Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa. 2 Teilbände. (Freiburger Beiträge zur Archäologie und Geschichte des ersten Jahrtausends 12).
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9783896467720 - Nick, Michael: Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa. 2 Teilbände. (Freiburger Beiträge zur Archäologie und Geschichte des ersten Jahrtausends 12).
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Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa. 2 Teilbände. (Freiburger Beiträge zur Archäologie und Geschichte des ersten Jahrtausends 12). (2006)

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Rahden, Vlg. Marie Leidorf, 968 S., 51 Ktn, 6 Taf. 4° kart. *neuwertig* Die Arbeit basiert auf einem Katalog aller, mehr als 55.000 publizierter Münzen des M-SLT aus Süddeutschland und Nachbargebieten. Ihre Verteilung bietet Einblick in Ursprung, Handel und Wirtschaftsräume. Weitere Aussagen ergeben sich aus Material, Gewicht, Wert, Prägeort / Prägeherr und Fundumständen. Antike Texte bestätigen die erkennbare Doppelfunktion von Münzen, wirtschaftlich als Geld für gewinnorientierten Handel und gesellschaftlich als Prestigemittel und Hortungsmittel für Gaben "diplomatischer" Art und an Gefolgsleute, Mitgift, Bestechung, Sold, Tribut und religiöse Opfer. Der Münzgebrauch durchläuft regional verschieden bis zu 4 Phasen: 1. [Ende 3.-Mitte 2. Jhs.] Edelmetallmünzen als Prestiggut und Opfergut; 2. [2. Hälfte 2. Jhs.] Geldwirtschaft mit Silbermünzen und Buntmetallmünzen; 3. [1. Hälfte 1. Jhs.] regionale Umstrukturierung; 4. [2. Hälfte 1. Jhs.] Erlöschen der Münzprägung bzw. römischer Einfluß. Als Münzherrn kommen Adlige oder Kaufleute in Frage. Stammeszuweisungen gelingen erst über Legenden nachcaesarischer Bronzemünzen. Das Ende der Geldwirtschaft ist verbunden mit dem Ende der Oppida als Anlaufpunkte für - wohl sukzessiven - Fernhandel.Geschichte [Geschichte; Kelten; Numismatik] 2006.
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