Sachverständiger Rat im Wandel. Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zur Beschäftigungspolitik von 1964-1999
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| Sachverständiger Rat im Wandel | Metropolis
DE NW
ISBN: 9783895183393 bzw. 3895183393, in Deutsch, Metropolis-Verlag, neu.
Das Verhältnis von Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie stellt sich in Bezug auf einzelne Aspekte als gleichartig gegenüber dem Verhältnis von wirtschaftlicher Realität und formaler Wirtschaftstheorie dar, schließlich ist in beiden Fällen die Wirtschaftstheorie auf die komplexen und mannigfaltigen Erscheinungen der Wirklichkeit geworfen. Für den deutschen Sachverständigenrat besteht seit 1963 der gesetzliche Auftrag, sowohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu begutachten als auch auf dieser Sachkenntnis aufbauend wirtschaftspolitische Gestaltungsmöglichkeiten zu entwerfen. Dadurch bildet die Tätigkeit des Sachverständigenrates ein Musterbeispiel für die umfassende theoretische Durchdringung der wirtschaftlichen Realität, dessen Analyse Aussagen über den empirischen und praktischen Wert theoretischer Ansätze erlaubt. Besonders aufschlussreich erscheinen hierbei die Äußerungen des Rates zur Beschäftigungslage, welche während der Ratstätigkeit massive Veränderungen erfahren hat. Bei der Analyse erschien eine idealtypische Einteilung in drei Phase angemessen: eine keynesianische Phase bis Beginn der siebziger Jahre, eine allgemeine angebotsorientierte Phase unter ausschließlicher Verwendung von gesamtwirtschaftlichen Aggregaten bis Mitte der achtziger Jahre und eine spezifische angebotsorientierte Phase unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitsmarktprozessen seitdem. Letztlich konnte seit Beginn der siebziger Jahre kein konsistentes Gesamtkonzept ausgemacht werden. Den Argumentationshintergrund bildet zunehmend ein Konglomerat einzelner theoretischer Ansätze. Dabei lösen sich konkurrierende Theorieansätze häufig nicht ab, sondern werden gleichzeitig vertreten, gegebenenfalls durch Ausdifferenzierung des Gegenstandsbereiches. Deshalb und auch wegen der fast ausschließlichen Verwendung von Tendenzaussagen wird der Sachverständigenrat einem modernistischen Wissenschaftsideal im Sinne Poppers nicht gerecht. Letztlich erscheint die Argumentation des Rates zunehmend als Erzählung, welche theoretische Ansätze als metaphorische Sprachformen inkorporiert. Dass darin aber ein generelles Versagen der formalen Wirtschaftstheorie zum Ausdruck kommt, stellt der Autor abschließend in Frage.
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Sachverständiger Rat im Wandel (2001)
DE PB NW
ISBN: 9783895183393 bzw. 3895183393, in Deutsch, Metropolis, Taschenbuch, neu.
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Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zur Beschäftigungspolitikvon 1964 bis 1999. Diss. Das Verhältnis von Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie stellt sich in Bezug auf einzelne Aspekte als gleichartig gegenüber dem Verhältnis von wirtschaftlicher Realität und formaler Wirtschaftstheorie dar, schliesslich ist in beiden Fällen die Wirtschaftstheorie auf die komplexen und mannigfaltigen Erscheinungen der Wirklichkeit geworfen. Für den deutschen Sachverständigenrat besteht seit 1963 der gesetzliche Auftrag, sowohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu begutachten als auch auf dieser Sachkenntnis aufbauend wirtschaftspolitische Gestaltungsmöglichkeiten zu entwerfen. Dadurch bildet die Tätigkeit des Sachverständigenrates ein Musterbeispiel für die umfassende theoretische Durchdringung der wirtschaftlichen Realität, dessen Analyse Aussagen über den empirischen und praktischen Wert theoretischer Ansätze erlaubt. Besonders aufschlussreich erscheinen hierbei die Äusserungen des Rates zur Beschäftigungslage, welche während der Ratstätigkeit massive Veränderungen erfahren hat. Bei der Analyse erschien eine idealtypische Einteilung in drei Phase angemessen: eine keynesianische Phase bis Beginn der siebziger Jahre, eine allgemeine angebotsorientierte Phase unter ausschliesslicher Verwendung von gesamtwirtschaftlichen Aggregaten bis Mitte der achtziger Jahre und eine spezifische angebotsorientierte Phase unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitsmarktprozessen seitdem. Letztlich konnte seit Beginn der siebziger Jahre kein konsistentes Gesamtkonzept ausgemacht werden. Den Argumentationshintergrund bildet zunehmend ein Konglomerat einzelner theoretischer Ansätze. Dabei lösen sich konkurrierende Theorieansätze häufig nicht ab, sondern werden gleichzeitig vertreten, gegebenenfalls durch Ausdifferenzierung des Gegenstandsbereiches. Deshalb und auch wegen der fast ausschliesslichen Verwendung von Tendenzaussagen wird der Sachverständigenrat einem modernistischen Wissenschaftsideal im Sinne Poppers nicht gerecht. Letztlich erscheint die Argumentation des Rates zunehmend als Erzählung, welche theoretische Ansätze als metaphorische Sprachformen inkorporiert. Dass darin aber ein generelles Versagen der formalen Wirtschaftstheorie zum Ausdruck kommt, stellt der Autor abschliessend in Frage. Taschenbuch, 2001.
Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zur Beschäftigungspolitikvon 1964 bis 1999. Diss. Das Verhältnis von Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie stellt sich in Bezug auf einzelne Aspekte als gleichartig gegenüber dem Verhältnis von wirtschaftlicher Realität und formaler Wirtschaftstheorie dar, schliesslich ist in beiden Fällen die Wirtschaftstheorie auf die komplexen und mannigfaltigen Erscheinungen der Wirklichkeit geworfen. Für den deutschen Sachverständigenrat besteht seit 1963 der gesetzliche Auftrag, sowohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu begutachten als auch auf dieser Sachkenntnis aufbauend wirtschaftspolitische Gestaltungsmöglichkeiten zu entwerfen. Dadurch bildet die Tätigkeit des Sachverständigenrates ein Musterbeispiel für die umfassende theoretische Durchdringung der wirtschaftlichen Realität, dessen Analyse Aussagen über den empirischen und praktischen Wert theoretischer Ansätze erlaubt. Besonders aufschlussreich erscheinen hierbei die Äusserungen des Rates zur Beschäftigungslage, welche während der Ratstätigkeit massive Veränderungen erfahren hat. Bei der Analyse erschien eine idealtypische Einteilung in drei Phase angemessen: eine keynesianische Phase bis Beginn der siebziger Jahre, eine allgemeine angebotsorientierte Phase unter ausschliesslicher Verwendung von gesamtwirtschaftlichen Aggregaten bis Mitte der achtziger Jahre und eine spezifische angebotsorientierte Phase unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitsmarktprozessen seitdem. Letztlich konnte seit Beginn der siebziger Jahre kein konsistentes Gesamtkonzept ausgemacht werden. Den Argumentationshintergrund bildet zunehmend ein Konglomerat einzelner theoretischer Ansätze. Dabei lösen sich konkurrierende Theorieansätze häufig nicht ab, sondern werden gleichzeitig vertreten, gegebenenfalls durch Ausdifferenzierung des Gegenstandsbereiches. Deshalb und auch wegen der fast ausschliesslichen Verwendung von Tendenzaussagen wird der Sachverständigenrat einem modernistischen Wissenschaftsideal im Sinne Poppers nicht gerecht. Letztlich erscheint die Argumentation des Rates zunehmend als Erzählung, welche theoretische Ansätze als metaphorische Sprachformen inkorporiert. Dass darin aber ein generelles Versagen der formalen Wirtschaftstheorie zum Ausdruck kommt, stellt der Autor abschliessend in Frage. Taschenbuch, 2001.
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Sachverständiger Rat im Wandel
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ISBN: 9783895183393 bzw. 3895183393, in Deutsch, Metropolis, neu.
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Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zur Beschäftigungspolitikvon 1964 bis 1999. Diss. Das Verhältnis von Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie stellt sich in Bezug auf einzelne Aspekte als gleichartig gegenüber dem Verhältnis von wirtschaftlicher Realität und formaler Wirtschaftstheorie dar, schliesslich ist in beiden Fällen die Wirtschaftstheorie auf die komplexen und mannigfaltigen Erscheinungen der Wirklichkeit geworfen. Für den deutschen Sachverständigenrat besteht seit 1963 der gesetzliche Auftrag, sowohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu begutachten als auch auf dieser Sachkenntnis aufbauend wirtschaftspolitische Gestaltungsmöglichkeiten zu entwerfen. Dadurch bildet die Tätigkeit des Sachverständigenrates ein Musterbeispiel für die umfassende theoretische Durchdringung der wirtschaftlichen Realität, dessen Analyse Aussagen über den empirischen und praktischen Wert theoretischer Ansätze erlaubt. Besonders aufschlussreich erscheinen hierbei die Äusserungen des Rates zur Beschäftigungslage, welche während der Ratstätigkeit massive Veränderungen erfahren hat. Bei der Analyse erschien eine idealtypische Einteilung in drei Phase angemessen: eine keynesianische Phase bis Beginn der siebziger Jahre, eine allgemeine angebotsorientierte Phase unter ausschliesslicher Verwendung von gesamtwirtschaftlichen Aggregaten bis Mitte der achtziger Jahre und eine spezifische angebotsorientierte Phase unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitsmarktprozessen seitdem. Letztlich konnte seit Beginn der siebziger Jahre kein konsistentes Gesamtkonzept ausgemacht werden. Den Argumentationshintergrund bildet zunehmend ein Konglomerat einzelner theoretischer Ansätze. Dabei lösen sich konkurrierende Theorieansätze häufig nicht ab, sondern werden gleichzeitig vertreten, gegebenenfalls durch Ausdifferenzierung des Gegenstandsbereiches. Deshalb und auch wegen der fast ausschliesslichen Verwendung von Tendenzaussagen wird der Sachverständigenrat einem modernistischen Wissenschaftsideal im Sinne Poppers nicht gerecht. Letztlich erscheint die Argumentation des Rates zunehmend als Erzählung, welche theoretische Ansätze als metaphorische Sprachformen inkorporiert. Dass darin aber ein generelles Versagen der formalen Wirtschaftstheorie zum Ausdruck kommt, stellt der Autor abschliessend in Frage.
Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zur Beschäftigungspolitikvon 1964 bis 1999. Diss. Das Verhältnis von Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie stellt sich in Bezug auf einzelne Aspekte als gleichartig gegenüber dem Verhältnis von wirtschaftlicher Realität und formaler Wirtschaftstheorie dar, schliesslich ist in beiden Fällen die Wirtschaftstheorie auf die komplexen und mannigfaltigen Erscheinungen der Wirklichkeit geworfen. Für den deutschen Sachverständigenrat besteht seit 1963 der gesetzliche Auftrag, sowohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zu begutachten als auch auf dieser Sachkenntnis aufbauend wirtschaftspolitische Gestaltungsmöglichkeiten zu entwerfen. Dadurch bildet die Tätigkeit des Sachverständigenrates ein Musterbeispiel für die umfassende theoretische Durchdringung der wirtschaftlichen Realität, dessen Analyse Aussagen über den empirischen und praktischen Wert theoretischer Ansätze erlaubt. Besonders aufschlussreich erscheinen hierbei die Äusserungen des Rates zur Beschäftigungslage, welche während der Ratstätigkeit massive Veränderungen erfahren hat. Bei der Analyse erschien eine idealtypische Einteilung in drei Phase angemessen: eine keynesianische Phase bis Beginn der siebziger Jahre, eine allgemeine angebotsorientierte Phase unter ausschliesslicher Verwendung von gesamtwirtschaftlichen Aggregaten bis Mitte der achtziger Jahre und eine spezifische angebotsorientierte Phase unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitsmarktprozessen seitdem. Letztlich konnte seit Beginn der siebziger Jahre kein konsistentes Gesamtkonzept ausgemacht werden. Den Argumentationshintergrund bildet zunehmend ein Konglomerat einzelner theoretischer Ansätze. Dabei lösen sich konkurrierende Theorieansätze häufig nicht ab, sondern werden gleichzeitig vertreten, gegebenenfalls durch Ausdifferenzierung des Gegenstandsbereiches. Deshalb und auch wegen der fast ausschliesslichen Verwendung von Tendenzaussagen wird der Sachverständigenrat einem modernistischen Wissenschaftsideal im Sinne Poppers nicht gerecht. Letztlich erscheint die Argumentation des Rates zunehmend als Erzählung, welche theoretische Ansätze als metaphorische Sprachformen inkorporiert. Dass darin aber ein generelles Versagen der formalen Wirtschaftstheorie zum Ausdruck kommt, stellt der Autor abschliessend in Frage.
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Sachverständiger Rat im Wandel. Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von 1964 bis 1999. (2001)
DE PB
ISBN: 3895183393 bzw. 9783895183393, in Deutsch, Taschenbuch.
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Sachverständiger Rat im Wandel: Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen . von 1964-1999 (Hochschulschriften) (2001)
DE NW
ISBN: 9783895183393 bzw. 3895183393, in Deutsch, 312 Seiten, Metropolis, neu.
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Sachverständiger Rat im Wandel: Der theoretische Argumentationshintergrund des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zur Beschäftigungspolitik von 1964-1999 (2001)
DE NW
ISBN: 9783895183393 bzw. 3895183393, in Deutsch, 312 Seiten, Metropolis, neu.
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