Moderne Managementkonzepte von A-Z: Strategiemodelle, Führungsinstrumente, Managementtools [Gebundene Ausgabe] von
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Walter Simon (Autor)

Moderne Managementkonzepte von A-Z: Strategiemodelle, Führungsinstrumente, Managementtools [Gebundene Ausgabe] von (2002)

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Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie "Shareholder Value" und "Lean Management", aktuelle Konzepte wie "Diversity Management" oder "Hyperwettbewerb", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept „das richtige" ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen. In deutscher Sprache. 592 pages. 23,5 x 16 x 4,2 cm.
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Frankfurt: GABAL-Verlag GmbH, Auflage: 1 (15. September 2002). Auflage: 1 (15. September 2002). Hardcover . 23,5 x 16 x 4,2 cm. Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie "Shareholder Value" und "Lean Management", aktuelle Konzepte wie "Diversity Management" oder "Hyperwettbewerb", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept „das richtige“ ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen. Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie "Shareholder Value" und "Lean Management", aktuelle Konzepte wie "Diversity Management" oder "Hyperwettbewerb", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept „das richtige“ ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen.
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Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept „das richtige“ ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen. Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie "Shareholder Value" und "Lean Management", aktuelle Konzepte wie "Diversity Management" oder "Hyperwettbewerb", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." 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Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen.
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Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept „das richtige“ ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen. Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie "Shareholder Value" und "Lean Management", aktuelle Konzepte wie "Diversity Management" oder "Hyperwettbewerb", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." 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Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen.
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Walter Simon (Autor)

Moderne Managementkonzepte von A-Z: Strategiemodelle, Führungsinstrumente, Managementtools [Gebundene Ausgabe] von (2014)

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ISBN: 3897492490 bzw. 9783897492493, in Deutsch, GABAL-Verlag GmbH GABAL-Verlag GmbH, gebundenes Buch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
Auflage: 1 (15. September 2002) Hardcover 592 S. 23,5 x 16 x 4,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie "Shareholder Value" und "Lean Management", aktuelle Konzepte wie "Diversity Management" oder "Hyperwettbewerb", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept "das richtige" ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen. Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie "Shareholder Value" und "Lean Management", aktuelle Konzepte wie "Diversity Management" oder "Hyperwettbewerb", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die "Lernende Organisation" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn "heiße Luft", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den "Markt der Religionen". Sein vernichtendes Fazit"Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern." Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar"Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren." Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept "das richtige" ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder "Schulen" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen. gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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3897492490 - Walter Simon (Autor): Moderne Managementkonzepte von A-Z: Strategiemodelle, Führungsinstrumente, Managementtools [Gebundene Ausgabe] von
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Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
Auflage: 1 (15. September 2002) Hardcover 592 S. 23,5 x 16 x 4,2 cm Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie ""Shareholder Value"" und ""Lean Management"", aktuelle Konzepte wie ""Diversity Management"" oder ""Hyperwettbewerb"", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die ""Lernende Organisation"" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn ""heiße Luft"", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den ""Markt der Religionen"". Sein vernichtendes Fazit""Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern."" Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar""Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren."" Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept „das richtige“ ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder ""Schulen"" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen. Versand D: 6,95 EUR Wer blickt noch durch im Dschungel der Strategiekonzepte? Selbst gestandene Manager greifen da gerne mal zum Nachschlagewerk, um die Einzelheiten eines Konzepts oder Modells nachzulesen. Walter Simons Buch schafft den SpagatEs ist akademisch solide und gleichzeitig verständlich geschrieben. Unter seinen 55 Einträgen sind viele Klassiker wie ""Shareholder Value"" und ""Lean Management"", aktuelle Konzepte wie ""Diversity Management"" oder ""Hyperwettbewerb"", aber auch allgemeinere Stichworte wie Arbeitsrecht, Coaching, Outplacement und Teamwork. Durch die übersichtliche Gliederung mit vielen Zwischenüberschriften und Marginalien erschließen sich die einzelnen Einträge schnell. Das hervorragende Überblickskapitel, das noch einmal den Bogen vom Taylorismus bis hin zu Herzbergs Motivationstheorie spannt, hilft, Theorien und Modelle im Kontext der Denkrichtungen zu sehen und zeitlich einzuordnen. Zwar hat Simon auch Modekonzepte wie die ""Lernende Organisation"" aufgenommen, doch vieles findet bei ihm keine Gnade. Während er bei den einzelnen Einträgen eher einen nüchtern-objektiven Ton pflegt und die Argumente von Befürwortern und Kritikern gegenüberstellt, macht er in Einführung und Ausblick keinen Hehl aus seiner eigenen Meinung. Vieles ist für ihn ""heiße Luft"", die verschiedenen Modelle erinnern ihn an den ""Markt der Religionen"". Sein vernichtendes Fazit""Keine der heutigen Managementlehren wird die nächsten zehn Jahre überdauern."" Nach dem heiligen Gral suchenden Führungskräften macht er klar""Es kann keine gültige Management-Universalstrategie geben. Wenn es sie gäbe, würden alle sie anwenden und sie würde sich in ihr Gegenteil verkehren."" Neue Managementkonzepte überfluten unsere Wirtschaft. Immer schneller vollzieht sich der Modenwandel. Viele dieser Rezepte erweisen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblase. Kaum wurde das eine Konzept umgesetzt, wird ein neues und angeblich noch besseres angeboten. Mit ihnen wird nicht mehr nur Erfolg, sondern werden Quantensprünge versprochen. Die Konzeptflut wird von einer Begriffslawine begleitet. Sie besteht aus Wortnebel, Schlagwörtern, Anglizismen und Superlativen. Dieses Begriffsdickicht trägt dazu bei, das Thema Management für Laien noch unübersichtlicher zu machen. Die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft sind verunsichert, ob sie das Richtige tun oder Wichtiges unterlassen und wollen wissen, welches Konzept „das richtige“ ist. Das vorliegende Buch entwirrt das Konzeptedickicht und Begriffsspaghetti. Die Leser erhalten einen Überblick über die Grundtendenzen und -orientierungen des Managements in der heutigen Zeit sowie dazugehörige Führungsinstrumente. Das ermöglicht ihnen, die verschiedenen Konzepte für ihre Zwecke zu beurteilen und die richtigen auszuwählen. Sie erkennen, dass im modernen Management kein Entweder-oder, sondern ein Sowohl-als-auch gilt. Die verschiedenen Managementkonzepte und -instrumente, von Business Reengeneering, Systemisches Management, Prozessmanagement usw. werden hier auf wenigen Seiten dargestellt. Ich habe so eine kurze, knappe und verständliche Zusammenschau bisher noch nicht gefunden. Die Beiträge sind so ausführlich, dass man sich unter den Konzepten und Instrumenten noch etwas vorstellen kann, andererseits auch knapp gehalten (ca. 10 Seiten). Hier hat der Autor eine Menge an Recherche und Verdichtungsarbeit geleistet zum Nutzen der Leser. Die Beiträge sind zwar durchaus auch mit einer gewissen theoretischen Fundierung versehen. Wer sich allerdings Systematik oder auch Einordnung in Theoriekonzepte oder ""Schulen"" wünscht, wird enttäuscht werden. Auch merkt man schon die Vorlieben des Autors, der einzelne Managementkonzepte plastischer und euphorischer darstellt als andere. Ich verwende das Buch für meine eigenes Verständnis und für Lehrzwecke. Für Projektarbeit konnte ich es noch nicht einsetzen und kann mir das auch schwer vorstellen.
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