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Das Wissen der Weltbürger Anette Horn Editor - 15 Angebote vergleichen
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Das Wissen der Weltbürger (2008)
ISBN: 9783898963015 bzw. 3898963012, in Deutsch, 152 Seiten, ATHENA-Verlag, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Border-Buch-Vertrieb, [5121515].
Gebraucht - Gut Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportmängeln. Umgehender Versand mit ordentlicher Rechnung. Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet. - 'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen.Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des 'Weltbürgertums' im 18. Jahrhundert aufzuzeigen:Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag 'Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination' Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die 'in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen'. 01.01.2008, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 208x139x13 mm, 220g, 152, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Das Wissen der Weltbürger (2011)
ISBN: 9783898968065 bzw. 3898968065, in Deutsch, Athena, neu, E-Book.
Weltbürger´´ oder ´´Kosmopolit´´ war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die ´´Kosmopoliten´´ auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des ´´Weltbürgertums´´ im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag ´´Globalisierte Weltbürger´´ oder ´´Kosmopolit´´ war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die ´´Kosmopoliten´´ auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des ´´Weltbürgertums´´ im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag ´´Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination´´ Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die ´´in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen´´. 19.06.2011, ePUB.
Das Wissen der Weltbürger
ISBN: 9783898968065 bzw. 3898968065, in Deutsch, ATHENA-Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Wissen der Weltbürger: " Weltbürger" oder " Kosmopolit" war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die " Kosmopoliten" auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des " Weltbürgertums" im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag " Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination" Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanit?tsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Seng?l schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die " in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen" . Ebook.
Das Wissen der Weltbürger
ISBN: 9783898963015 bzw. 3898963012, in Deutsch, Athena Verlag, neu.
Neuware - 'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des 'Weltbürgertums' im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag 'Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination' Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die 'in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen'. 152 pp. Deutsch.
Diskurs Philosophie: Das Wissen der Weltbürger (2008)
ISBN: 9783898963015 bzw. 3898963012, in Deutsch, Athena Verlag, Taschenbuch, neu.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
"Weltbürger" oder "Kosmopolit" war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die "Kosmopoliten" auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen.Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des "Weltbürgertums" im 18. Jahrhundert aufzuzeigen:Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag "Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination" Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die "in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen".BIOGRAFIE Horn, Anette: Anette Horn ist Professorin der Germanistik an der University of the Witwatersrand. Publikationen zu Jean Paul, Rilkes Lyrik, dem Weltbürgertum des 18. Jahrhunderts, zu Nietzsches Begriff der décadence sowie Anna Seghers und der neueren deutschen Literatur. Herausgeberin der Acta Germanica (2002-2009). Taschenbuch / Paperback.
Das Wissen der Weltbürger
ISBN: 9783898968065 bzw. 3898968065, in Deutsch, ATHENA-Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Wissen der Weltbürger: " Weltbürger" oder " Kosmopolit" war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die " Kosmopoliten" auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des " Weltbürgertums" im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag " Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination" Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die " in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen" . Ebook.
Das Wissen der Weltbürger
ISBN: 9783898963015 bzw. 3898963012, in Deutsch, Athena-Verlag, Taschenbuch, neu.
Das Wissen der Weltbürger: `Weltbürger` oder `Kosmopolit` war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die `Kosmopoliten` auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen.Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des `Weltbürgertums` im 18. Jahrhundert aufzuzeigen:Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag `Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination` Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die `in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen`. Taschenbuch.
Das Wissen der Weltbürger Anette Horn Editor
ISBN: 9783898968065 bzw. 3898968065, vermutlich in Deutsch, ATHENA-Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Weltbürger oder Kosmopolit war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die Kosmopoliten auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen. Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des Weltbürgertums im 18. Jahrhundert aufzuzeigen: Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen.
Das Wissen der Weltbürger
ISBN: 9783898963015 bzw. 3898963012, in Deutsch, neu.
'Weltbürger' oder 'Kosmopolit' war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die 'Kosmopoliten' auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die den Menschen nicht mehr als Bürger (Polites) eines einzelnen (Stadt-)Staates, sondern der ganzen Welt (Kosmos) ansahen.Der vorliegende Band versucht einige Aspekte des 'Weltbürgertums' im 18. Jahrhundert aufzuzeigen:Ulrike Kistner analysiert in ihrem Beitrag 'Globalisierte ImagiNation: Die Zwillingsgeburt von Kosmopolis und Nation aus der Imagination' Kants Begriff des sensus communis, der sich sowohl für Nationalismus als auch für Kosmopolitanismus als anschlussfähig erwies. Die Behauptung Kants, Sittlichkeit sei für alle vernünftigen Wesen überhaupt schlechterdings notwendig, nimmt Peter Horn zum Anlass, Kant und das Projekt seiner universalen Ethik zu untersuchen. Bernd Fischer zeigt das Verhältnis prominenter amerikanischer Neokonservativer zu Kants juristischer und politischer Vision eines zukünftigen Weltbürgertums auf. Anette Horn untersucht die Problematik von Herders Humanitätsbegriff zwischen Partikularismus und Universalismus. Jeroen Dewulf stellt sich in seinem Beitrag über die Schriften Alexander von Humboldts zu Lateinamerika die Frage, ob sie Anlauf einer wissenschaftlichen Inbesitznahme oder ein Meilenstein im Unabhängigkeitskampf sind. Cem Sengül schreibt über Annäherungen an nationale und transnationale Vorstellungen und über den Aufklärer Friedrich Nicolai als Preuße und Kosmopolit. Und zu guter Letzt widmet sich Metin Toprak Wieland, der von Grönland bis zu den Südseeinseln noch solche Völker sah, die 'in der Wildheit ihres kindischen Alters herum laufen'.
Das Wissen der Weltbürger (2011)
ISBN: 9783898968065 bzw. 3898968065, in Deutsch, ATHENA-Verlag, ATHENA-Verlag, ATHENA-Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
""Weltbürger" oder "Kosmopolit" war im 18. Jahrhundert ein Modewort. In ihrer Begeisterung konnten sich die "Kosmopoliten" auf die griechische Philosophie der Kyniker (Diogenes) und Stoiker (Chrysippos) berufen, die de".