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Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys.
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Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys
ISBN: 9783838259321 bzw. 3838259327, in Deutsch, Ibidem-Verlag, neu.
2012, 134 Seiten, Deutsch, Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe [connaturalité], d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben.(Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt.Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpf.
Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys
ISBN: 9783838259321 bzw. 3838259327, in Deutsch, Ibidem-Verlag, neu.
Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe [connaturalité], d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben.(Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt.Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpf.
Menschenbild und Leiblichkeit (2009)
ISBN: 9783898219327 bzw. 3898219321, in Deutsch, Ibidem-Verlag Jan 2009, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe (connaturalité), d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben. (Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt. Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpft diese leibphänomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Böhme formulierten ernsten Frage nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rückt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstände, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestört bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, gerät aus dem Blickfeld und wird verdrängt. 134 pp. Deutsch.
Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys. (2009)
ISBN: 9783898219327 bzw. 3898219321, vermutlich in Deutsch, Ibidem Jan 2009, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe (connaturalité), d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben. (Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt. Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpft diese leibphänomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Böhme formulierten ernsten Frage nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rückt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstände, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestört bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, gerät aus dem Blickfeld und wird verdrängt. 138 pp. Deutsch, Books.
Menschenbild und Leiblichkeit: Eine philosophischanthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys (Paperback) (2009)
ISBN: 9783898219327 bzw. 3898219321, in Deutsch, Ibidem-Verlag, Taschenbuch, neu.
Language: German . Brand New Book. Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe (connaturalité), d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben. (Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt. Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpft diese leibphänomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Böhme formulierten ernsten Frage nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rückt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstände, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestört bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, gerät aus dem Blickfeld und wird verdrängt.
Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys
ISBN: 9783838259321 bzw. 3838259327, in Deutsch, Ibidem, neu, E-Book, elektronischer Download.
Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys: Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe [connaturalit?], d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben.(Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt.Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpft diese leibph?nomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Böhme formulierten ernsten Frage nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rückt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstände, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestört bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, gerät aus dem Blickfeld und wird verdrängt. Ebook.
Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys.
ISBN: 9783898219327 bzw. 3898219321, vermutlich in Deutsch, neu.
"Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe [connaturalité], d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben."(Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt.Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpft diese leibphänomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Böhme formulierten "ernsten Frage" nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rückt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstände, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestört bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, gerät aus dem Blickfeld und wird verdrängt.
Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys (2012)
ISBN: 9783838259321 bzw. 3838259327, vermutlich in Deutsch, 134 Seiten, ibidem, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
eBooks, eBook Download (PDF), 1 Auflage, „Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe [connaturalité], d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben.“(Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt.Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpft diese leibphänomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Böhme formulierten „ernsten Frage“ nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rückt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstände, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestört bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, gerät aus dem Blickfeld und wird verdrängt.
Menschenbild und Leiblichkeit - Eine philosophischanthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys (2009)
ISBN: 9783898219327 bzw. 3898219321, in Deutsch, 134 Seiten, ibidem, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe (connaturalité), d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich fähig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben. (Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und für den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phänomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenübergestellt. Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Möglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknüpft diese leibphänomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Böhme formulierten ernsten Frage nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rückt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstände, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestört bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, gerät aus dem Blickfeld und wird verdrängt. 2009, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 210mm, B: 148mm, T: 7mm, 187g, 134, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
Menschenbild und Leiblichkeit. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Phänomenologie Merleau-Pontys (Body-Feeling und Body-Bildung) (Volume 1) (German Edition) (2009)
ISBN: 9783898219327 bzw. 3898219321, Band: 1, in Deutsch, 136 Seiten, ibidem-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, PBShop UK.
Ich bin kein isoliertes, weltloses Subjekt, sondern durch meinen Leib in der Welt verankert, die der Horizont ist, innerhalb dessen ich wahrnehmend mit den Dingen kommuniziere. Auf dem Grunde einer Natur, die ich mit dem Sein gemein habe [connaturalite], d.h. aufgrund meiner Leiblichkeit, die mich mit dem Sein verbindet wie die Nabelschnur das Kind mit der Mutter, bin ich faehig, in bestimmten Anblicken des Seins einen Sinn zu entdecken, ohne ihn ihnen selbst kraft einer konstituierenden Leistung erst verliehen zu haben.? (Maurice Merleau-Ponty) Diese fundamentale und fuer den Menschen existentielle Bedeutung des Leibes wird von Sigrid Schrage anhand einer phaenomenologischen Bestimmung des Leibes nach Merleau-Ponty herausgearbeitet und dem vermeintlich objektiven wahren Wissen gegenuebergestellt. Mit einer kurzen historischen Beschreibung von Stationen der Leib-Seele-Problematik im Abendland zeigt sie dem Leser die Bedingungen von Leiblichkeit bzw. von der (Un-)Moeglichkeit, Leib zu sein, auf. Die Autorin verknuepft diese leibphaenomenologischen Erkenntnisse mit der heutigen, von Gernot Boehme formulierten ernsten Frage nach der Weise, Leib zu sein. Die Frage, inwieweit der Mensch noch Natur ist, sein Leib ist, rueckt ins Zentrum der Betrachtung. Denn unser Lebensvollzug und unsere Weise, Dinge und Ereignisse wahrzunehmen, ihnen Raum und entsprechende Bedeutung zu geben, wird durch herrschende Umstaende, etwa in Form von gesellschaftlichen Normen, technischer Anonymisierung oder Zeitlosigkeit, empfindlich gestoert bzw. bestimmten Normen unterworfen. Das Natur-Sein des Menschen, das Leib-Sein, geraet aus dem Blickfeld und wird verdraengt. Paperback, Label: ibidem-Verlag, ibidem-Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-01-23, Studio: ibidem-Verlag.