Beschriebene Gesichter Ekphrastische Porträts in der Erzählkunst des Poetischen Realismus
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| Beschriebene Gesichter | Aisthesis | 1., Auflage | 2012
DE NW
ISBN: 9783895289347 bzw. 3895289345, in Deutsch, Aisthesis, neu.
Das menschliche Antlitz umfasst mehr als die Summe seiner Teile: Sei es die Faszination eines geheimnisvollen Lächelns oder die Frage nach der Lebensgeschichte dargestellter Personen - Porträtdarstellungen berühren auf eine besondere Weise. Ist nun das Porträt im klassischen Sinne die bildliche Darstellung des menschlichen Erscheinungsbildes und der Persönlichkeit, so entfernt sich die (Porträt-)Ekphrase von der Unmittelbarkeit des Bildes. Der Gesamteindruck des bildkünstlerischen Werkes wird zugunsten einer textuellen Fokussierung bestimmter Elemente aufgegeben, an die Stelle der Darstellung tritt die Beschreibung. Die Studie Beschriebene Gesichter untersucht die Funktionen dieser Porträtekphrasen in der Literatur des Poetischen Realismus, einer bemerkenswerten Epoche für Bild-Text-Verbindungen, nachdem 1839 mit der Erfindung der Daguerreotypie/Photographie der Bildenden Kunst ein Medium zur Seite gestellt wurde, das die Frage nach ähnlicher oder idealer Darstellungsweise neu aufwarf. Auf welche Weise verarbeitete die Literatur die Konkurrenz dieser beiden Medien? Was passierte bei der Übertragung bildlicher Darstellungsformen in Textzeichen? Bildeten sich Schwerpunkte (neu) heraus, wurden Akzente neu gesetzt? Welche Funktionen besitzen die Ekphrasen für den Text, in dem sie als dekoratives Attribut, interessantes Nebenmotiv oder bestimmendes Leitmotiv auftauchen können? Aus dem Versuch, durch eine systematische Auswertung des vollständigen Oeuvres zahlreicher bekannter wie unbekannter Realisten, von Theodor Fontane und Adalbert Stifter bis hin zu Julius Grosse und Moritz G. Saphir, Antworten auf diese Fragen zu finden, ergeben sich auch neue theoretische Zugänge zur Interpretation der einzelnen Werke.
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Symbolbild
Beschriebene Gesichter (2012)
DE NW
ISBN: 9783895289347 bzw. 3895289345, in Deutsch, Aisthesis, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
- Das menschliche Antlitz umfasst mehr als die Summe seiner Teile: Sei es die Faszination eines geheimnisvollen Lächelns oder die Frage nach der Lebensgeschichte dargestellter Personen - Porträtdarstellungen berühren auf eine besondere Weise. Ist nun das ,Porträt' im klassischen Sinne die bildliche Darstellung des menschlichen Erscheinungsbildes und der Persönlichkeit, so entfernt sich die (Porträt-)Ekphrase von der Unmittelbarkeit des Bildes. Der Gesamteindruck des bildkünstlerischen Werkes wird zugunsten einer textuellen Fokussierung bestimmter Elemente aufgegeben; an die Stelle der Darstellung tritt die Beschreibung.Die Studie Beschriebene Gesichter untersucht die Funktionen dieser Porträtekphrasen in der Literatur des Poetischen Realismus, einer bemerkenswerten Epoche für Bild-Text-Verbindungen, nachdem 1839 mit der Erfindung der Daguerreotypie/Photographie der Bildenden Kunst ein Medium zur Seite gestellt wurde, das die Frage nach ähnlicher oder idealer Darstellungsweise neu aufwarf. Auf welche Weise verarbeitete die Literatur die Konkurrenz dieser beiden Medien Was passierte bei der Übertragung bildlicher Darstellungsformen in Textzeichen Bildeten sich Schwerpunkte (neu) heraus, wurden Akzente neu gesetzt Welche Funktionen besitzen die Ekphrasen für den Text, in dem sie als dekoratives Attribut, interessantes Nebenmotiv oder bestimmendes Leitmotiv auftauchen können Aus dem Versuch, durch eine systematische Auswertung des vollständigen Oeuvres zahlreicher bekannter wie unbekannter Realisten, von Theodor Fontane und Adalbert Stifter bis hin zu Julius Grosse und Moritz G. Saphir, Antworten auf diese Fragen zu finden, ergeben sich auch neue theoretische Zugänge zur Interpretation der einzelnen Werke.< 586 pp. Deutsch.
- Das menschliche Antlitz umfasst mehr als die Summe seiner Teile: Sei es die Faszination eines geheimnisvollen Lächelns oder die Frage nach der Lebensgeschichte dargestellter Personen - Porträtdarstellungen berühren auf eine besondere Weise. Ist nun das ,Porträt' im klassischen Sinne die bildliche Darstellung des menschlichen Erscheinungsbildes und der Persönlichkeit, so entfernt sich die (Porträt-)Ekphrase von der Unmittelbarkeit des Bildes. Der Gesamteindruck des bildkünstlerischen Werkes wird zugunsten einer textuellen Fokussierung bestimmter Elemente aufgegeben; an die Stelle der Darstellung tritt die Beschreibung.Die Studie Beschriebene Gesichter untersucht die Funktionen dieser Porträtekphrasen in der Literatur des Poetischen Realismus, einer bemerkenswerten Epoche für Bild-Text-Verbindungen, nachdem 1839 mit der Erfindung der Daguerreotypie/Photographie der Bildenden Kunst ein Medium zur Seite gestellt wurde, das die Frage nach ähnlicher oder idealer Darstellungsweise neu aufwarf. Auf welche Weise verarbeitete die Literatur die Konkurrenz dieser beiden Medien Was passierte bei der Übertragung bildlicher Darstellungsformen in Textzeichen Bildeten sich Schwerpunkte (neu) heraus, wurden Akzente neu gesetzt Welche Funktionen besitzen die Ekphrasen für den Text, in dem sie als dekoratives Attribut, interessantes Nebenmotiv oder bestimmendes Leitmotiv auftauchen können Aus dem Versuch, durch eine systematische Auswertung des vollständigen Oeuvres zahlreicher bekannter wie unbekannter Realisten, von Theodor Fontane und Adalbert Stifter bis hin zu Julius Grosse und Moritz G. Saphir, Antworten auf diese Fragen zu finden, ergeben sich auch neue theoretische Zugänge zur Interpretation der einzelnen Werke.< 586 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Beschriebene Gesichter (2012)
DE NW
ISBN: 9783895289347 bzw. 3895289345, in Deutsch, Aisthesis Verlag Aug 2012, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Das menschliche Antlitz umfasst mehr als die Summe seiner Teile: Sei es die Faszination eines geheimnisvollen Lächelns oder die Frage nach der Lebensgeschichte dargestellter Personen - Porträtdarstellungen berühren auf eine besondere Weise. Ist nun das Porträt im klassischen Sinne die bildliche Darstellung des menschlichen Erscheinungsbildes und der Persönlichkeit, so entfernt sich die (Porträt-)Ekphrase von der Unmittelbarkeit des Bildes. Der Gesamteindruck des bildkünstlerischen Werkes wird zugunsten einer textuellen Fokussierung bestimmter Elemente aufgegeben; an die Stelle der Darstellung tritt die Beschreibung. Die Studie Beschriebene Gesichter untersucht die Funktionen dieser Porträtekphrasen in der Literatur des Poetischen Realismus, einer bemerkenswerten Epoche für Bild-Text-Verbindungen, nachdem 1839 mit der Erfindung der Daguerreotypie/Photographie der Bildenden Kunst ein Medium zur Seite gestellt wurde, das die Frage nach ähnlicher oder idealer Darstellungsweise neu aufwarf. Auf welche Weise verarbeitete die Literatur die Konkurrenz dieser beiden Medien Was passierte bei der Übertragung bildlicher Darstellungsformen in Textzeichen Bildeten sich Schwerpunkte (neu) heraus, wurden Akzente neu gesetzt Welche Funktionen besitzen die Ekphrasen für den Text, in dem sie als dekoratives Attribut, interessantes Nebenmotiv oder bestimmendes Leitmotiv auftauchen können Aus dem Versuch, durch eine systematische Auswertung des vollständigen Oeuvres zahlreicher bekannter wie unbekannter Realisten, von Theodor Fontane und Adalbert Stifter bis hin zu Julius Grosse und Moritz G. Saphir, Antworten auf diese Fragen zu finden, ergeben sich auch neue theoretische Zugänge zur Interpretation der einzelnen Werke. 586 pp. Deutsch.
Neuware - Das menschliche Antlitz umfasst mehr als die Summe seiner Teile: Sei es die Faszination eines geheimnisvollen Lächelns oder die Frage nach der Lebensgeschichte dargestellter Personen - Porträtdarstellungen berühren auf eine besondere Weise. Ist nun das Porträt im klassischen Sinne die bildliche Darstellung des menschlichen Erscheinungsbildes und der Persönlichkeit, so entfernt sich die (Porträt-)Ekphrase von der Unmittelbarkeit des Bildes. Der Gesamteindruck des bildkünstlerischen Werkes wird zugunsten einer textuellen Fokussierung bestimmter Elemente aufgegeben; an die Stelle der Darstellung tritt die Beschreibung. Die Studie Beschriebene Gesichter untersucht die Funktionen dieser Porträtekphrasen in der Literatur des Poetischen Realismus, einer bemerkenswerten Epoche für Bild-Text-Verbindungen, nachdem 1839 mit der Erfindung der Daguerreotypie/Photographie der Bildenden Kunst ein Medium zur Seite gestellt wurde, das die Frage nach ähnlicher oder idealer Darstellungsweise neu aufwarf. Auf welche Weise verarbeitete die Literatur die Konkurrenz dieser beiden Medien Was passierte bei der Übertragung bildlicher Darstellungsformen in Textzeichen Bildeten sich Schwerpunkte (neu) heraus, wurden Akzente neu gesetzt Welche Funktionen besitzen die Ekphrasen für den Text, in dem sie als dekoratives Attribut, interessantes Nebenmotiv oder bestimmendes Leitmotiv auftauchen können Aus dem Versuch, durch eine systematische Auswertung des vollständigen Oeuvres zahlreicher bekannter wie unbekannter Realisten, von Theodor Fontane und Adalbert Stifter bis hin zu Julius Grosse und Moritz G. Saphir, Antworten auf diese Fragen zu finden, ergeben sich auch neue theoretische Zugänge zur Interpretation der einzelnen Werke. 586 pp. Deutsch.
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Beschriebene Gesichter: Ekphrastische Porträts in der Erzählkunst des Poetischen Realismus (2012)
DE HC US FE
ISBN: 9783895289347 bzw. 3895289345, in Deutsch, 586 Seiten, Aisthesis, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, buch_duska.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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