Ja heißt Ja?: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex
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9783896571625 - Rona Torenz: Ja heißt Ja? - Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex
Rona Torenz

Ja heißt Ja? - Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex

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ISBN: 9783896571625 bzw. 3896571621, in Deutsch, Schmetterling Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.

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Ja heißt Ja?: Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur Neuformulierung feministischer Strategien gegen sexualisierte Gewalt. Dafür beleuchtet es die Grundlagen der aktuellen Debatten um sexuelle Zustimmung - bekannt unter «Ja heißt Ja» oder «Konsensprinzip» - und unterzieht diese einer kritischen Analyse.Feministinnen kämpfen seit den 1970er Jahren unter dem Motto «Nein heißt Nein» für sexuelle Selbstbestimmung und gegen «Gewalt gegen Frauen». Es geht dabei um nichts Geringeres als die Anerkennung von Frauen als (vollwertige) sexuelle Subjekte: Die politische Losung «Nein heißt Nein» verlangt, das «Nein» von Frauen ernst zu nehmen. Aus der Erkenntnis heraus, dass es nicht immer allen gleich möglich ist, «Nein» zu sagen, ist die feministische Forderung nach «Ja heißt Ja» entstanden. Nur weil kein «Nein» formuliert wurde, ist Sex demnach noch nicht als einvernehmlich zu betrachten. Vielmehr ist die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten notwendig. Damit soll gleichzeitig die Verantwortung für sexuelle Gewalt verlagert werden: Weg von jenen, die nicht (klar genug) «Nein» sagen hin zu jenen, die nicht das nötige «Ja» abwarten. Aus einer feministischen Perspektive erscheint dies zunächst plausibel. Rona Torenz fragt nach den stillschweigenden Voraussetzungen der feministischen Debatten um sexuelle Zustimmung und begreift ihre Effekte als ambivalent. Im Zuge der Verinnerlichung sexueller Machtverhältnisse im Kontext der allgemeinen (Neo-)Liberalisierung greift «Ja heißt Ja» zu kurz. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass «Ja heißt Ja» gesellschaftliche Machtverhältnisse, speziell heteronormative Geschlechterverhältnisse, unterschätzt. Auf Grundlage der formulierten Kritik gibt Rona Torenz einen Ausblick auf die Weiterentwicklung feministischer Analysen sexueller Machtverhältnisse. Buch.
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9783896571625 - Rona Torenz: Ja heißt Ja?: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex (Black books) - Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex
Rona Torenz

Ja heißt Ja?: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex (Black books) - Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex

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ISBN: 9783896571625 bzw. 3896571621, in Deutsch, Schmetterling Stuttgart, gebundenes Buch, gebraucht.

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Ja heißt Ja?: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex (Black books): Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur Neuformulierung feministischer Strategien gegen sexualisierte Gewalt. Dafür beleuchtet es die Grundlagen der aktuellen Debatten um sexuelle Zustimmung - bekannt unter «Ja heißt Ja» oder «Konsensprinzip» - und unterzieht diese einer kritischen Analyse.Feministinnen kämpfen seit den 1970er Jahren unter dem Motto «Nein heißt Nein» für sexuelle Selbstbestimmung und gegen «Gewalt gegen Frauen». Es geht dabei um nichts Geringeres als die Anerkennung von Frauen als (vollwertige) sexuelle Subjekte: Die politische Losung «Nein heißt Nein» verlangt, das «Nein» von Frauen ernst zu nehmen. Aus der Erkenntnis heraus, dass es nicht immer allen gleich möglich ist, «Nein» zu sagen, ist die feministische Forderung nach «Ja heißt Ja» entstanden. Nur weil kein «Nein» formuliert wurde, ist Sex demnach noch nicht als einvernehmlich zu betrachten. Vielmehr ist die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten notwendig. Damit soll gleichzeitig die Verantwortung für sexuelle Gewalt verlagert werden: Weg von jenen, die nicht (klar genug) «Nein» sagen hin zu jenen, die nicht das nötige «Ja» abwarten. Aus einer feministischen Perspektive erscheint dies zunächst plausibel. Rona Torenz fragt nach den stillschweigenden Voraussetzungen der feministischen Debatten um sexuelle Zustimmung und begreift ihre Effekte als ambivalent. Im Zuge der Verinnerlichung sexueller Machtverhältnisse im Kontext der allgemeinen (Neo-)Liberalisierung greift «Ja heißt Ja» zu kurz. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass «Ja heißt Ja» gesellschaftliche Machtverhältnisse, speziell heteronormative Geschlechterverhältnisse, unterschätzt. Auf Grundlage der formulierten Kritik gibt Rona Torenz einen Ausblick auf die Weiterentwicklung feministischer Analysen sexueller Machtverhältnisse. Gebundene Ausgabe.
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9783896571625 - Ja heißt Ja?

Ja heißt Ja?

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ISBN: 9783896571625 bzw. 3896571621, in Deutsch, neu, Hörbuch.

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Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur Neuformulierung feministischer Strategien gegen sexualisierte Gewalt. Dafür beleuchtet es die Grundlagen der aktuellen Debatten um sexuelle Zustimmung — bekannt unter «Ja heißt Ja» oder «Konsensprinzip» — und unterzieht diese einer kritischen Analyse.Feministinnen kämpfen seit den 1970er Jahren unter dem Motto «Nein heißt Nein» für sexuelle Selbstbestimmung und gegen «Gewalt gegen Frauen». Es geht dabei um nichts Geringeres als die Anerkennung von Frauen als (vollwertige) sexuelle Subjekte: Die politische Losung «Nein heißt Nein» verlangt, das «Nein» von Frauen ernst zu nehmen. Aus der Erkenntnis heraus, dass es nicht immer allen gleich möglich ist, «Nein» zu sagen, ist die feministische Forderung nach «Ja heißt Ja» entstanden. Nur weil kein «Nein» formuliert wurde, ist Sex demnach noch nicht als einvernehmlich zu betrachten. Vielmehr ist die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten notwendig. Damit soll gleichzeitig die Verantwortung für sexuelle Gewalt verlagert werden: Weg von jenen, die nicht (klar genug) «Nein» sagen hin zu jenen, die nicht das nötige «Ja» abwarten.Aus einer feministischen Perspektive erscheint dies zunächst plausibel. Rona Torenz fragt nach den stillschweigenden Voraussetzungen der feministischen Debatten um sexuelle Zustimmung und begreift ihre Effekte als ambivalent. Im Zuge der Verinnerlichung sexueller Machtverhältnisse im Kontext der allgemeinen (Neo-)Liberalisierung greift «Ja heißt Ja» zu kurz. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass «Ja heißt Ja» gesellschaftliche Machtverhältnisse, speziell heteronormative Geschlechterverhältnisse, unterschätzt. Auf Grundlage der formulierten Kritik gibt Rona Torenz einen Ausblick auf die Weiterentwicklung feministischer Analysen sexueller Machtverhältnisse.
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3896571621 - Torenz, Rona: Ja heißt Ja? - Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex
Torenz, Rona

Ja heißt Ja? - Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex (2019)

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ISBN: 3896571621 bzw. 9783896571625, vermutlich in Deutsch, 164 Seiten, Schmetterling Verlag GmbH, Stuttgart, Taschenbuch, gebraucht, schlechter Zustand, Erstausgabe.

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Das Buch ist in diesem Zustand: Am Umschlag Knicke, Macken, Kratzer und Reibespuren. Etwa sechzig Seiten haben kleine Knicke an Ecken. Sonst ist das Buch in einem guten Zustand. Das Buch ist ungelesen. Das Buch: Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur Neuformulierung feministischer Strategien gegen sexualisierte Gewalt. Dafür beleuchtet es die Grundlagen der aktuellen Debatten um sexuelle Zustimmung bekannt unter Ja heißt Ja oder Konsensprinzip und unterzieht diese einer kritischen Analyse. Feministinnen kämpfen seit den 1970er Jahren unter dem Motto Nein heißt Nein für sexuelle Selbstbestimmung und gegen Gewalt gegen Frauen. Es geht dabei um nichts Geringeres als die Anerkennung von Frauen als (vollwertige) sexuelle Subjekte: Die politische Losung Nein heißt Nein verlangt, das Nein von Frauen ernst zu nehmen. Aus der Erkenntnis heraus, dass es nicht immer allen gleich möglich ist, Nein zu sagen, ist die feministische Forderung nach Ja heißt Ja entstanden. Nur weil kein Nein formuliert wurde, ist Sex demnach noch nicht als einvernehmlich zu betrachten. Vielmehr ist die ausdrückliche Zustimmung aller Beteiligten notwendig. Damit soll gleichzeitig die Verantwortung für sexuelle Gewalt verlagert werden: Weg von jenen, die nicht (klar genug) Nein sagen hin zu jenen, die nicht das nötige Ja abwarten. Aus einer feministischen Perspektive erscheint dies zunächst plausibel. Rona Torenz fragt nach den stillschweigenden Voraussetzungen der feministischen Debatten um sexuelle Zustimmung und begreift ihre Effekte als ambivalent. Im Zuge der Verinnerlichung sexueller Machtverhältnisse im Kontext der allgemeinen (Neo-)Liberalisierung greift Ja heißt Ja zu kurz. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass Ja heißt Ja gesellschaftliche Machtverhältnisse, speziell heteronormative Geschlechterverhältnisse, unterschätzt. Auf Grundlage der formulierten Kritik gibt Rona Torenz einen Ausblick auf die Weiterentwicklung feministischer Analysen sexueller Machtverhältnisse. Medienstimmen: Die von Torenz vorgelegte Analyse stellt sich einer großen Herausforderung: Denn will man sexuelle Zustimmung untersuchen und bestimmen, sieht man sich bald mit Fragenkomplexen konfrontiert, in denen sich moralische, philosophische, strafrechtliche, kulturelle und alltagspraktische Problemstellungen überlappen und nach einer differenzierten Analyse verlangen. Ist Zustimmung eine Handlung oder ein Bewusstseinszustand? Ist Einverständnis synonym mit Wille und Lust? Haben Menschen innerhalb gegebener Strukturen überhaupt einen freien Willen? Es gelingt Torenz meines Erachtens, sich dieser Herausforderung zu stellen, souverän innerhalb dieses Komplexes zu navigieren und das Konzept "Ja heißt Ja" differenziert zu untersuchen. Darin liegt die große Stärke des vorliegenden Buches: Torenz zeigt die Komplexität des Gegenstandes auf, beleuchtet die Verwobenheit von Sexualität und heteronormativen Strukturen und regt zum kritischen Weiterdenken an. Julia Molin auf hsozkult.geschichte.de Torenz wagt sich mit dem kompakten Theorie-Band innerfeministisch an ein kontrovers diskutiertes Thema und lotet differenziert die Grauzonen zwischen dem gesellschaftlichen Ideal der Einvernehmlichkeit auf der einen und der sexistischen Wirklichkeit auf der anderen Seite aus. Melanie Götz in L-mag, 4/19 Wir haben den Punkt erreicht, wo es darum geht, die Erkenntnisse der Frauenbewegung im Alltag zu implementieren, in den alltäglichen Begegnungen zwischen den Geschlechtern. Und in dieser Hinsicht gilt nicht nur, aber eben ganz besonders für den Sex, dass er ambivalent vielschichtig, nicht eindeutig und klar zu beurteilen ist, und dass wir für ein gutes Leben weniger starre Regeln brauchen, an denen man sich wie an einer Checkliste orientieren kann, sondern vielmehr das notwendige Fingerspitzengefühl, um in einer gegebenen Situation das Angemessene zu tun. Dieses Buch ist eine gute Lektüre, die uns in dieser Hinsicht weiterbringt. Antje Schrupp, beziehungsweise ... weiterdenken, 2019, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 190x108 mm, 180g, 1. Auflage, 164, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Sofortüberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783896571625 - Torenz, Rona: Ja heißt Ja?
Torenz, Rona

Ja heißt Ja?

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ISBN: 9783896571625 bzw. 3896571621, vermutlich in Deutsch, gebundenes Buch, neu.

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Erscheinungsdatum: 03/2019, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Ja heißt Ja?, Titelzusatz: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex, Autor: Torenz, Rona, Verlag: Schmetterling Verlag GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Feminismus // Frauenbewegung // Gender Studies // Geschlechterforschung // Gesellschaft // Familie // Frau // Sexualität // Kind // Missbrauch // Kindesmissbrauch // Sexueller Missbrauch // Sex // Sex und Sexualität // soziale Aspekte // Politik und Staat // Sexueller Missbrauch und Belästigung, Rubrik: Politikwissenschaft // Soziologie, Populäre Darst., Seiten: 166, Gewicht: 177 gr, Verkäufer: averdo.
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9783896571625 - Torenz, Rona: Ja heißt Ja?
Torenz, Rona

Ja heißt Ja?

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Erscheinungsdatum: 03/2019, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Ja heißt Ja?, Titelzusatz: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex, Autor: Torenz, Rona, Verlag: Schmetterling Verlag GmbH // Schmetterling Stuttgart, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Feminismus // Frauenbewegung // Gender Studies // Geschlechterforschung // Gesellschaft // Familie // Frau // Sexualität // Kind // Missbrauch // Kindesmissbrauch // Sexueller Missbrauch // Sex // Sex und Sexualität // soziale Aspekte // Politik und Staat // Sexueller Missbrauch und Belästigung, Rubrik: Politikwissenschaft // Soziologie, Populäre Darst., Seiten: 166, Gewicht: 177 gr, Verkäufer: averdo.
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9783896571625 - Rona Torenz: Ja heißt Ja?: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex
Symbolbild
Rona Torenz

Ja heißt Ja?: Feministische Debatten um einvernehmlichen Sex (2018)

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