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Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.14, Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie100%: Herausgeber: Peter de Gijsel, Herausgeber: Knut Gerlach, Herausgeber: Jörg Glombowski, Herausgeber: Franz Haslinger, Herausgeber: Peter Kalmbach, Herausgeber: Hans G. Nutzinger, Herausgeber: Hajo Riese, Herausgeber: Kurt W. Rothschild, Herausgeber: Thoma: Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.14, Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie (ISBN: 9783895189944) Metropolis-Verlag, in Deutsch.
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Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral31%: Herausgeber: Peter de Gijsel, Herausgeber: Knut Gerlach, Herausgeber: Jörg Glombowski, Herausgeber: Franz Haslinger, Herausgeber: Peter Kalmbach, Herausgeber: Hans G. Nutzinger, Herausgeber: Hajo Riese, Herausgeber: Kurt W. Rothschild, Herausgeber: Thoma: Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral (ISBN: 9783895189913) 2000, 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.14, Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie
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9783895189913 - Markt, Norm und Moral | Metropolis | Neuausgabe | 2000

Markt, Norm und Moral | Metropolis | Neuausgabe | 2000

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ISBN: 9783895189913 bzw. 389518991X, in Deutsch, Metropolis-Verlag, neu.

H4Inhalt/H4 ?L "TMichael Baurmann, Hartmut Kliemt: "DSur Ökonomie der Tugend "TThomas Eger: "DWieviel Normierung braucht der Markt" Ökonomische Aspekte der Vertragsfreiheit "TBernhard Nagel: "DÅutonomie, Abhängigkeit und Wettbewerb: Rechtliche und ökonomische Analyse "Teberhard Dorndorf: "DModelle des Rechtssystems in der ökonomischen Analyse des Rechts "TBernd Woeckener: "DMärkte und Normenfindung "TThomas Eger und Peter Weise: "DDie Evolution von Normen aus Unordnung: Ein synergetisches Modell "TGisela Kubon-Gilke: "DNützlichkeit und Moral "TPeter Weise: "DMoral zwischen Markt und Norm: Die Moraltheorie Arthur Schopenhauers aus ökonomischer Sicht "TÙlrich Hampicke: "DMoral, Zivilisation, Gerechtigkeit und die ökologische Bedrohung /DL H4editorial/H4 In neuerer Zeit hat unter Ökonomen und Sozialwissenschaftlern eine Diskussion über die Bedeutung der Moral für die Koordination von gesellschaftlichen Handlungen begonnen. Moral wird dabei als Verhaltensweise begriffen, die in bestimmten Dilemmasituationen einen pareto-superioren Zustand erreichen läßt, d.h. die kollektive Rationalität gegenüber der individuellen favorisiert und Transaktionskosten in einer Wirtschaftsgesellschaft senkt. Die Literatur hierzu ist stark normativ ausgerichtet und betrachtet Institutionen vor allem unter dem Blickwinkel der rationalen Wahl. Die Beziehungen zwischen den Koordinationsmechanismen Moral, Markt und Norm sind hingegen bisher noch nicht befriedigend geklärt worden. Die Autoren dieses Bandes haben sich genau dieses Ziel gesetzt. Bevor die einzelnen Autoren zu Wort kommen und spezifische Definitionen und Begriffe verwenden, seien zunächst einige grundsätzliche Bemerkungen zu den Koordinationsmechanismen Moral, Markt und Norm gemacht. Im groben kann man die unterschiedlichen Definitionen von Normen folgendermaßen klassifizieren: a) Norm als gemeinsames Bezugssystem, b) Norm als verbindliche Vorschrift, c) Norm als gemeinsame Erwartung, d) Norm als Rollenerwartung, e) Norm als Bewertungsstandard, f) Norm als durchschnittliches Verhalten, g) Norm als sanktionierte Verhaltensregelmäßigkeit. Die in diesem Band versammelten Autoren verstehen unter einer Norm vor allem entweder eine verbindliche Sollensvorschrift, der Folge zu leisten die Pflicht eines jeden Menschen ist (Definition b), oder ein Verhalten einer Regel gemäß, deren Nichteinhaltung eine Sanktion nach sich zieht (Definition g). Aber auch die anderen Definitionen werden vereinzelt in bestimmten Zusammenhängen verwendet. Die übliche exakte Definition des Marktes lautet: Der Markt ist der ökonomische Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage und der Preisbildung. Gemäß dieser Definition faßt man alle Käufe und Verkäufe für ein bestimmtes Gut und den sich dabei einstellenden Preis zusammen und ordnet ihnen gedanklich einen Ort, den ökonomischen Ort, zu, an dem die Käufe und Verkäufe stattfinden. Diese Definition abstrahiert vollständig von allen konkreten institutionellen Vorrichtungen, die Käufer und Verkäufer tatsächlich zusammenführen. Sie sagt nichts darüber aus, wie Angebot und Nachfrage zusammentreffen. Denkt man aber an Bezeichnungen wie Wochenmarkt, Supermarkt oder Aktienmarkt, so erkennt man, daß ein Markt eine Institution ist. Unter dem Blickwinkel der Koordination ist ein Markt also eine Institution, die durch Bekanntgabe einer Zeit, eines Ortes, eines Preises und der Art und Qualität eines Gutes Käufer und Verkäufer zusammenführt, die Geld gegen Gut tauschen. Genaugenommen werden allerdings keine Güter gehandelt, sondern Verfügungsrechte über Güter. Die physische Übergabe von Gütern oder Geld ist keine Markttransaktion. Der Markt ist also ein Koordinationsmechanismus, bei dem Verfügungsrechte (d.h. Normen!) getauscht werden: die Verfügungsrechte, ein Gut auf eine bestimmte Art zu nutzen, gegen das Verfügungsrecht, mit Geld andere Güter zu kaufen. Dieser Begriff des Marktes liegt auch den Ausführungen der Auto.
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9783895189913 - Markt, Norm und Moral | Metropolis | Neuausgabe | 2000

Markt, Norm und Moral | Metropolis | Neuausgabe | 2000

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H4Inhalt/H4 ?L "TMichael Baurmann, Hartmut Kliemt: "DSur Ökonomie der Tugend "TThomas Eger: "DWieviel Normierung braucht der Markt" Ökonomische Aspekte der Vertragsfreiheit "TBernhard Nagel: "DÅutonomie, Abhängigkeit und Wettbewerb: Rechtliche und ökonomische Analyse "Teberhard Dorndorf: "DModelle des Rechtssystems in der ökonomischen Analyse des Rechts "TBernd Woeckener: "DMärkte und Normenfindung "TThomas Eger und Peter Weise: "DDie Evolution von Normen aus Unordnung: Ein synergetisches Modell "TGisela Kubon-Gilke: "DNützlichkeit und Moral "TPeter Weise: "DMoral zwischen Markt und Norm: Die Moraltheorie Arthur Schopenhauers aus ökonomischer Sicht "TÙlrich Hampicke: "DMoral, Zivilisation, Gerechtigkeit und die ökologische Bedrohung /DL H4editorial/H4 In neuerer Zeit hat unter Ökonomen und Sozialwissenschaftlern eine Diskussion über die Bedeutung der Moral für die Koordination von gesellschaftlichen Handlungen begonnen. Moral wird dabei als Verhaltensweise begriffen, die in bestimmten Dilemmasituationen einen pareto-superioren Zustand erreichen läßt, d.h. die kollektive Rationalität gegenüber der individuellen favorisiert und Transaktionskosten in einer Wirtschaftsgesellschaft senkt. Die Literatur hierzu ist stark normativ ausgerichtet und betrachtet Institutionen vor allem unter dem Blickwinkel der rationalen Wahl. Die Beziehungen zwischen den Koordinationsmechanismen Moral, Markt und Norm sind hingegen bisher noch nicht befriedigend geklärt worden. Die Autoren dieses Bandes haben sich genau dieses Ziel gesetzt. Bevor die einzelnen Autoren zu Wort kommen und spezifische Definitionen und Begriffe verwenden, seien zunächst einige grundsätzliche Bemerkungen zu den Koordinationsmechanismen Moral, Markt und Norm gemacht. Im groben kann man die unterschiedlichen Definitionen von Normen folgendermaßen klassifizieren: a) Norm als gemeinsames Bezugssystem, b) Norm als verbindliche Vorschrift, c) Norm als gemeinsame Erwartung, d) Norm als Rollenerwartung, e) Norm als Bewertungsstandard, f) Norm als durchschnittliches Verhalten, g) Norm als sanktionierte Verhaltensregelmäßigkeit. Die in diesem Band versammelten Autoren verstehen unter einer Norm vor allem entweder eine verbindliche Sollensvorschrift, der Folge zu leisten die Pflicht eines jeden Menschen ist (Definition b), oder ein Verhalten einer Regel gemäß, deren Nichteinhaltung eine Sanktion nach sich zieht (Definition g). Aber auch die anderen Definitionen werden vereinzelt in bestimmten Zusammenhängen verwendet. Die übliche exakte Definition des Marktes lautet: Der Markt ist der ökonomische Ort des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage und der Preisbildung. Gemäß dieser Definition faßt man alle Käufe und Verkäufe für ein bestimmtes Gut und den sich dabei einstellenden Preis zusammen und ordnet ihnen gedanklich einen Ort, den ökonomischen Ort, zu, an dem die Käufe und Verkäufe stattfinden. Diese Definition abstrahiert vollständig von allen konkreten institutionellen Vorrichtungen, die Käufer und Verkäufer tatsächlich zusammenführen. Sie sagt nichts darüber aus, wie Angebot und Nachfrage zusammentreffen. Denkt man aber an Bezeichnungen wie Wochenmarkt, Supermarkt oder Aktienmarkt, so erkennt man, daß ein Markt eine Institution ist. Unter dem Blickwinkel der Koordination ist ein Markt also eine Institution, die durch Bekanntgabe einer Zeit, eines Ortes, eines Preises und der Art und Qualität eines Gutes Käufer und Verkäufer zusammenführt, die Geld gegen Gut tauschen. Genaugenommen werden allerdings keine Güter gehandelt, sondern Verfügungsrechte über Güter. Die physische Übergabe von Gütern oder Geld ist keine Markttransaktion. Der Markt ist also ein Koordinationsmechanismus, bei dem Verfügungsrechte (d.h. Normen!) getauscht werden: die Verfügungsrechte, ein Gut auf eine bestimmte Art zu nutzen, gegen das Verfügungsrecht, mit Geld andere Güter zu kaufen. Dieser Begriff des Marktes liegt auch den Ausführungen der Auto.
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9783895189944 - Gijsel, Peter de -: Gebr. Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.14, Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie
Gijsel, Peter de -

Gebr. Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.14, Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie (1998)

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Letzte Aktualisierung am: 10.01.2019 08:32:47, Binding: Sondereinband, Label: Metropolis, Publisher: Metropolis, medium: Broschiert, numberOfPages: 364, publicationDate: 1998-01-01, publishers: Gijsel, Peter de, Knut Gerlach, Jörg Glombowski, Franz Haslinger, Peter Kalmbach, Nutzinger, Hans G., Hajo Riese, Rothschild, Kurt W, Thomas Schmid-Schönbein, Johannes Schneider, Winfried Vogt, Hans-Jürgen Wagener, Peter Weise, Ulrich Wittmann, languages: german, ISBN: 3895189944, M03895189944UsedGood.
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9783895189944 - Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie | Metropolis | Neuausgabe | 1998

Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie | Metropolis | Neuausgabe | 1998

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H4Inhalt/H4 ?L "TGünter Vornholz: "DDie neue Sicht der Nachhaltigkeit und die neoklassische Ressourcen- und Umweltökonomie "THans G. Nutzinger: "DNachhaltigkeit und Standardökonomik: komplementär oder substitutiv" "TSylvie Geisendorf: "DDie Umweltökonomische Gesamtrechnung als Grundlage einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik "TRudi Kurz: "DÙnternehmen und nachhaltige Entwicklung "TJürgen Freimann: "DÙmweltmanagement zwischen staatlicher Regulierung und Eigeninitiative "TÅchim Lerch: "DVerfügungsrechte und Umwelt. Zur Verbindung von Ökologischer Ökonomie und ökonomischer Theorie der Verfügungsrechte "TSilke Gronemann und Ulrich Hampicke: "DDie Monetarisierung der Natur - Möglichkeiten, Grenzen und Methoden "TJürgen Meyerhoff: "DOkonomische Bewertung biologischer Vielfalt - aufgezeigt an der Kosten-Nutzen-Analyse der Bundesverkehrswegeplanung "TMichael Finus: "Deine spieltheoretische Betrachtung internationaler Umweltprobleme. Eine Einführung "TPeter Michaelis: "Deffiziente schadstoffübergreifende Klimapolitik: Eine empirische Modellsimulation /DL H4editorial/H4 Die Beiträge des vorliegenden Jahrbuchs 'Ökonomie und Gesellschaft' befassen sich in unterschiedlicher Weise und auf unterschiedlichen Ebenen mit einem Problemkreis, der in der allgemeinen Diskussion als 'Umweltproblematik' oder 'Ökologieproblematik' bezeichnet wird. Dabei werden diese Begriffe zum einen manchmal nahezu gleichbedeutend verwendet, mitunter wird damit aber auch eine begriffliche Unterscheidung angedeutet, der zufolge mit 'Umwelt' die Vorstellung verbunden ist, daß das überkommene volks- und betriebswirtschaftliche Instrumentarium mehr oder weniger unverändert auf ein neues Gebiet - eben die Umwelt - angewendet und dementsprechend weiterentwickelt wird, während dem Begriff 'Ökologie' bisweilen die Idee zugrunde liegt, es müßten grundsätzlich neue Analyseverfahren, Methoden und Instrumente jenseits traditioneller Ökonomik entwickelt und implementiert werden, um der fundamentalen Bedeutung der Natur als unverzichtbare Lebensgrundlage für heutige und künftige Generationen gerecht zu werden. Wie die meisten Beiträge des vorliegenden Bandes allerdings zeigen, hat sich in den letzten zehn Jahren jenseits ideologischer Grundsatzdispute eine gewisse Annäherung der Sichtweisen ergeben. Neoklassisch orientierte Umwelt- und Ressourcenökonomen akzeptieren zunehmend, daß das gewohnte ökonomische Instrumentarium der Modifikation und Weiterentwicklung bedarf, um den Spezifika der ökologischen Problematik mindestes ansatzweise gerecht zu werden, während umgekehrt ökologische Ökonomen in steigendem Maße Verfahren und Ergebnisse der 'Mainstream Economics' übernommen und auf die spezifische ökologische Problematik hin weiterentwickelt haben. Der einleitende Beitrag von Günter Vornholz (Hannover) über 'Die neue Sicht der Nachhaltigkeit und die neoklassische Ressourcen- und Umweltökonomie' betont zunächst einmal die Differenz zwischen traditioneller Umweltökonomik und der 'neuen Sicht der Nachhaltigkeit', die vor allem die seit Ende der 80er Jahre entstandene 'Ökologische Ökonomie' (Ecological Economics) in die Diskussion eingebracht hat. Im Anschluß an Herman Daly (1992) kann man vor allem die Betonung des 'Ausmaßes' (scale) ökonomischer Aktivitäten als das Spezifische der Ökologischen Ökonomie betrachten, da hierbei die physischen Grenzen menschlicher Aktivitäten als gesonderte Problematik in das Blickfeld kommen und nicht einfach, wie in der traditionellen Neoklassik, als Problem zunehmender (Schatten-)Preise infolge des Erreichens natürlicher Beschränkungen behandelt werden. Vornholz diskutiert in seinem Beitrag zunächst verschiedene Konzepte von 'Nachhaltigkeit', bevor er das von der Brundtland-Kommission 1987 definierte Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development) einer eingehenden Erörterung unterzieht. Dabei werden nicht nur die bereits in der Literatur der letzten zehn Jahre ausgiebig.
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9783895189944 - Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie

Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie

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Nachhaltigkeit in der ökonomischen Theorie, Inhalt Günter Vornholz: Die neue Sicht der Nachhaltigkeit und die neoklassische Ressourcen- und Umweltökonomie Hans G. Nutzinger: Nachhaltigkeit und Standardökonomik: komplementär oder substitutiv? Sylvie Geisendorf: Die Umweltökonomische Gesamtrechnung als Grundlage einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik Rudi Kurz: Unternehmen und nachhaltige Entwicklung Jürgen Freimann: Umweltmanagement zwischen staatlicher Regulierung und Eigeninitiative Achim Lerch: Verfügungsrechte und Umwelt. Zur Verbindung von Ökologischer Ökonomie und ökonomischer Theorie der Verfügungsrechte Silke Gronemann und Ulrich Hampicke: Die Monetarisierung der Natur - Möglichkeiten, Grenzen und Methoden Jürgen Meyerhoff: Ökonomische Bewertung biologischer Vielfalt - aufgezeigt an der Kosten-Nutzen-Analyse der Bundesverkehrswegeplanung Michael Finus: Eine spieltheoretische Betrachtung internationaler Umweltprobleme. Eine Einführung Peter Michaelis: Effiziente schadstoffübergreifende Klimapolitik: Eine empirische Modellsimulation Editorial Die Beiträge des vorliegenden Jahrbuchs "Ökonomie und Gesellschaft" befassen sich in unterschiedlicher Weise und auf unterschiedlichen Ebenen mit einem Problemkreis, der in der allgemeinen Diskussion als "Umweltproblematik" oder "Ökologieproblematik" bezeichnet wird. Dabei werden diese Begriffe zum einen manchmal nahezu gleichbedeutend verwendet, mitunter wird damit aber auch eine begriffliche Unterscheidung angedeutet, der zufolge mit "Umwelt" die Vorstellung verbunden ist, dass das überkommene volks- und betriebswirtschaftliche Instrumentarium mehr oder weniger unverändert auf ein neues Gebiet - eben die Umwelt - angewendet und dementsprechend weiterentwickelt wird, während dem Begriff "Ökologie" bisweilen die Idee zugrunde liegt, es müssten grundsätzlich neue Analyseverfahren, Methoden und Instrumente jenseits traditioneller Ökonomik entwickelt und implementiert werden, um der fundamentalen Bedeutung der Natur als unverzichtbare Lebensgrundlage für heutige und künftige Generationen gerecht zu werden. Wie die meisten Beiträge des vorliegenden Bandes allerdings zeigen, hat sich in den letzten zehn Jahren jenseits ideologischer Grundsatzdispute eine gewisse Annäherung der Sichtweisen ergeben. Neoklassisch orientierte Umwelt- und Ressourcenökonomen akzeptieren zunehmend, dass das gewohnte ökonomische Instrumentarium der Modifikation und Weiterentwicklung bedarf, um den Spezifika der ökologischen Problematik mindestes ansatzweise gerecht zu werden, während umgekehrt ökologische Ökonomen in steigendem Masse Verfahren und Ergebnisse der "Mainstream Economics" übernommen und auf die spezifische ökologische Problematik hin weiterentwickelt haben. Der einleitende Beitrag von Günter Vornholz (Hannover) über "Die neue Sicht der Nachhaltigkeit und die neoklassische Ressourcen- und Umweltökonomie" betont zunächst einmal die Differenz zwischen traditioneller Umweltökonomik und der "neuen Sicht der Nachhaltigkeit", die vor allem die seit Ende der 80er Jahre entstandene "Ökologische Ökonomie" (Ecological Economics) in die Diskussion eingebracht hat. Im Anschluss an Herman Daly (1992) kann man vor allem die Betonung des "Ausmasses" (scale) ökonomischer Aktivitäten als das Spezifische der Ökologischen Ökonomie betrachten, da hierbei die physischen Grenzen menschlicher Aktivitäten als gesonderte Problematik in das Blickfeld kommen und nicht einfach, wie in der traditionellen Neoklassik, als Problem zunehmender (Schatten-)Preise infolge des Erreichens natürlicher Beschränkungen behandelt werden. Vornholz diskutiert in seinem Beitrag zunächst verschiedene Konzepte von "Nachhaltigkeit", bevor er das von der Brundtland-Kommission 1987 definierte Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development) einer eingehenden Erörterung unterzieht. Dabei werden nicht nur die bereits in der Literatur der letzten zehn Jahre ausgiebig diskutierten konzeptionellen Fragen beleuchtet, sondern es wird darüber hinaus auch der Beitrag der Technik zur Umsetzung dieses Leitbildes in de.
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9783895189913 - Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral: Jahrbuch 11

Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral: Jahrbuch 11 (2000)

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9783895189913 - Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral: Jahrbuch 11

Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral: Jahrbuch 11 (2000)

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Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral: Jahrbuch 11 (2000)

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Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral (2000)

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9783895189913 - Herausgeber: Peter de Gijsel, Herausgeber: Knut Gerlach, Herausgeber: Jörg Glombowski, Herausgeber: Franz Haslinger, Herausgeber: Peter Kalmbach, Herausgeber: Hans G. Nutzinger, Herausgeber: Hajo Riese, Herausgeber: Kurt W. Rothschild, Herausgeber: Thoma: Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral
Herausgeber: Peter de Gijsel, Herausgeber: Knut Gerlach, Herausgeber: Jörg Glombowski, Herausgeber: Franz Haslinger, Herausgeber: Peter Kalmbach, Herausgeber: Hans G. Nutzinger, Herausgeber: Hajo Riese, Herausgeber: Kurt W. Rothschild, Herausgeber: Thoma

Ökonomie und Gesellschaft, Jahrb.11, Markt, Norm und Moral (2000)

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