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3896602071 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von
Symbolbild
Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor)

Reptilien von (2004)

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ISBN: 3896602071 bzw. 9783896602077, in Deutsch, Knesebeck Knesebeck, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2004 Hardcover 184 S. 34,8 x 24,6 x 2,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte ? die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen ? Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten ? vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte ? die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen ? Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten ? vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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9783896602077 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von
Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor)

Reptilien von (2004)

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ISBN: 9783896602077 bzw. 3896602071, vermutlich in Deutsch, Knesebeck, Knesebeck, gebundenes Buch, gebraucht.

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Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. In deutscher Sprache. 184 pages. 34,8 x 24,6 x 2,2 cm.
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9783896602077 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von
Symbolbild
Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor)

Reptilien von (2004)

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Knesebeck: Knesebeck, 2004. 2004. Hardcover. 34,8 x 24,6 x 2,2 cm. Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist.
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3896602071 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von
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Reptilien von (2004)

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ISBN: 3896602071 bzw. 9783896602077, in Deutsch, Knesebeck, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2004 Hardcover 184 S. 34,8 x 24,6 x 2,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. 2, 2014-09-19.
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9783896602077 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von 2004
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Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor)

Reptilien von 2004 (2004)

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In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. Versand D: 6,99 EUR Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist.
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9783896602077 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von 2004
Symbolbild
Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor)

Reptilien von 2004 (2004)

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2004 Hardcover 184 S. 34,8 x 24,6 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. Versand D: 6,99 EUR Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist.
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3896602071 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von
Symbolbild
Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor)

Reptilien von (2004)

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2004 Hardcover 184 S. 34,8 x 24,6 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. Versand D: 6,99 EUR Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models; so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert; aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte – die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen – Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten – vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist.
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9783896602077 - Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor): Reptilien von
Symbolbild
Paul Starosta (Autor), Teddy Moncuit (Autor), Karim Daoues (Autor)

Reptilien von (2004)

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Der Fotograf legt die Schlange auf einen Tisch, ohne Glas oder eine andere Absperrung zwischen sich und ihr, und bittet sie, sich für die nächste halbe Stunde ganz entspannt und wie zu Hause zu fühlen. Das gelingt nicht allen Models so müssen gelegentlich mehrere Helfer für eine fotogerechte Haltung sorgen. Dem schmalschnauzigen Flusskrokodil namens Gavial droht vor lauter Stress das Herz zu versagen, und bereits ein Fingernagel kann ihm die empfindsame Haut ritzen. Aber auch dem Fotografen fällt die entspannte Grundhaltung nicht leicht, wenn ihn beidäugig die Rote Speikobra (Naja pallida) fixiert, deren Spezialität es ist, mit einem wohlgezielten Giftspritzer die Augen des Opfers außer Gefecht zu setzen. In der freien Natur sind die Reptilien dieses Bandes allesamt nicht fotografiert aber der pechschwarze Hintergrund, der alle Details klar und ungestört hervortreten lässt, entschädigt für den Mangel an ökologischer Korrektheit. Ohnehin sind die meisten Schlangen scheu und nachtaktiv und schon deswegen in freier Wildbahn kaum vor die Linse zu bekommen. Paul Starosta, der sich mit dem Bildband "Papillons" (Spektrum der Wissenschaft 11/2002, S. 102) als Tierfotograf einen Namen gemacht hat, legt hier ein weiteres Meisterwerk vor. Ich hätte nie gedacht, dass die in Malaysia und Indonesien lebende Stachel-Erdschildkröte (Heosemys spinosa) Zebrastreifen auf der Bauchplatte hat oder dass der Schwanz des Sechsstreifigen Schnellläufers (Takydromus sexlineatus) fünfmal so lang ist wie der Rest des Körpers. Und fast sieht es so aus, als würde sich das Uganda-Dreihornchamäleon (Chamaeleo johnstoni) mit den Stacheln eines Pflanzenstiels den Buch kratzen. Die Texte vermitteln manchmal einen merkwürdigen EindruckDie Tiere sind wundervoll, die Menschen sind böse, denn sie drohen die Tiere auszurotten, aber es gibt gute Menschen, und das sind die Züchter, zum Beispiel die Textautoren. Das klingt platt -- selbst wenn es stimmt. Aber es tut der überragenden Qualität der Bilder keinen Abbruch.Reptilien, die neuzeitlichen Verwandten der Dinosaurier, zeichnen sich durch eine unglaubliche Artenvielfalt aus. Der Biologe und Fotograf Paul Starosta präsentiert uns in faszinierenden Farbaufnahmen diese auf allen Kontinenten beheimateten Kaltblüter, deren Formenreichtum und fantastische Palette an Farbtönen er mit großem Können dokumentiert hat. Vom nur wenige Zentimeter langen, auf Neukaledonien beheimateten Kronengecko über das ans Leben im Reich der Bäume perfekt angepasste Pantherchamäleon, das seine Feinde durch ein wahres Feuerwerk an leuchtenden Farben abzuschrecken pflegt, bis hin zum südamerikanischen Brillenkaiman, der hochgiftigen Roten Speikobra oder der in den Flüssen Papua-Neuguineas lebenden Rotbauch-Spitzkopf-Schildkröte die außergewöhnliche Ästhetik von Paul Starostas Porträtaufnahmen offenbart, warum diese Kreaturen die Fantasie der Menschen von Anbeginn beflügelt haben. Heute sind viele Arten vom Aussterben bedroht, sei es durch die Begehrlichkeiten der Lederindustrie oder die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums. Die Züchter und Reptilienkenner Karim Daoues und Teddy Moncuit stellen in ihren Texten Reptilien aller vier großen Ordnungen Krokodile, Schlangen, Echsen und Schildkröten vor. Neben den Lebensgewohnheiten, den im Deutschen gebräuchlichen Namen und den wissenschaftlichen Bezeichnungen erfährt der Leser so in aller Kürze auch Wissenswertes über Familienzugehörigkeit, Verbreitungsgebiet, Größe, Haltung und Zucht dieser Geschöpfe, die einer fantastischen Welt entstammen, die allmählich im Verschwinden begriffen ist. 2004, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 34,8 x 24,6 x 2,2 cm, 2000g, 2004, 184, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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