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ISBN: 9783896697851
Preise | 2013 | 2014 | 2015 |
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Schnitt | € 114,41 | € 160,65 | € 176,12 |
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Symbolbild
Trauer ist doch ein großes Gefühl .' von (2002)
DE PB US
ISBN: 9783896697851 bzw. 3896697854, in Deutsch, Uvk, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer [53994756], Hamburg, Germany.
Heidemarie Winkel gelingt mit ihrer Arbeit die Verknüpfung der Medientheorie Luhmanns mit der Theorie der Dispositive Foucaults und der Theorie der Selbstthematisierung mittels institutionalisierter Biographiegeneratoren. Ausgehend von einer hermeneutische Rekonstruktion biographischer Selbstbeschreibungen zeigt sie, dass Individualisierung die Wahrnehmung und den Ausdruck von Trauer als eine von psychologischen Deutungsmustern angeleitete Selbstvergewisserung strukturiert. Trauer nimmt die Form emotional gebundener Selbsterfahrung anIch bin, was meine Gefühle mir sagen. Auf der Ebene des psychischen Systems fungiert Trauer dann als Biographiegenerator, der aus verschiedensten lebensgeschichtlichen Trennungs- und Abschiedserfahrungen heraus eine Rekonstruktion der Lebensgeschichte ermöglicht. Damit Trauer als individuell einzigartiges Leid kommunizierbar wird, bedarf es ihrer Formung als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium. So wird sicher gestellt, dass der Anspruch auf Besonderheit individueller Trauer soziale Bestätigung findet. Zusammen mit der allgemeinen Psychologisierung und Emotionalisierung des Selbst bilden die Kommunikationsanweisungen des Trauercodes die Basis und den Kern eines modernen Trauerdispositivs. Erst durch dieses wird Trauer als diejenige subjektive, höchstpersönliche Angelegenheit form- und praktizierbar, als die wir sie erfahren.Heidemarie Winkel arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschlechtersoziologie der Universität Mainz. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte sie 2001 an der Universität Trier. In deutscher Sprache. 250 pages. 22,6 x 14,4 x 2,2 cm.
Heidemarie Winkel gelingt mit ihrer Arbeit die Verknüpfung der Medientheorie Luhmanns mit der Theorie der Dispositive Foucaults und der Theorie der Selbstthematisierung mittels institutionalisierter Biographiegeneratoren. Ausgehend von einer hermeneutische Rekonstruktion biographischer Selbstbeschreibungen zeigt sie, dass Individualisierung die Wahrnehmung und den Ausdruck von Trauer als eine von psychologischen Deutungsmustern angeleitete Selbstvergewisserung strukturiert. Trauer nimmt die Form emotional gebundener Selbsterfahrung anIch bin, was meine Gefühle mir sagen. Auf der Ebene des psychischen Systems fungiert Trauer dann als Biographiegenerator, der aus verschiedensten lebensgeschichtlichen Trennungs- und Abschiedserfahrungen heraus eine Rekonstruktion der Lebensgeschichte ermöglicht. Damit Trauer als individuell einzigartiges Leid kommunizierbar wird, bedarf es ihrer Formung als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium. So wird sicher gestellt, dass der Anspruch auf Besonderheit individueller Trauer soziale Bestätigung findet. Zusammen mit der allgemeinen Psychologisierung und Emotionalisierung des Selbst bilden die Kommunikationsanweisungen des Trauercodes die Basis und den Kern eines modernen Trauerdispositivs. Erst durch dieses wird Trauer als diejenige subjektive, höchstpersönliche Angelegenheit form- und praktizierbar, als die wir sie erfahren.Heidemarie Winkel arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschlechtersoziologie der Universität Mainz. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte sie 2001 an der Universität Trier. In deutscher Sprache. 250 pages. 22,6 x 14,4 x 2,2 cm.
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Symbolbild
Trauer ist doch ein großes Gefühl .' von (2002)
DE PB US
ISBN: 3896697854 bzw. 9783896697851, in Deutsch, Uvk 2002, Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer, [9574453].
Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2002) Softcover Heidemarie Winkel gelingt mit ihrer Arbeit die Verknüpfung der Medientheorie Luhmanns mit der Theorie der Dispositive Foucaults und der Theorie der Selbstthematisierung mittels institutionalisierter Biographiegeneratoren. Ausgehend von einer hermeneutische Rekonstruktion biographischer Selbstbeschreibungen zeigt sie, dass Individualisierung die Wahrnehmung und den Ausdruck von Trauer als eine von psychologischen Deutungsmustern angeleitete Selbstvergewisserung strukturiert. Trauer nimmt die Form emotional gebundener Selbsterfahrung anIch bin, was meine Gefühle mir sagen. Auf der Ebene des psychischen Systems fungiert Trauer dann als Biographiegenerator, der aus verschiedensten lebensgeschichtlichen Trennungs- und Abschiedserfahrungen heraus eine Rekonstruktion der Lebensgeschichte ermöglicht. Damit Trauer als individuell einzigartiges Leid kommunizierbar wird, bedarf es ihrer Formung als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium. So wird sicher gestellt, dass der Anspruch auf Besonderheit individueller Trauer soziale Bestätigung findet. Zusammen mit der allgemeinen Psychologisierung und Emotionalisierung des Selbst bilden die Kommunikationsanweisungen des Trauercodes die Basis und den Kern eines modernen Trauerdispositivs. Erst durch dieses wird Trauer als diejenige subjektive, höchstpersönliche Angelegenheit form- und praktizierbar, als die wir sie erfahren.Heidemarie Winkel arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschlechtersoziologie der Universität Mainz. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte sie 2001 an der Universität Trier. Seiten: 250 22,6 x 14,4 x 2,2 cm.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer, [9574453].
Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2002) Softcover Heidemarie Winkel gelingt mit ihrer Arbeit die Verknüpfung der Medientheorie Luhmanns mit der Theorie der Dispositive Foucaults und der Theorie der Selbstthematisierung mittels institutionalisierter Biographiegeneratoren. Ausgehend von einer hermeneutische Rekonstruktion biographischer Selbstbeschreibungen zeigt sie, dass Individualisierung die Wahrnehmung und den Ausdruck von Trauer als eine von psychologischen Deutungsmustern angeleitete Selbstvergewisserung strukturiert. Trauer nimmt die Form emotional gebundener Selbsterfahrung anIch bin, was meine Gefühle mir sagen. Auf der Ebene des psychischen Systems fungiert Trauer dann als Biographiegenerator, der aus verschiedensten lebensgeschichtlichen Trennungs- und Abschiedserfahrungen heraus eine Rekonstruktion der Lebensgeschichte ermöglicht. Damit Trauer als individuell einzigartiges Leid kommunizierbar wird, bedarf es ihrer Formung als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium. So wird sicher gestellt, dass der Anspruch auf Besonderheit individueller Trauer soziale Bestätigung findet. Zusammen mit der allgemeinen Psychologisierung und Emotionalisierung des Selbst bilden die Kommunikationsanweisungen des Trauercodes die Basis und den Kern eines modernen Trauerdispositivs. Erst durch dieses wird Trauer als diejenige subjektive, höchstpersönliche Angelegenheit form- und praktizierbar, als die wir sie erfahren.Heidemarie Winkel arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschlechtersoziologie der Universität Mainz. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte sie 2001 an der Universität Trier. Seiten: 250 22,6 x 14,4 x 2,2 cm.
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'Trauer ist doch ein großes Gefühl .' (2002)
DE PB US FE
ISBN: 9783896697851 bzw. 3896697854, in Deutsch, 250 Seiten, UVK, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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'Trauer ist doch ein großes Gefühl .' (2002)
DE PB US FE
ISBN: 9783896697851 bzw. 3896697854, in Deutsch, 250 Seiten, UVK, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, agmaechler.
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