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9783896919366 - Schipper, Sebastian: Genealogie und Gegenwart der unternehmerischen Stadt - Neoliberales Regieren in Frankfurt am Main, 1960 - 2010 (OVP)
Schipper, Sebastian

Genealogie und Gegenwart der unternehmerischen Stadt - Neoliberales Regieren in Frankfurt am Main, 1960 - 2010 (OVP) (2013)

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ISBN: 9783896919366 bzw. 3896919369, Band: 18, in Deutsch, 415 Seiten, Westfälisches Dampfboot, Münster, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Das Buch ist neu und in sehr gutem Zustand und noch eingeschweißt (OVP). Raumproduktionen Band 18 Inhalt: Vorwort 1 Einleitung 2 Gesellschaft, Regulation und Staat 2.1 Soziale Formen kapitalistischer Vergesellschaftung 2.2 Grundzüge einer formanalytisch reformulierten Regulationstheorie 2.3 Der Staat als soziales Verhältnis 2.4 Politics of scale und die Geographien des Staates 2.5 Die relative Autonomie des lokalen Staates 2.6 Krise und Hegemonie 2.7 Kritische Überlegungen zur formanalytischen Regulationstheorie 2.8 Fazit 3 Foucault und die Governmentality Studies 3.1 Die 'Geschichte der Gouvernementalität': Von der Staatsraison zum Neoliberalismus 3.2 Gouvernementalität und Regierung 3.3 Zur diskursiven Produktion von Wissen und Wahrheit 3.4 Macht als gesellschaftliches Verhältnis und methodische Konsequenzen 3.5 Subjektivierung und Selbsttechniken 3.6 Der Staat als Effekt gesellschaftlicher Praxis 3.7 Fazit - Die Governmentality Studies als Erweiterung und Vertiefung materialistischer Gesellschaftstheorie 4 Methodisches Vorgehen 5 Der Wettbewerb der Städte als politisches Projekt - Vom Spatial Keynesianism zum Rescaled Competition State Regime 5.1 Die politische Geographie des Spatial Keynesianism im westdeutschen Fordismus 5.2 Die Krise des Fordismus und die Entstehung von neofordistischen, endogenen Entwicklungsstrategien 5.3 Grundzüge postfordistischer Gesellschaftsformation in der BRD 5.4 The rise oftke Rescaled Competition State Regime-. Interkommunaler Wettbewerb als politisches Projekt 5.5 Fazit 6 Die Genealogie der 'unternehmerischen Stadt' am Beispiel von Frankfurt am Main 6.1 Die politische Rationalität städtischen Regierens im Hochfordismus der 1960er Jahre - Wachstum und modernen Fortschritt durch staatliche Planung und technische Vernunft ermöglichen 6.1.1 Bereitstellung öffentlicher Infrastruktur als zentrale Aufgabe städtischen Regierens 6.1.2 Die kommunale Finanznot als Bedrohung 6.1.3 Diskursive Verschiebungen im Zuge der Krise von 1966/67 - Das Problem der Wirtschaftsförderung 6.1.4 Rationale Planung, technische Vernunft und modernes Fortschrittsdenken 6.1.5 Zwischenfazit 6.2 Städtisches Regieren angesichts der Krise des Fordismus 1972-1976 - Die Widersprüche der modernen Industriegesellschaft prozessierbar machen und die soziale Kohäsion erhalten 6.2.1 Wohnungspolitik als Feld juridisch-disziplinierender Regierungstechniken 6.2.2 Pädagogisch-pastorale Kulturpolitik zur Begegnung der Selbstentfremdung des Menschen 6.2.3 Die Bewahrung der Demokratie und der Schutz der Umwelt 6.2.4 Lokale Wirtschaftspolitik im Spannungsfeld zwischen ökonomischem Wachstum und sozialer Kohäsion 6.2.5 Erschütterung des modernen Fortschrittsdenkens und Aufbrechen gesellschaftlicher Antagonismen 6.2.6 Zwischenfazit 6.3 'Den Organismus Großstadt bewahren' als politische Rationalität der frühen Wallmann-Phase 1977-1981 6.3.1 Die Bewahrung des Organismus Großstadt als Lebensform 6.3.2 Das Risiko der sozialen Deformation der Stadt: Sozialpolitik, Subsidiarität und das Ausländerproblem" 6.3.3 Die Herstellung von Ordnung und Sicherheit als neuem Feld städtischen Regierens 6.3.4 Priorität keynesianischer Wirtschaftspolitik und Förderung endogener Wachstumspotenziale 6.3.5 Zwischenfazit 6.4 Von keynesianischer Wirtschaftspolitik zum Wettbewerb der Städte - Die Geburt der 'unternehmerischen Stadt' in der späten Wallmann/Brück-Phase 1982-1989 6.4.1 Die Krise 1981 als keynesianisches Problem 6.4.2 Roll-back: Vom Problem der Massenarbeitslosigkeit zum Wettbewerb der Städte 6.4.3 Die Geburt der 'unternehmerischen Stadt' 6.4.4 Der Wettbewerb der Städte als umkämpfte Wissensordnung 6.4.5 Programmatische Kontinuität: Die Bewahrung des Organismus Großstadt 6.4.6 Zwischenfazit 6.5 Die politische Rationalität der 'nachhaltigen Stadt' in den frühen rot-grünen Jahren 1989-1991 6.5.1 Den Organismus Großstadt angesichts der Gefahren der modernen Zivilisation bewahren 6.5.2 Marktkonforme Regierung des Verkehrs versus juridisch-disziplinierende Regierung der Wohnungsnot 6.5.3 Individualisierung von Armut 6.5.4 Standortpolitik als Mittel zum Zweck 6.5.5 Ökonomie, Soziales und Ökologie als auszutarierendes Gleichgewicht 6.5.6 Zwischenfazit 6.6 Die späten rot-grünen Jahre 1992-1995 - Die hegemoniale Durchsetzung der 'unternehmerischen Stadt' 6.6.1 Die Krise Anfang der 1990er Jahre als diskursives Ereignis 6.6.2 Sozialpolitik, Subsidiarität, Sicherheit 6.6.3 Intensivierung der Standortpolitik 6.6.4 Transformation des lokalen Staates - Die zweite Geburt der 'unternehmerischen Stadt' 6.6.5 Zwischenfazit 6.7 Die Normalisierung der 'unternehmerischen Stadt' - Frankfurt als postdemokratischer Konzern 1995-2008 6.7.1 Der Wettbewerb der Städte als omnipräsente Bedrohung 6.7.2 Rankings als'Autopiloten der Entscheidungsfindung' 6.7.3 Die Konstruktion der Region als Wettbewerbseinheit 6.7.4 Universalisierung der Standortpolitik 6.7.5 Sicherheit und Sauberkeit 6.7.6 Haushaltskonsolidierung, Verwaltungsmodernisierung, Privatisierung 6.7.7 Sozialpolitik als Standortfaktor, arbeitsmarktpolitische Aktivierung und die Reterritorialisierung des Sozialen 6.7.8 Die New-Economy-Krise 2001-2005 6.7.9 Die Stadt Frankfurt als postdemokratischer Konzern 6.7.10 Zwischenfazit 6.8 Fazit 7 Die Hegemonie der 'unternehmerischen Stadt' in der Krise 2008-2010 7.1 Die Krise des finanzmarktdominierten Akkumulationsregimes 7.1.1 Die Krise am US-amerikanischen Häusermarkt als Auslöser 7.1.2 Die Ursachen der Krise aus regulationstheoretischer Perspektive 7.1.3 Krise und Kontinuität 7.2 Auswirkungen der Krise auf kommunaler Ebene 7.2.1 Auswirkungen der Krise auf die kommunalen Haushalte in Deutschland 7.2.2 Direkte und indirekte Auswirkungen der Krise in Frankfurt am Main 7.3 Die Krise im Diskurs der politischen Eliten in Frankfurt am Main 7.3.1 Chronologischer Überblick zum Diskursverlauf in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung 7.3.2 Diskursive Deutungskämpfe - Erklärungsmuster zu den Ursachen der Krise 7.3.2.1 Der pragmatische Neoliberalismus 7.3.2.2 Der überzeugte Neoliberalismus 7.3.2.3 Der kritische Neoliberalismus 7.3.2.4 Der kapitalismuskritische Keynesianismus 7.3.2.5 Antikapitalistische Krisendeutungen 7.3.2.6 Moralisierende Krisenerklärungen 7.3.2.7 Die antisemitische Krisenerklärung 7.3.3 Zwischenfazit 7.4 Zur umkämpften Hegemonie der 'unternehmerischen Stadt' - Der 'Konzern Frankfurt' in der Krise 2008 bis 2010 7.4.1 Kontinuität der'unternehmerischen Stadt' 7.4.1.1 Der Wettbewerb der Städte als diskursive Wissensordnung 7.4.1.2 Fortschreitende Universalisierungder Standortlogik: Von weichen Standortfaktoren und Lebensqualität zum Aufstieg der kreativen Klasse 7.4.1.3 Sicherheit und Ordnung als Standortfaktoren 7.4.1.4 Haushaltskonsolidierung und Schuldenabbau 7.4.1.5 Rescaling back upward - Die Region als unzureichend realisierte Antwort auf die Widersprüche der Wettbewerbslogik 7.4.2 Brüche in der Hegemonie der'unternehmerischen Stadt' 7.4.2.1 Gewerbesteuerhebesatz: Erhöhen oder senken? 7.4.2.2 Sozial- und wohnungspolitische Deutungskämpfe zwischen neoliberalen und redistributiven Logiken 7.4.2.3 Privatisierung versus Rekommunalisierung 7.4.2.4 An den Rändern neoliberaler Rationalität - Cross-Border-Leasing als alternatives Finanzierungsinstrument 7.5 Fazit 8 Schlussbetrachtungen Abbildungsverzeichnis Quellenverzeichnis Literatur, 2013, Taschenbuch, wie neu, 15 x 21 cm, 650g, 1. 415, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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9783896919366 - Sebastian Schipper: S: Genealogie und Gegenwart der unternehmerischen
Sebastian Schipper

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Neoliberales Regieren in Frankfurt am Main Wie konnte die ‚unternehmerische Stadt‘ zur scheinbar alternativlosen Form städtischen Regierens avancieren? Diese Frage untersucht Sebastian Schipper am Beispiel Frankfurt am Main. Er arbeitet dabei die Durchsetzung und Funktionsweise von derartigen Naturalisierungen heraus und zeigt die gesellschaftliche Konstruktion scheinbar unvermeidbarer Sachzwänge auf. Dabei benennt er diese als soziale und damit potenziell veränderbare Machtverhältnisse. Anhand einer konstruktiven Vermittlung von materialistischer und poststrukturalistischer Gesellschaftstheorie analysiert er dazu erstens, wie sich die Rationalität der ‚unternehmerischen Stadt‘ seit den 1960er Jahren sukzessive durchsetzen konnte und schließlich derart hegemonial geworden ist, dass sie trotz Krisen und Widersprüchen ‚Wahrheit‘ über das richtige Regieren städtischer Prozesse zu produzieren vermag. Im zweiten Teil geht der Autor dann der Frage nach, inwiefern die jüngste Krise des finanzmarktdominierten Kapitalismus womöglich auf lokaler Ebene zu einem Bröckeln neoliberaler Hegemonie führt und sich postneoliberale Konstellationen andeuten. 19.06.2013, Kunststoff-Einband.
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Neoliberales Regieren in Frankfurt am Main, Wie konnte die ‚unternehmerische Stadt‘ zur scheinbar alternativlosen Form städtischen Regierens avancieren? Diese Frage untersucht Sebastian Schipper am Beispiel Frankfurt am Main. Er arbeitet dabei die Durchsetzung und Funktionsweise von derartigen Naturalisierungen heraus und zeigt die gesellschaftliche Konstruktion scheinbar unvermeidbarer Sachzwänge auf. Dabei benennt er diese als soziale und damit potenziell veränderbare Machtverhältnisse. Anhand einer konstruktiven Vermittlung von materialistischer und poststrukturalistischer Gesellschaftstheorie analysiert er dazu erstens, wie sich die Rationalität der ‚unternehmerischen Stadt‘ seit den 1960er Jahren sukzessive durchsetzen konnte und schliesslich derart hegemonial geworden ist, dass sie trotz Krisen und Widersprüchen ‚Wahrheit‘ über das richtige Regieren städtischer Prozesse zu produzieren vermag. Im zweiten Teil geht der Autor dann der Frage nach, inwiefern die jüngste Krise des finanzmarktdominierten Kapitalismus womöglich auf lokaler Ebene zu einem Bröckeln neoliberaler Hegemonie führt und sich postneoliberale Konstellationen andeuten. Kunststoff-Einband, 19.06.2013.
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Wie konnte die ,unternehmerische Stadt' zur scheinbar alternativlosen Form städtischen Regierens avancieren? Diese Frage untersucht Sebastian Schipper am Beispiel Frankfurt am Main. Er arbeitet dabei die Durchsetzung und Funktionsweise von derartigen Naturalisierungen heraus und zeigt die gesellschaftliche Konstruktion scheinbar unvermeidbarer Sachzwänge auf. Dabei benennt er diese als soziale und damit potenziell veränderbare Machtverhältnisse. Anhand einer konstruktiven Vermittlung von materialistischer und poststrukturalistischer Gesellschaftstheorie analysiert er dazu erstens, wie sich die Rationalität der ,unternehmerischen Stadt' seit den 1960er Jahren sukzessive durchsetzen konnte und schließlich derart hegemonial geworden ist, dass sie trotz Krisen und Widersprüchen ,Wahrheit' über das richtige Regieren städtischer Prozesse zu produzieren vermag. Im zweiten Teil geht der Autor dann der Frage nach, inwiefern die jüngste Krise des finanzmarktdominierten Kapitalismus womöglich auf lokaler Ebene zu einem Bröckeln neoliberaler Hegemonie führt und sich postneoliberale Konstellationen andeuten.
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9783896919366 - Sebastian Schipper: Genealogie und Gegenwart der unternehmerischen Stadt - Neoliberales Regieren in Frankfurt am Main, 1960 - 2010. Raumproduktionen: Theorie und gesellschaftliche Praxis 18
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Genealogie und Gegenwart der unternehmerischen Stadt: Wie konnte die ,unternehmerische Stadt` zur scheinbar alternativlosen Form städtischen Regierens avancieren Diese Frage untersucht Sebastian Schipper am Beispiel Frankfurt am Main. Er arbeitet dabei die Durchsetzung und Funktionsweise von derartigen Naturalisierungen heraus und zeigt die gesellschaftliche Konstruktion scheinbar unvermeidbarer Sachzwänge auf. Dabei benennt er diese als soziale und damit potenziell veränderbare Machtverhältnisse. Anhand einer konstruktiven Vermittlung von materialistischer und poststrukturalistischer Gesellschaftstheorie analysiert er dazu erstens, wie sich die Rationalität der ,unternehmerischen Stadt` seit den 1960er Jahren sukzessive durchsetzen konnte und schließlich derart hegemonial geworden ist, dass sie trotz Krisen und Widersprüchen ,Wahrheit` über das richtige Regieren städtischer Prozesse zu produzieren vermag. Im zweiten Teil geht der Autor dann der Frage nach, inwiefern die jüngste Krise des finanzmarktdominierten Kapitalismus womöglich auf lokaler Ebene zu einem Bröckeln neoliberaler Hegemonie führt und sich postneoliberale Konstellationen andeuten. Taschenbuch.
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