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9783897941007 - Bodo Thöns: Den Baikalsee
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Bodo Thöns

Den Baikalsee

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ISBN: 9783897941007 bzw. 3897941007, in Deutsch, Trescher Verlag GmbH, neu.

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Das weltgrößte Süßwasserreservoir ist Bestandteil des Weltnaturerbes.Dieses Buch stellt das Reiseziel Baikal und die umgebenden Landstriche und Städte Sibiriens detailliert und ausführlich vor und bietet Hinweise sowohl für Kultur- als auch Naturtourismus. Der Baikalsee ist das größte Süßwasserreservoir der Erde und hat sich in den letzten Jahren vom Geheimtip für abenteuerlustige Reisende zu einem durchaus erreichbaren Ziel für Wanderer und Naturfreunde entwickelt. Alle, die sich von den immer noch gängigen Sibirienklischees nicht abschrecken lassen wollen, können sich in diesem Reiseführer umfassend über ›die blaue Perle Sibiriens‹, über Burjatien mit seiner Hauptsadt Ulan-Ude sowie das Irkutsker Gebiet informieren. Das Buch bietet zudem Tips für Aktivurlaub im Sommer und Winter. Es enthält zahlreiche kyrillisch und lateinisch beschriftete Stadtpläne und Übersichtskarten sowie Informationen über Verkehrsmittel, Hotels, Restaurants, Museen und Sehenswürdigkeiten.>>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de.
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VORWORTEs ist, wie auch schon die meisten Reisebeschreiber hiesiger Gegenden angemerkt haben, bei den Völkern dieser Länder ein Glaubensartikel, den See Baikal ein Meer und nicht einen See zu nennen, weil ihrem Vorgeben nach der See es sich für schimpflich hält, ein See genannt zu werden, und sich unfehlbar an dem, der ihm solchen Schimpf antut, rächt. Weil sie nun solchergestalt meinen, daß derselbe etwas Göttliches an sich habe, so hat er schon von alten Zeiten her den Namen "Heiliges Meer" erhalten. Johann Georg Gmelin (um 1730) Baikal – dieses Wort klingt lange nach und ruft Assoziationen irgendwo zwischen Nirwana und Eishölle hervor. Das Wort Baikal hat nicht weniger Entstehungsgeschichten als der See selbst. Die Russen erreichten den Baikal bekanntlich erstmalig 1643 und trafen auf verschiedene Bezeichnungen. Die Evenken sprachen vom Lamu, was Meer bedeutet. Die Burjaten nannten ihn Bai-Gal-Nuur, was mit den Begriffen Säule, Feuer und See auch auf einen vulkanischen Ursprung hinweist. Bei den Kirgisen hieß er Bai-Kul, was soviel wie reicher See bedeutet. Die Chinesen nannten ihn Bai Chai – das nördliche Meer. Als Synthese entstand Baikal, das im Russischen im Unterschied zum Deutschen auf der zweiten Silbe betont wird. Der Begriff Baikalsee (Bajkal'skoe ozero oder ozero Bajkal) wird in Rußland kaum verwendet. Das Anhängsel "See" wird, wenn es um dieses einzigartige Naturereignis geht, doch eher als eine dem hohen Anspruch nicht gerecht werdende und demzufolge überflüssige Verkleinerungsform angesehen. Aber die Gedanken und Gefühle pendeln beim Wort Baikal oder Baikalsee irgendwo zwischen dem Traum einer unendlichen Sibirienreise ohne jegliche Hektik und dem Alptraum des russischen Kulturschocks in seiner sibirischen Extremvariante. Man hört die tiefen Stimmen des Kosakenchores, der das Lied vom herrlichen und heiligen Meer Baikal intoniert und sieht die Bilder der eindrucksvollen Dokumentarfilme von Klaus Bednarz vor Augen. Man möchte schon einmal hinfahren, aber man traut sich nicht so richtig. Das kyrillische Alphabet, die Russenmafia, die marode Wirtschaft, die Armut im Lande, so lange ist es ja noch nicht her, daß sich Deutsche und Russen kaum über den Weg beziehungsweise die Mauer trauten oder aber das von oben verordnete brüderliche Vertrauen zumeist recht skeptisch beurteilten. »Lieber einmal mit eigenen Augen sehen, als einhundertmal davon zu hören« – so heißt ein russisches Sprichwort. Dank der vielen Wiederholungen in den dritten Programmen können wir optimistisch sein, daß wir es vielleicht schaffen, den Baikalsee in der bereits erwähnten Balladenvariante aus dem Fernsehsessel in absehbarer Zeit einhundertmal gesehen zu haben. Aber ohne die wirklich phantastischen Bednarz-Filme geringschätzen zu wollen, einmal selbst hinfahren und es sich nicht mit dem Auge des Kameramanns, sondern mit den eigenen ansehen... Grundkenntnisse des kyrillischen Alphabetes sind ohne Zweifel hilfreich, aber man kommt auch ohne zurecht. Das Risiko, ein Opfer der Russenmafia zu werden, ist ähnlich hoch wie die Wahrscheinlichkeit, während des Italienurlaubs am Gardasee vielleicht ihrem dortigen Pendant in die kriminellen Hände zu fallen. Die Wirtschaft weist – allerdings zugegebenermaßen auf einem niedrigeren Ausgangsniveau – Zuwachsraten auf, von denen wir in den nächsten zehn Jahren mit oder ohne Steuerreform nur träumen werden. Und die Armut auf dem oder in dem Lande? Es geht für die meisten Menschen wirklich aufwärts, und das große Jammern hört man verblüffenderweise vor den deutschen Nachrichtenkameras dramatisch häufiger als während persönlicher Begegnungen und Gespräche vor Ort. Entweder selektieren die Journalisten nicht gerade repräsentativ, oder die Russen beherrschen das sogenannte "Zielgruppenmarketing" besser, als wir vermuten, da alle dem Trugschluß unterliegen, daß man in Deutschland nur traurige und leidvolle Geschichten über Rußland erwartet. Woran es in diesem Zusammenhang wirklich mangelt, sind vertrauenswürdige Informationen für die, die sich trauen (wollen), Rußland und den Baikal mit eigenen Augen zu sehen. Und deren Zahl wächst. Das Interesse an touristischen Offerten aus Mütterchen Rußland hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Der Baikal ist dabei eine der gefragtesten Ecken in den endlosen Weiten des russischen Universums. Obwohl also die "blaue Perle Sibiriens", der "Brunnen des Planeten" auch in Deutschland in aller Munde ist, gab es bis 2004 hierzulande keinen Reiseführer über dieses einzigartige Reiseziel. Die mit Abstand meisten ausländischen Besucher des Baikal kommen heute aus Deutschland, und vielerorts berichten mir russische Freunde, daß da mal ein sehr guter Film im Fernsehen über den Baikal gelaufen sein muß, denn viele Deutsche erzählen, daß sie nach diesem Film den Baikal mit eigenen Augen sehen wollten. Allerdings sollte man bei der in jeder Hinsicht gelungenen "Ballade vom Baikalsee" berücksichtigen, daß sie 1998 entstand. Der Baikal ist zwar durchaus ein ewiges, zeitloses Thema, aber für die Menschen am heiligen See sind acht Jahre ins Land gegangen, in denen sich einiges zum Besseren verändert hat. Anfang 2004 setzte das ZDF mit seiner vierteiligen Erlebnis-Dokumentation "Sternflüstern" über das dreimonatige Baikalabenteuer zweier deutscher Familien in einem Dorf auf der Insel Ol'chon neue, sensationsheischende Akzente. Im Dezember 2005 folgte die ZDF/arte-Dokumentation "Die blaue Perle Sibiriens" von Bernd Reufels. Es ist erstaunlich, wie viele Spuren deutsche Forschungsreisende, Unternehmer, Journalisten und Abenteurer in der Geschichte des Baikal und seiner Erkundung und Erschließung hinterlassen haben und wie intensiv sich heute die Zusammenarbeit in den unterschiedlichsten Formen entwickelt: vom Studenten- und Lehrkräfteaustausch über eine Zusammenarbeit bei der Erforschung des Baikal, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und natürlich auch im Tourismus. Viele der noch wenigen deutschen Baikaltouristen werden zu klassischen Wiederholungstätern. Die vielzitierten Risiken und Nebenwirkungen, die heute bei einem Rußland-Urlaub viel geringer sind, als allgemein angenommen, haben am Baikal aber eine eigenwillige Langzeitwirkung – dem Baikal wird vollkommen zu Recht eine besondere energetische Wirkung zugeschrieben. Der am Baikal lebende und auch in Deutschland bekannte russische Schriftsteller Valentin Rasputin zitierte in einem Essay über den Baikal aus dem Brief eines Freundes, den dieser nach einer gemeinsamen Baikalreise an Rasputin geschrieben hatte: »Daß ich neue Kraft gewonnen habe, ist verständlich, aber auch Geist und Seele haben am Baikal neue Kraft gewonnen. Ich spüre auf einmal, daß ich viel zu leisten vermag und ich glaube nun auch unterscheiden zu können, was ich tun und was ich lassen sollte. Wie schön, daß wir den Baikal haben. Wenn ich morgens aufstehe, verneige ich mich in Eure Richtung, wo Vater Baikal ruht, und mich überkommt das Gefühl, Berge versetzen zu können.« Rasputin ergänzt nur lakonisch: »Ich verstehe ihn…«. Auch die Entstehung dieses Buches ist in gewisser Weise ein solcher kleiner versetzter Berg. Mir war klar geworden, daß ich die Reiseführer-Lücke zum Thema Baikal schließen muß, um Ihnen, liebe Leser, ein Hindernis auf dem Weg zum Baikal aus dem Weg zu räumen. Die vorliegende, erweiterte und durchgängig aktualisierte zweite Auflage reflektiert die Neuigkeiten und Veränderungen der letzten beiden Jahre. An dieser Stelle möchte ich meiner Familie für ihre Geduld und insbesondere meiner Tochter Julia für ihre tatkräftige Unterstützung danken. Mein Dank gilt daneben allen Freunden und Bekannten, die mich bei diesem Buch unterstützt haben. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit möchte in alphabetischer Reihenfolge Viktor Charmachomov (Ulan-Ude), Martin Hofmann (Irkutsk), Tim Mergelsberg (Passau), Sergej Moskovskych (Irkutsk), Kai Pohl (Dresden), Eugenia Röpstorf (Berlin), Eliane Roth (Starnberg), Simone Schlindwein (Berlin), Tatjana Sermjagina (Bratsk) und Vera Toropovskaja (Irkutsk) besonders hervorheben.>>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de, Der Baikalsee ist das größte Süßwasserreservoir der Erde und hat sich in den letzten Jahren vom Geheimtip für abenteuerlustige Reisende zu einem durchaus erreichbaren Ziel für Wanderer und Naturfreunde entwickelt. Alle, die sich von den immer noch gängigen Sibirienklischees nicht abschrecken lassen wollen, können sich in diesem Reiseführer umfassend über ›die blaue Perle Sibiriens‹, über Burjatien mit seiner Hauptsadt Ulan-Ude sowie das Irkutsker Gebiet informieren. 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