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Wechselbilder: Gedichte (Edition Exemplum) (2005)
DE PB US
ISBN: 9783898962308 bzw. 389896230X, in Deutsch, 156 Seiten, ATHENA-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Border-Buch-Vertrieb, [5121515].
Gebraucht - Sehr gut Als Mängelexemplar gekennzeichnete Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportspuren.Der Versand erfolgt mit ordentlicher Rechnung. - Schon wer die 'Titel' der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. -Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. 01.01.2005, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 211x131x17 mm, 225g, 156, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Von Händler/Antiquariat, Border-Buch-Vertrieb, [5121515].
Gebraucht - Sehr gut Als Mängelexemplar gekennzeichnete Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportspuren.Der Versand erfolgt mit ordentlicher Rechnung. - Schon wer die 'Titel' der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. -Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. 01.01.2005, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 211x131x17 mm, 225g, 156, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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Symbolbild
Wechselbilder (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783898962308 bzw. 389896230X, in Deutsch, Athena-Verlag Nov 2005, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Schon wer die 'Titel' der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig; jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative; gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen; Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit; Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. - Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf; nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. 156 pp. Deutsch.
Neuware - Schon wer die 'Titel' der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig; jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative; gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen; Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit; Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. - Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf; nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. 156 pp. Deutsch.
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Wechselbilder
DE PB NW
ISBN: 9783898962308 bzw. 389896230X, in Deutsch, Athena-Verlag, Taschenbuch, neu.
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Wechselbilder: Schon wer die `Titel` der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. -Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. Taschenbuch.
Wechselbilder: Schon wer die `Titel` der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. -Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. Taschenbuch.
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Symbolbild
Wechselbilder
DE PB NW
ISBN: 9783898962308 bzw. 389896230X, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service Mannheim [1048135], Mannheim, Germany.
Publisher/Verlag: Athena Verlag | Gedichte | Schon wer die "Titel" der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig; jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative; gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen; Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit; Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. - Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf; nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. | Format: Paperback | 210 gr | 156 pp.
Publisher/Verlag: Athena Verlag | Gedichte | Schon wer die "Titel" der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig; jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative; gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen; Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit; Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. - Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf; nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie. | Format: Paperback | 210 gr | 156 pp.
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Wechselbilder
DE NW AB
ISBN: 9783898962308 bzw. 389896230X, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Schon wer die 'Titel' der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig, jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative, gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen, Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit, Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. -Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf, nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie.
Schon wer die 'Titel' der Gedichte von Peter Schwanz aufmerksam liest, erkennt darin zunächst die leise Melancholie, die seine Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen zu prägen scheint: Ebenso wie göttliche Schöpfung in allem aufleuchtet, sind doch auch Tod und Vergehen allgegenwärtig, jedes Aufeinanderzugehen bedeutet gleichzeitig auch Trennung und Abschied. Aber diese Melancholie ist keine resignative, gerade das Wissen um Endlichkeit und Verlust wird Quelle sinnvollen Erlebens: Erst wer den unvermeidlichen Herbst kennt, kann den Frühling schätzen, Nähe wäre wertlos ohne die Existenz der Fremdheit, Glück kann nur empfunden werden durch die Möglichkeit des Leids. Diese Polarität bestimmt die Wahrnehmung des eigenen menschlichen Seins, seiner Schwächen und Stärken, Trauer und Kraft. Erst durch das Vergehen ermöglicht sich Werden, und erst durch die Endlichkeit können unendlich gültige Spuren gesetzt werden. -Diese Sichtweise zeigt die Nähe des Autors zu Rilke oder auch Aichinger und Woolf, nicht von ungefähr setzt er sich bei einigen Gedichten mit Textfragmenten dieser Autoren auseinander bzw. nimmt sie als Anstoß. - Auch formal zeigt sich vor allem eine allerdings bloß gebrochene Nähe zu Rilke: Der Großteil der Gedichte steht in der Tradition des seine klassische Form überwindenden Sonetts, mutet durch Reim und metaphernreichen Sprachfluß fast musikalisch an und entwickelt eine unverkennbar eigene, klangvolle Sprachmelodie.
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Wechselbilder (2005)
~EN PB NW
ISBN: 9783898962308 bzw. 389896230X, vermutlich in Englisch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 08.11.2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Wechselbilder, Autor: Schwanz, Peter, Verlag: Athena-Verlag // ATHENA-Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsche Belletristik // Lyrik // Einzelne Dichter, Rubrik: Belletristik // Lyrik, Dramatik, Essays, Seiten: 156, Reihe: Edition Exemplum, Gewicht: 225 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 08.11.2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Wechselbilder, Autor: Schwanz, Peter, Verlag: Athena-Verlag // ATHENA-Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsche Belletristik // Lyrik // Einzelne Dichter, Rubrik: Belletristik // Lyrik, Dramatik, Essays, Seiten: 156, Reihe: Edition Exemplum, Gewicht: 225 gr, Verkäufer: averdo.
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