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Von Privat, Inga2014, [5225928].
1. Auflage 2003 Was machen, wenn einen kurz vor Vollendung des dreißigsten Lebensjahres plötzlich die nackte Existenzangst packt? Wenn man, egal auf welchem Gebiet, überhaupt keine Perspektive sieht? Sich aus dem Fenster stürzen? Amok laufen? Oder weiterhin lethargisch ausharren? Peter Hergeenröder, von den Eltern finanzierter Langzeitsoziologiestudent und Single wider Willen, wählt einen völlig anderen Weg und stürzt sich in das Abenteuer Nachtschicht bei der Luft-Post am Frankfurter Flughafen. Was folgt, ist eine ebenso harte wie lehrreiche Schule des Lebens, an deren Ende die einfache Erkenntnis steht, daß es manchmal Umwege braucht, um seine Lebensfreude wiederzugewinnen. Schnörkellos, spannend und mit einer gehörigen Portion Humor gewährt der Autor nicht nur tiefe Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt eines vorrübergehend ziellosen jungen Mannes, der auf der Suche nach sich selbst ist, sondern er beschreibt gleichermaßen einen nach außen hin gnadenlos erscheinenden Postalltag, indem er menschliche Schwächen und Stärken schonungslos darlegt, ohne zu verurteilen. Michael B. Müller, Jahrgang 1960, Soziologe, Sachbuchautor und last but not least Teilzeitarbeiter bei der Post, lebt, arbeitet und schreibt in Frankfurt am Main. Buchecken und -kanten leicht angestoßen, leichte Druck- und Schubberspuren auf dem Einband - wunderbarer, widerstandfähiger Einband, durchaus abwischbar! -, schlecht entferntes Etikett auf dem hinteren Einband (siehe Foto), der Buchschnitt ist ein kleines bisschen angegilbt, der gelbe Einband an den Kanten leicht ausgeblichen. Okay. 1. "Last but not least" ist ein bevorzugter Terminus des Autors. 2. Aus der Kurzbeschreibung zu Herrn Müllers Person fallen durchaus Parallelen zu Peter Hergenröder als Hauptfigur und Ich-Erzähler auf. Herr Müller: War das tatsächlich genau so, oder ist da nicht auch das ein oder andere Wunschdenken dabei? 3. Nach der Stelle auf S. 60 "(...) Und ich seh ja nicht gerade potthäßlich aus oder bin auf den Mund gefallen. (...)" Habe ich mir Ihr Foto von der Rückseite noch mal genauer betrachtet und gedacht: Na gut, Schönheit liegt zum Einen im Auge des Betrachters und zum Anderen gibt es bestimmt noch Fotos von Ihrer Schokoladenseite. Ich persönlich bin ein Fan von Schokolade. ;) P. S.: Vielleicht beim nächsten Mal vor Drucklegung noch mal querlesen und ein paar schriftstellerische Unbeabsichtigkeiten ausmerzen (lassen). Hoffe, hiermit niemandem zu nahe zu treten, denn insgesamt kann ich feststellen: Die Geschichte und der Schreibstil passen zusammen und sind leicht zu lesen. Ich weiß allerdings nicht, ob ich sämtliche Pointen mitbekommen habe... :) Vielleicht gefällt mir die Geschichte auch nur so gut, weil ich auch gerade in den "Dreßiger-Sinnkrisen" stecke. - Wer's weiß, darf's für sich behalten! 2003, Softcover, leichte Gebrauchsspuren, 209x149 mm, 387g, 1. Auflage 2003, 280, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Schardt, M, Ausgabe von 2003, Einband: Taschenbuch, Seiten: 240, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

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