Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien. Kontinuität und Wandel während der Bronze- und Eisenzeit. (Internationale Archäologie 118). 1. Aufl.
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9783896464934 - Arianna Sophia Zischow: Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien
Arianna Sophia Zischow

Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien

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Kontinuität und Wandel während der Bronze- und Eisenzeit, Die Studie bietet anhand von Publikationen und Archivberichten eine Zusammenfassung von Merkmalen und Entwicklung der westsibirischen Siedlungslandschaft im 2./1. Jt. v.Chr.. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich als sumpfreiche Ebene entlang des Urals von der Kasachischen Steppe bis zur Tundra der Obmündung. Ackerbau war in prähistorischer Zeit nur in südlichen Flußniederungen möglich, so daß Viehzucht, Jagd und Fischfang große Bedeutung hatten. Der Katalog umfaßt 710 ausgewertete Siedlungen. Getrennt nach vier Zeithorizonten werden Hausformen und Siedlungsformen genau beschrieben. Die Auswertung ergibt von Süd nach Nord eine Abnahme von Siedlungsgröße, Hauszahl, Innenraumfläche und Variabilität. Hausgrößen sind in der Steppe dreimal bis fünfmal größer als im Norden. Ein Drittel der Siedlungen sind befestigt, ein Drittel weist planmäßige Strukturen auf, vor allem in der Steppe. 17% der Ansiedlungen liegen an Seeufern, über die Hälfte nicht mehr als 6 m über Talgrund. Insgesamt kommen acht Hausformen und elf Siedlungsformen vor, die fünf langfristige Siedlungstraditionen anzeigen [Steppe, nördl. Waldsteppe, westl./östl. Taiga, mittlerer Ural].On the basis of publications and archive material, this study presents a summary of the characteristics and development of Western Siberian settlement landscapes in the 2nd and 1st mill. B.C.. The research area expands as a boggy plain along the Urals from the Kazakh Steppe to the tundra around the embouchure of the River Ob. In prehistoric times, agriculture was only possible in the southern river plains, so that husbandry, hunting, and fishing were of major importance. The catalogue includes 710 examined settlements. Divided by four time horizons, the house and settlement types are described in detail. Analysis reveals a decrease of settlement size, number of houses, internal surface, and variability from south to north. House sizes of the steppe are three to five times larger than in the north. One third of settlements are fortified, one third possess regular structures, particular in the steppe. 17% of settlements are situated on lake shores, over 50% are up to 6 m above valley bottom level. Altogether, there is evidence for eight house types and eleven settlement types that are indicative of five long-term settlement traditions [steppe, northern forested steppe, western/eastern taiga, Central Ural].
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9783896464934 - Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien

Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien

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Kontinuität und Wandel während der Bronze- und Eisenzeit, Die Studie bietet anhand von Publikationen und Archivberichten eine Zusammenfassung von Merkmalen und Entwicklung der westsibirischen Siedlungslandschaft im 2./1. Jt. v.Chr.. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich als sumpfreiche Ebene entlang des Urals von der Kasachischen Steppe bis zur Tundra der Obmündung. Ackerbau war in prähistorischer Zeit nur in südlichen Flussniederungen möglich, so dass Viehzucht, Jagd und Fischfang grosse Bedeutung hatten. Der Katalog umfasst 710 ausgewertete Siedlungen. Getrennt nach vier Zeithorizonten werden Hausformen und Siedlungsformen genau beschrieben. Die Auswertung ergibt von Süd nach Nord eine Abnahme von Siedlungsgrösse, Hauszahl, Innenraumfläche und Variabilität. Hausgrössen sind in der Steppe dreimal bis fünfmal grösser als im Norden. Ein Drittel der Siedlungen sind befestigt, ein Drittel weist planmässige Strukturen auf, vor allem in der Steppe. 17% der Ansiedlungen liegen an Seeufern, über die Hälfte nicht mehr als 6 m über Talgrund. Insgesamt kommen acht Hausformen und elf Siedlungsformen vor, die fünf langfristige Siedlungstraditionen anzeigen [Steppe, nördl. Waldsteppe, westl./östl. Taiga, mittlerer Ural].On the basis of publications and archive material, this study presents a summary of the characteristics and development of Western Siberian settlement landscapes in the 2nd and 1st mill. B.C.. The research area expands as a boggy plain along the Urals from the Kazakh Steppe to the tundra around the embouchure of the River Ob. In prehistoric times, agriculture was only possible in the southern river plains, so that husbandry, hunting, and fishing were of major importance. The catalogue includes 710 examined settlements. Divided by four time horizons, the house and settlement types are described in detail. Analysis reveals a decrease of settlement size, number of houses, internal surface, and variability from south to north. House sizes of the steppe are three to five times larger than in the north. One third of settlements are fortified, one third possess regular structures, particular in the steppe. 17% of settlements are situated on lake shores, over 50% are up to 6 m above valley bottom level. Altogether, there is evidence for eight house types and eleven settlement types that are indicative of five long-term settlement traditions [steppe, northern forested steppe, western/eastern taiga, Central Ural].
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9783896464934 - Arianna Sophia Zischow: Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien
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Arianna Sophia Zischow

Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien (2012)

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Arianna Sophia Zischow

Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien: Kontinuität und Wandel während der Bronze- und Eisenzeit (Internationale Archäologie) (2012)

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Arianna Sophia Zischow

Prähistorische Siedlungsräume in Westsibirien: Kontinuität und Wandel während der Bronze- und Eisenzeit (2012)

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