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Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs
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Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs (1943)
ISBN: 9783898219938 bzw. 3898219933, in Deutsch, Ibidem, neu.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs
ISBN: 9783898219938 bzw. 3898219933, in Deutsch, neu.
Zahlreiche Publikationen zur Zeitgeschichte streiften in den letzten Jahren das Phänomen des Anlernens von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern in deutschen Rüstungsbetrieben während des Zweiten Weltkriegs. Die Einordnung und Bewertung dieser innerbetrieblichen Maßnahmen war in der Forschung jedoch stets von Unsicherheit geprägt. War das Anlernen eine Initiative weniger Betriebe oder doch ein Instrument der Kriegswirtschaft? Erstmals liefert Ralf Bierod Beispiele aus Rüstungsbetrieben für umfangreiche Programme zum Anlernen. Dabei wird deutlich, dass bis zur Berufung von Albert Speer und Fritz Sauckel ein Handlungsspielraum in dieser Frage bestand. Von Sommer 1942 an ordneten die Arbeitsämter jedoch das Anlernen gegenüber allen Betrieben an und gewannen damit Kontrolle über die Unternehmen. Das vorliegende Buch rückt erstmals die Rolle der Arbeitsämter in der Anlernfrage in den Mittelpunkt und schließt damit eine wesentliche Forschungslücke. Das Anlernen entwickelte sich zum zentralen Instrument der Arbeitsämter zur Heranbildung eines universell verfügbaren Facharbeiterpools. Die Betriebe sollten Fachkräfte ausbilden, die dann von den Arbeitsämtern jederzeit in andere Werke versetzt werden konnten. Dies führte zu Konflikten mit den Betrieben, die nicht verstanden, dass sie über die von ihnen geschulten Ausländer nicht dauerhaft verfügen durften. Manche Betriebe verweigerten deshalb das Anlernen. Andere Unternehmen sahen in den von ihnen geschulten Ausländern dagegen Mitarbeiter und wollten diese nicht mehr der Verfügungsgewalt des Arbeitsamtes überlassen. Jedoch führte das Anlernen nicht zu besseren Lebensbedingungen und schützte die ausländischen Arbeitskräfte in vielen Betrieben nicht vor Gewalt und Tod am Arbeitsplatz.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs
ISBN: 9783838259932 bzw. 3838259939, in Deutsch, Ibidem-Verlag, neu.
2012, 138 Seiten, Deutsch, Zahlreiche Publikationen zur Zeitgeschichte streiften in den letzten Jahren das Phänomen des Anlernens von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern in deutschen Rüstungsbetrieben während des Zweiten Weltkriegs. Die Einordnung und Bewertung dieser innerbetrieblichen Maßnahmen war in der Forschung jedoch stets von Unsicherheit geprägt. War das Anlernen eine Initiative weniger Betriebe oder doch ein Instrument der Kriegswirtschaft? Erstmals liefert Ralf Bierod Beispiele aus Rüstungsbetrieben für umfangreiche Programme zum Anlernen. Dabei wird deutlich, dass bis zur Berufung von Albert Speer und Fritz Sauckel ein Handlungsspielraum in dieser Frage bestand. Von Sommer 1942 an ordneten die Arbeitsämter jedoch das Anlernen gegenüber allen Betrieben an und gewannen damit Kontrolle über die Unternehmen. Das vorliegende Buch rückt erstmals die Rolle der Arbeitsämter in der Anlernfrage in den Mittelpunkt und schließt damit eine wesentliche Forschungslücke. Das Anlernen entwickelte sich zum zentralen Instrument der Arbeitsä.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs (2012)
ISBN: 3838259939 bzw. 9783838259932, in Deutsch, 138 Seiten, ibidem, neu, E-Book, elektronischer Download.
Zahlreiche Publikationen zur Zeitgeschichte streiften in den letzten Jahren das Phänomen des Anlernens von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern in deutschen Rüstungsbetrieben während des Zweiten Weltkriegs. Die Einordnung und Bewertung dieser innerbetrieblichen Maßnahmen war in der Forschung jedoch stets von Unsicherheit geprägt. War das Anlernen eine Initiative weniger Betriebe oder doch ein Instrument der Kriegswirtschaft? Erstmals liefert Ralf Bierod Beispiele aus Rüstungsbetrieben für umfangreiche Programme zum Anlernen. Dabei wird deutlich, dass bis zur Berufung von Albert Speer und Fritz Sauckel ein Handlungsspielraum in dieser Frage bestand. Von Sommer 1942 an ordneten die Arbeitsämter jedoch das Anlernen gegenüber allen Betrieben an und gewannen damit Kontrolle über die Unternehmen. Das vorliegende Buch rückt erstmals die Rolle der Arbeitsämter in der Anlernfrage in den Mittelpunkt und schließt damit eine wesentliche Forschungslücke. Das Anlernen entwickelte sich zum zentralen Instrument der Arbeitsämter zur Heranbildung eines universell verfügbaren Facharbeiterpools. Die Betriebe sollten Fachkräfte ausbilden, die dann von den Arbeitsämtern jederzeit in andere Werke versetzt werden konnten. Dies führte zu Konflikten mit den Betrieben, die nicht verstanden, dass sie über die von ihnen geschulten Ausländer nicht dauerhaft verfügen durften. Manche Betriebe verweigerten deshalb das Anlernen. Andere Unternehmen sahen in den von ihnen geschulten Ausländern dagegen Mitarbeiter und wollten diese nicht mehr der Verfügungsgewalt des Arbeitsamtes überlassen. Jedoch führte das Anlernen nicht zu besseren Lebensbedingungen und schützte die ausländischen Arbeitskräfte in vielen Betrieben nicht vor Gewalt und Tod am Arbeitsplatz. Dokumentiert wird die Praxis des Anlernens am Beispiel von bislang unveröffentlichten Fotos aus Lehrwerkstätten des Werkes Böhlen der Braunkohlenbenzin AG, die 1943 Kriegsgefangene im Metallfach schulte. 2012, 138 Seiten, eBooks.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs - Unternehmerische Initiative planwirtschaftliches Programm? Analyse eines Instruments der Kriegswirtschaft (1943)
ISBN: 9783838259932 bzw. 3838259939, in Deutsch, Ibidem, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs: Zahlreiche Publikationen zur Zeitgeschichte streiften in den letzten Jahren das Phänomen des Anlernens von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern in deutschen Rüstungsbetrieben während des Zweiten Weltkriegs. Die Einordnung und Bewertung dieser innerbetrieblichen Maßnahmen war in der Forschung jedoch stets von Unsicherheit geprägt. War das Anlernen eine Initiative weniger Betriebe oder doch ein Instrument der Kriegswirtschaft Erstmals liefert Ralf Bierod Beispiele aus Rüstungsbetrieben für umfangreiche Programme zum Anlernen. Dabei wird deutlich, dass bis zur Berufung von Albert Speer und Fritz Sauckel ein Handlungsspielraum in dieser Frage bestand. Von Sommer 1942 an ordneten die Arbeitsämter jedoch das Anlernen gegenüber allen Betrieben an und gewannen damit Kontrolle über die Unternehmen. Das vorliegende Buch rückt erstmals die Rolle der Arbeitsämter in der Anlernfrage in den Mittelpunkt und schließt damit eine wesentliche Forschungslücke. Das Anlernen entwickelte sich zum zentralen Instrument der Arbeitsämter zur Heranbildung eines universell verfügbaren Facharbeiterpools. Die Betriebe sollten Fachkräfte ausbilden, die dann von den Arbeitsämtern jederzeit in andere Werke versetzt werden konnten. Dies fährte zu Konflikten mit den Betrieben, die nicht verstanden, dass sie über die von ihnen geschulten Ausländer nicht dauerhaft verfügen durften. Manche Betriebe verweigerten deshalb das Anlernen. Andere Unternehmen sahen in den von ihnen geschulten Ausländern dagegen Mitarbeiter und wollten diese nicht mehr der Verfügungsgewalt des Arbeitsamtes überlassen. Jedoch fährte das Anlernen nicht zu besseren Lebensbedingungen und schätzte die ausländischen Arbeitskräfte in vielen Betrieben nicht vor Gewalt und Tod am Arbeitsplatz. Dokumentiert wird die Praxis des Anlernens am Beispiel von bislang unveröffentlichten Fotos aus Lehrwerkstätten des Werkes B?hlen der Braunkohlenbenzin AG, die 1943 Kriegsgefangene im Metallfach schulte. Ebook.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs - Unternehmerische Initiative planwirtschaftliches Programm? Analyse eines Instruments der Kriegswirtschaft (1943)
ISBN: 9783838259932 bzw. 3838259939, in Deutsch, Ibidem, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs: Zahlreiche Publikationen zur Zeitgeschichte streiften in den letzten Jahren das Phänomen des Anlernens von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern in deutschen Rüstungsbetrieben während des Zweiten Weltkriegs. Die Einordnung und Bewertung dieser innerbetrieblichen Maßnahmen war in der Forschung jedoch stets von Unsicherheit geprägt. War das Anlernen eine Initiative weniger Betriebe oder doch ein Instrument der Kriegswirtschaft Erstmals liefert Ralf Bierod Beispiele aus Rüstungsbetrieben für umfangreiche Programme zum Anlernen. Dabei wird deutlich, dass bis zur Berufung von Albert Speer und Fritz Sauckel ein Handlungsspielraum in dieser Frage bestand. Von Sommer 1942 an ordneten die Arbeitsämter jedoch das Anlernen gegenüber allen Betrieben an und gewannen damit Kontrolle über die Unternehmen. Das vorliegende Buch rückt erstmals die Rolle der Arbeitsämter in der Anlernfrage in den Mittelpunkt und schließt damit eine wesentliche Forschungslücke. Das Anlernen entwickelte sich zum zentralen Instrument der Arbeitsämter zur Heranbildung eines universell verfügbaren Facharbeiterpools. Die Betriebe sollten Fachkräfte ausbilden, die dann von den Arbeitsämtern jederzeit in andere Werke versetzt werden konnten. Dies führte zu Konflikten mit den Betrieben, die nicht verstanden, dass sie über die von ihnen geschulten Ausländer nicht dauerhaft verfügen durften. Manche Betriebe verweigerten deshalb das Anlernen. Andere Unternehmen sahen in den von ihnen geschulten Ausländern dagegen Mitarbeiter und wollten diese nicht mehr der Verfügungsgewalt des Arbeitsamtes überlassen. Jedoch führte das Anlernen nicht zu besseren Lebensbedingungen und schützte die ausländischen Arbeitskräfte in vielen Betrieben nicht vor Gewalt und Tod am Arbeitsplatz. Dokumentiert wird die Praxis des Anlernens am Beispiel von bislang unveröffentlichten Fotos aus Lehrwerkstätten des Werkes Böhlen der Braunkohlenbenzin AG, die 1943 Kriegsgefangene im Metallfach schulte. Ebook.
Anlernen von Kriegsgefangenen (2010)
ISBN: 9783898219938 bzw. 3898219933, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 08/2010, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs, Titelzusatz: Unternehmerische Initiative oder planwirtschaftliches Programm? Analyse eines Instruments der Kriegswirtschaft, Autor: Bierod, Ralf, Verlag: Ibidem-Verlag // ibidem, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Arbeit // allgemein // Zwangsarbeit // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 121, Abbildungen: mit zahlreiche Abbildungen, Gewicht: 192 gr, Verkäufer: averdo.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs als von
ISBN: 9783898219938 bzw. 3898219933, in Deutsch, Ibidem-Verlag, gebundenes Buch, neu.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs
ISBN: 3898219933 bzw. 9783898219938, vermutlich in Deutsch, Ibidem-Verlag, Taschenbuch, neu.
Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs
ISBN: 9783838259932 bzw. 3838259939, in Deutsch, ibidem, neu, Erstausgabe, E-Book.
*Das Anlernen von Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeitern in deutschen Betrieben während des Zweiten Weltkriegs* - Unternehmerische Initiative oder planwirtschaftliches Programm? Analyse eines Instruments der Kriegswirtschaft. 1 Auflage / pdf eBook für 16.99 € / Aus dem Bereich: eBooks, Geschichte & Dokus.