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Die Zukunft des Wachstums: Theoriegeschichte,Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft (Paperback)
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Die Zukunft des Wachstums von (2001)
ISBN: 9783895183485 bzw. 3895183482, in Deutsch, Metropolis, Taschenbuch, gebraucht.
Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys «Steady-State-Ansatz». Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von «Stationarität», wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit «alten» ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, daß das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen «New Economy» wahrlich verdient hätte. In deutscher Sprache. 276 pages. 20,4 x 13,6 x 2 cm.
Die Zukunft des Wachstums (2013)
ISBN: 9783895189791 bzw. 3895189790, in Deutsch, Metropolis Verlag Mrz 2013, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys 'Steady-State-Ansatz'. Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von 'Stationarität', wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit 'alten' ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, daß das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen 'New Economy' wahrlich verdient hätte. 276 pp. Deutsch.
Die Zukunft des Wachstums (2013)
ISBN: 9783895189791 bzw. 3895189790, in Deutsch, Metropolis, Taschenbuch, neu.
Theoriegeschichte, Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft, Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys ´Steady-State-Ansatz´. Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von ´Stationarität´, wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit ´alten´ ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, dass das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen ´New Economy´ wahrlich verdient hätte. Taschenbuch, 03.2013.
Die Zukunft des Wachstums von (2001)
ISBN: 3895183482 bzw. 9783895183485, in Deutsch, Metropolis 2001, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer, [9574453].
2001 Softcover Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys "Steady-State-Ansatz". Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von "Stationarität", wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit "alten" ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, daß das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen "New Economy" wahrlich verdient hätte. Seiten: 276 20,4 x 13,6 x 2 cm.
Die Zukunft des Wachstums von (2001)
ISBN: 3895183482 bzw. 9783895183485, in Deutsch, Metropolis, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
2001 Softcover 276 S. 20,4 x 13,6 x 2 cm Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys «Steady-State-Ansatz». Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von «Stationarität», wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit «alten» ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, daß das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen «New Economy» wahrlich verdient hätte. Versand D: 6,95 EUR Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys «Steady-State-Ansatz». Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von «Stationarität», wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit «alten» ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, daß das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen «New Economy» wahrlich verdient hätte.
Die Zukunft des Wachstums
ISBN: 9783895189791 bzw. 3895189790, in Deutsch, neu.
Theoriegeschichte, Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft, Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys 'Steady-State-Ansatz'. Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von 'Stationarität', wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit 'alten' ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, daß das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen 'New Economy' wahrlich verdient hätte.
Die Zukunft des Wachstums
ISBN: 9783895189791 bzw. 3895189790, in Deutsch, neu.
Theoriegeschichte, Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft, Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums. Dies gilt vor allem deshalb, weil Gerechtigkeit zwischen Generationen es verbietet, die natürlichen Grundlagen des Wirtschaftens zu zerstören. Ein zentraler Beitrag der ökologischen Ökonomik zu diesem Diskurs ist Herman Dalys »Steady-State-Ansatz«. Vor diesem Hintergrund werden unterschiedliche Vorstellungen von »Stationarität«, wie sie die Wirtschaftstheorie seit Adam Smith hervorgebracht hat, untersucht. Dabei zeigt sich, welche Bedeutung Autoren wie Mill, Jevons, Keynes und Schumpeter für den aktuellen Diskurs haben. Diese Autoren systematisch auf die Analysen ökologisch orientierter Wirtschaftswissenschaftler wie Boulding, Georgescu-Roegen und Daly zu beziehen, bleibt eine Herausforderung für die (ökologische) Ökonomik. Die Auseinandersetzung mit »alten« ökonomischen Theorien und ihrem Beitrag zu langfristigen Entwicklungsfragen macht deutlich, wie sehr noch so feststehende Grundüberzeugungen geschichtlichem Wandel unterliegen. So selbstverständlich heute für den durchschnittlichen Ökonomen das Wachstumsphänomen ist, so unhinterfragbar deutlich war für die Klassiker der Politischen Ökonomie die Perspektive eines stationären Zustands. Nichts spricht dafür, daß das Wachstumsdenken der Gegenwart das Entwicklungsdenken der Zukunft bestimmen wird. Deshalb wird sich auch die Bedeutung der Ökonomik im Diskurs über eine global gerechte nachhaltige Entwicklung wandeln, und möglicherweise wird die Ökonomik eine sehr wichtige Rolle spielen auf dem Weg in eine Wirtschaft, die die Bedürfnisse der Menschen befriedigt, ohne dabei ihre eigenen natürlichen Fundamente zu untergraben. Eine solche Wirtschaft wäre eine, die den Namen »New Economy« wahrlich verdient hätte.
Die Zukunft des Wachstums von (2001)
ISBN: 3895183482 bzw. 9783895183485, in Deutsch, Metropolis, Taschenbuch, gebraucht.
2001 Softcover 276 S. 20,4 x 13,6 x 2 cm Broschiert Das Leitbild einer zukunftsf.
Die Zukunft des Wachstums (2013)
ISBN: 9783895189791 bzw. 3895189790, in Deutsch, 2. Ausgabe, Metropolis, Taschenbuch, neu.
Theoriegeschichte,Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft, Buch, Softcover.
Die Zukunft des Wachstums: Theoriegeschichte, Nachhaltigkeit und die Perspektiven einer neuen Wirtschaft (2001)
ISBN: 9783895183485 bzw. 3895183482, in Deutsch, 276 Seiten, Metropolis, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, LLU Buchservice.
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