehbaren Fülle literarischer und lyrischer Werke ausgedrückt. Angesichts dieser ***nz des Wortes fand bislang die Möglichkeit kaum Beachtung, mystische Gedankenbilder könnten sich auch im Ornament z.B. als Portaldekor niedergeschlagen haben. Die erheblich von der orthodox-islamischen Kunst abweichende Bauplastik an der aus dem frühen 13. Jahrhundert stammenden Freitagsmoschee und dem dort angegliederten Spital in der ostanatolischen Kleinstadt Divri i wurde daher bis in die jüngste Vergangenheit als Exotismus oder als barocke Entartung abgetan. Dennoch waren es nicht zuletzt gerade die merkwürdigen steinernen Reliefgebilde, die dem Bauwerk 1986 zum Prädikat Weltkulturerbe verholfen haben, ohne dass jedoch jemand an eine ikonografische Würdigung oder Deutung der eigenartigen Figuren gedacht hätte. Für den mit ornamentaler Symbolik vertrauten Baumenschen und Lehrer im Gestaltungsbereich Traugott Wöhrlin, bestanden nie Zweifel, dass der scheinbar exaltierten Formensprache zumindest eine Ideologie, wahrscheinlicher aber eine religiöse Überzeugung zugrunde liegen müsse. Auf seinen zahlreichen Begegnungen in den Ländern des Orients mit den verschiedensten Spielarten der islamischen Kultur und Religion hatte er auch Einblicke in die mystische Dimensionen des Islam gewonnen und mit ihnen die Vermutung, die Kunst von Divri i könne mit dem Sufitum in Verbindung stehen. Ermuntert durch die 2003 verstorbene große alte Dame der deutschen Islamwissenschaft, Annemarie Schimmel, diese Spur weiter zu verfolgen, kam es zu einer intensiven zeichnerischen Bestandsaufnahme vieler ornamentaler Details und dabei zur allmählichen Entzifferung einer mystischen Bildersprache. Ohne das islamische Bilderverbot zu verletzen aber auch ohne sich den dogmatischen Zwängen der orthodoxen Kunst zu beugen schildert diese ebenso abstrakte wie deutliche Sprache die Liebe als Energiequelle für alles Leben und damit als Wesenskern des Göttlichen. Der Autor beschreibt im Buch aber nicht nur die Ergebnisse seiner Studien sondern auch den langen und teils mühsamen Weg dorthin: Abstecher in die geschichtlichen und geografischen Zusammenhänge ebenso wie die notwendige Auseinandersetzung mit Regeln und Erscheinungsformen der orthodox-islamischen Kunst sowie den Grundzügen der islamischen Mystik und anderen religiösen Strömungen lokaler Bedeutung. Durch den bewussten Verzicht auf eine rein wissenschaftliche Darstellung und durch die Einbeziehung subjektiver Erlebnisse und Wahrnehmungen, wird das Buch auch für interessierte Laien interessant und leicht lesbar. 224 pp. Deutsch.
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9783895009815 - Traugott Wöhrlin: Divrigi
Traugott Wöhrlin

Divrigi

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Seitdem der mittelalterliche Baukomplex aus Freitagsmoschee und psychiatrischem Spital im Jahr 1986 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, ist das in den Bergen des östlichen Taurus versteckte Landstädtchen Divriği zum Besuchsziel vieler Touristen geworden. Während die merkwürdige Architekturplastik dieses Bauwerks für die meisten Besucher eher ein unverständliches Kuriosum darstellt, wurde sie für den Autor zum persönlichen Forschungsobjekt, weil er sich sicher war, dass es für diese, Die islamische Mystik insbesondere deren persische und türkische Version hat sich in einer kaum übersehbaren Fülle literarischer und lyrischer Werke ausgedrückt. Angesichts dieser Dominanz des Wortes fand bislang die Möglichkeit kaum Beachtung, mystische Gedankenbilder könnten sich auch im Ornament z.B. als Portaldekor niedergeschlagen haben. Die erheblich von der orthodox-islamischen Kunst abweichende Bauplastik an der aus dem frühen 13. Jahrhundert stammenden Freitagsmoschee und dem dort angegliederten Spital in der ostanatolischen Kleinstadt Divriği wurde daher bis in die jüngste Vergangenheit als Exotismus oder als barocke Entartung abgetan. Dennoch waren es nicht zuletzt gerade die merkwürdigen steinernen Reliefgebilde, die dem Bauwerk 1986 zum Prädikat Weltkulturerbe verholfen haben, ohne dass jedoch jemand an eine ikonografische Würdigung oder Deutung der eigenartigen Figuren gedacht hätte. Für den mit ornamentaler Symbolik vertrauten Baumenschen und Lehrer im Gestaltungsbereich Traugott Wöhrlin, bestanden nie Zweifel, dass der scheinbar exaltierten Formensprache zumindest eine Ideologie, wahrscheinlicher aber eine religiöse Überzeugung zugrunde liegen müsse. Auf seinen zahlreichen Begegnungen in den Ländern des Orients mit den verschiedensten Spielarten der islamischen Kultur und Religion hatte er auch Einblicke in die mystische Dimensionen des Islam gewonnen und mit ihnen die Vermutung, die Kunst von Divriği könne mit dem Sufitum in Verbindung stehen. Ermuntert durch die 2003 verstorbene große alte Dame der deutschen Islamwissenschaft, Annemarie Schimmel, diese Spur weiter zu verfolgen, kam es zu einer intensiven zeichnerischen Bestandsaufnahme vieler ornamentaler Details und dabei zur allmählichen Entzifferung einer mystischen Bildersprache. Ohne das islamische Bilderverbot zu verletzen aber auch ohne sich den dogmatischen Zwängen der orthodoxen Kunst zu beugen schildert diese ebenso abstrakte wie deutliche Sprache die Liebe als Energiequelle für alles Leben und damit als Wesenskern des Göttlichen. Der Autor beschreibt im Buch aber nicht nur die Ergebnisse seiner Studien sondern auch den langen und teils mühsamen Weg dorthin: Abstecher in die geschichtlichen und geografischen Zusammenhänge ebenso wie die notwendige Auseinandersetzung mit Regeln und Erscheinungsformen der orthodox-islamischen Kunst sowie den Grundzügen der islamischen Mystik und anderen religiösen Strömungen lokaler Bedeutung. Durch den bewussten Verzicht auf eine rein wissenschaftliche Darstellung und durch die Einbeziehung subjektiver Erlebnisse und Wahrnehmungen, wird das Buch auch für interessierte Laien interessant und leicht lesbar.
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9783895009815 - Traugott Wöhrlin: Divrigi: Unterwegs Zur Turkischen Mystik in Stein (Hardback)
Symbolbild
Traugott Wöhrlin

Divrigi: Unterwegs Zur Turkischen Mystik in Stein (Hardback) (2013)

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ISBN: 9783895009815 bzw. 3895009814, in Deutsch, Dr Ludwig Reichert, Germany, gebundenes Buch, neu.

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Language: German Brand New Book. English Summary: Since the medieval building complex consisting of the Friday mosque and the psychiatric hospital was declared World Cultural Heritage Site in 1986 the small provincial town of Divrigi, hidden in the mountains of East Taurus, has become a popular destination for many tourists. While the peculiar architectural art of this historic building is rather considered an incomprehensible curiosity by most visitors, it became a personal object of research for the author as he was certain that there had to be an access to this powerful and apparently exotic imagery that was well worth being deciphered in order to gain a new and expanded view of Islamic mysticism. German Description: Seitdem der mittelalterliche Baukomplex aus Freitagsmoschee und psychiatrischem Spital im Jahr 1986 zum Weltkulturerbe erklart wurde, ist das in den Bergen des ostlichen Taurus versteckte Landstadtchen Divrigi zum Besuchsziel vieler Touristen geworden. Wahrend die merkwurdige Architekturplastik dieses Bauwerks fur die meisten Besucher eher ein unverstandliches Kuriosum darstellt, wurde sie fur den Autor zum personlichen Forschungsobjekt, weil er sich sicher war, dass es fur diese eindringliche, exotisch scheinende Bildersprache einen Zugang geben musse, dessen Entschlusselung einen neuen, erweiterten Blick auf die islamische Mystik ermoglichen wurde.
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