Hauptlinge und Krieger : Hrsg. v. Christopher Cardozo. (Die ersten Amerikaner)
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Curtis, Edward S.; übersetzt von Martin Rometsch; Vorwort von Christopher Cardozo

Great Plains: Chiefs & Warriors - Häuptlinge und Krieger (Native Nations, Volume I) + Die großen Ebenen (Native Nations, Volume III) -> 2 (1996)

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ISBN: 3896600109 bzw. 9783896600103, Band: 3, in Deutsch, 192 Seiten, Knesebeck-GmbH & Co. KG; zweite ISBN: 3896600079, München, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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Kaum sichtbare Gebrauchsspuren am Einband, alles andere in akkuratem Zustand, wie neu, wie ungelesen. Keine Eintragungen, keine Eselsohren, Flecken oder gar Einrisse. Aufgrund des Warenwertes werden diese Bücher als Paket versandt. Edward Sheriff Curtis schuf für sein zwischen 1907 und 1930 veröffentlichtes großes Werk "The North American Indian" mit seinen zwanzig Bänden und zwanzig Foliotafeln über 40000 Fotos bei achtzig Stammesgruppen im gesamten Westen der USA, in Kanada und in Alaska. Am meisten interessierten ihn allerdings die Indianer der Great Plains, der großen Ebenen. Vier der ersten sechs Bände mit den dazugehörigen Foliotafeln widmete er ausschließlich den Stämmen der Plains. Die Indianervölker der Great Plains waren halbnomadische Jäger und Sammler, deren Kultur und Lebensweise um die Jagd auf Wild, vor allem auf den Büffel, kreiste. Diese Gesellschaften schätzten Stärke, Selbständigkeit und eine innige Vertrautheit mit der Natur. Curtis war fasziniert von diesen stolzen, völlig unabhängigen Völkern, ihrer hochentwickelten materiellen Kultur und ihrem vielschichtigen religiösen und spirituellen Leben. Curtis beschäftigte sich mit vielen Aspekten des Lebens auf den Plains. Zwar wollte er ein möglichst umfassendes Bild der indianischen Lebenswelt vermitteln, doch den Kern seiner ursprünglichen Veröffentlichungen bildeten seine Landschaften, Porträts und Bilder von Riten und Zeremonien. Die außerordentliche Vielfalt der Völker, Orte und Kulturen, mit denen Curtis in Berührung kam, versorgte ihn reichhaltig mit Material. Seine in den Plains geschaffenen Porträts, besonders die der Stammesführer, gehören zu seinen berühmtesten Bildern. Als Künstler fühlte sich Curtis zu den ausdrucksvollen Gesichtern der Plains-Indianer hingezogen. Ihre auffallenden Wangenknochen und ausgeprägten Gesichtszüge passten gut zu Curtis' dramatisierender Porträtfotografie; sie ermöglichten es ihm, die frappierende Beleuchtung voll zu nutzen und die graphischen Kompositionen, die er so liebte, einzusetzen. Zunächst begegneten ihm die Stämme mit größtem Argwohn, doch sobald sie ihn näher kannten und seinen Auftrag verstanden hatten, vertrauten sie ihm und ermunterten ihn sogar, sie zu fotografieren. Wenn sie der Nachwelt, besonders ihren eigenen Nachkommen, authentische, einfühlsame Zeugnisse ihrer Kultur hinterlassen wollten, dann, so erkannten sie, war Curtis der einzige Fotograf, der diese Aufgabe auf sensible, respektvolle Weise lösen konnte. Die Landschaften, auf die Curtis traf, mit Flüssen, Bergen, Tälern, grünen Ebenen, Widdern und den Bad Lands, inspirierten auch seine künstlerische Empfindsamkeit. Die Bilder, die er im Winter bei den Sioux und Apsaroke in den nördlichen Plains aufnahm, zeigen, wie sehr Curtis in seinem Lebenswerk und seiner erschöpfenden Schilderung des Stammeslebens aufging. Das Reisen und Fotografieren war selbst während der Sommermonate mühselig und schwierig; im Winter war es nahezu unmöglich. Nur wenige Fotografen nahmen die Entbehrungen auf sich, die notwendig sind, um solche Fotos zu machen. Die Winterbilder, die Curtis schuf, sind nicht nur ungewöhnlich, sondern überaus friedlich und schön. Die Zeremonien, die Religion und die Mythen der Plains waren Curtis ebenfalls äußerst wichtig. Er machte zahlreiche Fotos von diesen Motiven, stellte Tausende von Wachszylinderaufnahmen her und schrieb ausführlich über diese rasch aussterbenden Riten und Überlieferungen. Die Plains-Indianer gewährten ihm Zugang zu heiligen Aspekten ihres Lebens, die sie noch keinem anderen Weißen offenbart hatten, und es gelang ihm, ein einzigartiges Dokument zu schaffen, das heute noch geschätzt wird. [c.c.] Der Fotograf und Ethnograph Edward Sheriff Curtis war fasziniert von der Romantik und Schönheit einer Lebensweise, die von der modernen "Zivilisation" der Weißen unbelastet war. Dreißig Jahre lang - seit den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts - erforschte er die Indianervölker der Vereinigten Staaten, Kanadas und Alaskas. Das Ergebnis war die Veröffentlichung des Werkes "The North American Indian", dessen zwanzig Bände und Foliotafeln Tausende von Fotos nebst Begleittexten zu mehr als achtzig Stammesgruppen enthielten. Als Curtis Informationen über das Leben und die Geschichte der Indianer in Bild- und Textform sammelte, galt sein Interesse besonders den Stammesführern und Kriegern, vor allem jenen der nördlichen Plains. Porträts von Häuptlingen und anderen wichtigen Personen finden wir in fast jedem Band des Werkes "The North American Indian". Die meisten Bilder fangen Persönlichkeit und Charakter des Dargestellten mit einer Ausdruckskraft ein, zu der wohl kaum ein anderer Fotograf fähig gewesen wäre; andere zielen offenbar eher ab auf die Darstellung einer bestimmten Kleidung, eines Haarschmucks, einer rituellen Tracht, einer typischen Kriegswaffe oder eines zeremoniellen Gegenstandes. Häufig zeichnete Curtis auch die umfangreichen Lebensgeschichten der fotografierten Personen sorgfältig auf, und er spürte der Entwicklung und den Leistungen nach, die dazu geführt hatten, dass sie zu berühmten Mitgliedern eines Stammes wurden. Diese Informationen sind in den biographischen Skizzen im Textteil der Bände enthalten. Während seiner Reisen durch die Westhälfte des nordamerikanischen Kontinents entwickelte er eine besondere Affinität zu den Indianern. Er pflegte enge Kontakte mit einigen der wichtigsten Führer und stand Geronimo, Red Cloud und Häuptling Joseph nahe. (Das ging so weit, dass er eine Funktion bei den Begräbnisfeiern und anderen Zeremonien nach Häuptling Josephs Tod hatte.) Curtis' Texte haben auch die Tapferkeit und die Heldentaten der Krieger für die Nachwelt erhalten. Seine Porträts einzelner identifizierter Krieger zeigen häufig Männer mit ernstem Gesichtsausdruck, der von Stolz, Weisheit und Erfahrung zeugt. Die hier ausgewählten Fotos von Kriegern stammen meist aus dem Gebiet der nördlichen Plains, ähnlich wie in Curtis Originalwerk. Im Vergleich zu anderen Indianern, besonders zu den sesshafteren in Kalifornien, hat bei den Plains-Stämmen die Vorstellung vom Krieger und seiner Tapferkeit einen zentralen Stellenwert. Die Stämme der Plains waren von der Jagd abhängig und beanspruchten dazu riesige Gebiete, um sich frei bewegen zu können. Sie waren gezwungen, dieses Land vor anderen Stämmen und den weißen Eindringlingen zu schützen, um ihr Überleben zu sichern. Im engen Zusammenhang mit den Porträts sind jene Szenen zu sehen, auf denen Krieger oder Häuptlinge in bestimmten Funktion abgebildet sind. Die Titel dieser Fotografien sind allgemein gehalten, wie z.B. "Der Kundschafter", "Bereit zum Angriff" oder "Der Häuptling". Sie ähneln sogenannten historischen Gemälden und zeigen einen Krieger, einen Häuptling oder eine Gruppe von Indianern vor dem Hintergrund eines dramatischen Himmels oder einer unberührten Landschaft. Man bereitet sich auf einen Kampf vor, man ist auf der Jagd oder sammelt sich zu Pferde in vollständiger Kriegs- oder Zeremonialkleidung. Diese Bilder können als emotionale Symbole für rasch aussterbende Völker gesehen werden, oder als idyllische, malerische und gestellte Fotografien, die eine idealisierte Version der Geschichte darstellen. [c.c.] Weitere Bücher über indianische Kulturen, Personen und Geschichte können bei Bedarf auch gern mit diesem zusammen bestellt werden: - Die Indianer. Bilder der Ureinwohner Nordamerikas [Robert J. Moore] - Das Totenbuch der Maya. Das geheime Wissen der indianischen Hochkultur - Indianische Welten. Der Erde eine Stimme geben - Der erste Amerikaner. Die Entdeckung der indianischen Kulturen in Nordamerika - They rode with Custer. A biographical directory of the men that rode with General George A. Custer - Black Hills. White Justice - Die Indianer. Kulturen und Geschichte. Band 1 - Komm mit zu den Indianern. Mit Erich Wustmann in Südamerika - The Battle of the Little Bighorn [Sandoz] - Indianer. Legende und Wirklichkeit von A - Z. Leben, Kampf, Untergang - Abschied von den Indianern - Chief Joseph, Häuptling der Nez Percé - Die Nordamerikanischen Indianer in frühen Photographien [Fleming] - Everyday Lakota. An English-Sioux Dictionary for Beginners - The Spirit of Native America - Indianer. Die Ureinwohner Nordamerikas. Geschichte, Kulturen, Völker und Stämme Auch für Kinder/Jugendliche ist noch ein Indianerbuch in meinem Angebot: - Indianer. Bunte Wissenswelt für Kinder - Die Prärie, 1996, Hardcover/gebunden, wie neu, 227 x 159 x 14, 360g, 1. 192, Banküberweisung.
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Chiefs & Warriors. Häuptlinge und Krieger. (1996)

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Tapa dura, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 1996.
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