Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch KG, Aufstieg und Untergang eines sächsischen Unternehmens
5 Angebote vergleichen

Bester Preis: 19,80 (vom 03.07.2016)
1
9783898467681 - Ulrich Wünsch: Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG
Symbolbild
Ulrich Wünsch

Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783898467681 bzw. 3898467686, in Deutsch, Haag & Herchen Jun 2016, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Aufstieg, Erfolg, Weltwirtschaftskrise, Fremdbestimmung durch erzwungene Kriegsproduktion, Enteignung nach Kriegende, Volkseigener Betrieb in der DDR, nach der Wiedervereinigung Liquidation und Zerschlagung durch die Treuhand - in diesen wenigen Worten spiegelt sich das Schicksal der Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch KG. 1908 im mittelsächsischen Städtchen Geringswalde gegründet, erlebte das Unternehmen durch die sich in der näheren Umgegend zunehmend etablierende holzverarbeitende Industrie (Stuhlbau und andere Möbel) Aufschwung durch steigende Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung, bis die Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre auch bei der Industrie in Geringswalde tiefe Spuren hinterließ. Doch die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch überlebte und erholte sich - bis sie ab Ende 1941 unter den Nationalsozialisten zur Kriegsproduktion von Granatenrohlingen gezwungen wurde. Dies hatte bei Kriegsende zur Folge, daß der damalige Firmeninhaber Erich Wünsch als 'Kapitalist' und 'Kriegsverbrecher' mehrfach verhaftet wurde, bis er eines Tages spurlos verschwand. Erst sehr viel später sollte sich herausstellen, daß Erich Wünsch - wie viele andere - im russischen Militärgefängnis in Leipzig hingerichtet worden war. Das Unternehmen wurde nach dem Krieg enteignet und zum Volkseigenen Betrieb erklärt. Anfang der 90er Jahre - nach der Wiedervereinigung - bemühte sich der Autor dieses Buches bei der Treuhand nach Kräften darum, die Firma seines Vaters zu kaufen, um dann dort Verantwortung zu übernehmen - das Auftragsvolumen war vielversprechend, die Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung war nach wie vor vorhanden. Doch trotz aller Bemühungen Ulrich Wünschs wurde die Firma von der Treuhand letztlich liquidiert und zerschlagen, was bis zum heutigen Tag als eine höchst fragwürdige Entscheidung anzusehen ist. Ulrich Wünsch hat die sehr wechselvolle und schicksalsträchtige Geschichte des Unternehmens - und damit auch die seines Vaters - aufgeschrieben. 84 pp. Deutsch.
2
9783898467681 - Ulrich Wünsch: Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG - Aufstieg und Untergang eines sächsischen Unternehmens
Ulrich Wünsch

Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG - Aufstieg und Untergang eines sächsischen Unternehmens

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783898467681 bzw. 3898467686, in Deutsch, Haag & Herchen, Taschenbuch, neu.

Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch KG: Aufstieg, Erfolg, Weltwirtschaftskrise, Fremdbestimmung durch erzwungene Kriegsproduktion, Enteignung nach Kriegende, Volkseigener Betrieb in der DDR, nach der Wiedervereinigung Liquidation und Zerschlagung durch die Treuhand - in diesen wenigen Worten spiegelt sich das Schicksal der Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch KG. 1908 im mittelsächsischen Städtchen Geringswalde gegründet, erlebte das Unternehmen durch die sich in der näheren Umgegend zunehmend etablierende holzverarbeitende Industrie (Stuhlbau und andere Möbel) Aufschwung durch steigende Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung, bis die Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre auch bei der Industrie in Geringswalde tiefe Spuren hinterließ. Doch die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch überlebte und erholte sich - bis sie ab Ende 1941 unter den Nationalsozialisten zur Kriegsproduktion von Granatenrohlingen gezwungen wurde. Dies hatte bei Kriegsende zur Folge, daß der damalige Firmeninhaber Erich Wünsch als `Kapitalist` und `Kriegsverbrecher` mehrfach verhaftet wurde, bis er eines Tages spurlos verschwand. Erst sehr viel später sollte sich herausstellen, daß Erich Wünsch - wie viele andere - im russischen Militärgefängnis in Leipzig hingerichtet worden war. Das Unternehmen wurde nach dem Krieg enteignet und zum Volkseigenen Betrieb erklärt. Anfang der 90er Jahre - nach der Wiedervereinigung - bemühte sich der Autor dieses Buches bei der Treuhand nach Kräften darum, die Firma seines Vaters zu kaufen, um dann dort Verantwortung zu übernehmen - das Auftragsvolumen war vielversprechend, die Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung war nach wie vor vorhanden. Doch trotz aller Bemühungen Ulrich Wünschs wurde die Firma von der Treuhand letztlich liquidiert und zerschlagen, was bis zum heutigen Tag als eine höchst fragwürdige Entscheidung anzusehen ist. Ulrich Wünsch hat die sehr wechselvolle und schicksalsträchtige Geschichte des Unternehmens - und damit auch die seines Vaters - aufgeschrieben. Taschenbuch.
3
9783898467681 - Ulrich Wünsch: Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG
Ulrich Wünsch

Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783898467681 bzw. 3898467686, in Deutsch, neu.

19,80 + Versand: 3,00 = 22,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Erscheint demnächst (Neuerscheinung).
Aufstieg und Untergang eines sächsischen Unternehmens, Aufstieg, Erfolg, Weltwirtschaftskrise, Fremdbestimmung durch erzwungene Kriegsproduktion, Enteignung nach Kriegende, Volkseigener Betrieb in der DDR, nach der Wiedervereinigung Liquidation und Zerschlagung durch die Treuhand in diesen wenigen Worten spiegelt sich das Schicksal der Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch KG. 1908 im mittelsächsischen Städtchen Geringswalde gegründet, erlebte das Unternehmen durch die sich in der näheren Umgegend zunehmend etablierende holzverarbeitende Industrie (Stuhlbau und andere Möbel) Aufschwung durch steigende Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung, bis die Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre auch bei der Industrie in Geringswalde tiefe Spuren hinterließ. Doch die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch überlebte und erholte sich bis sie ab Ende 1941 unter den Nationalsozialisten zur Kriegsproduktion von Granatenrohlingen gezwungen wurde. Dies hatte bei Kriegsende zur Folge, daß der damalige Firmeninhaber Erich Wünsch als Kapitalist und Kriegsverbrecher mehrfach verhaftet wurde, bis er eines Tages spurlos verschwand. Erst sehr viel später sollte sich herausstellen, daß Erich Wünsch wie viele andere im russischen Militärgefängnis in Leipzig hingerichtet worden war. Das Unternehmen wurde nach dem Krieg enteignet und zum Volkseigenen Betrieb erklärt. Anfang der 90er Jahre nach der Wiedervereinigung bemühte sich der Autor dieses Buches bei der Treuhand nach Kräften darum, die Firma seines Vaters zu kaufen, um dann dort Verantwortung zu übernehmen das Auftragsvolumen war vielversprechend, die Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung war nach wie vor vorhanden. Doch trotz aller Bemühungen Ulrich Wünschs wurde die Firma von der Treuhand letztlich liquidiert und zerschlagen, was bis zum heutigen Tag als eine höchst fragwürdige Entscheidung anzusehen ist. Ulrich Wünsch hat die sehr wechselvolle und schicksalsträchtige Geschichte des Unternehmens und damit auch die seines Vaters aufgeschrieben.
4
9783898467681 - Wünsch, Ulrich: Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG
Wünsch, Ulrich

Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783898467681 bzw. 3898467686, in Deutsch, Haag + Herchen, gebundenes Buch, neu.

19,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Aufstieg, Erfolg, Weltwirtschaftskrise, Fremdbestimmung durch erzwungene Kriegsproduktion, Enteignung nach Kriegende, Volkseigener Betrieb in der DDR, nach der Wiedervereinigung Liquidation und Zerschlagung durch die Treuhand - in diesen wenigen Worten spiegelt sich das Schicksal der Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch KG. 1908 im mittelsächsischen Städtchen Geringswalde gegründet, erlebte das Unternehmen durch die sich in der näheren Umgegend zunehmend etablierende Aufstieg, Erfolg, Weltwirtschaftskrise, Fremdbestimmung durch erzwungene Kriegsproduktion, Enteignung nach Kriegende, Volkseigener Betrieb in der DDR, nach der Wiedervereinigung Liquidation und Zerschlagung durch die Treuhand - in diesen wenigen Worten spiegelt sich das Schicksal der Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch KG. 1908 im mittelsächsischen Städtchen Geringswalde gegründet, erlebte das Unternehmen durch die sich in der näheren Umgegend zunehmend etablierende holzverarbeitende Industrie (Stuhlbau und andere Möbel) Aufschwung durch steigende Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung, bis die Weltwirtschaftskrise Ende der 20er Jahre auch bei der Industrie in Geringswalde tiefe Spuren hinterließ. Doch die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl Wünsch überlebte und erholte sich - bis sie ab Ende 1941 unter den Nationalsozialisten zur Kriegsproduktion von Granatenrohlingen gezwungen wurde. Dies hatte bei Kriegsende zur Folge, daß der damalige Firmeninhaber Erich Wünsch als ´Kapitalist´ und ´Kriegsverbrecher´ mehrfach verhaftet wurde, bis er eines Tages spurlos verschwand. Erst sehr viel später sollte sich herausstellen, daß Erich Wünsch - wie viele andere - im russischen Militärgefängnis in Leipzig hingerichtet worden war. Das Unternehmen wurde nach dem Krieg enteignet und zum Volkseigenen Betrieb erklärt. Anfang der 90er Jahre - nach der Wiedervereinigung - bemühte sich der Autor dieses Buches bei der Treuhand nach Kräften darum, die Firma seines Vaters zu kaufen, um dann dort Verantwortung zu übernehmen - das Auftragsvolumen war vielversprechend, die Nachfrage nach Werkzeugen zur Holzbearbeitung war nach wie vor vorhanden. Doch trotz aller Bemühungen Ulrich Wünschs wurde die Firma von der Treuhand letztlich liquidiert und zerschlagen, was bis zum heutigen Tag als eine höchst fragwürdige Entscheidung anzusehen ist. Ulrich Wünsch hat die sehr wechselvolle und schicksalsträchtige Geschichte des Unternehmens - und damit auch die seines Vaters - aufgeschrieben. Lieferzeit 1-2 Werktage.
5
9783898467681 - Ulrich Wünsch: Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG: Aufstieg und Untergang eines sächsischen Unternehmens
Symbolbild
Ulrich Wünsch

Die Geringswalder Werkzeug- und Maschinenfabrik Karl KG: Aufstieg und Untergang eines sächsischen Unternehmens (2016)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US FE

ISBN: 9783898467681 bzw. 3898467686, in Deutsch, 84 Seiten, Haag + Herchen, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

19,80 + Versand: 3,00 = 22,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Leselust.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…