Beiträge zur Kulturwissenschaft: Heinrich von Kleist - Eine Paradoxe
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9783898963374 - Brigitte Lühl-Wiese: Heinrich von Kleist
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Brigitte Lühl-Wiese

Heinrich von Kleist

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ISBN: 9783898963374 bzw. 3898963373, in Deutsch, Athena Verlag, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Wer denkt an das Paradies, wenn er den Namen Heinrich von Kleist hört Niemand - es sei denn, jener 'Niemand' begebe sich auf Spurensuche. Dann fände er in Kleists großem Aufsatz 'Über das Marionettentheater' das Paradies als die Heimat des unschuldigen, in seinem 'Schwerpunkt' ruhenden Menschen, voller 'Anmut' des Geistes und gesegnet mit der 'Grazie' des Leibes. Aus der Vollkommenheit des göttlichen Gartens und der seines eigenen Selbst wird er durch den Ruf der Schlange, dem er folgt, in den 'Sündenfall des Bewußtseins' getrieben und aus dem Paradies verstoßen. Fortan ist die Signatur seines Ich der Schmerz, die Qual des Verlustes, die Disharmonie im Ungleichgewicht, die Verzweiflung und die Schwermut, wurzelnd in der Erkenntnis des selbstverschuldeten Abschieds von seiner ehemals vollkommenen Gestalt. Kleist entwirft - nicht für sich selbst, sondern an seiner statt - in seinen dichterischen Figuren die Utopie einer ringförmigen Welt, in welcher der solcherart schuldig gewordene Mensch nach dem Durchgang durch das Unendliche, und 'als letztes Kapitel von der Geschichte der Welt', wieder anzukommen vermag vor der Hintertür des Paradieses. In 'Penthesilea' und in der 'Marquise von O.', die pars pro toto in diesem Buch betrachtet werden, zeichnet der Dichter den qualvollen Weg durch die Geschichte der Welt und des eigenen Lebens - und zugleich die Kraft des Geistes, Unschuld 'von neuem' zu erlangen, allerdings nicht die im Paradies verspielte, sondern eine 'neue': eine durch die Reife des Einverständnisses mit den Verwundungen der Welt von neuem zur Blüte gebrachte Grazie, Anmut der Seele und des Leibes, neu eingewurzelt im Schwerpunkt des Ich. Es fand zu sich selbst in einer geradezu endlosen Reise zum eigenen Zentrum als der 'Hintertür des Paradieses'. 108 pp. Deutsch.
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9783898963374 - Brigitte Lühl-Wiese: Heinrich von Kleist: Eine Paradoxe (Beiträge zur Kulturwissenschaft)
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Brigitte Lühl-Wiese

Heinrich von Kleist: Eine Paradoxe (Beiträge zur Kulturwissenschaft) (2008)

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Gebraucht - Wie neu Leichte Lagerspuren - Wer denkt an das Paradies, wenn er den Namen Heinrich von Kleist hört Niemand - es sei denn, jener 'Niemand' begebe sich auf Spurensuche. Dann fände er in Kleists großem Aufsatz 'Über das Marionettentheater' das Paradies als die Heimat des unschuldigen, in seinem 'Schwerpunkt' ruhenden Menschen, voller 'Anmut' des Geistes und gesegnet mit der 'Grazie' des Leibes. Aus der Vollkommenheit des göttlichen Gartens und der seines eigenen Selbst wird er durch den Ruf der Schlange, dem er folgt, in den 'Sündenfall des Bewußtseins' getrieben und aus dem Paradies verstoßen. Fortan ist die Signatur seines Ich der Schmerz, die Qual des Verlustes, die Disharmonie im Ungleichgewicht, die Verzweiflung und die Schwermut, wurzelnd in der Erkenntnis des selbstverschuldeten Abschieds von seiner ehemals vollkommenen Gestalt. Kleist entwirft - nicht für sich selbst, sondern an seiner statt - in seinen dichterischen Figuren die Utopie einer ringförmigen Welt, in welcher der solcherart schuldig gewordene Mensch nach dem Durchgang durch das Unendliche, und 'als letztes Kapitel von der Geschichte der Welt', wieder anzukommen vermag vor der Hintertür des Paradieses. In 'Penthesilea' und in der 'Marquise von O.', die pars pro toto in diesem Buch betrachtet werden, zeichnet der Dichter den qualvollen Weg durch die Geschichte der Welt und des eigenen Lebens - und zugleich die Kraft des Geistes, Unschuld 'von neuem' zu erlangen, allerdings nicht die im Paradies verspielte, sondern eine 'neue': eine durch die Reife des Einverständnisses mit den Verwundungen der Welt von neuem zur Blüte gebrachte Grazie, Anmut der Seele und des Leibes, neu eingewurzelt im Schwerpunkt des Ich. Es fand zu sich selbst in einer geradezu endlosen Reise zum eigenen Zentrum als der 'Hintertür des Paradieses'. 108 pp. Deutsch.
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9783898963374 - Brigitte Lühl-Wiese: Heinrich von Kleist
Brigitte Lühl-Wiese

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Eine Paradoxe, Wer denkt an das Paradies, wenn er den Namen Heinrich von Kleist hört? Niemand es sei denn, jener Niemand begebe sich auf Spurensuche. Dann fände er in Kleists großem Aufsatz »Über das Marionettentheater« das Paradies als die Heimat des unschuldigen, in seinem Schwerpunkt ruhenden Menschen, voller Anmut des Geistes und gesegnet mit der Grazie des Leibes. Aus der Vollkommenheit des göttlichen Gartens und der seines eigenen Selbst wird er durch den Ruf der Schlange, dem er folgt, in den Sündenfall des Bewußtseins getrieben und aus dem Paradies verstoßen. Fortan ist die Signatur seines Ich der Schmerz, die Qual des Verlustes, die Disharmonie im Ungleichgewicht, die Verzweiflung und die Schwermut, wurzelnd in der Erkenntnis des selbstverschuldeten Abschieds von seiner ehemals vollkommenen Gestalt. Kleist entwirft nicht für sich selbst, sondern an seiner statt in seinen dichterischen Figuren die Utopie einer ringförmigen Welt, in welcher der solcherart schuldig gewordene Mensch nach dem Durchgang durch das Unendliche, und als letztes Kapitel von der Geschichte der Welt, wieder anzukommen vermag vor der Hintertür des Paradieses. In »Penthesilea« und in der »Marquise von O.«, die pars pro toto in diesem Buch betrachtet werden, zeichnet der Dichter den qualvollen Weg durch die Geschichte der Welt und des eigenen Lebens und zugleich die Kraft des Geistes, Unschuld von neuem zu erlangen, allerdings nicht die im Paradies verspielte, sondern eine neue: eine durch die Reife des Einverständnisses mit den Verwundungen der Welt von neuem zur Blüte gebrachte Grazie, Anmut der Seele und des Leibes, neu eingewurzelt im Schwerpunkt des Ich. Es fand zu sich selbst in einer geradezu endlosen Reise zum eigenen Zentrum als der Hintertür des Paradieses.
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Brigitte Lühl-Wiese

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Eine Paradoxe, Wer denkt an das Paradies, wenn er den Namen Heinrich von Kleist hört?Niemand es sei denn, jener Niemand begebe sich auf Spurensuche.Dann fände er in Kleists großem Aufsatz 'Über das Marionettentheater' das Paradies als die Heimat des unschuldigen, in seinem Schwerpunkt ruhenden Menschen, voller Anmut des Geistes und gesegnet mit der Grazie des Leibes.Aus der Vollkommenheit des göttlichen Gartens und der seines eigenen Selbst wird er durch den Ruf der Schlange, dem er folgt, in den Sündenfall des Bewußtseins getrieben und aus dem Paradies verstoßen.Fortan ist die Signatur seines Ich der Schmerz, die Qual des Verlustes, die Disharmonie im Ungleichgewicht, die Verzweiflung und die Schwermut, wurzelnd in der Erkenntnis des selbstverschuldeten Abschieds von seiner ehemals vollkommenen Gestalt.Kleist entwirft nicht für sich selbst, sondern an seiner statt in seinen dichterischen Figuren die Utopie einer ringförmigen Welt, in welcher der solcherart schuldig gewordene Mensch nach dem Durchgang durch das Unendliche, und als letztes Kapitel von der Geschichte der Welt, wieder anzukommen vermag vor der Hintertür des Paradieses. In 'Penthesilea' und in der 'Marquise von O.', die pars pro toto in diesem Buch betrachtet werden, zeichnet der Dichter den qualvollen Weg durch die Geschichte der Welt und des eigenen Lebens und zugleich die Kraft des Geistes, Unschuld von neuem zu erlangen, allerdings nicht die im Paradies verspielte, sondern eine neue: eine durch die Reife des Einverständnisses mit den Verwundungen der Welt von neuem zur Blüte gebrachte Grazie, Anmut der Seele und des Leibes, neu eingewurzelt im Schwerpunkt des Ich. Es fand zu sich selbst in einer geradezu endlosen Reise zum eigenen Zentrum als der Hintertür des Paradieses.
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Neuware - Wer denkt an das Paradies, wenn er den Namen Heinrich von Kleist hört Niemand - es sei denn, jener 'Niemand' begebe sich auf Spurensuche. Dann fände er in Kleists großem Aufsatz 'Über das Marionettentheater' das Paradies als die Heimat des unschuldigen, in seinem 'Schwerpunkt' ruhenden Menschen, voller 'Anmut' des Geistes und gesegnet mit der 'Grazie' des Leibes. Aus der Vollkommenheit des göttlichen Gartens und der seines eigenen Selbst wird er durch den Ruf der Schlange, dem er folgt, in den 'Sündenfall des Bewußtseins' getrieben und aus dem Paradies verstoßen. Fortan ist die Signatur seines Ich der Schmerz, die Qual des Verlustes, die Disharmonie im Ungleichgewicht, die Verzweiflung und die Schwermut, wurzelnd in der Erkenntnis des selbstverschuldeten Abschieds von seiner ehemals vollkommenen Gestalt. Kleist entwirft - nicht für sich selbst, sondern an seiner statt - in seinen dichterischen Figuren die Utopie einer ringförmigen Welt, in welcher der solcherart schuldig gewordene Mensch nach dem Durchgang durch das Unendliche, und 'als letztes Kapitel von der Geschichte der Welt', wieder anzukommen vermag vor der Hintertür des Paradieses. In 'Penthesilea' und in der 'Marquise von O.', die pars pro toto in diesem Buch betrachtet werden, zeichnet der Dichter den qualvollen Weg durch die Geschichte der Welt und des eigenen Lebens - und zugleich die Kraft des Geistes, Unschuld 'von neuem' zu erlangen, allerdings nicht die im Paradies verspielte, sondern eine 'neue': eine durch die Reife des Einverständnisses mit den Verwundungen der Welt von neuem zur Blüte gebrachte Grazie, Anmut der Seele und des Leibes, neu eingewurzelt im Schwerpunkt des Ich. Es fand zu sich selbst in einer geradezu endlosen Reise zum eigenen Zentrum als der 'Hintertür des Paradieses'. -, Taschenbuch.
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