R-Auswurf. Die Einverleibung der Charite. zum von und Menschenwürde e GBM.
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Die Biografische Bibliothek, [3312583].
Niemals sollte in einem freien Staat eine wissenschaftliche Stelle durch die Entscheidung des Ministers besetzt oder genommen werden, sondern immer sollte diess dem Beschlusse eines competenten, aus Männern der Wissenschaft frei hervongegangenen Körper zufallen. Mag immerhin die Sanction der Krone, also dem verantwortlichen Minister zustehen, die Entscheidung selbst muss von der Politik unabhängig sein. Was in aller Welt soll denn sonst ein Satz bedeuten, wie der unter Art. 17. In die Verfassung vom 5.12.1848 aufgenommene. Die Wissenschaft und die Lehre ist frei? Wenn man Galileo Galilei zum Abschwören seiner Lehre zwang durch die Inquisition oder wenn man heut zu Tage einen Lehrer zum Stillschweigen zwingt, indem man ihm die Hörer und die Existensmittel nimmt, ist dazwischen ein Unterschied? Und ist das nicht eine Verfolgung der Wissenschaft selbst, eine Unterdrückung ihrer Lehre, die Gelehrten abzusetzen um ihrer politischen Gesinnung, um ihrer ausseramtlichen Handlungen willen, während sie den Pflichten ihres Amtes ohne Vorwurf oblagen? 1. Aufl., 512 S. (ISBN: 3898191559 / 9783898191555) Gr.-8. Orig.-Pappbd. (Paperback, Softcover)gut erhalten, Einbandecken angeknickt, Broschur.

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Von Händler/Antiquariat, Das kleine Antiquariat, 09599 Freiberg.
1. Aufl., 512 S., 8°, Broschiert, sehr gut erhaltenes Ex., ungelesen, ohne Eintragungen. * Aus dem Vorwort: Mit einem nicht geringen zeitlichen Abstand zu Ereignissen, die in der Geschichte der traditionsreichen, national wie international bekannten Berliner Charité - der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin - etwas Einmaliges darstellen, wird diese Publikation vorgelegt. Es handelt sich um den Versuch, den Prozess der "Übernahme" der Charité in das bundesdeutsche Wissenschaftsgefüge und die ihn begleitenden Vorgänge und Erscheinungen dokumentarisch und in Berichten persönlich Betroffener zu erfassen. Über die Notwendigkeit, dies zu tun, gab es bei betroffenen Charité-Mitarbeitern frühzeitig Konsens. Widerfahrenes Unrecht, Gerigschätzung, Diskriminierung, Ausgrenzung, Verdrängung, das Infragestellen einer ganzen Lebensleistung durch Akteure der "Übernahme" öffentlich zu machen - dieses Anliegen war bestimmendes Moment bei der Inangriffnahme des Publikationsvorhabens. Das Wissen um Gefühle und Positionen der Betroffenen und die Folgen solchen Umgangs mit ihnen hat das Projekt über die Jahre seiner Entstehung begleitet und stimuliert. Der Band umfaßt den Zeitraum von 1990 bis 1997, vom Anschluß der DDR an die BRD bis zur Fusion der Charité mit dem Virchow-Klinikum der Freien Universität nach den Plänen des damaligen Berliner Senats. Der Band besteht aus einem Dokumenten- und Berichtsteil mit fünf Berichten persönlich Betroffnener. Der Dokumententeil, das Kernstück der Publikation, umfaßt 168 Dokumente unterschiedlicher Provenienz. Obgleich der zeitliche Abstand zu den behandelten und belegten Ereignissen bei den Betroffenen keineswegs die Erinnerung an widerfahrens menschliches und politisches Unrecht ausgelöscht hat, ist dies keine Streit- oder Beschwerdeschrift. Um Sachlichkeit bemüht, möchten die Herausgeber diesen Band als ein zeitgeschichtliches Zeugnis aufgefaßt wissen. * Versand D: 2,00 EUR DDR, BRD, deutsche Geschichte, Charite, DDR-Anschluß.

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Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Gnn Verlag, Ausgabe von 2004-04-30, Einband: Taschenbuch, Seiten: 512, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

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