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Ökonomische Moralkulturen (2007)
DE PB NW
ISBN: 9783895186400 bzw. 3895186406, in Deutsch, Metropolis Verlag Dez 2007, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das 'kapitalistische' Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den ('neoliberalen') Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist. Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise 'ökonomische Moralkulturen'. Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben. Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine 'Ethik differenter Interessen' ('Interessenethik'), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht. Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter! 238 pp. Deutsch.
Neuware - Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das 'kapitalistische' Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den ('neoliberalen') Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist. Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise 'ökonomische Moralkulturen'. Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben. Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine 'Ethik differenter Interessen' ('Interessenethik'), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht. Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter! 238 pp. Deutsch.
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Ökonomische Moralkulturen (2007)
DE PB NW
ISBN: 9783895186400 bzw. 3895186406, in Deutsch, Metropolis, Taschenbuch, neu.
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Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das „kapitalistische“ Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den („neoliberalen“) Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist. Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise „ökonomische Moralkulturen“. Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben. Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine „Ethik differenter Interessen“ („Interessenethik“), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht. Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter! Taschenbuch, 12.2007.
Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das „kapitalistische“ Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den („neoliberalen“) Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist. Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise „ökonomische Moralkulturen“. Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben. Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine „Ethik differenter Interessen“ („Interessenethik“), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht. Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter! Taschenbuch, 12.2007.
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Ökonomische Moralkulturen
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ISBN: 9783895186400 bzw. 3895186406, vermutlich in Deutsch, neu.
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Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das "kapitalistische" Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den ("neoliberalen") Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist.Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise "ökonomische Moralkulturen". Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben.Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine "Ethik differenter Interessen" ("Interessenethik"), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht.Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter!
Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das "kapitalistische" Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den ("neoliberalen") Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist.Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise "ökonomische Moralkulturen". Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben.Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine "Ethik differenter Interessen" ("Interessenethik"), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht.Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter!
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Ökonomische Moralkulturen - Die Ethik differenter Interessen und der plurale Kapitalismus. Ethik und Wirtschaftswissenschaft
DE PB NW
ISBN: 9783895186400 bzw. 3895186406, in Deutsch, Metropolis Verlag, Taschenbuch, neu.
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Ökonomische Moralkulturen: Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das `kapitalistische` Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den (`neoliberalen`) Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist.Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise `ökonomische Moralkulturen`. Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben. Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine `Ethik differenter Interessen` (`Interessenethik`), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht. Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter! Taschenbuch.
Ökonomische Moralkulturen: Unsere globale ökonomische Welt ist die eines pluralen Kapitalismus. So hat die Menschheit einerseits gelernt, dass es zu Wirtschaftssystemen, die das `kapitalistische` Instrument des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs nutzen, vermutlich keine Alternative gibt. Man kann eben nicht alles haben. Andererseits aber ist diese Welt mittlerweile eine recht bunte Welt, in der es nicht nur den (`neoliberalen`) Kapitalismus angloamerikanischer Prägung gibt. Wir leben auf einem Erdball, der eine Vielfalt von Kapitalismusvarianten mit unterschiedlich programmierten Wirtschaftssystemen und unterschiedlich strukturierten Unternehmensorganisationen aufweist.Die kapitalistische Pluralität hat nicht zuletzt mit den verschiedenartigen Moralkulturen auf unserer Erde zu tun. Sie färben den globalen Kapitalismus bunt. Moralkulturen besitzen ökonomische Bedeutung und prägen die Interessen ökonomisch einschlägiger Akteure (Unternehmen, Wirtschaftspolitikerinnen, Konsumenten usw.) inhaltlich. Moralkulturen sind einerseits die Software der ökonomischen Hardware. Andererseits kann keine Moralkultur im luftleeren Raum schweben, sondern muss sich ökonomisch bewähren. Moralkulturen sind notwendigerweise `ökonomische Moralkulturen`. Ohne die Hardware kann auch die Software auf Dauer nicht überleben. Moralkulturelle Differenzen begründen Interessenunterschiede, die sich unter anderem in der Pluralität von Kapitalismen konkretisieren. Die Vielfalt unterschiedlichster Interessen (ökonomischer, moralischer, monetärer oder religiöser Art) stellt eine grundlegende Herausforderung für die Ethik dar, die sich mit gemeinsamen und widerstreitenden Interessen zu befassen hat. Ethik ist immer eine `Ethik differenter Interessen` (`Interessenethik`), deren Job in einem konzeptionellen Diversity Management von Interessen unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit oder Fairness besteht. Moralkulturen sind daher für das Theoriedesign der Wirtschafts- und Unternehmensethik von Belang. Es geht nicht nur um die Pragmatik eines moralkulturellen Diversity Managements, sondern ebenso um konzeptionellen Konsequenzen sowohl für die ökonomische als auch für die ethische Theorie. Moral Cultures matter! Taschenbuch.
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Ökonomische Moralkulturen: Die Ethik differenter Interessen und der plurale Kapitalismus (Ethik und Ökonomie) (2007)
DE PB NW FE
ISBN: 9783895186400 bzw. 3895186406, in Deutsch, 238 Seiten, Metropolis, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Ökonomische Moralkulturen: Die Ethik differenter Interessen und der plurale Kapitalismus (Ethik und Ökonomie) (2007)
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ISBN: 9783895186400 bzw. 3895186406, in Deutsch, 238 Seiten, Metropolis, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Ökonomische Moralkulturen: Die Ethik differenter Interessen und der plurale Kapitalismus (2007)
DE PB NW FE
ISBN: 9783895186400 bzw. 3895186406, in Deutsch, 238 Seiten, Metropolis, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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